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Fanfiction

Nur mit Dir - Ich war nur in Gedanken

von Simone Luna Rose

Es war schon fast hell, als Ron und Hermine in dieser Nacht einschliefen, sie wollten diesen Morgen, diese ersten Sonnenstrahlen, mit denen sie auch ihre geliebte Schule verlassen mussten, nicht erleben... Noch nicht. Und doch war er angebrochen. Und doch war Ron glücklich, als er etwas spät – selbst für seine Verhältnisse – die Augen aufschlug und seine Verlobte im Arm hielt. Er konnte sich ein freudiges Grinsen erneut nicht verkneifen. Er nahm sie noch einmal fest in die Arme, zwirbelte eine ihrer braunen Strähnen um seine Finger und spielte mit ihren Locken... „Süße. Es muss sein...“ „Nein, lass' uns einfach bis zum 1. September hier liegen bleiben und dann sehen wir weiter...“ Hermine krallte sich in seine Brust. „Du Verrückte...“
Ron schob sie sanft von sich. Er stieg aus dem Bett, streckte sich noch einmal und trat dann ans Fenster von Hermines Zimmer, ins Sonnenlicht. Ihm fiel es schwerer, als er zugeben wollte. Wie er dieses Schloss doch liebte! Es hatte ihm damals fast das Herz gebrochen, es so zerstört zu sehen... Auch heute würde er die Tränen schwer zurückhalten können. Aber er wollte nicht zu sensibel sein, wegen Hermine.

