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Fanfiction

Liebe ist die größte Magie - Kapitel 8

von ZauBaerin

Untitled
@ Snape_Princess: ich habe keine Ahnung, warum es so wenig Reviews gibt. Vielleicht kommt die Story nicht so besonders an?! Aber ich werde trotzdem weiter posten.
GLG ZauBaerin

@ spebs-shibs: da musste ich doch glatt selbst noch mal recherchieren. In den Erinnerungsszenen ist Hermione 27 und Severus 46 Jahre. In den Szenen, die in der Gegenwart spielen 40 und 59. So richtig hatte ich es in der Tat noch nirgendwo erwähnt.
GLG ZauBaerin

Kapitel 8 Hermione

Hermione saß mit ihrer Freundin Estanzia auf der Terrasse eines Restaurants, mit Blick auf die beleuchtete Alhambra. Die beiden Frauen hatten sich eine große Paella bestellt und genossen dazu einen wunderbaren Rotwein.

„Mhm“, Hermione kaute genießerisch und sah ihr Gegenüber fragend an. „Bist du schon fertig?“
„Nein, ich mache nur eine kleine Pause. Drängele mich nicht. Obwohl ich eigentlich aufhören sollte.“ Estanzia klopfte sich auf die Hüften. „Wie schaffst du es bloß, so schlank zu bleiben. Immerhin hast du schon drei Kinder und entschuldige bitte, wenn ich das so sage, aber beim Essen hältst du dich ja auch nicht gerade zurück.“

Hermione musste lachen. „Ja, das ist mein Problem. Ich esse für mein Leben gerne. Severus zieht mich damit auch immer auf. Und so schlank bin ich ja nun auch nicht.“ Sie tätschelte ihren Bauch, der nach drei Schwangerschaften natürlich nicht mehr ganz flach war. Aber eigentlich war sie zufrieden mit sich und ihrer Figur. Ihre Brüste waren noch voll und stramm, die Taille schmal und der Po wohl gerundet und fest.
Sie war nicht eitel, aber trotzdem bemerkte sie die Blicke der Männer immer noch und Severus konnte auch nach all diesen Jahren nicht genug von ihr bekommen. Was wollte sie mehr.

„Aber du siehst klasse aus“, bemerkte die Spanierin.

„Danke. Vielleicht liegt das ja gerade an den Kindern. Alle drei haben unterschiedliche Charaktere und sind somit zeitweilig super anstrengend, ich benötige da schon sehr viel Energie. Obwohl Cat ja in Hogwarts ist und Riordan nächstes Jahr auch dahin geht, ist bei uns irgendwie immer was los. Dann mein Buchladen. Dort bin ich ja auch jeden Tag. Und natürlich nicht zu vergessen, mein nicht gerade pflegeleichter Ehemann. Glaub mit Zia, ich verbrenne jede Menge Kalorien.“ Hermione lachte und steckte sich noch eine Gabel voll Paella in den Mund.

Estanzia lachte ebenfalls. „Du Glückliche.“ Zögernd sprach sie weiter. „Sag mal, Hermione. Hast du eigentlich jemals wieder was von Miguel gehört?“
„Nein, die Nachricht, dass er Vater würde, hat ihn so schnell in die Flucht geschlagen, dass ein Hyppogreif ihn nicht hätte stoppen können. Warum fragst du. Ist er etwa irgendwann wieder aufgetaucht?“

„Ja, du wirst es nicht glauben. Ich habe ihn vor etwa zwei Tagen im Ministerium getroffen. Er war wohl bis dahin in Südamerika, ist aber jetzt zurück in Spanien. Ich war mir nicht sicher, ob ich es dir sagen soll. Aber besser du bist vorbereitet, falls du ihn zufällig treffen solltest.“
„Na so was. Ausgerechnet jetzt, wo ich nach all dieser Zeit hier auch mal wieder bin. Es gibt merkwürdige Zufälle ihm Leben. Hat er nach mir gefragt?“

„Nein, hat er nicht.“ Entschuldigend sah die Spanierin ihre Freundin an.
„Der ist so froh, dass ich ihn damals nicht zur Rechenschaft gezogen habe, der will nie wieder was von mir oder dem Kind hören.“ Merkwürdigerweise machte es Hermione nichts aus, dass dieser spanische Don Juan sie scheinbar komplett aus seinem Leben gestrichen hatte. Wäre sie doch sonst niemals mit Severus zusammen gekommen. Und dieser Gedanke machte ihr Angst.

