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UNBREAKABLE nobody said it will be easier - talking

von Mariposa

@lusnack:Dankeschön für dein Kommentar =) Und nein, ich habe keinen BetaLeser, aber mein Problem ist, dass ich einfach immer zu faul bin ein Kapitel ein zweites Mal zu lesen. Ich werde versuchen dies zu ändern ;)

@ginnygirl:
danke danke für deinen regelmäßigen kommentare :) ich hoffe dieses kapitel gefällt dir auch wieder so gut.

@readingrat: Dankeschön für dein Kommi. Es freut mich unheimlich das dir meine Story so gefällt :D

Ich wünsche allen Lesern viel Spaß mit dem Kapitel und freue mich schon wieder auf eure Kommentare =)



talking

Während des Abendessens konnte Harry seine Blicke nicht von Ginny abwenden. Er konnte nur mit Mühe dem Gefühl wiederstehen aufzustehen und sie zu küssen oder einfach in den Arm zu nehmen. Harry wollte sie bei sich haben, jetzt wo alles vorbei war, er wollte keine einzige Sekunde mehr ohne sie sein müssen.
Sie sah bei weitem nicht mehr so müde und erledigt aus, wie noch gestern. Unter den Augen waren noch leichte, dunkle Ringe zu sehen, aber ihre blauen Augen hatten schon wieder ihren Glanz zurückerlangt. Trotz allem erkannte Harry auch auf den ersten Blick, dass sie noch immer nicht die alte war. Sie saß ziemlich teilnahmslos am Tisch und beteiligte sich nicht an den Gesprächen wo sie früher doch immer so lebhaft mitdiskutiert hatte. Harry selber war auch zu sehr mit seinen Gedanken beschäftigt, um den Gesprächen zu folgen.
Natürlich entging es Ginny nicht, dass Harry ihre Augen nicht von ihr lassen konnte und jedes Mal wenn sie seinen Blick kurz erwiderte, hatte er das Gefühl sein Herz würde aus der Brust springen und wollige Wärme machte sich in seinem Inneren breit. Zum Wortaustausch kam es zwischen den beiden aber nicht, was für Harry im Moment aber auch gar nicht nötig war.

Nach dem Essen halfen alle noch kurz Molly alles in die kleine Küche zu tragen, wo mit Hilfe von Zauberkraft alles wieder sauber und an seinem Platz gebracht wurde. Gerade als Harry eigentlich im Wohnzimmer bei Arthur und George Platz nehmen wollte, sah er Ginny, die am anderen Ende der Küche stand. Ihre blauen Augen hatten die seinen fixiert und ein unbewusstes Lächeln zauberte sich auf seine Lippen. Sie hatte einen unheimlich verführerischen Blick. Ginny drehte sich um und ihre roten Haare wirbelten durch die Luft. Bevor sie nach oben ging war sie noch einen letzten Blick auf ihre großen Liebe und lächelte ihr zu.
Harry brauchte keine einzige Sekunde Zeit um zu kapieren, dass er ihr folgen sollte. Er verabschiede sich von Molly und der restlichen Familie, den er wusste, dass er heute nicht mehr nach unten kommen würde. Harry wollte den Abend mit Ginny verbringen und das nachholen, was sie verpasst hatten.
Als der junge Zauberer vor ihrem Zimmer stand klopfte sein Herz wie wild, er musste sich selber belächeln. Nicht einmal als Voldemort seinen Todesfluch auf ihn zuschleuderte, war er so nervös gewesen wie jetzt. Er atmete einmal tief durch und klopfte an die Tür. „Herein“, ertönte Ginnys wunderschöne und atemberaubende Stimme auf der anderen Seite der Holztür. Vorsichtig öffnete Harry die Tür.

Ginny saß am Bett und hatte ihren Kopf auf ihre Knie gestützt, ihre Arme umschlangen ihre Beine. Ihre glänzenden, feuerroten Haare waren über eine Schulter geworfen und flossen leicht ihren Oberkörper hinab. Ein Lächeln bildete sich auf ihren zarten, rosa Lippen als ihre Augen Harry sahen.
„Hey…“, sagte er und lächelte. Ohne weiter zu überlegen ging er einfach zu ihr und setzte sich neben die junge Hexe aufs Bett. Langsam beugte Harry sich vor und gab ihr einen leichten Kuss auf die Lippen während er eine Hand in ihren Nacken legte. Es fühlte sich wunderschön an sie zu küssen und so nahe bei ihm zu spüren. Die Schmetterlinge in seinem Bauch spielten verrückt, während ihre Zungen miteinander spielten.
Er wusste nicht mehr wie lange der Kuss gedauert hat, aber es kam ihm vor wie eine halbe, wunderschöne und doch zu kurze Ewigkeit. Sie lächelte ihn still an und er lächelte zurück. „Geht es dir heute besser?“, fragte er vorsichtig und legte seinen Arm um Ginny. Seine Nase fing den zarten, blumigen Duft ihrer Haare ein während sie ihren Kopf auf seine Schulter legte.
„Es wird besser, aber das mit dem Schlafen will noch nicht so gut klappen“, sagte sie ruhig und schloss ihre Augen während sie ihre Hand in Harrys legte. Eine kurze Stille trat ein, während die beiden nur die Nähe des anderen genossen und das Gefühl nun endlich wieder vereint zu sein. „Ich möchte gerne, dass du mir erzählst, was alles war, als ich nicht da war“, fragte Harry und durchbrach die Stille. Er wollte alles wissen, wie es Ginny ergangen war ohne ihn, wie sie die letzten Monate verbracht hatte. Harry wollte alles wissen, was er verpasst hatte während es zu gefährlich war an ihrer Seite zu sein.