„Mine. Jetzt komm schon.“
Gewitzt zo er seiner Freundin die Decke weg. Diese schreckte zusammen und kuschelte sich an das Kopfkissen. Jetzt reichte es aber langsam... Ron stürzte auf sie zu und Hermine schrie panisch auf. Ihr Freund nahm sie auf die Arme und kitzelte sie durch. „Niiiiiiiiiiiiicht! Ich steh' ja schon auf! Warte nur, Ron Weasley... Es wird noch genügend Tage geben, an denen ich DICH nicht aus dem Bett bekomme!“ Tränen vom Lachen liefen ihr über die Wangen und glücklich strahlte sie ihn an, während er sie wieder neben sich auf dem Boden abstellte. Sie hielt ihn am Handgelenk fest, als er in sein Zimmer hinübergehen wollte, um sich umzuziehen. „Hey...“ „Hm?“ Sie legte ihre Arme in seinen Nacken, griff in sein rotes Haar, wie sie es liebte... „Was hast du?“, fragte er verunsichert, als sie ihn anlächelte. „weißt du, dass du süß bist, wenn du aufgestanden bist?“ „Wie bitte?“ Jetzt musste auch er lachen. „Ja! Es sieht süß aus, wenn du aufwachst und wenn du dich streckst und deine Augen reibst und naja... Ich bin dir verfallen...“ „Du spinnst ja, Hemrine.“ Er drückte ihr einen Kuss auf die Lippen und ging dann hinüber in sein Zimmer. So... Jetzt würden sie also zum letzten Mal ihre Koffer packen...
Unwillkürlich schweiften seine Gedanken zu dem Tag zurck, an dem er mit ihr und Harry auf der zerstörten Brücke von Hogwarts gestanden war, nach Voldemords endgültigem Fall. Zu dritt waren sie dagestanden, Hermine hatte die Beiden an den Händen gefasst. Schweigend schauten sie über die Länderein... Es war vorbei... Nach einiger Zeit war Ron's kleine Schwester Ginny angestürmt gekommen und war Harry in die Arme gefallen. Harry hatte sie sogleich an die Hand genommen und war mit ihr in Richtung groe Halle gegangen. Nur er und SIE, Hermine, waren noch immer Hand in Hand so dagestanden. Ron hatte sie schüchtern angeblickt und gefragt: „Wollen wir ein Stück gehen?“ Hermine hatte einen Moment gezögert, hatte dann aber zustimmend genickt. Sie spazierten die Brücke entlang, die zerstörte Promenade hinunter. An Hagrids Hütte vorbei, die ziemlich verbrannt aussah, am Rande des Verbotenen Waldes entlang, bis sie zum Seeufer kamen. Die ganze Zeit über hatte Hermine ihn nicht losgelassen. „Du, kann ich dich was fragen?“, meinte sie irgendwann schüchtern dreinblickend. „Was immer du willst.“, meinte er. „Ron... was du da vor ein paar Stunden im Raum der Wünsche gesagt hast...“ „Dass du meine Freundin bist? Sorry Hermine, das war nur..“, antwortete er. Aber Hermine wollte etwas ganz anderes hören... Und weil sie wusste, dass er für sie genauso empfand, wie sie für ihn, verlor sie all ihre Scheu... Diese Scheu hatte er ihr genommen, in dem Moment, als sie sich geküsst hatten. „Nein, Ron. Ich fand das total lieb von dir.“ „Dann kann ich deine Hand jetzt loslassen?“ „Ja, wenn du magst?“ Er lächelte müde. Die Ereignisse dieses Tages würde sie Beide noch lange verfolgen... Hemrine bemerkte dieses Lächeln und ihr wurde schwindelig. Was hatte dieser Kuss nur in ihr ausgelöst??? „Wei... weißt du was?“, stotterte sie nervös. „Ja?“ „Lass nicht los...“ „Okay. Um ehrlich zu sein, hab' ich gehofft, dass du das sagst.“ Jetzt lachte sie. Beide waren sichtlich nervös, sie wussten aber, das dieses Gespräch auch nach solch einem Tag nicht vermeidbar war, denn sie waren beide ineinander verliebt... Und das über beide Ohren! Ron nahm nun, schüchtern zu Boden blickend, auch Hermines zweite Hand in die seine und verhakte ihre Finger. Seine Finger zitterten vor Aufregung. „Hey, sieh' mich an, Ronald Wealsey.“ Ron blickte zume rsten Mal in ihre wunderbaren, klaren braunen Augen, die in diesem Moment pure Liebe ausstrahlten. Und diese Liebe galt nur ihm alleine. „Irgendwann kriegen wir das lockerer hin, das weiß ich!“ Ron musste nun doch lachen. „Ich glaube, ich hab' mich in dich verliebt.“, kam es von der ebenso nervösen Hermine. „Ach was?“ Ron lachte erneut. „Ja, mir geht es doch genauso“; fügte er schüchtern hinzu, als Hermine ihm einen ernsten Blick zuwarf. „Ron, ich mein das verdammt ernst. Ich hatte sowas noch nie!“ „Hermine, ich will dir etwas sagen: Es geht mir ganz genauso. Als ich im Sommer von dir getrennt war, habe ich gemerkt, wie sehr du mir fehlst und wie sehr ich dich vermisse. Immer, wenn ich einen Brief von dir bekommen hab, hat mein Herz so schnell geschlagen, dass mir fast schwindelig wurde! Und... Bei den Malfoys... da hab' ich gewusst, dass es Liebe ist, weil ich diesem Moment einfach auch getötet hätte, nur um dich zu retten...