von ZauBaerin
Kapitel 4
Kapitel 4 Hermione
Hermione schaute ihrer Tochter lächelnd nach. Sie freute sich, dass Cat so ein sorgenfreies Leben führen konnte. Ihr selber war das in dem Alter nicht vergönnt. Sie war damals mit ihren Freunden Harry und Ron auf der Suche nach einer Möglichkeit, Voldemort zu vernichten.
Es war nicht so, als wenn nicht auch schöne Momente dabei gewesen wären, aber größten Teils waren die Zeiten düster und trübe.
Und Severus…., ja Severus hatte sie damals nicht ausstehen können. Er war nur ihr fieser Lehrer und obwohl er Mitglied des Ordens war, misstraute sie ihm immer.
Das sie ihn als Mann wahrnahm, das kam erst später. Sie schloss wieder die Augen und hing erneut ihren Gedanken nach.
Hermione Erinnerungen Anfang….
Die letzten zwei Jahre vor ihrer Rückkehr nach England hatte sie dann in den USA verbracht. In New Orleans arbeitete sie für das amerikanische Zaubereiministerium. Dort gab es einige seltsame Vorfälle, es verschwanden Bücher aus Privatbesitz und Hermione, die in der gesamten magischen Welt für ihre Kenntnisse bekannt war, wurde eingestellt, um die Hintergründe zu erforschen. Das Team, in dem sie arbeitete, bestand aus Auroren, Fluchbrechern und sogar zwei Mitarbeitern der Muggelbehörde FBI, die zuständig waren für so genannte X-Akten.
Wie sich nach ellenlanger Recherche herausstellte, hatte eine Gruppe krimineller Muggel einen Zauberer, genauer gesagt, einen ehemaligen Todesser für ihre Geschäfte einspannen können.
Dieser Schwarzmagier war mit der Vernichtung seines Dunklen Lords nicht klargekommen. Aus England musste er fliehen, in den Vereinigten Staaten jedoch konnte er noch einmal Fuß fassen.
Diese Verbrecherbande suchte nach einem schwarzmagischen Buch, welches die Formel enthielt, die es Muggeln ermöglichte, leichte Zauber anzuwenden.
Natürlich nur zu kriminellen Zwecken. Glücklicherweise gelang es der Ermittlergruppe um Hermione herum, dieses zu verhindern.
Man konnte sich nun dem nächsten Fall zuwenden. Die Recherche hierzu führte sie nach England und in Hermione erwachte ein starkes Heimweh. Heimweh und Sehnsucht nach Familie, Freunden und Heimat. Außerdem entschied sie, dass die Zeit, die sie mit ihrer Tochter zusammen sein konnte, zu knapp bemessen war. Sie wollte Cat nicht andauernd mit dem Kindermädchen alleine lassen und in ständiger Angst um das Mädchen leben. Nicht selten wurde sie von irgendwelchen dunklen Gestalten bedroht. Und so bat sie darum, ihren Arbeitsvertrag auflösen zu können, um nach England zurück kehren zu können. Glücklicherweise zeigte sich der amerikanische Zaubereiminister verständnisvoll und nach Absprache mit Kingsley Shaklebold, seinem englischen Amtskollegen, konnte Hermione dann endlich nach England zurückkehren.
An dem Fall arbeitete sie natürlich noch weiter mit. Dank eines besonders gründlich ausgearbeiteten magischen Netzwerkes, war es möglich, Informationen und Schriftstücke innerhalb kürzester Zeit zwischen den beiden Kontinenten hin und her zu schicken.
Darüber war Hermione glücklich und dankbar, denn sie wollte sich jetzt endlich ihren lang gehegten Traum erfüllen. Schon immer wollte sie einen Buchladen eröffnen.
