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Fanfiction

Searching 4 Ken - Mitternachtsgespräche

von Ginny the Weasley

Wie ihr seht, habe ich einen neuen Computer und bin bereit, wieder zu schreiben!!

:::::::James::::::::::::::::

Nachdenklich sahen wir Alice und Frank einen Moment nach, dann setzten wir unseren Weg in die Grosse Halle fort. „Was wohl mit ihr los ist?“ Sirius zuckte mit den Schultern. „Vielleicht hat sie ihre Tage“, meinte er dann grinsend. „Pad, du und ich wissen, dass sie während ihren Tagen nicht weinerlich sondern besonders aggressiv ist.“ „Stimmt.“ Seinem Gesicht nach zu urteilen erinnerte er sich ebenso wie ich an ein besonders blutiges Quidditchtraining, in dem Alice sich den Schläger unseres Treiber Simon Patricks geschnappt hatte und einen Klatscher direkt auf Sirius’ Kopf geschlagen hatte, weil er sie so sehr genervt hatte. „Fragen wir Frank wenn wir ihn später sehen. Er kann uns sicher aufklären.“ Inzwischen waren wir in der Grossen Halle angekommen, wo wir Peter vorfanden, der uns mit erleichtertem Gesicht unnötig laut begrüsste. „JAMES! SIRIUS! Schön euch zu sehen! Kommt, setzt euch zu uns! Lily, du hast sicher nichts dagegen, wenn James und Sirius sich neben dich setzen?“ Lily lächelte uns erfreut an, rutschte etwas näher zu Luke, der Katy vollquasselte und deutete neben sich. „Setzt euch ruhig!“ Ich kam ihrer Aufforderung gerne nach. Sirius hingegen blieb stehen. „O’Connor, verzieh deinen blauen Arsch zum Rest der Streber und hör auf, unnötiges Zeug zu reden.“, blaffte er dann Luke an, der erschrocken zusammenzuckte und Sirius damit die Gelegenheit gab, sich zwischen ihn und Lily zu quetschen. Lily reklamierte nicht. „Na Katy, wie geht’s dir heute Abend?“, fragte er die Schwarzhaarige, die ihn einen Moment lang sehr verdächtig anlächelte. Darauf musste ich meinen besten Freund später ansprechen. O’Connor sah beleidigt zwischen Sirius und Lily hin und her. Sie zuckte nur hilflos mit den Schultern. „Lily, wir sollten wieder mal ein bisschen was für den Ball planen.“ Sie drehte sich zu mir um, was Luke wütend zur Kenntnis nahm. „Okay. Heute Abend? Ich nehme nicht an, dass du ein Training machst. Richtig?“ Es war keine Frage. Es war ein Befehl. „Nein. Ich habe das Feld so oder so den Hufflepuffs geliehen. Sie müssen für das nächste Spiel gegen die Schlangen fit sein.“

„Die Mühe können sie sich sparen. Die Puffs haben keine Chance gegen Black, Lestrange und Thicknesse. Habe schon lange keine so starken Jäger gesehen.“ Seine Stimme war gelangweilt, während er sich demonstrativ neben Lily stellte, die überrascht zu ihrem Freund hochsah. „Bisher hast du nur deine Jäger spielen sehen“, meinte ich beiläufig. „Wag es nicht, mein Team zu beleidigen, Potter!“ „Eigentlich war das keine Beleidigung, Luke. James hat lediglich festgestellt, dass noch keine Spiele stattgefunden haben und man somit noch keine Urteile über die Qualität der einzelnen Spieler fällen kann. Ausser über die eigenen und diejenigen, die letztes Jahr schon gespielt haben.“ „Nur, dass ich mir die ganzen Erklärungen zwischendurch gespart habe, weil ich dachte, dass du, als Spieler und Captain, verstehst, was ich meine.“ O’Connor kochte vor Wut. Lily rollte mit den Augen und ass dann ihren Teller leer. „Deine Jäger wird man wohl kaum brauchen können, Potter. Dein bester Freund und die beste Freundin deiner Angebeteten wieder, was? Glaubst du, Alice redet dich bei Lily besser? Dann spann deine Lauscher auf, Vollidiot, Lily gehört mir!“

