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Fanfiction

Liebe ist die größte Magie - Kapitel 5

von ZauBaerin

Kapitel 5
Kapitel 5 Severus

Nachdem Severus mit den Kindern Zuhause angekommen war, scheuchte er sie ins Bad.
„Es wird Zeit für das Bett. Los macht euch fertig. Schlafanzug an und Zähne putzen nicht vergessen“, rief er ihnen hinterher.
„Du hörst dich genauso an wie Mum“, murrte Riordan „Können wir nicht noch ein bisschen aufbleiben?“
„Auf gar keinen Fall. Es ist schon reichlich spät. Schnell, macht euch fertig und dann geht's ins Bett.“
„Aber du hast versprochen, dass du mir noch mein Märchen weiter erzählst“, kam es aus Morags Zimmer.
„Wenn du im Bett liegst, erzähle ich die Geschichte weiter“, stimmte Severus zu. „Legt euch schon mal hin, ich komme auch sofort. Ich ziehe mich nur noch um.“
Er ging hinüber in das elterliche Schlafzimmer und verschwand im Bad. Nach einer blitzschnellen Dusche zog er seinen Pyjama an und ging hinüber in das Zimmer seiner Tochter.

Seine beiden Kinder sahen ihm bereits erwartungsvoll entgegen. Wie gestern schon verbreiterte er das schmale Kinderbett und legte sich ebenfalls hinein. Flink kuschelte das kleine Mädchen sich wieder an ihn und sah mir großen Augen zu ihm auf.
„Jetzt fang schon an, Daddy. Ich bin total gespannt wie es weitergeht.“

„Ich auch“, dachte Severus und musste innerlich schmunzeln. Er schlug entspannt die Beine übereinander, grinste dann aber, als Morag zielstrebig auf seine Brust kletterte und ihn mit Armen und Beinen umklammerte. Das war auch Hermiones liebste Schlafposition. Am Anfang hatte es Severus so manche schlaflose Nacht gekostet. Doch irgendwann hatte er sich so daran gewöhnt, dass er es ihm direkt fehlte, wenn seine Hexe mal nicht da war. Ehrlicherweise musste er allerdings auch zugeben, dass er es aber doch hin und wieder genoss, ohne eine Riesenwärmflasche auf seinem Körper zu schlafen. Doch das würde er seiner Frau gegenüber immer abstreiten.

„Ich hab kalte Füße, Daddy“, klagte seine kleine Hexe vorwurfsvoll. „Kannst du sie mal warm machen?“
„Na, das hast du eindeutig von deiner Mutter. Sie hat auch immer kalte Füße!“ Severus nahm den rechten Fuß seiner Tochter in die Hand, um ihn zu wärmen. Seinen freien Arm legte er nun um Riordan, der den Platz seiner Schwester eingenommen hatte und sich jetzt an die Seite des Vaters kuschelte.

„Gut. Kann ich jetzt anfangen?“ Severus wurde es jetzt schon langsam warm. So wie er da lag, eingepfercht zwischen seinen Kindern, kam er sich vor wie ein Würstchen in diesen komischen Hot Dogs, die Hermione mit Leidenschaft aß. Scheinbar hatte sie diese ekelhaften Dinger als sie in den Vereinigten Staaten lebte, für sich entdeckt. Severus konnte diesem Fraß nichts abgewinnen. Aber solange seine Frau ihn damit in Ruhe ließ, konnte sie diese „kulinarischen Leckerbissen“ essen, soviel und solange sie wollte.

