Nach einer viel zu langen Pause, gehts jetzt weiter mit der Suche!!
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Alice sah mich noch immer wütend und fragend an. Ich schluckte leer und setzte mich. „Warum hat sie was getan?“ James’ Stimme liess mich aufhorchen. „Katy ist seit der Fünften in Ryan verliebt. Lily wusste das – was sie offenbar nicht davon abgehalten hatte, mit ihm zusammenzukommen.“ Ich spürte, dass ich langsam aber sicher wütend wurde.
„Du warst den ganzen Sommer über bei Frank, hast im Siebten Himmel Partys gefeiert und Katy reiste in Australien herum. Ich konnte alleine zu Hause sitzen und meine Schwester und ihren Volltrottel von Freund Vernon Dursley aushalten. Petunia hat ihm von mir erzählt, was für eine Missgeburt ich doch sei, was dazu führte, dass Petunia und Vernon, der übrigens aussieht wie ein grosses Schwein, dass zum Schlachten bereit ist, mich herumkommandierten und beleidigten, denn ich bin ja so oder so nichts wert.“ Potter schien bei meinen Worten sehr aggressiv geworden zu sein, genauso wie Black. „Ryan wohnt im Nachbardorf. Wir haben uns per Zufall getroffen. Ich ... war gerade etwas schlecht gelaunt und habe ihm von meinen tollen Ferien erzählt. Er hat mich aufgemuntert ... und ich habe mich in ihn verliebt.“ Zumindest glaubte ich, dass ich in ihn verliebt war ... aber das mussten die drei jetzt nicht wissen.
„Weil er dich einmal aufgemuntert hat, hast du dich in ihn verliebt?!“ Potter schien aufgebracht. „Bei mir war dir das egal...“ flüsterte er dann kaum hörbar.
Meine Gedanken rasten zurück in unser fünftes Schuljahr. Zu dem Tag, an dem meine Freundschaft (und Verliebtheit...) zu Severus Snape zerbrach. Er hatte mich Schlammblut genannt. Und am Abend hatte er vor dem Portrait der Fetten Dame auf mich gewartet, um sich bei mir zu entschuldigen. Was er getan hatte, war für mich unverzeihlich, also habe ich ihn angeschrien und bin in den Gemeinschaftsraum gerannt, dann ohne Zwischenstopp weiter in den Schlafsaal. Ich habe mich auf mein Bett gesetzt und geweint. Dann ging die Tür zum Bad auf und James Potter kam, nur in Boxershorts bekleidet, raus. Perplex hatten wir uns angestarrt. Was machte Potter im Mädchenschlafsaal?! Nur in Boxershorts?!?!
Er schien ebenso bestürzt darüber zu sein wie ich. Allerdings lächelte er dann unsicher, fuhr sich durch seine Haare und sagte leise: „Hey Lily.“ Jetzt im Nachhinein glaube ich, dass er nett sein wollte. Aber ich giftete bloss ein ‚Mein Name ist Evans!’ zurück, was bewirkt hatte, dass er etwas zurückwich und dann seufzte. „Ich weiss. Lillian Evans, um genau zu sein. Ich dachte, wenn du freiwillig auf meinem Bett sitzt, denn ich bezweifle, dass Pad dich hier rauf gebracht hat, dürfte ich dich vielleicht Lily nennen.“ Plötzlich wurde mir klar, dass Potter gar nicht im Mädchenschlafsaal war. Mein Gesicht schien plötzlich glühend heiss und ich schlug mir meine Hand vor den Mund. „Tut mir leid!“ Er hatte gegrinst, aber nicht sein arrogantes Pottergrinsen, sondern ein freundliches, verständnisvolles Grinsen und war langsam auf mich zugekommen. Sein Körper war wirklich seeeeeehr trainiert. Plötzlich schien ich nur noch dazu fähig zu sein, zu sabbern und im richtigen Moment zu schlucken. Ob er immer noch so durchtrainiert war?