Aber ganz offensichtlich kannte Luke seine Freundin nicht wirklich gut. Grinsend lehnte ich mich an den Tisch an und freute mich auf die baldige Show. „Wie bitte?!“, spie sie wütend aus, während sie sich langsam erhob und sich vor O’Connor aufbaute. „Ich gehöre also DIR? Hör mir jetzt mal genau zu, Luke. Ich gehöre NIEMANDEM. Und wenn du dir noch ein einziges Mal so eine verdammte Scheisse erlaubst, bist du längst ein Mann gewesen!“ Sie drehte sich schwungvoll zu mir um und schob sich eine Strähne ihres Haars hinters Ohr. „Wenn du fertig bist, komm zu unseren Räumen. Ich warte dort auf dich. Wehe du lässt mich zu lange warten!“ Dann brauste sie davon und liess einen leichenblassen Luke O’Connor zurück, der gerade zum ersten Mal Opfer eines Ausbruchs des Vulkans Lily geworden war. Glücklich wandte ich mich meinem Teller zu, den ich schnell mit Essen belud. Ich wollte Lily nicht lange warten lassen. Vielleicht durfte ich ihr dann dabei zuhören, wie sie sich über O’Connor aufregte? Besagter verschwand blitzschnell aus der Halle.
Sirius, Katy und Peter warfen mir einen amüsierten Blick zu und assen ebenfalls weiter.

::::::::::Lily::::::::::::::::::::::::::::

Was fiel ihm eigentlich ein? Ich gehörte ihm doch nicht! Ich war Schulsprecherin. Und James war Schulsprecher. Wir mussten nun mal den Ball planen. Würde mir Luke jetzt jedes Mal eine Szene machen, wenn ich mich mit James traf? Wütend stapfte ich die Treppe hoch und rannte fast eine kleine Erstklässlerin über den Haufen, die mich ängstlich ansah. „Lily, Baby, warte doch!“ Baby. Ich hasste diesen Spitznamen. Ich war kein Baby. Ich war verflucht noch mal eine erwachsene Hexe! „Lily, bitte! Lass uns reden!“ Ich reagierte nicht und ging unbeirrt weiter. Luke musste sich schon etwas mehr anstrengen, um mich zu beruhigen. Kurz bevor ich um eine Ecke bog, packte mich Luke am Handgelenk und drehte mich zu sich um. „Lily.“ Er atmete schwer und sah mich erschöpft an. „Du gehst sehr schnell wenn du wütend bist.“ Nun grinste er doof. „Wie ein Hurrikan.“ „Bescheuerter Witz, Luke.“ Sein Grinsen erstarb und er liess mein Handgelenk los. „Hör mal, es tut mir Leid. Potter ist einfach...er ist unausstehlich.“ Gelangweilt hob ich meine Augenbraue. „Ich kann ihn ziemlich gut ausstehen. Momentan viel besser als dich.“ Luke sah mich an, als hätte ich ihn mitten in die Weichteile getreten. „Was? Du...magst ihn mehr als mich?“

Seine blauen Augen sahen mich verletzt an. Einen Moment stellte ich mir andere Augen vor, die mich verletzt und flehend ansahen, dann seufzte ich. „Ich kann es nicht ausstehen wenn man mich als Besitz sieht.“ Luke nickte und strich mir über die Wange. „Okay. Es ist nur so, dass...Lily, ich liebe dich.“ Alle Gedanken an rehbraune Augen hinter einer Brille verschwanden, während Luke mich liebevoll ansah. „Ich liebe dich und ich werde einfach so eifersüchtig...weil Potter dich immer nach einem Date gefragt hat und ihr euch jetzt besser versteht. Ich will dich nicht verlieren, Lily.“ Seine Stimme war sanft, während er mich lächelnd ansah und meinem Gesicht immer näher kam. In meinem Kopf hörte ich nur seine Stimme, die andauernd diese drei Worte wiederholte, diese Worte, die mich eigentlich dazu bringen müssten, zu zerschmelzen und sie zu erwidern aber doch nur eines taten – sie waren beängstigend. Luke’s Lippen verschlossen meine und als er mich sanft in eine Nische zog, entschloss ich mich dazu, seine Worte zu vergessen. Das war am Einfachsten.

