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Fanfiction

Nur mit Dir - Spielt nie wieder mit Klatschern!

von Simone Luna Rose

Die Fahrt in die Klinik kam ihr wie eine Ewigkeit vor. Ron musste beatmet werden. Was hatte das eigentlich zu bedeuten? Hermine saß zitternd neben ihm im Rettungswagen, um sie herum werkelte ein Notarzt des Muggelkrankenhauses und unterhielt sich mit seinen Kollegen vorne. Ab und zu stellte er ihr eine Frage, aber Hermine bekam das gar nicht richtig mit. Dann kamen sie am Krankenhaus an. Warum hatten sie Ron nicht zu Hause geheilt? Plötzlich schossen Hermine eine Million Gedanken durch den Kopf. Wie konnte sie da nur so tatenlos sitzen und zusehen, wie diese verdammten Klatscher ihren Freund verfolgten? Sie begann, heftig zu schluchzen. Die Sanitäter hoben Ron, der noch immer beatmet wurde auf eine Trage und schoben ihn damit vorsichtig aus dem Rettungswagen. Der Notarzt hielt eine Infusion hoch, Hermine betrachtete das seltsam aussehende Päckchen mit der Flüssigkeit, obwohl sie unter Muggeln aufgewachsen war, war ihr ein Krankenhaus doch sehr fremd. Die Flüssigkeit tropfte langsam und lief über einen dünnen Schlauch in eine Nadel, die in Rons Handrücken steckte. As sie das sah, musste Hermine noch heftiger weinen als ohnehin schon. Sie lief mit zitternden Knien neben der Trage her. Und auf einmal wurden die Schritte der Sanitäter hektischer und schneller, der Notarzt sagte irgendetwas und bog dann in irgendeine andere Richtung ab, in irgendeinen anderen Gang der Notaufnahme. Hermine schluckte und lief auch immer schneller, die Hand ihres Freundes fest umklammert. „W...was passiert jetzt?“, murmelte sie kaum hörbar, doch einer der Sanitäter informierte sie sofort. „Sie sind seine Freundin?“ „Ja... Ich bin seine Verlobte...“ „Ok, also es besteht der Verdacht, dass ihr Verlobter innere Blutungen hat, das heißt, wir müssen ihn operieren... Können Sie uns sagen, wie genau sich der Unfall zugetragen hat?“ Hermine schilderte das Unfallgeschehen. Da in den letzten Jahren die Zaubererwelt und die Welt der Muggel problemlos miteinander kooperierten, war es für die Muggel keine große Überraschung, dass man den Zauberer unter einem zersplitterten Besen hervorgezogen hatte. Hermine liefen noch immer unentwegt die Tränen übers Gesicht, jedoch hörte sie nicht auf, mit der Trage mitzulaufen. „Miss...“ „Granger.“ „Miss Granger, wir müssen Sie bitten, hier zu warten. Nehmen sie hier vor dem OP platz, okay? „Wannn, ich meine wie lange wird es dauern?“ „Nicht sehr lange, ich lasse Sie sofort informieren, wenn die OP vorüber ist.“ Hermine lies die Hand von Ron nur sehr widerwillig los, wischte sich die Tränen aus dem Gesicht und schaute einen Weile durch die verschlossene Tür des Op-Bereichs. Irgendwann lies sich die junge Hexe, immer noch vor Panik zitternd, auf einen der Stühle fallen, die vor der Tür des Op's standen. Es dauerte nicht lange, da legte Ginny beruhigend ihren Arm um Hermines Schultern und streichelte den Rücken ihrer besten Freundin. Hermine begann erneut zu weinen und Ginny redete beruhigend auf sie ein. Als Hermine aufsah, bemerkte sie auch Harry, der neben Ginny saß, George, der an der Tür lehnte und ebenfalls sehr besorgt dreinblickte. Auch Molly und Arthur Wealsey waren anwesend. „Ist schon gut, Hermine. Ron ist hart wie stahl, der hält einen OP schon mal aus!“ Hermine wusste nicht, was sie darauf antworten sollte und lehnte sich gegen Ginnys Schulter.

Irgendwann musste sie wohl so eingeschlafen sein, denn auf einmal wachte sie mit einem Ruck auf, Ginny war neben ihr ebenfalls aus dem Schlaf geschreckt und war aufgesprungen. Der Arzt war gerade eben zu der Familie Weasely gekommen. „Sie sind die Verwandten von Ron Weasely? Ihm geht es dementsprechend soweit gut, er hatte innere Blutungen, die wir aber früh genug stoppen konnten. Er wird jetzt in sein Zimmer gebracht, Sie können dann kurz zu ihm.“ Hemrine fiel ein Stein vom Herzen. Das war das, was sie hören wollte...