Leider – Quatsch. Es war gut so. Denn sonst hätten meine Alarmglocken schrillen müssen, weil ich zu viel Positives über Potter dachte!!
Zurück zum wichtigen. Leider zog er sich dann ein T-Shirt über und setzte sich am Ende neben mich aufs Bett. „Ist es bequem?“ Ich hatte genickt und mir die Tränenspuren fahrig vom Gesicht gewischt. „Du bist die beste Hexe, die ich kenne, Lily. Sev hat keine Ahnung.“ Ich weiss noch, dass mir bloss auffiel, dass er Snape ‚Sev’ genannt hatte – nicht Schniefelus. Als ich nichts darauf erwidert hatte, begann er damit, mir Geschichten über die Rumtreiber zu erzählen. Zum Beispiel erzählte er mir, dass es normalerweise bloss um ein Bett herum sauber sei, und das sei Remus’ Bett. Ich hatte mich umgesehen und ihn gefragt, ob heute ein besonderer Tag sei. Er hatte gegrinst, wieder freundlich, und mir erklärt, dass Peter seine Unterhosen immer auf dem Boden liegen lassen würde und Sirius dann darüber stolpere. Besonders morgens, da er um diese unmenschliche Tageszeit immer sehr ungeschickt sei. An diesem Morgen war Sirius mal wieder gestolpert – und darüber so wütend geworden, dass er sämtliche von Peter’s Unterhosen in die Luft gesprengt hatte. Ich hatte gelacht und James – ich meine Potter, sagte mir nüchtern, dass Peter eine Sondergenehmigung erhalten habe, um neue Unterhosen zu besorgen. Potter erzählte mir solange Geschichten, bis Remus ins Zimmer kam und uns verwirrt musterte. Daraufhin hatte mich Potter mit den Worten „Damit unser Ruf gewahrt bleibt. Pass auf dich auf!“ verabschiedet.
Geschockt stellte ich fest, dass ich die Erinnerung an diesen Tag genoss...
„Das war etwas anderes.“, sagte ich schnell, damit Potter nicht auf die Idee kam, ich müsste mich jetzt deswegen in ihn verlieben. „Ach ja?!“ Jetzt war er richtig wütend – und verletzt. „Ryan hat mich immer wieder besucht und aufgemuntert. Die Länge macht’s aus.“ Black grinste plötzlich anzüglich „Andere Frauen meinen auch, es sei die Dicke – oder schlichtweg die Grösse. Wobei ich natürlich sämtliche Bedürfnisse befriedigen kann.“ Alice, Potter und ich starrten ihn genervt an. „Pad, der war echt unnötig.“ Entrüstet setzte sich Black und verschränkte die Arme vor der Brust. „Find ich nicht.“
Alice seufzte und wandte sich mir zu. „Egal ob er dich aufgemuntert hat oder nicht. Katy und du, ihr habt euch in denselben Typen verliebt. Und was haben wir über dieses Thema gesagt?“ Alice schien plötzlich traurig. „Dass ihn keine kriegt.“ „Richtig. Hör zu, Lils. Es tut mir leid, dass wir dich so vernachlässigt haben. Ich dachte, du würdest dich melden, wenn es unerträglich wird. Aber du solltest das klären. Ob du mit Ryan Schluss machst oder nicht ist deine Entscheidung. Aber wenn ich Katy wäre ... würde ich mich absolut hintergangen fühlen. Und dir nicht verzeihen, wenn du nicht bereit bist, ihn auf den Mond zu schiessen.“ „Man könnte das Ganze auch als Wettkampf ansehen, bei dem Evans später eingestiegen ist und schneller gehandelt hat. Somit hat sie sich den Preis redlich verdient!“ Alice drehte sich mit einer gefährlich langsamen Bewegung zu Black. Potter und ich wechselten einen besorgten Blick. Dann packte ich Alice am Handgelenk und Potter zog Black weg von ihr.