„Ach, lass uns nicht über dieses Übel sprechen.“ Hermione machte eine abwehrende Handbewegung. Sie nahm ihr Glas in die Hand und beugte sich vor. „Erzähl mal, was macht dein Sexleben?“

Estanzia hob beide Hände hoch und stöhnte „Ich wünschte ich hätte eins. Es gibt leider nichts zu erzählen.“ Keck schaute sie ihre Freundin an „Wie ist denn deins?“

„Phänomenal.“ Hermiones Augen fingen an zu glänzen und Estanzia verschluckte sich an ihrem Wein. „Oh, bei Merlin. Wenn du dich jetzt mal selbst sehen könntest. Ohhh, ich bin so neidisch“, stieß sie keuchend hervor.

„Das kannst du auch sein. Ich will ja jetzt nicht ins Detail gehen. Severus würde mir den Hals umdrehen, wenn er wüsste, dass ich überhaupt darüber spreche. Aber er ist der wundervollste, selbstloseste, ausdauerndste, leidenschaftlichste, zärtlichste Liebhaber, den ich je hatte. Und ich vermisse ihn nach diesen paar Tagen schon unglaublich.“ Hermione sah sich vorsichtig um. „Hoffentlich kriegt er nie raus, dass ich das gesagt habe. Er würde mich ins nächste Jahrtausend hexen.“

Zia lachte atemlos auf. „Wie soll er das denn rauskriegen?“
„Nun, du kennst meinen Mann nicht. Er hat so seine Methoden. Nicht umsonst war er jahrelang das Oberhaupt der Slytherin und hat Voldemort erfolgreich getäuscht.“
„Aber wenn er als Liebhaber so ist, wie du ihn beschreibst, bleibt mir nur eine Frage: Kannst ich ihn mir mal ausleihen?“
„Natürlich nicht. Dieser Mann ist mein Eigentum, genauso wie ich seins bin. Das ändert sich auch nie. Wir sind eine traditionelle magische Ehe eingegangen. Was das bedeutet weißt du ja sicher. Treu bis in den Tod und keine Trennung.“
„Ganz schön mutig von euch. Was, wenn sich einer um entscheidet?“
„Man kann eine magische Verbindung in einer sehr aufwendigen Zeremonie trennen, wenn ein Partner den anderen freigibt. Aber das wird es bei uns nicht geben.“ Hermione klang absolut sicher als sie das sagte.
„Dein Wort in Merlins Ohr. Darauf trinken wir noch einen.“ Sanft ließen die beiden Frauen ihre Weingläser aneinander stoßen.

Etwa eine Stunde später bewegten die Freundinnen sich bei flotter Musik tanzend und lachend auf der Tanzfläche ihrer früheren Lieblingsbar.
Sie hatten wahnsinnig viel Spaß und konnten sich auch nicht über mangelnde Tanzpartner beklagen. Doch während Zia wie wild flirtete, hielt Hermione sich in dieser Hinsicht natürlich zurück. Nicht das sie keine Möglichkeiten hatte, aber es wäre ihr nie in den Sinn gekommen, sich einem fremden Mann anders als in der üblichen Tanzhaltung zu nähern. Das machte sie auch jedem klar, der etwas anderes bei ihr versuchte.

Als sie weit nach Mitternacht vor der Bar standen um sich zu verabschieden, musste Hermione lachen. „Es hätte jetzt nur noch gefehlt, wenn dieser billige Macho Miguel hier aufgetaucht wäre. In einem dieser kitschigen Muggelromane wäre das jetzt passiert.“
Auch Zia lachte jetzt. „Da hat du wohl recht. Ich wünsche dir eine gute Nacht. Wir sehen uns morgen. Ich komme zu euch ins Hotel, dann können wir zusammen frühstücken.“
Nach einer herzlichen Umarmung verschwanden beide mit einem leisen Plopp.

Als Hermione wenig später im Bett lag, lächelte sie noch immer über die Nachricht, die Cat auf ihrem Kopfkissen deponiert hatte.

Hallo Mum!
Hattest du Spaß heute Abend? Dad hat sich gemeldet. Er war, glaube ich, ziemlich gereizt, weil du nicht da warst. Und dann sagte er so was Ähnliches wie, bevor ich du weißt schon was habe, soll ich erst mit dir sprechen. Er war echt komisch drauf. Ich glaube, er vermisst dich.
Hab dich lieb, Cat.

Ja, Cat hatte von Anfang an einen besonderen Draht zu Severus. Obwohl er sie die ersten Male immer wie ein Paket nach Hause transportierte, hatte sie es ziemlich schnell geschafft, seine Aufmerksamkeit zu erlangen.