„Also, wo war ich stehen geblieben? Ich hatte von dem König erzählt und von den vier Tierländern. Und natürlich von der Prinzessin Harmonia. Mhm, ja, die Prinzessin wurde ganz häufig von einem Ritter begleitet. Dieser Ritter hieß Harrino. Er hatte einen Knappen namens Ronaldo, der alles für ihn tat und selten von seiner Seite wich.“

Severus räusperte sich, bevor er weiter sprach. „Ritter Harrino war vom Schicksal auserwählt, die Welt zu retten. Das Problem war nur, dass er alleine nicht dazu in der Lage war, denn er war zwar mutig und waghalsig, aber das war auch schon alles. Leider war er kein besonders guter Denker und er handelte oft ohne zu überlegen. Aber er hatte ja Harmonia an seiner Seite, die dank ihrer Klugheit und ihrer Bereitschaft, alles für ihre Freunde zu tun, ihm immer wieder aus der Patsche half.“
„Waren die beiden verliebt?“, fragte Morag und gähnte dabei herzhaft.
Severus schnaubte verächtlich. „Natürlich nicht. Der Ritter hatte eine Freundin, die ihn keinen Moment aus den Fängen ließ. Die Prinzessin war auch viel zu klug für diesen Mann. Er hatte sowieso die meiste Zeit Quidditch im Kopf und das interessierte Harmonia überhaupt nicht.“

„Wie hieß denn die Freundin von .., ähm… Ritter Harrino?“, fragte Rio grinsend. Den finsteren Blick seines Vaters erwiderte er unschuldig.
„Die Freundin von dem Ritter Harrino hieß Maid Ginger. Sie war hübsch und klug. Nicht so klug wie die Prinzessin, aber immerhin klüger als der Ritter. Gut, da gehörte jetzt nicht viel zu. Der Ritter war sogar so dumm, sich von dieser, für ihn perfekten Frau, später wieder zu trennen. Die Maid war übrigens die Schwester von dem Knappen Ronaldo. Das konnte man fast nicht glauben, denn der Knappe war ein Vollidiot.“

Natürlich fing Rio wieder an zu lachen und bekam dafür von seinem Vater einen leichten Klaps auf den Po.

„Dieser Trottel bildete sich nämlich ein, er wäre in die Prinzessin verliebt. Also wirklich. Er war keine große Leuchte, eher ein Armleuchter, konnte nichts richtig gut, glaubte aber, Hermione, ähm, ich meine Harmonia erobern zu können. Und natürlich fühlte sie sich, typisch Frau eben, total geschmeichelt.“

„Aber Daddy, in wen war denn die Prinzessin nun verliebt?“, fragte Morag.

„Nun, eine zeitlang glaubte sie, in einen weltberühmten Quidditchspieler namens Viggo Gerade verliebt zu sein. Als diese Phase vorbei war, ging sie tatsächlich auf die Avancen des Knappen ein. Allerdings dauerte diese Liebelei nicht lange, sie wurde wieder vernünftig und verliebte sich dann endlich in den richtigen Mann. Aber leider lebten sie in einer Zeit, in der für solche Sachen wie „Verliebtsein“ keine Zeit mehr war.“ Severus überlegte einen Moment. „Das waren die Jahre, in denen der böse Lord Morvollo versuchte, den König Albuster von seinem Thron zu stoßen. Tja, in diesen schlimmen Zeiten sammelte der böse Lord viele Anhänger um sich herum. Er versuchte immer mehr Macht zu erlangen und es gelang ihm sogar. Seine Leute trugen alle Masken vor dem Gesicht…“

„So wie Zorro?“, fragte Mo aufgeregt.
„Wie wer?“ Severus sah irritiert auf sie hinab.
„Kennst du Zorro nicht? Wir haben vor kurzem einen Film mit Grandpa gesehen“, klärte Rio in auf. „Zorro trägt immer eine schwarze Maske vor den Augen, damit niemand ihn erkennt. Er kämpft für die Unterdrückten und die Gerechtigkeit.“
„Na, dann ganz bestimmt nicht wie dieser Zorro. Diese Bande von bösen Menschen kämpfte nur dafür, dass ihr Meister Macht über alle Menschen haben würde. Und sie wollten den Ritter Harrino gefangen nehmen, damit Marvollo seine Kraft so verstärken könnte, dass er der größte Herrscher aller Zeiten würde.“
„Das ist ja verrückt“, gab Rio nachdenklich von sich. „Keiner sollte andere Menschen beherrschen.“
„Du sagst es mein Sohn, du sagst es.“

Severus streichelte Morags Rücken. „So, für heute ist Schluss.“
Das kleine Mädchen war schon fast eingeschlafen. Leise murrte sie trotzdem. „Och, Daddy. Erzähl noch weiter.“ Wieder gähnte sie herzhaft.