Harry entdeckte für sie ein zum Verkauf stehendes Haus mit einem leeren Ladenlokal im Erdgeschoss. Da es sich in der Winkelgasse befand, also in allerbester Lage, zögerte sie nicht lange und packte ihr Hab und Gut zusammen, ließ alles nach London schaffen und zog erstmal zu ihren Eltern. Die Planungen für den Buchladen benötigten natürlich einige Monate, aber jetzt war es soweit. Heute waren sie und Catriona in die Wohnung über der Buchhandlung gezogen.
Hermione lächelte, als sie an ihre Tochter dachte. Catriona war ihr ein und alles. Sie liebte dieses Kind abgöttisch. Die Kleine war ihr in vieler Hinsicht sehr ähnlich. Mit ihren fast sechs Jahren war sie schon genauso wissbegierig und lernversessen wie ihre Mutter. Sie war sehr intelligent und an allem interessiert, besonders an Sachen, die sie nichts angingen. Äußerlich ähnelte sie allerdings ihrem Vater. Das tiefschwarze Haar und die leicht dunkele Haut ließen die spanischen Wurzeln erkennen. Die großen, braunen Augen hatte sie von Hermione geerbt. Allerdings wies der kleine Wirbelwind auch eine gewisse Ähnlichkeit mit Harry auf und hin und wieder, wenn sie alle drei zusammen etwas unternahmen, wurde er für Cats Vater gehalten. Hermione hatte es irgendwann aufgegeben, dieses richtig zu stellen.
Schmunzelnd schlug Hermione die Beine übereinander und nahm noch einen Schluck Kaffee. Beinahe flog ihr allerdings die Tasse aus der Hand, als die Ladentür plötzlich aufgerissen wurde und eine dunkele Gestalt mit einem zappelnden Etwas unter dem Arm, welches Hermione schon alleine an der Erdbeermütze als ihre Tochter erkannte, durch eben diese Tür hereinstürmte. Sofort erwachte das Muttertier in ihr und sie sprang mit einem Satz auf.
„Lassen sie sofort mein Kind los“, empörte sie sich. Gleichzeitig hatte sie ihren Zauberstab gezogen und richtete ihn auf die Person vor sich. Sie stutzte, als sie den ganz in schwarz gekleideten Mann erkannte. „Professor Snape! Was machen sie denn mit meiner Tochter? Lassen sie sie sofort herunter“.
Hermione konnte es nicht glauben. Vor ihr stand doch tatsächlich Professor Severus Snape, Oberhaupt der Slytherin. Sie blinzelte und starrte die Oberschlange ungläubig an. Die letzten zehn Jahre hatten natürlich auch ihn verändert. Doch obwohl er älter geworden war, sah er besser aus als früher. Die Haare sahen gepflegt aus, er trug sie etwas länger und zu einem Zopf gebunden. Ein paar Kilo hatte er zugenommen, er war nicht mehr so hager wie früher und seine Kleidung war nicht mehr so zugeknöpft. Überhaupt, er trug keinen Umhang, sondern lediglich eine schwarze Hose und ein schwarzes Hemd.
Den Zauberstab fest haltend, trat Hermione einige Schritte näher an Snape heran und forderte ihn erneut auf „Sie sollen meine Tochter loslassen.“
Severus stellte das sich windende Kind auf die Füße. Eine Augenbraue hochziehend beäugte er den auf ihn gerichteten Zauberstab. Die junge Frau schluckte und schob dann blitzschnell das Utensil in ihren Ärmel zurück.
„Komm her zu mir Cat“, Hermione versuchte ihre Tochter hinter sich zu schieben, doch das Mädchen weigerte sich. „Mum…“ empörte sie sich und hüpfte wieder vor ihrer Mutter herum.
„Tse, wie die Mutter so die Tochter“, Snape zog spöttisch eine Augenbraue hoch.
„Was soll denn das heißen“, fuhr die junge Frau ihn an „Was geht hier überhaupt vor sich? Warum schleppen Sie meine Tochter wie ein Paket durch die Gegend?“ Die Gryffindor drehte sich zu ihrer Tochter um und fragte streng „Hast Du was angestellt?“
„Och Mum, warum fragst Du immer solche Sachen?“
„Da denk mal drüber nach, junge Dame“, kam die prompte Antwort „vielleicht hast Du mir schon oft genug einen Grund geliefert“.