Grinsend erinnerte sie sich an den Tag, an dem Severus einfach in ihre Wohnung gestürmt kam und sie nichts weiter trug als ein Handtuch.

Hermione Erinnerungen Anfang….

Oh, was war sie wütend, als er ihr spöttisch vorwarf, schon Besseres gesehen zu haben. Dieser verdammte Mistkerl.

Rasend vor Zorn hatte sie den erst besten Gegenstand gegriffen und ihm hinterher geworfen. Anschließend musste sie einen Repararo anwenden um die Glasvase, die sie zertrümmert hatte, wieder in den Originalzustand zurück zu versetzen.

Am liebsten wäre sie hinter ihm hergelaufen und hätte ihm die Augen ausgekratzt. Wie konnte er es wagen, sie als zu dick bezeichnen.

Grrr…., verdammtes Exemplar eines arroganten Oberschnösels.

Natürlich, gegen die Bohnenstangen, die er immer bevorzugte, konnte sie nicht konkurrieren. Aber das wollte sie ja auch nicht. Sie würde sich jetzt auch nicht dazu herablassen und über seine Gespielinnen herziehen. Dazu hatte sie zuviel Grips. Es gab viele Männer, die sie begehrten. Da brauchte sie dieses Musterexemplar eines Slytherin nicht.

Aber dieser Mann war echt das Letzte. Und ihre Tochter als begriffsstutzig zu bezeichnen war ja wohl eine Dreistigkeit sondergleichen.

Aufgebracht wandte sie sich an ihre Tochter. „Du setzt dich jetzt in die Küche und wartest da auf mich. Rühr dich nicht von der Stelle. Hast du mich verstanden, Catriona Granger?“
Leicht verängstigt sah die Sechsjährige sie an. „Ja, Mummy.“
Während Hermione in ihr Schlafzimmer ging, um sich anzuziehen, tat es ihr fast leid, ihre Tochter so angefahren zu haben. Einen Moment setzte sie sich auf ihr Bett, um sich zu sammeln, dann erst ging sie in die Küche.

Wie befohlen saß das Mädchen auf einem Küchenstuhl und wartete. Sie sah aus wie ein Unschuldsengel, doch Hermione ließ sich nicht täuschen. Sie setzte sich ihrer Tochter gegenüber. „Ich möchte jetzt hören, was passiert ist!“

„Also, es war so langweilig, weil du so lange im Bad warst, deshalb bin ich zu Servus rüber gegangen. Aber er war nicht in seiner Apotheke. Die Frau hat gesagt, er ist im Labor im Keller und ich soll ihn nicht stören. Aber ich dachte er freut sich, wenn ich ihn besuche und da bin ich in den Keller gegangen. Und da haben wir uns unterhalten und dann hat er mich nach Hause gebracht. Das wars.“

Hermione schloss einen Moment die Augen. „Jetzt hör mir mal gut zu. Dieser Mann mag uns nicht. Er mag dich nicht, und er mag mich nicht. Also, ich sage es dir jetzt zu letzten Mal“ Hermione beugte sich zu ihrer Tochter herunter und tippte ihr mit dem Zeigefinger auf die Brust.

„Du.gehst.nicht.noch.einmal.in.die.Apotheke.oder.das.Labor.von.Mister.Snape!“, sie betonte jedes Wort. „Hast du das verstanden, Miss“

„Ja, Mummy.“ Cat sah nachdenklich aus „Warum mag Servus uns nicht?“
Hermione stöhnte entnervt. „Der Mann heißt nicht Servus. Es ist nicht höflich, einen Namen falsch auszusprechen. Du kannst es auch richtig. Wenn du schon von ihm sprechen musst, dann nenn ihn Mister Snape.“
„Warum mag Mister Snape uns nicht, Mum?“, völlig unbeeindruckt fragte das Kind noch mal.

„Weil wir in seinen Augen nicht gut sind. Er hält uns für Schlammblüter!“ Kaum hatte sie diese Worte ausgesprochen, da schlug sie sich entsetzt die Hand vor den Mund. Das hatte sie zu ihrer sechsjährigen Tochter nicht sagen wollen.
„Was sind Schlammblüter?“, kam auch prompt die Frage.

„Ach Schatz. Vergiss was ich gesagt habe. Das war dumm von mir.“ Hermione strich ihrer Tochter zärtlich über die Wange und fragte dann besonders fröhlich. „Was hältst du davon, wenn wir jetzt zusammen das Abendessen vorbereiten. Du weißt doch, Ginny kommt heute. Sie will morgen früh dabei sein, wenn wir unseren Buchladen eröffnen.“
Sie konnte sich noch gut daran erinnern, wie sie am Abend Ginny von ihren Zusammentreffen mit Severus erzählt hatte. Ihre Freundin hatte ewig nicht aufhören können zu lachen.
………….