Schweigend standen sie vor Ron's Krankenzimmer. Ginny hielt Hermines Hand. „Willst du zuerst alleine zu ihmg ehen?“, fragte die Rothaarige ihre Freundin. Hermine nickte nur stumm und atmete tief ein. Sie drückte die Türklinke leise nach unten und trat in das weiße Zimmer. Ron lag schlafend in seinem Krankenbett, er hatte einen weitere Infusion bekommen. Langsam tropfte die Flüssigkeit aus dem Beutel. Hermine konnte nicht um festzustellen, dass Ron wie immer wunderschön aussah, mal abgesehen von den Schrammen und Kratzern in seinem Gesicht, die er sich zugelegt hatte, als er mit voller Wucht gegen den Baum geflogen war. Ihr Herz beruhigte sich allmählich und sie zog den Stuhl näher an Rons Bett, damit sie ihm erneut seine Hand halten konnte. Mit einem Schalg war ihre Sorge um ihn weggefegt. Sie spärte seine Hand in ihrer und es war so, wie immer, wenn sie Hand in Hand gingen der händchenhaltend einschliefen... Wunderschön. Sie lächelte, als Ron seufzte und sich etwas regte. „Mein Schatz... Was machst du nur für Sachen.“, flüsterte Hermine und strich mit ihrer freien Hand durch sein rotes Haar. Ron regte sich erneut und streckte sich in seinem Bett aus. Hermine konnte nicht anders. Sie küsste ihn so sanft und liebevoll, wie sie ihn noch niemals geküsst hatte. Sie erinnerte sich an damals, als sie beide in der 6. Klasse im Krankenflügel der Schule waren, Ron war vergiftet worden und sie war die ganze Nacht und den ganzen darauf folgenden Tag bei ihm gewesen. Damals hatte sie sich nicht getraut, ihn zu küssen, wobei sie damals schon überlegt hatte, ob sie es wagen sollte. Er schien diesen Kuss zu spüren, denn er seufzte erneut und atmete tief ein und aus. „Träumst du, mein Schatz?“ Hermine strich erneut durch sein Haar und lies ihre Finger an seinen Schläfen liegen. Langsam und vorsichtig öffnete Ron seine Augen, er wachte aus der Narkose auf. Als er erkannte, dass Hermine seine Hand fest drückte, lächelte er so gut er konnte. „Hermine... was...?“, japste er schwach, doch sie legte ihm den Finger auf den Mund. Ron atmete erneut tief durch und lächelte seine Verlobte verliebt und glücklich an. „Ich bin so froh, dass du da bist, Schatz!“ „Was jagst du mir für einen Schrecken ein?“ „Tut mir ja leid...“ Ron grinste nun. „Spiel' nie wieder mit Klatschern!“ „Werden wir auch nicht, glaube mir. Meine Mutter hat das George und Ginny sicher schon eingeschärft. Wo sind die eigentlich? Bist du alleine hier?“ Hermine schüttelte den Kopf. „Nein, sie sind draußen. Sie meinten, ich soll alleine reingehen.“ „Recht so, meine Süße. Ich bin froh, dass du bei mir bist.“ Ron zog seine Freundin zu sich herunter und küsste sie. Noch schwach umspielte seine Zunge die von Hermine, aber das machte nichts. Sie war so froh, dass er wieder bei sich war. „Komm her, meine Prinzessin!“ Hermine legte sich neben Ron, streichelte über seinen Brust. Als sie über seinen Bauch fuhr, zuckte er schmerzhaft zusammen. Sie fühlte einen festen verband, der anscheinend um seine Taille gebunden war. „Entschuldige...“ „Macht nichts. Ich bin nur erschrocken. Was haben die eigentlich gemacht?“ Hermine schaute ihm in die Augen. Tiefes Blau starrte zurück in ihre braunen Augen. „Du hattest innere Blutungen, haben sie zu mir gesagt. Und dass sie dich nur zur Sicherheit operieren wollen... Und das war ja auch gut so, denn jetzt hab' ich dich im Ganzen wieder, mein Liebling!“ „Ach ja? Hermine, ich bin froh, dass du hier bei mir bist, allein aufwachen wär bestimmt schrecklich gewesen!“ „Ich weiß... Ich versprech' dir, dass du niemals wieder alleine aufwachst!“ Hermine war selbst überrascht von ihren Worten. Aber es fühlte sich richtig an, ihm das zu sagen. Ron war gerührt von ihren Worten, den er schloss sie trotz schmerzendem Bauch fest in seine Arme. „Nicht Ron, du hast doch Schmerzen... Ich will dir nicht weh tun, ich will nicht dass du Schmerzen hast...!“ Ron biss sich auf die Lippen, weil sie sich mit den Händen sträubte und dabei wieder an seine Wunde kam, aber er lächelte sanft. „Du könntest mir niemals weh tun, Hermine. Warte, ich schau' mir das jetzt mal an...“ Ron schob sein OP-Hemd ach oben, er tastete über den Verband. Hemrine tat es ihm gleich, sanft strich sie darüber. „Und? Tut es sehr weh, Schatz?“ Ron schüttelte den Kopf. In diesem Moment kam eine Schwester herein und Ron schaute ziemlich ungläubig zu Hermine. Sie lachte auf. „Das ist eine Krankenschwester.“ Die Schwester stellte Ron seine Medikamente auf das Nachttischchen. „Mr. Weasley, das sind ihre Nachtmedikamente, sie bekommen gleich etwas Leichtes zu essen.“ Sie lächelte Hermine zu und verschwand wieder. „Du musst gleich deine Tabletten nehmen, sonst werden deine Schmerzen stärker!“ „Wie du auf mich aufpasst, du bist so süß, Mine!“ „Ich will dich nicht verlieren!“ „Du verlierst mich nicht!“ Und Hermine kuschelte sich sanft an Ron, immer noch bedacht darauf, ihm nicht weh zu tun. „Bleib hier!“, hauchte Ron schläfrig in ihr Ohr und sie grinste verlegen. „Wenn du es willst, Ron.“ „Ja, ich will.“ Hermine sah ihm in die Augen. „Das habe ich heute hoffentlich nicht das letzte Mal von dir gehört!“


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