:::::::::::James:::::::::::::::::::::::::

Sämtliche Geheimgänge benutzend kam ich innert weniger Minuten zu den Schulsprecherräumen. Das Porträit flog auf und ich wollte schon fragen, ob Lily irgendwelche guten Bands kannte, als mir klar wurde, dass sie nicht da war. Schnell ging ich in mein Zimmer, durchquerte das Badezimmer um in ihr Zimmer zu sehen, doch auch dort war sie nicht. Das Arbeitszimmer war ebenfalls leer. Schulterzuckend holte ich unsere Sammlung an beschriebenen Pergamenten aus dem Arbeitszimmer und legte sie auf das Kaffeetischchen neben der Couch. Müde liess ich mich auf die Couch fallen und fragte mich, wo Lily war. Vielleicht hatte sie Alice getroffen und die beiden redeten gerade. Das würde ihnen gut tun. Ganz zu schweigen von ihrer Freundschaft, die in letzter Zeit ziemlich gelitten hatte. Meine Gedanken schweiften von Lily und Alice zurück zu dem Moment vor dem Essen in meinem Zimmer, in dem Lily und ich uns fast geküsst hätten. Ich versuchte, mir jedes Detail ihres Gesichts in Erinnerung zu rufen und malte mir die unterschiedlichsten Versionen aus, wie das Ganze hätte verlaufen können, wenn Sirius nicht gekommen wäre. Irgendwann schlief ich ein, ein Bild vor Augen in dem ich Lily küsste.

::::::::::::::Alice::::::::::::::::::::::::::

Ich liebte die Himmelbetten in Hogwarts. Sie waren unglaublich weich, warm und gemütlich. Egal wie stressig die Schule und das Leben waren, die Nächte waren immer erholsam. Natürlich nur, wenn man auch schlafen konnte. Was im Moment nicht der Fall war, da meine beste Freundinnen auf meinem Bett sassen und darauf warteten, dass ich mich aufsetzte, damit wir reden konnten. Ich hatte keine Lust zu reden. Nicht mit Lily. Nicht jetzt. Jetzt, wo ich mich gerade so gut fühlte...aber Lily war mitten in der Nacht hier rein gestürmt, hatte Katy und mich lautstark geweckt und sich bei Susan entschuldigt, weil sie notgedrungen ebenfalls erwacht war (Zara ebenfalls, aber bei ihr entschuldigte sich Lily nicht), also stand etwas Wichtiges an und ich hatte die Pflicht, meiner besten Freundin zu zu hören. Egal ob sie mich in letzter Zeit vernachlässigt hatte oder nicht.

„Also, was ist los?“, flüsterte Katy links von mir, und Lily seufzte. Dann sprach sie schnell den Muffliato über meinem Bett aus und entündete ihren Zauberstab, damit wir uns sehen konnten. Lily sah...zerrupft aus. „Tut mir Leid dass ich euren teuren Schlaf störe. Aber...es ist etwas geschehen. Und ich bin ein absoluter Frischling in dieser Beziehung und ich weiss nicht, was ich tun soll...“ Sie holte tief Luft und verbarg ihr Gesicht in ihren Händen. Katy legte vorsichtig eine Hand auf Lilys Rücken und sah mich verwirrt an. „Lils, sag uns doch erst mal, was passiert ist“, meinte ich leise, was Lily dazu brachte, aufzusehen und zu nicken. „Jaa, das sollte ich tun. Also, nachdem mir Luke beim Abendessen eine Szene gemacht hat wegen James, ist er mir nachgekommen und hat sich entschuldigt. Und dann hat er schon das erste gemacht, was mich total verwirrt. Jedenfalls haben wir uns dann geküsst und-“ „-Moment mal, Lily, was hat Luke denn gemacht?“, fuhr Katy dazwischen und sah die Rothaarige neugierig an. „Er hat gesagt, dass er mich...liebt.“