„Meine Damen“, Severus machte mit lauter Stimme auf sich Aufmerksam. „Ich unterbreche Ihren intellektuellen Disput ausgesprochen ungern, aber ich möchte Sie bitten, Miss Granger, ihre unerzogene Tochter von meiner Apotheke fernzuhalten.“
Er machte einen Schritt auf Hermione zu, woraufhin diese automatisch einen Schritt zurück wich.
Snape musste innerlich grinsen. Er hatte es noch drauf. Er hatte es ohne große Mühe geschafft, die kleine Granger in ihre Schranken zu verweisen.
Na ja, so klein war sie ja gar nicht mehr. Sie war inzwischen gerade mal etwas mehr als einen Kopf kleiner als er. Hatte sie nicht früher immer einen Mopp auf dem Kopf gehabt, einen Mopp, den sie Haare nannte? Jetzt hatte sie lange, seidig schimmernde Locken, die ihr in einem warmen Braunton auf den Rücken fielen. Und diese langen Hasenzähne, wegen denen sie ständig geweint hatte, waren auch auf ein Normalmaß geschrumpft. Er erinnerte sich noch genau, dass auch er sie immer damit aufgezogen hatte. Severus beobachtete mit hochgezogenen Augenbrauen, wie die Löwin noch etwas zurückwich, wodurch sie mit den Beinen gegen einen Hocker stieß.
Sie schluckte, richtete sich zu ihrer vollen Größe auf und verschränkte dann die Arme vor der Brust. Leider wurde diese dadurch noch betont. Er konnte jetzt ohne weiteres in ihren Ausschnitt linsen. Natürlich tat er das nicht. Das war ja schließlich die Granger, beste Freundin von Harry Potter und Ron Wesley. Ein Drittel des goldenen Trios.
Es gab Zeiten, da hätte er nicht beantworten können, wen von diesem vertrottelten Trio er am liebsten ins nächste Jahrtausend gehext hätte.
Finster starrte sie ihn an.
„Professor Snape. Ich habe keine Ahnung wovon Sie sprechen. Welche Apotheke? Und wie kommen Sie dazu meine Tochter als ungezogen zu bezeichnen.“ Jetzt kam Hermione erst mal richtig in Fahrt. „Mein Kind ist gut erzogen. Sie ist älteren Menschen gegenüber immer höflich.“
Der dunkle Tränkemeister verzog das Gesicht grimmig und kam ganz nah an Hermione heran. Natürlich hatte er ihre Anspielung bestens verstanden. Er beugte sich zu ihr herunter, so dass ihre Nasen sich fast berührten und sagte dann mit leiser Stimme „Ihre Beleidigungen können Sie sich sparen.“
Hermione merkte, dass ihre Mundwinkel anfingen sich nach oben zu verbiegen und bemühte sich ernsthaft einen Lachreiz zurückzuhalten. „Welche Beleidigungen?“ Jetzt wich sie keinen Millimeter mehr zurück. „Wem der Schuh passt!“
Und dann fing sie laut an zu lachen, als sie seinen indignierten Gesichtsausdruck sah.
Diesmal war es Severus, der zurück wich. Auf seiner Stirn bildete sich eine Zornesfalte. „ Ich sagte es doch schon. Wie die Mutter, so die Tochter. Ich habe noch gut ihre Hogwartszeiten in Erinnerung. Sie haben gelogen, gestohlen und sich nicht an die Regeln gehalten. Mit ihren beiden Vollidioten von Freunden haben sie so ziemlich jede Schulregel gebrochen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass dieses Kind besser ist als sie.“
„Dieses Kind hat einen Namen. Sprechen sie von ihr nicht wie von einem Ding.“ keifte Hermione zurück. „ Ausgerechnet SIE wollen mir Vorhaltungen machen? Wie gut das SIE sich immer an alle Regeln gehalten haben!“
Hermione setzte sich hocherhobenen Hauptes auf ihren Hocker, legte einen Arm um Catriona und sah Severus abweisend an.