Der nächste Tag war der große Tag, auf den sie jetzt schon seit Monaten hingearbeitet hatte. Ihr Buchladen „The bookshop“ wurde eröffnet.
Natürlich hatte sie an alle Leute, die sie kannte, Einladungen geschickt. Und natürlich waren sie alle gekommen.

Albus und Minerva, so gut wie sämtlich Mitglieder der Weasley Familie, Tonks und Remus, Harry natürlich, die meisten Lehrer Hogwarts, da ja gerade Ferien waren und sogar ihre Eltern waren erschienen. Ehemalige Schul- und Studienkollegen und Angestellte des Ministeriums, sogar der Zaubereiminister persönlich, Kingsley Shaklebold, tauchten im Laufe des Tages in ihrem Laden auf.
Hermione hatte ein Buffet organisiert und jeder neue Gast erhielt zur Begrüßung ein Glas Sekt, oder auf Wunsch gab auch Butterbier.

Natürlich hatte sie auch die Besitzer und Angestellten der umliegenden Geschäfte eingeladen. Als neues Mitglied der Kaufmannsgilde in der Winkelgasse war sie das ihrem Ruf schuldig. Außerdem wollte sie sich mit den anderen Geschäftsinhabern gut stellen.

Allerdings hatte sie so auch Severus Snape eine Einladung zukommen lassen müssen. Natürlich rechnete sie nicht damit, dass er sich blicken ließ. Umso erstaunter war sie, als er plötzlich den Buchladen betrat.
Am liebsten hätte sie ihn ignoriert, aber das ließ ihre gute Erziehung nicht zu. Doch sie fühlte sich nicht verpflichtet, besonders freundlich zu ihm zu sein.

„Mister Snape“, sie hielt ihm das Tablett mit dem Sekt hin.
„Miss Granger“, mit unbeweglicher Mine sah er sie an und nahm dann ein Glas Sekt. „Ich gratuliere zur Eröffnung ihres Geschäfts“, brachte er gerade noch so eben höflich hervor.

Hermione überlegte noch, wie sie darauf reagieren sollte, als plötzlich Cat angerannt kam und wie ein kleiner Irrwicht vor Snape auf und ab hüpfte.
„Servus, du bist gekommen“, freute sie sich.
Hermione hielt ihre Tochter an der Schulter fest. „Catriona, ich habe dir was gesagt!“
„Ja Mummy. Mister Snape, du bist gekommen.“

Resigniert schüttelte die junge Frau den Kopf. „Ich glaube es nicht. Es tut mir leid, Mister Snape. Ich weiß nicht, was ich sagen soll.“
„Gar nichts, meine liebe Hermione“, ertönte die Stimme von Albus Dumbledore neben ihr. „Unsere Cat ist nun mal ein überschwängliches und lebenslustiges Kind. Daran kann sich so mancher ein Beispiel nehmen. Wie geht es dir, Severus?“ Er wandte sich an den dunklen Mann, der bisher geschwiegen hatte.

„Mir geht es ausgezeichnet. Danke der Nachfrage Albus. Wie sieht es aus auf Hogwarts?“ Die beiden Männer entfernten sich und Hermione atmete erleichtert auf.
Als sie sich umdrehte, sah sie Ginny breit grinsen.
Zum Glück war Cat dann abgelenkt, da Neville und seine Frau Hannah in Begleitung ihrer Tochter Alice auftauchten und sie nun endlich eine Spielkameradin hatte.

Irgendwann später, sah Hermione dann ihren ehemaligen Studienkollegen, Mitchell Martin auf sich zukommen. Freudig überrascht warf sie sich in seine Arme. Er drückte sie fest an sich. „Mione, wir haben uns ja ewig lange nicht gesehen. Wie schön, dass du wieder in England bist.“

„Mitch, ich freue mich auch so, dich zu sehen.“ Während des Studiums waren sie einige Wochen lang ein Paar gewesen, hatten dann aber schlauerweise beschlossen, die Beziehung lieber in eine Freundschaft umzuwandeln. Das war dann auch eine gute Entscheidung, sie verstanden sich in der Bibliothek besser als im Bett. Er war genau so ein Büchernarr wie sie, daher konnten sie sich beim Lernen gegenseitig wunderbar unterstützen.

