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Fanfiction

Liebe ist die größte Magie - Kapitel 18

von ZauBaerin

Am dem darauffolgenden Mittwoch hielt ihm das Grangermädchen bei ihrem Besuch ein Pergament hin
@Schnuffel1804: das ist ja ein schönes Lob von dir. Das freut mich aber wirklich.
Und ja, Liebe ist wirklich was Schönes. Wenn wir mal alle so einen Severus an unserer Seite hätten *grins*
GLG ZauBaerin

Kapitel 18 Severus

Severus Erinnerungen tbc……

Am dem darauffolgenden Mittwoch hielt ihm das Grangermädchen bei ihrem Besuch ein Pergament hin. Dabei machte sie eine ganz wichtige Mine.
Mit hochgezogenen Augenbrauen sah Severus auf die kleine Hexe hinab. Er hatte die Arme vor der Brust verschränkte und fragte mit tiefer Stimme „Was ist das?“
„Das habe ich für dich geschrieben. Mummy hat mir dabei geholfen. Und sie hat auch einen Brief für dich geschrieben.“ Sie hüpfte aufgeregt auf und ab. „Mummy wollte dir den Brief selbst bringen, aber ich habe zu ihr gesagt, dass ich schon groß genug bin, um das selbst zu machen. Nun nimm schon, Servus.“

Der zog seine Augenbraunen noch ein Stück höher und starrte über seine lange Hakennase auf die kleine Göre, um dann langsam nach dem Pergament zu greifen.
Er rollte das Papier auseinander und erkannte die Handschrift von Hermione Granger.

Sehr geehrter Mister Snape,

wir möchten uns noch einmal für Ihren Beistand am letzten Samstag bei Ihnen bedanken. Catriona hatte die Idee, dieses mit einem Essen zu tun. Deshalb möchten wir Sie ganz herzlich einladen, am kommenden Samstag, um 18 Uhr, unser Gast zu sein.
Über Ihr Erscheinen würden wir uns sehr freuen.

Recht herzliche Grüße
Hermione Granger

Dieses Schreiben hatte die Löwin ja kurz und knapp gehalten. Severus war ein wenig enttäuscht. Aber was hatte er erwartet?
Poesie?
Alberner Gedanke......!

Dabei war ihm ja noch nicht mal der Gedanke gekommen, sie würde ihn einladen.

„Servus!“, hörte er nun die kleine Granger quengeln. „Nun sieh dir doch mal meinen Brief an.“
Er entrollte das zweite Pergament und musste belustigt schmunzeln, als er Catrionas Zeilen entschlüsselte.

Lieber Servus,

meine Mumy und ich, möhchtn dich einlahden zuhm Esen. Am Samstak uhm 6.

Deine Cat

Er hatte schon oft genug mit ihr lesen geübt und ihre Hausaufgaben beaufsichtigt, so dass er wusste, diese Rechtschreibung war für ein Kind, welches in der Muggelwelt das erste Schuljahr besuchte, nicht ungewöhnlich. Trotzdem war er froh, erst Hermiones Zeilen gelesen zu haben.

„Kommst du denn, Servus? Mummy und ich kochen auch was gaaanz Leckeres für dich.“ Das kleine Mädchen sah den großen Mann mit treuherzigen Augen an.

Severus hatte schon eine Ablehnung auf den Lippen, aber als er in die braunen Kinderaugen sah, brachte er es nicht über sich diese Worte auszusprechen, stattdessen stimmte er zu seinem eigenen größten Erstaunen zu.

„Oh, prima. Da freue ich mich aber. Ich werde sofort rüber laufen und Mummy davon berichten“, jubelte Catriona und schon war sie verschwunden.

SSHG SSHG SSHG SSHG SSHG SSHG SSHG SSHG SSHG SSHG SSHG SSHG

Am Samstagabend öffnete die kleine Hexe ihm die Wohnungstür, nachdem er angeklingelt hatte.
Severus hielt in der einen Hand eine Flasche Rotwein für Hermione und in der andern einen kleinen Blumenstrauß für Catriona. Er kannte ja inzwischen ihre Vorliebe für alles rosafarbene, so hatte er ihr einen kleinen Strauß Rosen, in eben diesem Farbton besorgt.