“ Weiter war er nicht gekommen, denn sie hatte sein Gesicht in beide Hände genommen und hatte ihn geküsst. Nur kurz, aber sehr zärtlich. Sie lies ihre Hände, wo sie waren, auf seinen Wangen, die jetzt erröteten. Sie lies sie hinauf in sein Haar gleiten und da bemerkte Ron, dass auch sie zitterte. „Wie konntest du mich alleine lassen, ich meine, als du dich mit Harry gestritten hast...“, flüsterte sie, den Tränen sehr nahe. „Hermine. Ich weiß, dass ich einen Fehler gemacht habe. Ich bin ja wiedergekommen. Der verdammte Deluminator hat damals schon gewusst, das DU die Eine für mich bist!“ „Ich hab' dich so vermisst!“ Sie presste sich an seine Brust. Er strich ihr scheu, aber sehr zärtlich über den Rücken. „Ich bin doch hier!“ „Ja, du Blödmann. Ich kann doch nicht ohne dich..“ Hermine weinte nun wirklich. „Hey... Hermine. Ist doch gut, alles ist gut. Ich bin da. Und ich lass' dich sicherlich nicht mehr sobald los!“Sie schaute zu ihm auf. Dann, ganz langsam, löste sie sich von ihm. „Ron, der Kuss, ich meine unser Kuss vorhin, der war total schön...“ „Ja?“ „Hm.“ „Wir könnten das doch jetzt.. Naja.... Wenn wir schon zusammen sind... wiederholen?“ Hermine wurde fast genauso rot wie Ron. Dieser atmete tief ein und näherte sich langsam ihrem Gesicht. Als sie seinen Atem auf ihrer Haut spürte, schloss Hermine die Augen. Ron strich ihr sanft ihre Haarsträhnen aus dem Gesicht und legte dann ganz vorsichtig seine Lippen auf ihre, fast so, als könnte sie zerbrechen... Sie durchströmte einen unglaubliche Wärme, die vorhin, bei ihrem ersten Kuss, nur kurz in ihr aufgelodert war, die sie aber kaum so genießen konnte wie jetzt... Oh mein Gott. Ron Wealsey konnte so verdammt gut küssen. Sie musste seufzen. Sie öffnete mit ihrer Zunge seine Lippen, umspielte nur ganz sanft und zurückhaltend seine Zuge, aber sie wusste, da war mehr... Eine Ewigkeit schien dieser erste, richtige Kuss der Beiden zu dauern, bis sich Hermine von ihm löste und sichauf die Lippen biss... „Was?“, fragte Ron verunsichert, zog sie jedoch näher an sich und schlang die Hände um ihre Hüften. „Hätte nie gedacht, dass wir uns mal so küssen würden, Ron! Aber verdammt, ich kann einfach nicht genug davon kriegen...“ Dieses Mal war sie es, die ihn küsste. Belustigt stellte sie fest, dass sie auf die Zehenspitzen musste, um ihn zu küssen... Lange standen se so, Arm in Arm, sich gelegentlich küssend, am Ufer des Sees und irgendwann bemerkte Hermine, dass Rons Magen knurrte. Sie lachte. „Was denn? Ich hab' doch schon lange nichts mehr gegessen!“ Sie schüttelte mit einem Lächeln imGesicht den Kopf. Dann legte sie ihm ihren Finger auf den Mund, den er zärtlich küsste. „Schhhhhhhh... Hörst du d s?“ „Was?“ „Es ist so still“ „Stimmt.“ Ron blickte sie an. „Hermine, sind wir jetzt also sooooo... zusammen?“ Hermine verdrehte die Augen. Aber dann kam sie ihm ganz nahe, legte ihre Stirn an seine und er hob sie an den Hüften hoch, sie lehnte sich auf seinen Oberkörper. „Ich glaub schon!“ Ein erneuter Kuss besiegelte diesen einzigartigen Moment, bvor Ron Hermine wieder herunterlies, sie an der Hand nahm und die Beiden miteinander wieder zurück ins Schloss wanderten...

Das war auch schon wieder verdammt lange her... So lang auchw ieder nicht... 2 ½ Jahre... Ron schüttelte sich aus seinen Gedanken... Hermine, fertig angezogen, in Muggelklamotten und mit ihrer Reisetasche und ihrem großen Hogwartskoffer in der Hand, war hereingekommen. „Schatz, du bist ja noch nicht mal annähernd fertig!“ „Tut mir Leid... Ich war so in Gedanken...“ „Wo denn?“ „Na, bei dir...“


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Dan ist wirklich gut. Mit ihm zu arbeiten war wunderbar. Armer Junge, er musste so geduldig sein. Ich musste schwafeln und darüber sprechen, dass ich der Meister des Universums bin, dass ich böse bin und dass ich ihn umbringen werde und er musste verschnürt dastehen, sich krümmen und vor Schmerzen stöhnen, während ich einen Monolog führte. Der Monolog des bösen Genies - kein Film ist komplett, wenn er fehlt. Ich liebe es, böse Figuren zu spielen!
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