„Black! Du verpeilter Idiot! Verstehst du irgendetwas von Freundschaft?!“ Black schien nun ernsthaft in seiner Ehre gekränkt. „Hey, ich bin ein Rumtreiber, natürlich weiss ich was Freundschaft ist!“ Potter schlug ihm auf den Hinterkopf. „Sirius, stell dir vor was passieren würde, wenn du mit Lily zusammen kämst.“ Mein Magen zog sich reflexartig zusammen und Blacks Miene gefror. „Du würdest mich verabscheuen, mehr als Schniefelus, Kackfoy und Poldihort zusammen.“ „Exakt.“ Black schluckte und sah dann zu mir. „Mein Tipp, Lily: Knall den Volltrottel von Bekker ab. Erstens bist du dir sowieso noch nicht sicher, ob du mit ihm zusammen sein willst, zweitens killt das die Freundschaft zwischen Katy und dir und drittens ist Prongs dein Ken.“ Woher wusste er, dass ich mir nicht – Moment mal! „Woher weisst du von Ken?!“, zischte ich ihn böse an. „Ken ist der Märchenprinz für viele Muggel und Muggelgeborene. Oder etwa nicht?“ Mein Herz schlug plötzlich wieder weiter. Gott sei Dank wussten die beiden nichts von meinem Ken. Das wär ja noch schöner gewesen.
„Ich bin einverstanden damit.“ Verwirrt schaute ich Alice an, die grinsend die Szene beobachtet hatte. „Mit Erstens, Zweitens und Drittens.“ Als Potter meinen wütenden Blick sah, sagte er ganz schnell: „Wir gehen dann mal lieber. Conelly, ich erwarte dich bei den Auswahlspielen, klar?“ Alice grinste Potter an, der sich, surprise, durch die Haare fuhr, Black’s Arm packte und verschwand – seinen besten Freund hinter sich herschleifend.
Alice seufzte als sie meinen mörderischen Blick sah. „Bring mich in Hogwarts um, Lily. Katy ist momentan wichtiger.“ Alice setzte sich wieder und sah mich dann auffordernd an. Ich stöhnte und liess mich ihr gegenüber auf die Bank sinken. „Ich soll Schluss machen, oder?“ Alice zuckte mit den Schultern. Toll. Auf diesen Rat hatte ich mein Leben lang gewartet! Jetzt konnte ich beruhigt sterben. „Das wäre schade.“ „Was?“ Alice grinste. „Mal wieder Gedanken laut ausgesprochen, die du eigentlich für dich behalten wolltest?“ Verlegen schnippte ich ein nicht-existierendes Krümelchen von meiner Hose und sah dann wieder in die braunen Augen meiner besten Freundin. „Sogar Black und Potter raten dir, mit ihm Schluss zu machen. Ryan ist kein Grund, warum die Freundschaft zu Katy aufs Spiel setzen solltest.“ „Ach nein? Wer dann? Ich wette mir dir, wenn ich mit Potter zusammen käme, würdest du mir raten Katy aus meinem Leben zu streichen.“ Alice sah mich einfach nur an. Ohne eine bestimmte Mimik zu machen. Dann sagte sie leise: „Nein, würde ich nicht. Denn Katy würde sich niemals in Potter verlieben, weil sie nämlich zu Black gehört. Und ich würde dir niemals die Last auferlegen, dich zwischen deiner besten Freundin und deinem Ken entscheiden zu müssen.“ Ich schüttelte angeekelt den Kopf. „Potter ist garantiert nicht mein Ken. Was würde das denn für Kinder geben?“ Alice sah verträumt aus dem Fenster. „Süsse, kleine Potterjungen mit schwarzen Strubbelhaaren und smaragdgrünen Strahleaugen. Oder aber süsse, kleine Pottermädchen mit roten Mähnen, zuviel Temperament und haselnussbraunen Kulleraugen. Alles in allem – die besten Kiddies, die es von dir oder ihm geben könnte.“ Ich seufzte, stand auf und öffnete die Abteilstür. „Du bist ernsthaft geistesgestört, Alice. Ich gehe jetzt ... Bekker ... suchen...“ Alice lächelte mich traurig, aber trotzdem dankbar an. „Ich gehe Katy suchen.“