„Miss Granger“, er verbeugte sich vor dem Mädchen. „ich möchte mich recht herzlich für die Einladung zum Essen bei Ihnen bedanken.“ Er hielt ihr die Blumen hin.
Die Kleine kicherte. „Ach Servus, du bist ja albern. Ich bin doch nicht Miss Granger, das ist doch meine Mummy.“
„Nun, da hast du recht. Aber auch du heißt Granger, also bist auch du Miss Granger. Oder soll ich etwas Mister Granger zu dir sagen?“
„Neiiin, natürlich nicht. Ich bin doch kein Junge!“, kam die lachende Antwort. Dann nahm sie den Rosenstrauß entgegen.
Hermione, die im Türrahmen zur Küche stand, hatte das Ganze lächelnd beobachtet. Jetzt trat sie hervor und hielt Severus die Hand entgegen.
„Ich freue mich, dass Sie gekommen sind, Mister Snape.“
„Vielen Dank für die Einladung, Miss Granger.“ Er reichte ihr die Flasche Rotwein.

„Danke. Kommen Sie doch bitte durch. Cat hat beschlossen, das wir in der Küche essen. Ich hoffe es stört Sie nicht.“
„Nein, das ist kein Problem.“ Er setzte sich auf den angebotenen Platz und sah sich in der großen Küche um. „Sie haben es hier sehr gemütlich.“
„Danke, wir fühlen uns hier auch sehr wohl.“
„Hast du auch eine Küche, in der du isst?“, fragte Catriona Severus.
„Nun, ich habe natürlich auch eine Küche, aber ich esse dort selten, weil ich nicht koche“, erwiderte er.
„Und warum nicht? Kannst du nicht kochen? Warum hast du dann keine Frau? Du könntest sie ja kochen lassen.“
„Cat, Bitte! Man fragt seine Gäste nicht aus. Das gehört sich nicht.“

„Aber warum denn Mummy. Du machst das doch auch. Immer wenn Ginny da ist, oder Harry, dann fragst du sie ganz viel“, erwiderte die kleine Hexe trotzig.
Hermione verdrehte die Augen. „Und du meine Liebe, hast deine Ohren scheinbar überall. Ich glaube, ich muss da mal besser drauf achten.“ Sie lachte. „Und jetzt frag mal Mister Snape was er trinken möchte und kläre ihn darüber auf, was es heute Abend zu essen gibt, Schatz.“
Nachdem Severus sich für ein Glas Wein entschieden hatte, erzählte ihm Catriona ganz wichtig, dass es heute Lasagne gäbe, ihr Lieblingsessen und als Nachtisch Eis.

„Magst du auch Lasagne, Servus?“
„Ja, Lasagne ist sehr schmackhaft.“
„Magst du auch Eis? Ich mag am liebsten Erdbeereis. Welches Eis magst du am liebsten?“
„Süße, jetzt lass Mister Snape mal in Ruhe und setze dich auf deinen Platz. Und tue mir einen Gefallen, plappere nicht so viel rum“, unterbrach Hermione ihre Tochter.

Severus genoss das Essen mit Harmione und Catriona, was ihn selbst am meisten verwunderte.
Nach der wirklich ausgezeichneten Lasagne waren sie inzwischen beim Dessert angekommen.
Während das Mädchen eine weitere Portion Erdbeereis verputzte und plapperte sie dabei ununterbrochen. Das hatte sie definitiv von Hermione geerbt. Severus sah die Löwin an und unterdrückte ein Lachen. Ihre Augen funkelten, sie schien genau zu ahnen, was er dachte.

Hermione schob ihre leere Kaffeetasse zur Seite und ließ ihre Hand auf dem Tisch liegen, nah neben seiner. Obwohl das Kind bei ihnen saß, war eine romantische Stimmung aufgekommen. Der Raum wurde lediglich von ein paar Kerzen erleuchtet und die beiden Erwachsenen warfen sich über den Tisch hinweg immer wieder verstohlene Blicke zu. Und wie abgesprochen bewegten beide ihre Hände ein wenig, so das sich ihre Finger berührten. Beider Blicke lagen wie gebannt auf diesem kleinen Schauspiel und langsam verhakten sie ihre Finger ineinander. Dann sahen sie beide atemlos auf und blickten sich tief in die Augen.

