von LillianCullen
Harrys Sicht
Ich saß auf dem Sofa vom Gemeinschaftsraum. Nachdem das Gespräch mit Prof. Dumbledore beendet war bin ich gleich in den Gemeinschaftsraum gegangen. Julia war auch noch nicht da. Hermine und Ron waren schon längst im Bett und schliefen warscheinlich. Hermine wollte eigentlich noch mit mir auf Julia warten, doch sie war schließlich doch müde geworden. Ich hörte wie das Gemälde sich bewegte und wieder schloß. Julia kam in den Gemeinschaftsraum und bemerkte mich nichtmal. Ich stand auf und griff nich ihrer Schulter.
„Julia, was ist den mit dir los?“ fragte ich sie.
Julia drehte sich zu mir um. Ihre Gesichtsausdruck war Gefühlslos.
„Julia?!“ sie antwortete mir immer noch nicht.
Dann schüttelte ich sie. Sie werte sich und sah mich verwundert an, dann sah sie sich um als ob sie nicht wüsste wo sie sei.
„Harry? Wie bin ich hier her gekommen?“ fragte sie mich.
Ich runzelte die Stirn.
„Du bist grad eben in den Gemeinschaftsraum gekommen und ich hab dich gefragt wo du warst. Du hast allerdings nicht geantwortet.“ erzählte ich ihr. Sie war anscheinend genauso verwirrt wie ich.
„Harry ich kann mich an garnichts mehr erinnern. Nur noch wie ich mit Hermine in der Bibliothek war und Jemand meinen Namen gerufen hat, dann... dann hatte ich ein Blackout. Ich weiß nichtmal was Heute nach 9:00 Uhr passiert ist.“
Sie zitterte, als ob sie einen Schock hätte.
„Ist dass schon öfter passiert?“ fragte ich und ging noch einen Schritt auf sie zu um sie mit auf das Sofa zu setzten. Sie setzte sich neben mich und sah aufs Feuer.
„Schon zwei Mal. Ich dachte es wäre normal, doch jetzt habe ich es schon ein drittes Mal. Was ist Heute den alles passiert?“ fragte sie.
„Es gab einen erneuten Angriff.“ erzählte ich ihr. Das Lockhardt Heute gegen Snape im duellieren verloren hat würde ich ihr später sagen.
Sie sah mich blitzschnell an.
„Weiß man wer es war?“
„Jeder denkt ich bin es. Heute hatten wir eine kurze Stunde duellieren...“ und ich erzählte ihr die Sache mit der Schlange und das ich mit ihr sprechen konnte, ebenfalls das jeder denkt das ich Salazar Slytherins Erbe sei.
„Ich glaub nicht das du dafür verantwortlich bist. Du würdest nie so etwas tun.“ sagte mir Julia.
Ich lächelte ihr dankend zu.
„Wenigstens Eine die mir glaubt.“ flüsterte ich vor mich hin.
„Glaub mir. Ich bin nicht die Einzigste die dir glaubt. Hermine und Ron tun das bestimmt auch.“ sagte Julia und lächelte sie dankbar an.
Wieso ich sie so sehr mag weiß ich selber nicht. Ich glaube wir verstehen uns so gut, weil sie weiß wie es ist ohne Jemanden zu leben den man alles vertrauen kann. Doch sie hatte ihre Mutter. Das mit ihrem Vater hatte sie mir erzählt. Sie hatte ihn nie Kennen gelernt und er ist ein paar Monate nach ihrer Geburt verschwunden.
Plötzlich machte sie mir eine Strähne auf meiner Stirn weg.
„Also für mich siehst du mit der Narbe süß aus.“ erzählte sie.
Augendblicklich danach wurde sie total rot, was mich zum grinsen ließ denn ihr Gesicht glich der einer Tomate.
„Mach dich nicht über mich lustig. Sonst wird es dir leid tun.“ drohte sie mir doch die Drohung konnte man nicht ernst nehmen, da sie sich ein grinsen verkneifen musste. Wir redeten um die Schule und den Vielsaft Trank. Julia würde auch dabei sein, aber nicht mitmachen. Sie entsorgt den Vielsaft Trank, wenn wir weg sind.
„Wann hast du eigentlich Geburtstag?“ fragte ich sie.
Julia wusste von Ron wann ich Geburtstag hatte.
Sie grinste mich an.
„Ich hab am 27.12. Geburtstag.“ erzählte sie mir.
„Das ist ja schon in 19 Tagen.“
Sie nickte.
„Aber wieso gehst du nicht nach Hause?“ fragte ich.
„Meine Mom hat sehr viel im Ministerium zu tun und meine Grandma muss nach Irland. Da ist wohl irgendwas großes. Tja und schon bleib ich zu Hause.“
Plötzlich gähnte sie.
„Da ist aber Jemand müde.“ sagte ich grinsend.
„Ja ich sollte wirklich ins Bett. Zum Glück haben wir schon Ferien.“ sagte sie müde.
Ich stand mit ihr auf und gingen zu den Schlafsälen. Wir verabschiedeten uns und gingen dann ins Bett. Auch ich war sehr müde und ging gleich ins Bett. Kurz bevor ich einschlief kam das Geschneiche von Ron.
„OH RON!“ rief ich und schmiss ihm ein Kissen ins Gesicht.
Kommis? Bittttttttttttteeeeeeeeeeeee
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