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„Was war das vorhin, Prongs?“ „Ich weiss nicht, was du meinst, Padfoot.“ „Er meint noch immer die Sache mit ‚bei mir war dir das egal’. Weisst du, das worüber wir reden seit ihr ins Abteil zurück gekommen seid.“ Erstaunt sah ich Wormy an, der langsam aber sicher die Geduld verlor. „Prongs, erzähl es ihnen.“ Beleidigt blickten Pad und Wormy zwischen Moony und mir hin und her. „Warum weiss der böse Wolf worum es geht, und dein Lieblingshund nicht?“ „Geschweige denn von deiner Lieblings ... Ratte ... Mann, wieso habe ich nur so ein beschissenes Tier?“ Ich grinste Wormy an und versank mal wieder in meinen Gedanken. Wir sassen in einer Kutsche, die uns gerade zum letzten Mal nach Hogwarts brachte. Von weitem habe ich Lily gesehen, die neben Katy und Alice den Zug verlassen hatte. Ryan Bekker stand etwas hinter Lily. Er sah aus wie ein begossener Pudel. Lily hatte also Schluss gemacht. Und dann warf sie mir vor, unverantwortlich mit den Gefühlen anderer umzugehen! Sie hatte gerade innerhalb von zwei Stunden ihre beste Freundin hintergangen und, um das erste ‚Missgeschick’ auszugleichen, gleich noch einem verliebten Typen das Herz gebrochen. Wobei das Zweite nichts neues wäre, aber Lily wird das nicht kapiert haben.
„Proohooongs!“ Genervt seufzend sah ich zu Sirius. „Jaahaaa?!“ Er setzte den Hundeblick auf und winselte leise. „Hör auf damit. Das wirkt bescheuert wenn du ein Mensch bist. Ausserdem wollte ich es euch gleich erzählen. Hoffen wir mal, dass Wormy die Tatsache überlebt, dass sich Lily unseren Schlafraum vorgestellt hat, mit gebrauchten Wormy-Unterhosen überall...
„Williamson, Michael.“ Ein kleiner Junge (wobei sämtliche Erstklässler, die vor ihm eingeteilt worden waren, fast noch kleiner wirkten als er – wahrscheinlich sollte man ‚grosser’ schreiben...) ging vorsichtig auf den Stuhl zu, der vor McGonagall stand. Michael setzte sich darauf und McG setzte ihm den Hut auf. Ein paar Sekunden später erschall ein „Gryffindor!“, und am Gryffindortisch wurde geklatscht und Williamson gerufen. Auch ich klatschte mit, aber mit deutlich weniger Enthusiasmus. Ich hatte Hunger. Endlich räumte McG den Hut und den Stuhl aus der Halle, denn Michael war der Letzte gewesen. Als sie wieder an ihrem Platz neben Dumbledore stand, erhob sich unser Schulleiter und in der Halle wurde es augenblicklich still. „Ein herzliches Willkommen an all unsere neuen Schüler und Schülerinnen. Ich bin mir sicher, dieses Jahr wird euer grandioses Streichejahr. Auch unsere Senioren sind wie üblich herzlich willkommen. Besonders Mrs. Evans und Mr. Potter, die dieses Jahr die aufregende Aufgabe der Schulsprecher übernommen haben. Euch beide bitte ich, gleich nach dem Festessen noch zu mir zum Lehrertisch zu kommen. Des weiteren sind sämtliche Schaulustigen, welche so oder so bei jedem Wortwechsel zwischen den beiden anwesend sind, hier vorne herzlich willkommen.“ Er schwieg und gluckste. Verdammt. Wenn er die Schaulustigen schon einlud, konnte er uns nur etwas sagen, dass Lily - nein, Evans! Zur Weissglut treiben wird!
„Das wäre alles. Gut Schluck!“ Er setzte sich und plötzlich waren alle vier Haustische vollgestopft mit den köstlichsten der köstlichsten Speisen.
