von LillianCullen
Julias Sicht
Ich ging durch denn leicht beleuchteten Gang. Ich suchte jetzt schon seit fünf Minuten das Zimmer von Harry. Ich hatte von Mom's Boss gehört das er hier sei. Plötzlich kamen mir eine rostrote Katze und ein Ratte entgegen. Ich stellte mich sofort an die Wand. Als sie um die Ecke verschwunden waren hörte ich ein Klirren.
„Uhhh.“ machte ich und verzog das Gesicht.
„Julia?“ fragte mich eine Stimme die mir wirklich zu bekannt vorkam.
Ich drehte mich um und sah Harry. Er hatte sich während der Sommerferien wirklich verändert.
„Harry!“ sagte ich freudig, rannte auf ihn zu und umarmte ihn.
Er drückte mich an ihn. Mir kam ein mir nicht bekanntes Gefühl hoch. Es kribbelte überall. Er lies mich langsam los. Schon wieder ertönte ein Klirren. Harry und ich sahen zu der Treppe.
„Was machen die den da?“ fragte ich und ging mit Harry zur Treppe.
Wie konnte es anders sein standen Hermine und Ron mit ihren jeweiligen Haustieren sich gegenüber. Hermine mit ihrer Katze, mit rostrotem Fell und Ron mit seiner Ratte Krätze.
Sie verteidigten ihre Haustiere. Als es zu laut wurde pfiff ich.
Die Beiden sah zu mir und Harry.
„Harry, Julia.“ sagten Ron und Hermine gleichzeitig, danach sahen sie sich mit bösem Blick an.
„Wie wars den so in Ägypten?“ fragte Harry.
„Echt cool. Mumien, Gräber, Pyramiden... Selbst Krätze hat es gefallen.“
„Übrigens sind Katzen in Ägypten Gottheiten.“ pfeifte Hermine Ron an.
„Ja. Wie nett. Katzen und Mistkäfer.“ sagte Ron.
„Sag nichts gegen Katzen.“ warnte ich ihm.
„Wieso?“ fragte er.
„Sonst steht eines Nachts eine schwarze Katze in deinem Zimmer.“ warnte ich.
Harry grinste nur darüber.
„Ha ha. Echt witzig Julia.“ gab Ron von sich.
Ich streckte ihm die Zunge raus. Mrs. Weasley kam gleich zu Harry und begrüßte ihn. Ich sah mich nach meiner Mutter um, diese redete hitzig mit Cornelius Fudgh. Kein Wunder. Sirius Black ist aus Askaban ausgebrochen und streift jetzt frei herum. Meine Mutter war für die Gefangenen von Askaban zuständig und dies war nicht gut für ihren Lebenslauf. Plötzlich setzte sich Ginny neben mir.
„Erde an Julia.“ sagte sie und wedelte mit der Hand vor meinen Augen rum.
Ich sah sie an und lächelte. Wir sahen uns noch weiter dem Artikel von den Weasleys an und redeten über das kommende Jahr. Ein Abenteuer wie letztes Jahr würde mich wahrscheinlich fertig machen.
Harry, Ron, Hermine und ich suchten schon seit 15 Minuten nach einem freiem Abteil. Harry hatte uns erzählt das er seine Tante in die Luft gejagt hatte und das meinte ich Wörtlich. Als wir kein freies Abteil gefunden haben setzten wir uns zu einem Mann. Er schlief und hatte seinem Umhang bis zum Mund, weswegen ich ihn nicht sehen konnte.
„Wer das wohl ist?“ fragte Ron und sah den Mann an.
„Er heißt Prof. R.J. Lupin.“ erzählte uns Hermine. Ich wusste auch woher sie das wusste.
„Woher weißt du immer alles, oder wieso musst du alles wissen?“ fragte Ron.
„Ron ich will dich ja nicht ärgern, aber sein Name steht auf seinem Koffer.“ erklärte ich.
„Ohhhh.“ gab Ron von sich und sah leicht getreten auf den Fußboden. Hermine und ich grinsten darüber.
„Ob er wohl wirklich schläft?“ fragte Harry.
Ich hob die Schultern und stupste den Mann an. Er bewegte sich nicht oder gab ein Geräusch von sich.