Hermione führte ihren alten Freund durch den Buchladen und freute sich ehrlich über seine Glückwünsche zu ihrer gelungenen Einrichtung. Sie hatte sich auch ausgesprochen viel Mühe gegeben.
In fast allen Ecken hatte sie gemütliche Sitz- und Leseecken mit kleinen Tischen und bequemen Sesseln eingerichtet. Wer möchte, bekam Tee oder Kaffee.
Deckenhohe Bücherregale waren gepfropft voll mit Büchern aller Art und zu allen Themen. Und Bücher, die es im Laden nicht gab, konnte sie besorgen.

Und dann hatten sich bis auf Mitch alle Besucher verabschiedet. Hermione begleitete ihn noch vor die Tür. Sie schloss den Buchladen hinter sich ab, um direkt in ihre Wohnung gehen zu können. Cat lag schon oben in ihrem Bett. Ihre Eltern waren mit dem Kind hinauf gegangen, sie würden später über die Kaminverbindung in ihre Wohnung flohen. Hermione hatte es so eingerichtet, dass beide Wohnungen per Flohnetz miteinander verbunden waren. So konnten ihre Eltern im Notfall immer aushelfen, was sie auch sehr gerne taten. Sie liebten ihre Enkeltochter abgöttisch.

Hermione drehte sich zu Mitch um. „Ich freue mich so, dass wir uns mal wieder gesehen haben“, sagte sie lächelnd.
„Den Buchladen hast du wunderbar eingerichtet, Mione. Du kannst stolz auf dich sein. So ist dein Traum ja endlich in Erfüllung gegangen.“ Mitch sah grinsend auf sie hinab „Ich denke, wir werden uns noch öfter sehen. Du kennst doch meine Leidenschaft für Bücher. Und da ich die Inhaberin dieses Geschäftes kenne, habe ich die Hoffnung, das eine oder andere Buch etwas günstiger zu bekommen!“

Die junge Frau lachte und boxte ihn in die Seite. „Träum weiter!“, rief sie aus. Dann bückte sie sich und zog ihre hochhackigen Schuhe aus. „Oh, was für eine Wohltat!“
Sie wackelte mit den nackten Füßen.
„Ihr Frauen und eure Eitelkeit. Warum hast du denn keine flachen, bequemen Schuhe angezogen?“ Mitch schüttelte den Kopf.
„Eitel? Wie hätte das denn ausgesehen, wenn ich zu diesem Kleid flache Schuhe getragen hätte?“ Hermione kicherte und drehte sich einmal um sich selbst.
Mitch stieß einen anerkennenden Pfiff aus bei dem Anblick, der sich ihm bot. Die hochhackigen schwarzen Schuhe passten ausgezeichnet zu dem dunkelgrünen Samtkleid, welches sich ganz perfekt an ihre Figur anschmiegte.

Und im Gegensatz zu Snape fanden andere Männer sie nicht zu dick.

Bei dem Gedanken sah Hermione automatisch hinüber zur Apotheke. Und tatsächlich standen auf der anderen Straßenseite Snape und eine rothaarige Frau, die wohl eher seinem Geschmack entsprach.

Sein Blick war missbilligend auf sie und Mitchell gerichtet. Hermione konnte nicht widerstehen und zwinkerte ihm frech zu, wackelte einmal mit den Hüften und schlang dann die Arme, in jeder Hand einen Schuh halten, um Mitch und presste ihre Lippen auf seinen Mund. Gleichzeitig drehte sie Mitch so, dass sie Snape genau sehen konnte.

Und so entging ihr auch nicht, wie seine Gesichtszüge für den Bruchteil einer Sekunde entgleisten und er ihr dann einen verächtlichen Blick zuwarf. Dann ergriff er den Arm der Rothaarigen und apparierte mit ihr.

Hermione löste sich von ihrem Gegenüber und wich einen Schritt zurück. „Entschuldige!“, nuschelte sie verlegen.
Auf Mitchs fragenden Blick zuckte sie mit den Schultern und räusperte sich erstmal.
„Ich wollte nur etwas demonstrieren und dir in auf keinen Fall zunahe treten.“ Mitch hatte ihr erzählt, dass er inzwischen verheiratet war und seine Frau sehr liebte.
„Bei Gelegenheit erzähle ich dir mal alles.“
Mitch schmunzelte und nickte. „Na gut, ist ja nicht so, als wenn es nicht nett gewesen wäre. Ich werde Cera davon erzählen. Vielleicht will sie dich dann doch nicht mehr kennen lernen.“
Die junge Frau schlug ihrem Freund auf den Arm. „Sag ihr, es war für einen guten Zweck und ich erzähle ihr auch die Hintergründe.“
Nach einer kurzen Umarmung war der dunkelhaarige Mann verschwunden.“

Hermione Erinnerungen tbc…..


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