Rio erhob sich aus der warmen Umarmung seines Vaters und machte den Platz für seine Schwester frei. Severus schob das Mädchen von sich, stieg selbst aus dem Bett und deckte die Kleine zu. Er strich ihre langen, schwarzen Haare zurück und gab ihr einen leichten Kuss. „Ich erzähle morgen weiter. Schlaf jetzt und träum was Schönes. Morgen geht es noch mal zu euren Großeltern.“

„Wann kommt Mummy wieder?“ Morag nuschelte nur noch. Sie war schon fast eingeschlafen.
„In fünf Tagen kommen eure Mutter und eure Schwester wieder“, flüsterte Severus und strich dem Mädchen noch mal sanft über den Rücken.

Dann wandte er sich um und ging hinüber in Riordans Zimmer. Der Junge lag bereits in seinem Bett.
„Ihr habt mir noch gar nicht erzählt, wie es heute im Zoo war.“
Severus saß auf der Bettkante und hörte sich geduldig den Bericht seines Sohnes über den heutigen Zoobesuch mit den Großeltern an. Er betrachtete den Jungen gedankenvoll. Bis heute konnte er nicht verstehen, dass er so wundervolle Kinder hatte. Keines war nach ihm geraten. Das heißt, vom Aussehen her war wohl eine große Ähnlichkeit da. Beide hatten seine tiefschwarze Haarfarbe geerbt, allerdings die Locken ihrer Mutter. Rio hatte Hermiones rehbraune Augen, Morag allerdings hatte die gleichen schwarzen Augen wie er. Während der Junge groß und schlank war, wie sein Vater, kam das jüngere Mädchen mit ihrem eher sportlichen Körperbau ganz nach der Mutter.

Und Severus vermutete stark, dass sowohl Riordan als auch Morag nach Slytherin kämen, denn beide waren listige kleine Schlangen.
Aber hauptsächlich hatten sie „Hermioneeigenschaften“ geerbt. Rio war ein fröhlicher Kerl, der es ohne Mühe schaffte, andere zum Lachen zu bringen. Er hatte viele Freunde, sowohl Muggelkinder, da er auf Hermiones Wunsch bis zu seiner Hogwartszeit auf eine Muggelschule ging, als auch Zaubererkinder.

Morag, die bis jetzt in einen Muggelkindergarten gegangen war, hatte ebenfalls Hermiones Fröhlichkeit geerbt. Sie war Everybodys Darling, was sie allerdings auch wusste und zuweilen ausnutzte. Sie war ein kleiner Wildfang. Woher sie das hatte, konnte allerdings keiner sagen. Im Gegensatz zu ihrem Bruder, der sich auch mal ruhig in eine Ecke setzten konnte, um zu lesen oder der seinem Vater gerne beim Tränkebrauen zusah oder half, war sie immer bereit etwas auszuhecken oder sich körperlich zu beschäftigen. Sie war unglaublich liebenswert und wickelte alle um sich herum um den Finger. Besonders ihren Vater und ihren über alles geliebten Albus Dumbledore.

Der Schulleiter von Hogwarts hatte einen Narren an diesem Kind gefressen und immer mal wieder tauchte er wie zufällig bei den Snapes auf, um mit dem kleinen Mädchen zu spielen oder mit ihr irgendwohin zu apparieren, wo die beiden dann einen aufregenden Nachmittag verbrachten. Severus vermutete, das der Schulleiter dem Kind das eine oder andere magische Geheimnis zeigte. Allerdings brachte der alte Zausel das Mädchen auch irgendwie dazu, nicht darüber zu sprechen. Jedenfalls kicherte Morag immer geheimnisvoll, wenn ihr Vater versuchte sie auszufragen.

