von LillianCullen
Julias Sicht
„Wo hast du den sie Slytherin Sachen her?“ fragte ich sie.
Hermine und ich saßen neben dem Vielsaft Trank. Er war ekelhaft. Ein Wunder das er nicht stinkt.
„Die hab ich aus der Wäscherei geklaut. Anders hätte ich keine bekommen.“ antwortete sie mir und sah verekelt den Trank an.
Plötzlich knallte die Tür auf und es kamen Harry und Ron rein.
„Habt ihr die Haare?“ fragten Hermine und ich.
Sie zeigten uns die Haare.
„Ist das der Trank?“ fragte Ron.
Ich nickte.
„Sieht ja lecker aus.“ scherzte Harry und sah den Trank angewidert an.
Sie zogen sich um während ich schon mal den Vielsaft Trank abfüllte.
Sie kamen zu mir und ich gab ihnen die Gläser.
„Also ihr habt eine Stunde. Genau eine Stunde. Keine Minute länger oder weniger.“ erzählte ich ihnen.
Sie nahmen die Haare und ließen sie in die Gläser fallen.
„Zum Wohl.“ sagte Hermine und sie stießen an.
Als sie tranken kam mir fast mein Abendessen wieder hoch.
Plötzlich ließ Ron das Glas fallen und lief zum Klo, genauso machte es Hermine.
„So ekelhaft?“ fragte ich und sah zu Harry, der sich noch einen Schluck runter zwang.
Er ließ ebenfalls das Glas fallen und stützte sich am Rand des Waschbeckens ab.
„Harry alles okay?“ fragte ich.
Er nickte mir sicher. Dann rannte ich zu Ron und machte die Tür auf.
„Ron geht es dir gut?“ fragte ich hektisch Ron, der plötzlich überall auf der Haut Blasen bekam. Sie gingen immer zurück und kamen wieder. Sein rotes Haar wurde dunkelbraun und er wurde auch um einiges dicker.
Als die Blasen auf seiner Haut verschwanden drehte er sich zu mir um.
„Julia wie sehe ich aus?“ fragte er.
„Nach Crabbe.“ antwortete ich und lies ihn aus der Toilette.
Auch Harry hatte sich verändert. Er sah genauso aus wie Goyle.
„Hermine kommst du raus?“ rief ich zu ihr.
„Geht ohne mich. Ihr habt nur eine Stunde Zeit.“ sagte Hermine.
Ich drehte mich zu den Jungs.
„Geht ich guck mal was sie hat.“ drängte ich sie und ging zur Toilette.
Harry und Ron rannten aus dem Klo.
„Hermine geht es dir gut?“ fragte ich.
„Komm bitte rein.“ bat sie mich mit einer traurigen Stimme.
Ich ging unsicher einen Schritt weiter und machte langsam die Tür auf. Was ich aber da sah ließ mich fast zusammen schrecken. Vor mir stand Hermine, doch als eine Art Katze. Sie hatte ein großes Katzengesicht was aber menschlich wirkte. Dazu hatte sie einen Katzenschwanz.
„Was ist den mit dir passiert?“ fragte ich total geschockt.
„Das waren Katzenhaare bei Millicents Umhang.“ antwortete sie.
„Aber der Vielsafttrank ist doch nur...“
„...für Verwandlungen in Menschen gedacht. Ich weiß, deswegen sehe ich jetzt so aus.“
„Die Verwandlung dauert nur eine Stunde an, bis da hin solltest du in den Krankenflügel.“ schlug ich vor.
Sie schüttelte den Kopf. Plötzlich tauchte die maulende Myrte auf und sah in die Kabine. Sie lachte auf.
„Wie siehst du den aus?! Das ist ja echt peinlich.“ lachte sie noch mehr auf.
„Halt die Klappe. Wenn du nicht aufhörst schmeiße ich was nach dir, da sowieso alles durch dich durch kommt.“
Das hatte gesäßen. Sie flog heulend in ihr Klo. Ich entsorgte den Vielsafttrank, machte den Kessel sauber, brachte diesen in den Kerker und entsorgte alles. Genau in einer Stunde war ich fertig und ging wieder zur Hermine, doch ihr aussehen hatte sich nicht verändert
„Du siehst ja immer noch so aus wie vorher.“ sagte ich.
Sie drehte ihren Rücken zu mir. Hermine tat mir echt leid. Woher sollte sie auch wissen das Millicent eine Katze hatte.
Plötzlich kamen Ron und Harry in ihrer richtigen Gestalt wieder.
„Wir haben wichtige Neuigkeiten rausbekommen. Malfoy hat uns alles erzählt was er weiß.“ sprudelte es aus Harry raus.
„Wo ist Hermine?“ fragte Ron.
Ich zeigte auf die geschlossene Kabine.
„Hermine dürfen wir reinkommen?“ fragte Harry und machte die Tür der Kabine auf.
„Ich hab doch erzählt das der Vielsaft Trank nur für Verwandlungen in Menschen gedacht ist. Die Haare von Millicents Umhang sind nicht ihre Haare, sondern die von ihrer Katze.“ erzählte Hermine und drehte sich um.
Harry setzte sich die Brille auf und war genauso verwundert wie Ron. Wir brachten Hermine in den Krankenflügel. Madam Promfrey war genauso verwundert. Natürlich mussten wir ihr erzählen was passiert sei, doch sie behielt es freundlicher Weise für sich.
Ich saß in der großen Halle und machte meine Hausaufgaben. Bald würden die Jahresarbeiten dran kommen und dafür musste ich echt üben. Ich bemerkte wie sich Jemand neben mir setzte. Es war Harry.
„Na, musst du auch Hausaufgaben machen?“ fragte ich ihn.
„Ja. Hast du schon Verwandlung gemacht. Also die eine Zeile abschreiben die um Animgi geht?“ fragte er mich und nahm sich einen Apfel.
„Jipp hab ich schon gemacht. Das war ganzschön langweilig da ich das schon wusste.“ erzählte ich.
Er runzelte die Stirn und sah mich fragend an. Ich sah mich um. Keiner war in Hörweite. Also beugte ich mich einbisschen zu Harry.
„Ich bin ein Animagus.“ erzählte ich ihm.
Harry lies den Apfel fallen.
„Und das sagst du mir erst jetzt?“ fragte er mit einen kleinen Ton enttäuschung.
Ich lächelte leicht darüber.
„In was kannst du dich den Verwandeln?“ fragte er.
„In eine schwarze Katze.“ erzählte ich ihm.
Er grinste mich schadenfroh an.
„Was?“ fragte ich ihn verwirrt und sah ihn leicht unsicher an.
„Naja. Schwartze Katzen sollen doch Pech magisch anziehen...“ sagte er und grinste noch weiter.
Ich sah ihn gespielt empört an und steckte ihm die Zunge raus. Er grinste nur noch weiter und nahm den Apfel der auf den Tisch gefallen war.
Erzähler Sicht
Sie rannte ins Klo der maulenden Myrte und schmiss das Buch ins Klo. Sie versuchte es los zu werden.
„Nein ich will nicht mehr.“ schrie sie. Sie drehte alle Wasserhähne um und ließ das Wasser nur so fließen. Myrte kam aus dem Klo geschoßen und spüllte das Buch wieder mit raus.
„Wer war das? Wer hat mich mit einem Buch beworfen?“ schrie sie und fing an zu weinen.
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