Ich liebte diese Schule!
Leider war das Festessen viel zu schnell vorbei. Ich stand auf und wollte mich zum Lehrertisch verdrücken, als ich kapierte, dass sowohl Pad, Moony und Wormy wie auch der ganze, restliche Gryffindortisch sitzen blieb. Ich sah mich um und erkannte, dass bloss die Slytherins und die meisten Ravenclaws in ihre Gemeinschaftsräume gegangen waren. Toll. Schaulustige. Ich schnaubte und wandte mich dem Lehrertisch zu, als ich sah, dass Dumbledore und McG bereits auf mich zukamen. „Was sie uns wohl sagen wollen?“ Ich zuckte mit den Schultern. „Etwas, das du schrecklich und ich super finden werde.“ „Glaube ich auch...“ Ich grinste Lily an und sah dann zu Dumbledore, der sich räusperte. „Nun, Mrs. Evans, ich muss sie bitten einige Schritte von Mr. Potter Abstand zu nehmen.“ Lily tat wie ihr geheissen und wir beide starrten unseren Schulleiter verwirrt an. Was konnte schon soooooo schlimm sein?!
„Mrs. Evans. Schlecht, schlechter oder ganz schlecht?“ „Schlechter. Die Mitte ist bestimmt erträglich.“ Dumbledore lächelte. „Mr. Potter wird sie zum Abschlussball begleiten.“ Ich liebte diesen Mann dafür. Denn damit hatte ich ein Date mit Lily auf sicher!
„Kann ich mein Amt nachträglich ablehnen?“ Sie schien Probleme mit dem Sprechen zu haben. „Nein.“ „War das wirklich die schlechtere Nachricht? Denn für mich ist die toll!!“ Dumbledore gluckste nur über meinen Kommentar, während Lily mich böse schnaubend ansah. „Nun, ich habe zwei der Informationen im Sinne von Mrs. Evans angekündigt, allerdings ist eine von ihnen in ihrem Sinne, Mr. Potter.“ „Gut, dann hoffe ich mal, dass ‚ganz schlecht’ etwas ist wie „sie dürfen Lily Evans nie wieder um ein Date bitten“ oder so was ähnliches ist.“ „Warum ganz schlecht? Das darf ich so oder so nicht mehr. Also macht es keinen Unterschied für mich.“ „Da gebe ich Mr. Potter Recht, auch wenn ich mich frage, warum er sie nicht mehr fragen darf. Ich fand das immer sehr amüsant.“ Jetzt starrten wir beide überrascht Dumbledore an. „Nun, ganz schlecht ist folgende Nachricht: Sie werden sich als Schulsprecher eigene Räume teilen, in denen sie leben.“ Lily wimmerte auf, während ich glücklich grinste. Das hiess, noch mehr Zeit für mich, um Lily zu erobern!!
„Und was ist die Schlechte?“ „Nur Geduld, Mr. Black. Die Schlechte ist, dass sie zwei Schlafzimmer in ihren Räumen haben.“ Lily schien nun absolut verwirrt. „Warum sollte das schlecht sein?“ Dumbi lachte und fuhr sich durch seinen silbernen Bart. „Ich sagte doch. Zwei in ihrem Sinne, eine im Sinne von Mr. Potter. Professor McGonagall wird euch den Eingang zu eurem Reich zeigen. Gute Nacht, alle zusammen!“ Er gluckste noch einmal und ging an uns allen vorbei. Besorgt musterte ich Lily. Sie war ruhig. Zu ruhig. „Evans?“ Sie schüttelte den Kopf als hätte sie Wasser in den Ohren und sah dann flehend McG an. „Professor, bitte sagen sie mir, dass ich auch in meinem Schlafsaal bleiben kann?“ McG lächelte !!!sie lächelte!!! Lily mitleidig an und sagte dann leise: „Tut mir leid, Mrs. Evans. Regeln sind Regeln.“ Ich lachte. „Ich liebe Regeln!“
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Kommis wären echt toll! Danke im voraus!
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