Ich lag da und starrte in den großen, weiten, grauen Himmel. Mit jeder Sekunde spürte ich, wie ich schwächer und schwächer wurde. Spürte, wie meine Lebenskraft schwand. Meine Atmung ging flach und schnell. Ein Steinchen drückte mir schmerzhaft in den Rücken, aber ich konnte mich nicht bewegen. Mein Körper gehorchte mir nicht .Und dann hörte ich Schritte. Panik kroch weiter in mir hoch. „Schhhh Rose…“ sagte seine sanfte Stimme, ehe er sich über mich beugte. Der Blick seiner Eisblauen Augen bohrte sich in meinen. Aber ich hatte Angst. Solche Angst. „Der Tod schmerzt, nicht wahr?“ flüsterte er. Ich sog so viel Luft in die Lungen wie ging und erschrank bei dem erstickten Geräusch das ich dabei von mir gab. Ein Lächeln tänzelte um seine Lippen. „Hast du jetzt Angst vor mir Rose? Hm?“ Sanft strich er mir das blonde, verschmutzte Haar aus der Stirn. Er legte den Kopf leicht schief und sein musternder Blick wanderte über mein verdrecktes, mit Blut verkrustetes Gesicht. Ich wollte antworten, er solle zur Hölle fahren. Wollte sagen, er solle mich in Ruhe lassen. Aber ich konnte nicht. Erstens hatte ich nicht die Kraft dazu und zweitens wäre es eine Lüge gewesen. Egal wo er hinging – ich wollte mit. Und er sollte mich nicht in Ruhe lassen. Ich brauchte ihn. Er war mein. Seine Finger strichen über meinen Hals und als er die Wunde berührte die seine Zähne zurückgelassen hatten zuckte ich vor Schmerz zusammen. „Hm… so süß.“ Sagte er mit leiser, bedrohlicher Stimme, und hob den Finger an seine Lippen. Ich schloss die Augen und drehte den Kopf zur Seite, als er mit der Zunge mein Blut von seinem Finger leckte.
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