„Ich möchte, dass Sie meine Buchhandlung sofort verlassen.“ Mit dem ausgestreckten Zeigefinger deutete sie auf die Ladentür.
Severus starrte auf ihren Zeigefinger und ein leises Grollen verließ seine Kehle. Es reichte aber aus, die Gryffindor dazu zu bringen, ihre Hand hinter ihrem Rücken zu verstecken. Der spöttische Blick aus schwarzen Augen, der sie daraufhin traf, erweckte ihren Kampfgeist wieder. Sie stand erneut auf und stemmte ihre Fäuste in die Hüften. Grimmig sah sie ihn an und trat einen Schritt auf ihn zu. Dann noch einen, bis sie direkt vor ihm stand.
Dann hob sie herausfordern eine Augenbraue und sah ihn mit dem Kopf auf die Tür deutend, fragend an.
Severus blieb einen Moment stur stehen und betrachtete die Frau vor ihm interessiert. Dann drehte er sich schnaubend mit einem Schwung herum und bewegte sich mit großen Schritten auf die Tür zu. Mit festem Griff packte er die Klinke, riss die Tür auf, stoppte dann aber noch einmal und drehte sich langsam zu ihr um.
Als Hermione ihn fragend ansah, verzogen sich seine Lippen zu einem diabolischen Grinsen und mit einem süffisanten Ton in der Stimme schnurrte er „Sie sollten ihrer Tochter mal erklären, was das Wort erotisch bedeutet, MISS Granger!“
Die Betonung auf dem Wort Miss gefiel ihr gar nicht. Das sollte sicher eine Anspielung darauf sein, dass sie eine alleinerziehende Mutter war? Sie setzte gerade zu einer Antwort an, als sie plötzlich stutzte.
„Erotisch?“, fragte sie krächzend.
Er warf noch einen Blick mit hochgezogenen Augenbrauen auf Catriona und ließ dann die Tür hinter sich zufallen.
„Was…?“ Hermione starrte auf die geschlossene Ladentür, durch die Severus Snape gerade verschwunden war. Hatte sie womöglich nur eine Fata Morgana gesehen? „Was meint er denn damit?“
Catriona zog an dem Ärmel ihrer Mutter. „Ich weiß was Professor Snape meint, Mummy.“
Hermione sah ihre Tochter fragend an. Catriona warf sich stolz in die Brust, endlich wusste sie mal mehr als ihre Mum. „Ich habe ihm erzählt, dass Du findest, dass er eine erotische Stimme hat. Ich habe mal gehört, dass Du das zu Ginny gesagt hast!“
Ungläubig starrte die Gryffindor ihre Tochter an, dann stöhnte sie auf und vergrub ihr Gesicht in ihren Armen. „Oh nein. Warum nur muss immer mir so was passieren.“ Hermione spürte, dass ihr Gesicht ganz heiß wurde. Wahrscheinlich hatte sie einen hochroten Kopf. „Bei Merlin. Das ist so peinlich. Oh nein, oh nein.“
Cat zupfte an ihrem Ärmel. „Hab ich das nicht richtig gemacht, Mummy?“, fragte sie vorsichtig.
Hermione sah auf und als sie das ängstliche Gesicht ihrer Tochter sah, lächelte sie.
„Natürlich meine Süße.“ Sie gab dem Mädchen einen Kuss und nahm sich vor, Ginny bei nächster Gelegenheit davon zu erzählen.
Sie konnte ihre Freundin jetzt schon lachen hören.
Hermione Erinnerungen Ende….