Wie aus weiter Ferne ertönte Catrionas hartnäckiges Rufen. „Mummy, Servus.... ihr hört mir ja gar nicht zu. Huhu..... Mummy!“
Hermione räusperte sich und sah dann zu ihrer Tochter.
„Doch mein Kätzchen. Natürlich hören wir dir zu!“, entgegnete sie und zog ihre Hand schnell zurück. „Du hast uns von deinem Zoobesuch mit Grandpa erzählt. Erzähle du ruhig weiter, ich werde inzwischen den Tisch abräumen.“
„Warum erledigen Sie das nicht mit Hilfe Ihres Zauberstabes?“
Hermione räusperte sich. „Tja, warum eigentlich nicht? Hin und wieder mache ich das sehr gerne von Hand.“ Augenblicklich wurde sie sich der Zweideutigkeit ihrer Worte bewusst und errötete verlegen.

„Ich helfe Ihnen!“ Severus tat als wäre ihm nichts aufgefallen und war ebenfalls aufgestanden. Er brauchte dringend Ablenkung von seinen Gedanken, die seit geraumer Zeit seltsame Wege gingen.
„Das ist doch nicht nötig. Sie sind unser Gast.“
„Es geht nicht darum ob es nötig ist oder nicht. Ich helfe Ihnen, weil ich es will!“, entgegnete er auf die für ihn so typische Art und trug seinen Teller zur Spüle.

Während Catriona weiter munter vor sich hin plapperte, räumten die beiden Erwachsenen den Tisch ab und standen sich ständig gegenseitig im Weg. Immer wieder warfen sie sich intensive Blicke zu und dann standen sie plötzlich voreinander, Severus rechte Hand lag wie zufällig auf ihrer Taille und mit der linken hielt er eine ihrer Hände fest und presste sie auf seine Brust.

Dorthin, wo sein Herz heftig schlug. Er starrte auf ihren Mund. Hermione wollte etwas sagen, musste aber schlucken, als sein Daumen anfing ihren Handrücken zu streicheln. Sie fühlte, wie ihr Körper von einer Gänsehaut überzogen wurde.

„Was macht ihr da?“, ertönte plötzlich eine Kinderstimme und aus dem Augenwinkel nahm Severus wahr, dass das Mädchen neben ihnen stand.
„Catriona, geh auf dein Zimmer!“, grollte er.
„Sie haben meinem Kind gar nichts zu befehlen!“ knurrte Hermione zurück.
„Gut, dann vor dem Kind!“ Er beugte den Kopf und küsste sie. Seine Lippen fest auf ihre gepresst, verlangte seine Zunge Einlass. Leise stöhnend öffnete sie ihren Mund für ihn und nahm seine Zunge auf. Seine Hände wanderten runter zu ihrem Hinterteil. Ohne zu zögern presste er sie eng an sich, was Hermione aufkeuchen ließ.

„Geht es dir nicht gut Mummy?“, erklang wie aus weiter Ferne die Stimme von Catriona.
Mit Mühe löste Severus seine Lippen von Hermiones Mund, hielt sie aber weiterhin an sich gedrückt. Er lehnte seine Stirn an ihre und flüsterte „Schick sie weg. Ich möchte nicht, dass sie irgendetwas sieht, was nicht für ihre Augen bestimmt ist.“