„Also entweder schläft er tief und fest oder er ist tot.“ stellte ich sarkastisch fest.
„Wieso soll er den Schlafen?“ fragte Hermine.
„Weil ich euch etwas erzählen muss.“ erklärte Harry.
Harry erzählte uns was ihm Mr. Weasley gesagt hatte. Das er bloß nicht nach Sirius Black suchen sollte.
„Was ist eigentlich mit deiner Mutter? Hat sie ärger bekommen?“ fragte Hermine.
„Wieso ärger?“ fragte Harry.
„Meiner Mutter wird beschuldigt Sirius Black geholfen zu haben von Askaban zu fliehen. Meine Mutter hat sehr viel Stress und meine Grandma ist auch total aus dem Häuschen. Aus irgendeinen Grund streiten die Beiden sich und sobald ich da bin sind sie sofort still.“ erzählte ich.
Plötzlich hielt der Zug ruckartig und ich wäre fast auf Harry gefallen wenn mich Hermine nicht noch festgehalten hätte. Die Bremsen quietschten auf. Harry stand auf und sah in den Flur. Plötzlich kam ein weiterer Ruck und Harry fiel auf seinen Platz zurück.
„Was ist den hier los?“ fragte Ron mit ein wenig Panik in der Stimme.
„Vielleicht eine Panne?“ sagte Harry.
Es ging das Licht aus. Ron sah nach draußen, während ich aus dem Abteil sah. Dort war aber nichts.
„Da draußen ist irgendwas.“ sagte Ron.
Das Licht flackerte und ging dann schließlich ganz aus.
„Ich glaub da steigt Jemand ein.“ überkam Ron langsam die Panik.
Ein weiterer Ruck kam und schmiss mich auf meinen Platz.
„Was zum Teufel geht hier den ab?“ fragte Ron.
Doch dann passierte etwas verrücktes. Die Luft wurde Eiskalt und die Fenster begannen zu gefrieren. Ich fing an zu zittern so kalt wurde es. Doch dann kam ein Wesen. Es sah aus wie die Grusel- Version eines klassisch Gespenst. Es hatte ein schwarzes und zerfetztes Lacken über seinen ganzen Körper und es schwebte über den Boden. Mich überkam ein schreckliches Gefühl. Ich hatte Angst und war traurig. Das Wesen sah erst zu uns sah dann aber schließlich zu Harry. Dieser wurde kurz darauf total steif und es sah so aus als ob Rauch von Harry ausging. Ich wollte etwas tun doch meine Angst verließ mich. Wo blieb den mein Mut wenn man ihn braucht? Plötzlich stand Prof. Lupin auf und zeigte mit seinem Zauberstab auf das Wesen. An der spitze seines Zauberstab leuchtete es hell auf und das Wesen verschwand. Harry allerdings wurde ohnmächtig. Ich rutschte sofort zu ihm. Mein Mut kam wohl grad wieder.
„Harry? Harry?!“ sagte ich und rüttelte Harry sanft.
„Er wird gleich wieder aufwachen.“ versicherte mir Lupin.
Nach einer Weile wachte Harry wieder auf. Ich setzte mich neben ihm. Lupin hielt ihm ein Stück Schokolade hin.
„Hier iss. Es ist nur Schokolade.“
Harry sah zur Tür.
„Was war das an der Tür?“ fragte Harry.
„Ein Dementor. Eine Wache von Askaban. Er hat hier im Zug nach Sirius Black gesucht. Ich werde kurz mit dem Lockführer reden.“ erklärte Lupin. Er stand auf und wollte grad gehen als er sich umdrehte.
„Iss die Schokolade. Sie hilft.“
Er verschwand im Gang. Ich sah zu Harry und dieser Biss von der Schokolade ab.
„Habt ihr das auch gehört?“ fragte Harry.
„Was denn?“ fragte ich nach.
„Diese Frau. Sie hat geschrien.“ erklärte Harry.
„Es hat keine Frau geschrien.“ erzählte ich.
Hermine und Ron stimmten mir zu.
So dies ist meine neue Geschichte und ich hoffe sie gefällt euch.
Es wäre toll wenn ihr Kommis schreibt.
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