Katy sah kurz zu mir, ich zuckte mit den Schultern und Katy seufzte. „Gut, zur Kenntnis genommen. Wir nehmen am Ende der ganzen Geschichte Stellung.“ „Das klingt als wären wir im Krieg.“ „Naja, im Krieg und in der Liebe ist alles erlaubt, oder? Also müssen diese beiden Dinge gewisse Ähnlichkeiten haben.“ Lily stimmte meinem Einschub zu, dann fuhr sie fort. „Jedenfalls, danach haben wir uns geküsst und er hat mich in eine Nische gezogen und...ihr könnt es euch ja denken.“ Katy verzog angewidert das Gesicht und ich verkniff mir ein Lachen. „Das haben wir dann eine Weile lang gemacht und irgendwann hat Luke dann etwas gesagt...“ „Was denn?“ Lily sah mich unsicher an. „Er sagte, er wolle mit mir schlafen.“ Katys Gesichtsausdruck entgleiste, während Lily mich flehend ansah. „Was soll ich tun, Alice?“ Nachdenklich sah ich sie an. Weder Lily noch Katy hatten viele Beziehungen gehabt. Lily hatte erst dieses Schuljahr angefangen, ernsthaft Interesse an unseren männlichen Schulkollegen zu bekunden und Katy hatte sich stets in die Falschen verliebt und sich dann dazu entschlossen, einfach zu warten und gar nichts zu unternehmen. Das machte mich zur Erfahrensten in Sachen Liebe – vor allem, weil ich seit vier Jahren mit demselben glücklich war. Und das auch noch für den Rest meines Lebens sein würde...

„Okay, ihr seid jetzt seit...wie vielen Wochen ein Paar?“ Natürlich wusste ich es. Genau so viele Wochen, wie ich schon wütend auf Lily war. „Seit...zwei, drei Wochen? Wann war das Hogsmeade Wochenende?“ „Lily, ist das dein Ernst?“, flüsterte Katy, während ich meine Schläfen massierte. „Was meine ich ernst?“ „Dass du nicht weißt, wie lange du mit deinem Freund zusammen bist. Wie auch immer, es sind zwei Wochen, in einer Woche ist bereits das nächste und in zwei Wochen ist das erste Spiel.“ Lily musterte ihre Fingernägel, während ich nachdachte. Nach einer Weile sah ich Lily an und räusperte mich. „Zusammengefasst kennt ihr euch seit einem Monat, seid seit zwei Wochen ein Paar, er liebt dich und will Sex.“ Lily nickte. „Okay. Die Frage ist, was ist mit dir, Lily?“ Sie sah mich verwirrt an. „Liebst du Luke?“ „Ich...ich weiss nicht.“ „Willst du mit ihm schlafen?“ „Nein.“ Katy sah beruhigt aus.

„Als er sagte, dass er dich liebt – hat dich das einfach gefreut? Oder hattest du das Bedürfnis, ihn besinnungslos zu knutschen?“ „Eigentlich hatte ich einfach nur Angst.“ Schnell versuchte ich mich daran zu erinnern, wie es sich angefühlt hatte, als Frank mir zum ersten Mal gesagt hatte, dass er mich liebt. Viele Gefühle kamen mir in den Sinn – Angst war keines davon. „Du hast also Angst davor, dass dein Freund dich liebt?“, fragte Katy leise, während sie Lily musterte. „Mein Problem ist, dass ich...ich weiss eigentlich nicht wirklich, wie sich Liebe anfühlt. Ich weiss, dass ich Luke sehr mag. Ich bin in ihn verliebt. Aber ich...bedeutet Liebe nicht, dass man sich vorstellen kann, den Rest seines Lebens mit dieser einen Person zu verbringen?“ Das hatte sie von mir. „Lils, du musst für dich selber entscheiden, was es bedeutet wenn du jemandem sagst, dass du ihn liebst.“ „Ich finde diese Definition ziemlich perfekt.“ „Okay. Also, kannst du dir vorstellen, den Rest deines Lebens mit Luke zu verbringen?“ Lily sah mich lange an, malte sich wahrscheinlich Szenen ihres Lebens aus – bis sie schliesslich antwortete.

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