von LillianCullen
Harrys Sicht
In Julia hatte ich wirklich eine gute Freundin gefunden. Sie verstand mich wegen meinen Eltern. Doch in den letzten Wochen war sie komisch geworden. Sie hatte sich selbst vor Hermine fern gehalten. Sie sah auch nicht gesund aus. Ich kam grad der Strafarbeit bei Lockhard. Ich mochte Lockhard nicht. Keiner mochte ihn, außer die Mädchen.
„Komm zu mir... die Zeit ist bald da... da...da... ich werde dich kriegen...“
hörte ich plötzlich.
„Harry.“ kam eine mir bekannte Stimme. Ich sah nach vorne und erkannte Hermine und Ron.
„Habt ihr das gehört was?“ fragte ich.
„Nein. Was den?“ fragte Ron.
„Eine Stimme. Als erstes hörte ich es in Lockhards Büro und dann eben...“
„Ich werde...dich...kriegen...“
„Es bewegt sich und will jemanden töten.“ erzählte ich und lief der Stimme nach.
Erzähler Sicht
Harry konnte nicht wissen das er von zwei Leuten beobachtet wird.
„Das hast du gut gemacht. Er wird dafür verantwortlich gemacht. Dich wird an gar nicht vermuten.“ lobte eine unbekannte Stimme.
„Was kann ich noch tun?“ fragte eine weibliche und junge Stimme.
„Sorge dafür das es noch weitere Fälle gibt.“ antwortete die unbekannte, männliche Stimme.
„Ja, dass werde ich machen.“ sagte das Mädchen.
Hermines Sicht
Ich suchte nach Julia. Sie war heute nicht zum lernen gekommen und sie war so komisch in Verwandlung. So... still. Auch als wir über die Kammer des Schreckens geredet haben, war sie angespannt. Plötzlich sah ich sie, wie sie um die Ecke ging. Ich rannte um die Ecke und rief ihren Namen. Sie blieb stehen und drehte sich zu mir. Ihr Blick mir gegenüber war kalt und Gefühlslos.
„Wo warst du denn? Ich hab auf dich in der Bibliothek gewartet.“ fragte ich.
Sie sah mich ausdruckslos an.
„Entschuldigung Hermine. Ich musste etwas wichtiges erledigen.“ erklärte sie mir und irgendeine Emotion zu zeigen.
„Weißt du das übrigens mit...“
„der Kammer des Schreckens? Ja dass weiß ich.“ sagte sie und ging wieder.
Ich runzelte die Stirn und sah wie Julia zu den Treppen ging.
Was war den mit ihr los?
„Hermine.“ hörte ich Ron rufen.
Ich drehte mich um und sah Ron und Harry auf mich zu kommen.
„War das eben Julia?“ fragte Harry.
„Ja und glaubt mir sie ist total komisch. In Verwandlung war sie total angespannt und eben war sie gefühlskalt als ich von der Kammer des Schreckens geredet habe.“
Die Beiden runzelten die Stirn, doch bei Harry konnte ich noch eine kleine Verzweiflung sehen
„Wir sollten zum Vielsafttrank. Ich hab noch die anderen Zutaten geholt.“
Wir gingen zusammen zum Klo der Maulenden Myrte und setzten uns wieder. Ich mischte währenddessen noch ein paar Zutaten dazu.
Julias Sicht
Ich lief den zum Krankenflügel. Ich hatte während des Quidditch Spiels gesehen wie sich Harry verletzt hatte und zum Krankenflügel getragen wurde. Außerdem hatte mir Prof. McGonagall gesagt das ich die Hausaufgaben für Harry mitnehmen sollte. Als ich rein kam sah ich gleich Harry der auf einem Bett war und Hausaufgaben machte. Zu seinem Glück musste er nur lesen. Erst durch ein Stöhnen bemerkte ich das Malfoy auch im Krankenflügel auf einem Bett lag. Neben ihm seine zwei hohlen Trottel. Ich schüttelte kurz den Kopf und ging dann zu Harry.
„Hey Harry.“ begrüßte ich ihn.
Er sah vom Buch auf und lächelte mich an.
„Hi. Was machst du den Hier ?“ fragte er
„Was wohl? Meinen besten Freund besuchen und dafür sorgen das er nicht von den Hausaufgaben zu Tode gelangweilt wird, aber leider habe ich noch mehr.“ erklärte ich und hielt den Stapel Bücher hoch.
Harry lies seinen Kopf nach hinten und stöhnte.
„Nicht noch mehr Hausaufgaben.“
Ich setzte mich zu ihm und packte die Hausaufgaben neben ihm auf den Tisch. Ich sah das eine Flasche mit einem Skelett auf dem Tisch war.
„Was ist das?“ fragte ich und sah zu Harry.
„Ach Prof. Lockhard wollte meinen gebrochenen Arm wieder richten hat aber dann meine Knochen verschwinden lasse.“ erzählte er.
Ich machte große Augen.
„Keine Angst. Sie werden mir wieder Nachwachsen.“ sagte er.
Ich grinste.
„Och darum habe ich mir keine Sorgen gemacht. Ich hab mir eher Sorgen darum gemacht das ich dich nicht in einem Duell besiegen darf.“
„Ein Duell?“ fragte mich Harry.
„Es kursiert ein Gerücht rum, dass Lockhard einen Duellierclub gründen will, damit sich die Schüler sich verteidigen können.“ erzählte ich.
„Lockhard?“ fragte er.
„Jipp.“
„Einen Duellierclub?“
„Jipp.“
Er schüttelte den Kopf.
„Rück mal.“ bat ich und Harry rückte ein bisschen zur Seite. Ich legte mich neben ihm auf Bett und nahm ein paar Bücher.
„McGonagall will das ich dir bei den Hausaufgaben helfe.“ erzählte ich lies die Luft aus meiner Lunge.
„Bin ich so schlimm?“ fragte er mit einem grinsen.
Ich wippte mit dem Kopf hin und her.
„Es geht.“ meinte ich humorvoll und grinste.
Er stupste mich mit der anderen Arm und und nahm mit seinem heilen Arm das Buch.
Erzähler Sicht
Das junge Mädchen ging den dunklen Gang entlang, neben ihr das furchterregende Monster. Und schon kam der Muggelgeborene um die Ecke. Colin Creevey. Das Mädchen sprach zu dem Monster auf einer unbekannten Sprache.
„Töte ihn.“
Das Monster pirschte sich an, doch der junge Zauberer hatte sie gehört. Er wollte grad ein Foto von den Beiden schießen als er schon versteinerte. Das Monster sah zu dem Mädchen.
„Ist schon okay. Du hast es versucht. Los gehen wir wieder in die Kammer sonst sieht dich noch Jemand.“ sprach das Mädchen wieder in der unbekannten Sprache.
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