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Fanfiction

UNBREAKABLE nobody said it will be easier - the two sides of fame

von Mariposa

so, tut mir Leid, dass das neue Chap so lange gedauert hab, ich weiß nicht ob jemand mein Kommentar gelesen hatte, dass ich ne Woche im Urlaub war, aber egal jetzt kommt hier das neue ;)
und noch mal vielen vielen Danke für die Kommis, freu mich immer riesig darüber :)




the two sides of fame

fame

Harry lehnte seinen Kopf gegen das kalte Fenster in Fred und Georges altes Zimmer, in das er umgezogen war. Für Mitte Juli war es an diesem Abend sehr kalt und draußen prasselte der Regen vom Himmel und klopfte in einem gleichmäßigen Rhythmus gegen sein Zimmerfenster. Die Sonne war schon lange untergegangen und Harry wusste auch nicht wie spät es war. Bis vor einer Weile hatte er noch Schritte, Stimmen und Lachen im Fuchsbau gehört, aber das letzte was er gehört hatte, waren Hermine und Ron gewesen, die sich lachend in Rons Zimmer verschwanden.
Gedankenversunken blickte er aus dem Fenster, während seine Finger auf dem Tagespropheten lagen. Auf der Titelseite stach sofort die riesige Überschrift ins Auge „Harry Potters neues Leben“ Darunter folgte ein Bild von ihm und Ginny. Es musste in Godrics Hallow aufgenommen worden sein. Die beiden liefen in und aus dem Bild und warfen sich dabei verliebte Blicke zu. Irgendwie hatte Harry damit gerechnet, dass diese Rita Kimmkorn sein Leben nach dem Sieg über Voldemort verfolgen würde, aber trotzdem fand er es komisch, eine Artikel über seinen Ausflug in seinen Geburtsort und über seine Beziehung zu Ginny zu lesen. Noch dazu von einer Frau, die keine Ahnung hatte. Er hatte ein schlechtes Gewissen, dass Ginny mit reingezogen wurde, er erinnerte sich noch gut an ihren geschockten Gesichtsausdruck heute Morgen, als Pig die Zeitung neben ihr fallen ließ.
Harry war daran gewöhnt, etwas über sich in der Zeitung zu lesen, meist waren es nur Anschuldigen und Negative Sachen gewesen, doch wenn er es sich jetzt recht überlegte war ihm dies viel lieber, als dass diese Kimmkorn nun sein Privatleben ausschlachte. Alleine schon beim letzten Satz ihres Artikels drehte sich Harrys Magen um: <i> Alles über Harry Potter, sein Leben und sein Kampf gegen Voldemort finden Sie in der von mir geschrieben Biographie „Harry Potter – Der Junge der Überlebte“, die in einem Monat erscheint. </i>.
Noch gut war Harry in Erinnerung, welche dunklen Geheimnisse Rita Kimmkorn bei Dumbledore ausgegraben hatte. Zu seinem Entsetzten stellte sich das meiste als wahr heraus. Bei Harry würde sie allerdings keine so verlässliche Quelle finden, wie Bathilda bei Dumbledore. Er vertraute seinen Freunden und dies war wahrscheinlich auch der Grund, warum sie ihm, auch heute gleich einen Brief mitgeschickt hatte, in dem sie ihn um ein Interview bittet. Ohne den Brief auch nur ein zweites Mal anzusehen, hatte er ihn am Frühstückstisch in Flammen aufgehen lassen. Harry hatte es satt, dass die Leute über ihn redeten und schrieben, er wollte nun endlich ein ruhiges, normales Leben führen, für das er sieben Jahre gekämpft hatte.

Leider wusste Harry, dass sein Leben noch nicht so schnell so ruhig werden würde, wie er es gerne hätte. Der Zauberminister hatte durchblicken lassen, dass man überlegte Harry, Ron und Hermine den Merlinsorden zu überreichen. Er war nicht sonderlich interessiert an irgendwelchen Orden oder Auszeichnungen, doch das war wahrscheinlich jetzt der Preis, dafür dass er Voldemort getötet hatte. Harry hatte noch immer die Hoffnung, dass alles früher oder später abklingen würde und seine Berühmtheit wieder zurückschrumpfen würde, auf das frühere Ausmaß, was zwar auch nervig war, aber noch besser als jetzt.
Das Quietschen, mit dem die Tür zu seinem Zimmer auf einmal geöffnet wurde, schreckte Harry hoch und stieß sich dabei unsanft den Kopf an dem Fenster an. Er rieb sich kurz mit der Hand die schmerzende Stelle und drehte sich um. In der Tür stand Ginny, in ihrem dunkelblauen Pyjama und ihre roten Haare waren nass und hingen über ihre linke Schulter nach vorne. Ein Lächeln bildete sich auf Harrys Lippen und das wollig, warme Gefühl, dass er immer hatte, wenn sie bei ihm war, machte sich wieder in seinem ganzen Körper breit.
„Schläfst du noch gar nicht?“, fragte Harry und drehte sich zu seiner Freundin um. Diese schüttelte den Kopf und antworte ihm: „Nein, ich war gerade duschen und dann sah ich, dass in deinem Zimmer noch Licht brannte.“ Sie grinste ihn an und kam auf ihm zu. Harry breitete seine Arme aus und Ginny ließ sich in diese fallen. Er gab ihr einen Kuss auf die Stirn und sagte: „Tut mir leid, ich wollte eigentlich noch vorbeischauen, aber ich hab irgendwie die Zeit übersehen.“ Sie schloss ihre Arme um seinen Oberkörper und sagte nur: „Schon okay, ich…“ Ihre brauen Augen hatten den Tagespropheten fixiert, der neben ihnen lag. „Nicht schon wieder diese blöde Zeitung!“, meinte sie genervt und befreite sich aus seiner Umarmung. Ginny nahm die Zeitung in die Hand, riss sie ein paar Mal durch und warf sie in eine Ecke. „Warum hast du die überhaupt noch?“, fragte sie und ließ sich aufs Bett fallen. „Ich weiß nicht. Tut mir leid, dass du mit reingezogen wirst“, sagte Harry vorsichtig und setzte sich neben die Rothaarige, die den Überresten der Zeitung grimmige Blicke zu warf. Er wusste, dass Ginny am liebsten zu Rita Kimmkorn gegangen würde und ihr den Kopf abgerissen hätte, so sehr hasste sie schon alleine die Tatsache, dass man überhaupt über sie schrieb und Harry nicht einfach in Ruhe lies.
„Nein, du kannst nichts dafür, aber dass diese Frau dich, uns, nicht einfach in Ruhe lassen kann“, sagte sie und verschränkte wütend die Arme. Harry seufzte und hatte ganz vergessen, wie sehr auch er sich bei den ersten Artikeln über seine Person aufgeregt hatte. Er legte sich aufs Bett und zog Ginny an sich, die wiederwillig ihre Arme nicht mehr verschränken konnte. „Es mir egal, was sie schreiben und ich kann mir nicht vorstellen, dass diese Biographie viel Wahres enthalten kann, aber ich las die Leute einfach reden oder schreiben“, erklärte er ihr.