Hermione konnte sein Dilemma spüren und blieb weiterhin an ihn gelehnt stehen.
„Süße, mach dir keine Sorgen. Mit mir ist alles in Ordnung“, wandte sie sich mit leicht heiserer Stimme an ihre Tochter. „Kannst du mir einen Gefallen tun, Kätzchen und ins Wohnzimmer gehen und das Buch holen, das dort auf dem Tisch liegt. Ich möchte es Mister Snape zeigen.“
„Aber warum hält Servus dich fest?“, fragte die kleine neugierige Hexe.
„Ach, wir wollten nur mal schauen, wer von uns beiden größer ist“, plapperte Hermione jetzt los. „Gehst du mal eben das Buch holen?“
„Na klar, Mummy
„Danke!“, flüsterte Severus, seine Wangen hatten sich doch tatsächlich ein wenig verfärbt.
Hermione musste leise lachen und trat einen Schritt zurück.
„Hexe!“, grummelte er und gab ihr rasch noch einen Kuss auf den Mund, diesmal allerdings ohne weiteren Körperkontakt. Er wich ihrem Blick aus, denn das Glitzern darin war zu verführerisch. Dann setzte er sich blitzschnell wieder auf seinen Stuhl.

Inzwischen war Catriona wieder in der Küche erschienen und schleppte außer dem Buch, das sie holen sollte, auch noch eines ihrer Kinderbücher an.
„Servus, liest du mir aus meinem Buch vor?“, fragte sie strahlend.
„Nix da, Miss Granger!“, Hermione legte den Arm um ihre Tochter. „Du gehst jetzt in dein Zimmer und machst dich fertig fürs Bett. Dann komme ich noch zu dir und lese dir etwas vor.“
„Kann auch Servus mir was vorlesen?“
Hermione sah fragend zu ihrem Gast herüber. Der nickte.
„Gut, aber dafür gehst du ohne murren ins Bett und wenn die Geschichte dann zu Ende ist, wird geschlafen.“
Die Kleine nickte eifrig und schoss dann aus dem Raum.

Severus saß mit völlig versteinerter Mine am Tisch. Ihm war das alles sehr peinlich und er überlegte, einfach zu verschwinden.
Hermione, die ihn ansah, stemmte die Hände in die Hüften und sagte leise, aber mit einem drohenden Unterton „Wenn du das wagst, Severus Snape, dann brauchst du nie wieder herzu kommen. Ich weiß genau was du vorhast.“
Der Slytherin sah sie mit hochgezogenen Augenbrauen an. „Ich weiß gar nicht was du meinst“, schnarrte er.
„Pff, das kannst du vielleicht Cat erzählen, aber mir nicht.“

„Was soll Servus mir erzählen?“, erklang prompt die Stimme des Mädchens.
Hermione stöhnte unterdrückt auf und lachte dann leise.
„Nichts Miss Neugierig. Bist du fertig? Dann ab ins Bett. Wir kommen sofort.“ Sie drehte sich zu Severus um. „Kommst du mit ins Kinderzimmer?“
Wenige Augenblicke später kniete Hermione auf dem Boden neben Cats Bett und Severus saß auf der Bettkante. Die kleine Hexe hatte ihm ein Buch hingehalten, aus dem er ihr jetzt vorlas.
Noch bevor er die Geschichte beendet hatte, war das Kind eingeschlafen. Hermione gab ihm ein Zeichen, ihr leise hinauszufolgen.

Wieder in der Küche standen sie sich einen Moment lang schweigend gegenüber.
„Möchtest du ein Glas Wein?“, fragte sie ihn und ließ gleichzeitig mit einer einfachen Handbewegung eine Flasche Rotwein und zwei Gläser herüberschweben. Sie schenkte ein und reichte eines davon Severus.

Immer noch standen sie sich einfach gegenüber. Severus hob sein Glas und toastete Hermione zu. „Danke für die Einladung“, sagte er schlicht.
Sie neigte leicht den Kopf, ließ ihn aber keinen Moment aus den Augen.
Beide schwiegen, nur ihre Blicke, die ließen sich nicht los.
Severus wusste, er musste es jetzt sagen. Das was ihn seit Tagen beschäftigte, jetzt war der passende Zeitpunkt. Er holte tief Luft und traute sich.

„Weißt du, dass du mit einer einzigen Berührung meine Welt zum einstürzen gebracht hast?“, flüsterte er und sah ihr dabei tief in die Augen.
Mit weit aufgerissenen Augen sah sie ihn fragend an.
„An dem Tag, an dem es dir nicht gut ging und wir später Catriona ins Bett brachten, hast du dich umgedreht und mir einen Moment lang die Hand auf die Brust gelegt. Für dich war es sicher nichts besonderes, aber für mich war es der Moment, in dem ich dir erlegen bin“, gestand er mit heiserer Stimme und wich jetzt ihrem Blick aus.