Severus tauchte aus seinen Gedanken auf, als Riordan ihn anstieß und vorwurfsvoll sagte „Du hast mir gar nicht zugehört, Dad.“
„Du hast recht. Es tut mir leid. Ich habe gerade darüber nachgedacht, was für ein glücklicher Mann ich bin. Niemals hätte ich gedacht, dass ich mal so wundervolle Kinder haben werde.“ Spontan zog der den Jungen an sich. „Schlaf gut, mein Sohn. Wir sehen uns morgen früh wieder.“
„Gute Nacht Daddy. Schlaf du auch gut.“ Rio lächelte seinen Vater noch kurz an, dann schloss er völlig müde die Augen.

…………….

Wenig später hockte Severus vor dem Kamin auf dem Boden und sammelte sich einen Augenblick lang. Die Zeit, die er mit den Kindern ohne Hermione verbrachte, schien ihnen gut zu tun. Nicht das er nicht immer gut mit seinen Kindern auskam. Nein, das war es nicht. Aber scheinbar brachte diese Zeit sie gefühlsmäßig noch näher zusammen.
Wobei ihm jetzt wieder einfiel, dass er nicht so recht wusste, wie er seiner Frau jetzt gegenüber auftreten sollte. Gestritten hatten sie ja nicht, aber irgendetwas störte ihn im Moment maßlos. Er konnte nur nicht sagen was.
Natürlich vermisste er sie. Das stand außer Frage, aber es war ja nicht das erste mal, dass sie getrennt waren. Und da war es nie so gewesen. Wie oft war er zu irgendwelchen Tagungen für Tränkemeister gewesen oder hatte irgendwo auf der Welt nach seltenen Zutaten für seine Apotheke gesucht. Natürlich versuchte er meistens Hermione und die Kinder auf diese Exkursionen mitzunehmen, aber immer ging das nun mal nicht.

Und wie oft war Hermione unterwegs, um irgendwelche seltenen Bücher zu sichten oder alte Schriften zu entziffern.
Also, was war jetzt anders? Sie war doch lediglich für eine Woche in Granada. Er kam nicht drauf.

Hauptsächlich um da Urlaub zu machen und um Catriona ihr Geburtsland näher zu bringen. Natürlich wusste das Mädchen, dass Severus nicht ihr leiblicher Vater war. Immerhin war sie schon sechs Jahre alt gewesen, als er und Hermione sich wieder getroffen hatten. Dass ihr Erzeuger sie nie hatte sehen wollen und sich während Hermiones Schwangerschaft aus dem Staub gemacht hatte, wusste sie auch. Das hatten sie ihr, als sie etwas älter war und nach ihm gefragt hatte, natürlich erzählt.

Aber nie wieder hatte das Mädchen dann von diesem Mann gesprochen. Sie hatte Severus voll und ganz als Vater akzeptiert und er wusste, dass sie ihn wirklich liebte.
Es ging ihm genauso, er machte keinen Unterschied zwischen den drei Kindern. Sie hatten sogar eine magische Adoption vorgenommen. Das Blutritual konnte in Zaubererkreisen durchgeführt werden, wenn ein Kind zehn Jahre alt war.

Dieses Ritual konnte nur vollzogen werden, wenn beide, das Kind und der zukünftige Vater, aus freien Stücken jeweils einige Tropfen Blut in einen Verbindungstrank gaben, den Severus selbstverständlich selbst gebraut hatte und beide sich aus tiefstem Herzen wünschten Vater und Tochter zu werden. Es war eine wunderschöne Zeremonie gewesen, fast so schön wie Hermiones und seine Hochzeit.

Auf einer Lichtung, nahe dem verbotenen Wald, in der Nähe des großen Sees auf den Ländereien von Hogwarts, hatten sie sich versammelt. Hermione, Severus, Catriona und Riordan, der damals drei Jahre alt war. Ginevra Weasley, sie war Cats Patentante und Harry Potter als Patenonkel. Bei Cats Geburt waren die beiden noch ein Paar gewesen. Jane und Robert Granger und Minerva und Albus waren ebenfalls anwesend.