„Ich hab es dir eigentlich schon gestern erzählt“, fing sie an und ihre Augen fixierten einen Punkt an der Wand, „Als ich nicht mehr nach Hogwarts konnte war es am Schlimmste. Ich wollte helfen und wusste einfach nicht wie. Das ganze Herumsitzen machte mich verrückt, nie wusste ich ob es dir gut ging, ich wusste nicht einmal ob…“ Sie ließ den Satz unvollendete, weil es nicht nötig war die Worte auszusprechen. Tränen hatten sich in ihren Augen gebildet, doch fanden nicht ihren Weg über die Wangen der Hexe.
Harry drückte sie noch enger an sich und legte den zweiten Arm um sie. „Es tut mir so leid, für alles was du durchmachen musstest. Ich hab sooft an dich gedacht und die letzten Sekunden bevor im Wald Voldemorts Todesfluch auf mich zuraste, da musste ich auch an dich denken“, erzählte Harry und gab ihr einen Kuss auf den Kopf. Ginny hatte verdient alles zu erfahren und seine ganzen Gefühl eingeschlossen. Viel zu lange hatte er vor zwei Jahren gewartet, bis er endlich kapiert hatte, wie wichtig sie ihm war, wie gerne er sie hatte, wie sehr er sie liebte.
Dieser Satz zauberte ein Lächeln auf ihr gerade noch so trauriges Gesicht und sie kuschelte sich enger an Harry während sie sagte: „Hör auf dich dafür zu entschuldigen, du hast getan was du tun musstest. Erzählst du mir auch alles was du gemacht hast, während du weg warst?“

„Ja, ich erzählte dir gerne alles“, sagte Harry und drehte Ginny in seinen Armen so, dass er ihr direkt in die Augen sehen konnte. Während er erzählte, änderte sich ihre Miene fast mit jedem Satz. Von Wut, als sie erfuhr warum Ron zurückgekommen war, Angst, als sie erfuhr wie nahe er oft dem Tod gewesen war und Mitleid, als er ihr erzählt was ihn am Grab seiner Eltern, alles durch den Kopf gegangen ist. Die Zeit strich nur so dahin, doch es spielte für die beiden keine Rolle mehr. Ginny war im Bann von Harrys Worte geraten und hingen förmlich an seinen Lippen.
„Ich stelle mir das so schrecklich vor, wenn man erfährt, dass man sterben muss“, sagte Ginny und war noch ganz damit beschäftigt alles zu verarbeiten was Harry ihr über eine Stunde hinweg erzählt hatte. Dieser fühlte sich unheimlich erleichtert, er hätte nie gedacht, dass es so gut sein könnte, ihr einfach alles zu erzählen und auch die ganzen Gefühle, von denen er niemand sonst erzählen wollte. „Im Nachhinein, für mich auch“, gab er zu und strich über ihren Arm entlang, „Doch ich wollte einfach nicht mehr, dass Leute sterben musste und ich war bereit für die anderen zu sterben, wen dies die anderen schützen würde. Der Gang in den Wald war schlimm, ja, aber es war schlimmer als meine ‚Leiche‘ in die Halle getragen wurde und ihr alle so verzweifelt war, während ich mich nur tot stellen konnte.“
Harry spürte wie Ginny Gänsehaut bekam und bereute es sofort, wieder auf diese Szene gekommen zu sein, die sie am schlimmsten mitgenommen hatte und auch jetzt hatten sich in ihren Augen wieder Tränen gebildet. „Es war… nein, man kann es nicht beschreiben, es war einfach als würde mir jemand mein Herz herausreißen, als würde man mir den Boden unter den Füßen ohne jegliche Vorwarnung wegziehen“, sagte sie mit zittriger Stimme. „Es ist vorbei und jetzt bin ich hier und genau auf das kommt es an“, sagte Harry, hob ihr Kinn an und gab ihr einen langen, innigen Kuss. „Bleibst du heute Nacht hier?“, fragte sie ruhig und blickte direkt in seine Augen. Er lächelte. „Sehr gerne sogar“, sagte Harry und strich mit seinem Finger ihre Wange entlang, bevor er seine Lippen wieder auf die ihren legte.


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