Hermione schrak aus ihren Gedanken hoch, als sich eine Eule auf die Armlehne des gegenüberstehenden Sessels niederließ. Sie ging zu dem Tier hinüber und entfernte das Pergament vom Bein des Vogels. Während sie hineinging, um einen Keks zu holen, entfaltete sie den Brief. Sie musste schmunzeln, als sie die Handschrift ihrer früheren Kollegin Estanzia erkannte. Die beiden Frauen wollten in Erinnerung schwelgen und zusammen eine Bar aufsuchen, in die sie damals häufig gegangen waren. Mit damals war natürlich die Zeit vor Cats Geburt gemeint. Als sie dann Mutter wurde, hatte sie die Barbesuche so ziemlich eingestellt.
Allerdings war Hermione auch ein paar Mal mit Miguel, dem leiblichen Vater ihrer Tochter dort gewesen. Nachdem der sich aus dem Staub gemacht hatte und Hermione unter Liebeskummer litt, hatte sie diese Bar natürlich erst recht gemieden. Doch inzwischen war diese Zeit einfach nur noch eine Episode in ihrem früheren Leben und bedeutete ihr gar nichts mehr.
Nun würde sie sich einfach mit Estanzia einen schönen Abend machen und Hermione sollte jetzt einen Termin vorschlagen. Da sie am nächsten Abend Zeit hatte, schrieb sie rasch eine Antwort und nachdem die Eule den Keks verdrückt hatte, schickte Hermione sie wieder auf den Weg.
Ein Blick auf die Uhr zeigte ihr, dass es Zeit war, Verbindung zu Severus aufzunehmen. Das Hotel, in dem sie mit ihrer Tochter wohnte, war ein magisches Hotel. Sie hatte hier eine Suite gebucht, was bedeutete, dass sie im Wohnbereich über einen eigenen Kamin verfügten. Sie hockte sich auf den weichen Teppich, der davor lag und entfachte ein magisches Feuer. Nachdem sie eine Prise Flohpulver hineingeworfen hatte, steckte sie ohne zu zögern ihren Kopf hinterher.
Doch auch nach mehrmaligem Rufen meldete Severus sich nicht. Hermione nahm an, dass er noch mit den Kindern beschäftigt war. Deshalb ließ sie sich zurücksinken, um es später noch einmal zu versuchen.
Ihr ganzer Ärger von gestern Abend war vergessen. Sie kam sich jetzt reichlich albern vor und wollte ihm dies auch sagen. Es kam immer mal wieder vor, dass sie stritten. Oder besser gesagt, Meinungsverschiedenheiten hatten, die sie meistens ausdiskutieren konnten.
Aber es fühlte sich nicht richtig an, wenn sie im Streit getrennt waren. Das passierte allerdings auch recht selten. Meistens wurde jede Missstimmung sofort beseitigt. Severus war ein Meister im Provozieren und sie eine Meisterin im Manipulieren. Das bedeutete aber auch eine Menge Spaß für sie Beide.
Zu Beginn ihrer Beziehung lieferten sie sich eine Menge Wortgefechte. Mitunter sogar bösartige Wortgefechte, die sogar in Tränen endeten. Bis sie irgendwann verstand, wie er tickte. Ab da war es ein leichtes, ihn um den kleinen Finger zu wickeln. Nachdenklich tippte sie sich mit dem Zeigefinger auf das Kinn.
Dann musste sie aber plötzlich grinsen. Sie sprang auf und lief hinüber in ihr Schlafzimmer. Blitzschnell entkleidete sie sich und zog ihr Nachthemd über. Da die Nächte hier sehr warm waren, trug sie nur ein hauchdünnes Seidenhemdchen, welches nur von ganz zarten Trägern gehalten wurde.
Dann holte sie ihr Weinglas von der Terrasse und hoffte dabei, dass niemand sie so sah. Mit dem Glas in der Hand ließ sie sich mit einer eleganten Drehung auf dem Teppich nieder und legte sich auf die Seite. Ein Bein winkelte sie an und ihre Brüste streckte sie vor.
Sie hoffte nur, das Severus nicht so lange auf sich warten lassen würde, sehr bequem war diese Position nicht.
Von wegen Bücherwurm! Das würde sie ihm doch mal zeigen.
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