Albus Dumbledore führte das Blutritual durch. Die beiden Hauptpersonen standen sich gegenüber. Liebevoll musste Severus schmunzeln, als er an die zehnjährige Catriona dachte. Das Mädchen hatte sich zur Feier des Tages besonders schön gemacht. Sie trug ein langes weißes Kleid und hatte einen Blumenkranz in ihrem offenen schwarzen Haar. Mit großen glänzenden Augen hatte sie ihn angestrahlt, als er ihre kleinen Hände in seine genommen hatte.

Hermione hatte als Bindeglied den Beiden jeweils eine Hand auf die Schulter gelegt und Albus hatte ihnen den goldenen Pokal mit dem Blutbindungstrank an die Lippen gehalten. Dann hatte er einen komplizierten Zauberspruch aufgesagt und Severus konnte sich noch gut an das Gefühl der Wärme und Liebe für dieses Kind erinnern, das ihn dann durchfuhr.
Und seitdem war Catriona SEINE Tochter. Daran gab es nichts mehr zu rütteln.

Also, was auch immer dieses ausgesprochen merkwürdige Gefühl war, das ihn befiel, sobald er an seine Frauen in Spanien dachte, er kam nicht drauf.

Er gab sich endlich einen Ruck und entzündete das magische Feuer. Kurz darauf erschien sein Kopf in dem Kamin in Hermiones Hotelzimmer. Er hatte damit gerechnet, dass seine Frau ihn erwartete. Das war auch so, aber inzwischen war sie wohl von der Müdigkeit übermannt worden, denn er fand sie schlafend auf dem Teppich vor dem Kamin liegend vor. Sie trug ein unglaublich knappes Nachthemd, die Haare lagen offen um ihren Kopf verteilt und die langen, nackten Beine hatte sie leicht angewinkelt. Severus war einen Moment atemlos bei diesem Anblick. Sie war so schön und unglaublich sexy. Er bereute es entsetzlich, jetzt nicht bei ihr sein zu können.

Einen Augenblick zögerte er noch und war versucht sie schlafen zu lassen. Doch er wusste, sie würde es ihm nicht verzeihen. Also rief er leise ihren Namen.
Erst nach dem zweiten Mal reagierte sie und setzte sich schlaftrunken auf.

„Bei Merlin, Severus, da bist du ja endlich. Ich warte hier ja schon ewig auf dich.“ grummelte sie ihn an.
„Tut mir leid, es hat etwas länger gedauert, die Kinder ins Bett zu bekommen. Wir waren erst sehr spät von deinen Eltern zurück.“
„Tja mein Lieber. Da hast du jetzt aber Pech. Ich hatte mich hier so schön in Pose gesetzt um meinen heiß geliebten Ehemann gebührend zu begrüßen, doch leider bin ich über diese Warterei dann doch eingeschlafen.“ Hermione gähnte ausgiebig und streckte sich dann.

Severus schluckte. „Du weißt gar nicht, wie sehr ich mir wünsche jetzt bei dir zu sein. Ich hätte ein paar fantastische Ideen, wie wir den Rest des Abends und die Nacht verbringen könnten.“
„Daran habe ich keine Zweifel, mein Schatz. Aber leider….“, Hermione beugte sich etwas vor und gestattete ihrem Mann dadurch einen exzellenten Blick auf ihre wundervollen Brüste.
Sie sah ihn abermals schlucken. „Du bist ein Biest, Löwin. Ich bleibe dabei, dass an dir eine Slytherin verloren gegangen ist. Das kannst du abstreiten sooft du willst“, grollte Severus mit tiefer, samtiger Stimme.
„Nun, streite ich irgendetwas ab?“ Sie setzte sich jetzt gerade hin und fragte dann zögerlich. „Was war das gestern eigentlich? Haben wir uns gestritten?“


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Während der vier Stunden, die ich in dem verspäteten Zug verbrachte, sprudelten mir alle diese Ideen nur so im Kopf herum.
Joanne K. Rowling