Bevor Ginny überhaupt den Mund öffneten konnte und sich erneut über Rite Kimmkorn aufregen konnte, legte Harry seine Lippen auf ihre. Ein angenehmes Kribbeln machte sich in seiner Magengrube breit und er konnte spürten, wie der Ärger und die Wut aus Ginnys Körper wich. Nach einer Weile, Harry hatte keine Ahnung wie lange er Ginny küsste, löste sich langsam ihre Lippen von seinen. „Okay, ich sollte mich nicht mehr darüber aufregen“, stellte sie leise fest und blickte dabei die Decke an. „Es ist das Beste“, meinte Harry und drehte sich zur Seite um sie ansehen zu können.
Eine Zeit lang lagen sie einfach so da und genossen die Gegenwart des anderen bis Ginny fragte: „Was ist jetzt eigentlich mit dem Haus deiner Eltern?“ Harry seufzte, dieses Unterfangen hatte sich um einiges komplizierter herausgestellte, als er vermutete hatte. Mr. Weasley hatte sich sofort bereit erklärt, im Ministerium mit den zuständigen Leuten erste Gespräche zu führen und die Idee anklingen zu lassen, nachdem Harry ihm davon erzählt hatte. „Also, der Fluchschaden kann jetzt ganz einfach behoben werden“, erklärte ihr Harry, „Aber irgendein Minister für Denkmäler weigert sich, dass man das Haus einfach so wieder aufbaut.“ Ginny grinste und Harry blickte sie zuerst verwirrt an. Was war daran bitte lustig? Er hatte gedacht es würde ganz einfach werden und er hätte schon längst damit angefangen könnten, das Haus wieder aufbauen zu lassen. „Nicht mal Kingsley hatte es geschafft, dass das Ministerium aufhört so sinnlos und unlogisch zu sein“, sagte sie und ihre braunen Augen trafen die Grünen, „Aber ich bin mir sicher, die lassen es dir durchgehen!“ Ginny schenkte ihm ein aufmunterndes Lächeln, welches er erwiderte. Harry wusste, dass er wenn nötig seine Berühmtheit würde spielen lässt, um dieses Haus zu bekommen. Er wollte kein anderes, denn mit dem Haus, das Sirius ihm vermachte hatte, verband er einfach zu viele Sachen, mit denen er nun endlich abschließen wollte.
„Weißt du das Ron und Hermine vielleicht auch in die Gegend ziehen?“, kam es von Ginny und Harry sah sie verwundert an. Er wusste, dass Ron nicht mehr unbedingt im Fuchsbau leben wollte, doch er hatte keine Ahnung, davon, dass sie im gleichen Ort wohnen wollten wie Harry. Die Idee, die beiden weiterhin um sich zu haben, gefiel ihm aber sehr gut. „Nein, seit wann wollten sie das denn?“, fragte Harry und bemerkte wieder einmal, dass er in den letzten Tag viel zu wenig mit den beiden geredet hatte, da alle irgendwie immer andere Sachen zu tun hatte. Vor allem Ron, der viel Zeit damit verbringt Fred und George beim Wiederaufbau ihres Geschäftes zu helfen und Hermine, die noch immer ein wenig Hoffnung hatte, dass Harry und Ron, mit ihr nach Hogwarts zurückkehrten, versuchte jedes Gespräch in diese Richtung zu lenken. „Noch nicht lange glaube ich, Hermine hatte es mir heute erzählt, als wir für Mum den Garten auf Vordermann gebracht haben“, erzählte die Rothaarige und gähnte. Harry warf die Bettdecke über Ginny und meinte: „Wollen wir schlafen? Es ist sicher schon ziemlich spät.“ „Jap, gute Idee“, meinte sie und Harry beugte sich hinunter um ihre einen Kuss zu geben.


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