Sie legte beide Hände um sein Gesicht und zwang ihn so, ihr in die wundervollen Augen zu schauen. Dann lächelte sie das Lächeln, nach dem er so süchtig war und küsste seine übergroße Nase.
Und als sie ihn dann auf den Mund küsste, hatte er das Gefühl, seine Fußsohlen hätten Feuer gefangen. Er wackelte vorsichtshalber mit den Füßen und schloss genussvoll die Augen.
Plötzlich hatte er einen Gedanken, der ihn erschütterte. „Das möchte ich immer haben.“ Er löste sich von ihr und schob sie von sich. Nachdenklich sah er sie an.

„Was ist denn? Warum schaust du so merkwürdig?“, fragte Hermione erstaunt.
Er schüttelte den Kopf. „Es ist nichts.“ Er wusste selbst, dass er sich unglaubwürdig anhörte, aber die Löwin ließ sich nicht anmerken, ob sie das bemerkte
„Dann geh doch schon mal hinüber ins Wohnzimmer, ich schaue noch mal nach Cat und komme dann nach.“

Severus kam ihrer Aufforderung nach kurzem Zögern nach. Im Wohnzimmer sah er sich interessiert um. Er war genauso gemütlich eingerichtet wie der Rest der Wohnung. Mittlerweile hatte er ja schon alle Zimmer gesehen. Er setzte sich nach kurzem Überlegen auf das Sofa, in der Hoffnung, das Hermione sich neben ihn setzen würde.

Irgendetwas sagte ihm, er solle nicht bleiben, sondern schnellstens das Weite suchen. Diese Situation hier war anders…, anders als alles, was er sonst mit Frauen erlebte.
Dieses hier, mit Hermione, war mit Gefühlen verbunden. Mit fremden Gefühlen. Noch nie hatte er so für eine Frau empfunden und er wusste nicht, ob das gut war. Er benahm sich jetzt schon anders als er es von sich selbst kannte

Anders konnte er sich das Geständnis, das er ihr vorhin gemacht hatte nicht erklären. Wer weiß, was er noch alles von sich gab. Er machte schon Anstalten sich zu erheben, aber genau da kam Hermione in den Raum. Sie stellte ihr Weinglas auf den Tisch, zögerte ein wenig und sah ihn an. Sie wartete auf eine Reaktion von ihm, doch scheinbar war ihr klar, dass da nichts kommen würde und sie wohl die Initiative ergreifen müsste. Denn sie nahm ihm das Glas aus der Hand, stellte es neben das ihre und setzte sich rittlings auf seinen Schoß, um ihn zu küssen.

Und wie sie ihn küsste. Im Nu waren all seine Bedenken verflogen und er legte seine Arme um sie und küsste sie mit absoluter Hingabe zurück. Atemlos machte sie sich von ihm frei.
„Bei Merlin.... Severus, du machst mich wahnsinnig“, flüsterte sie. „Ich kann an nichts anderes mehr denken als an dich. Daran das ich dich küssen möchte, dich schmecken möchte, fühlen möchte und noch vieles mehr.“
„Es geht mir nicht anders, Hermione. Du bist so heiß, ich möchte dich die ganze Nacht lieben“, er schnurrte, weil sie an seinem Ohr knabberte und küsste ihren Hals.
„Oh ja!“, hauchte sie sehnsuchtsvoll. Dann lehnte sie sich etwas zurück. Ohne Vorwarnung boxte sie ihm mit der Faust auf die Brust. „Und warum hast du nie was gesagt? Hast mich im Unklaren gelassen? Ich war mir so unsicher…..“

„Aua…, schlag mich nicht“ Er grinste leicht und zog sie wieder näher an sich heran, um sie erneut zu küssen. „Weil ich mir genauso unsicher war, Miss Granger.“ Er vergrub seine Hände in ihren Haaren und saugte mit Hingabe an ihrer Unterlippe.
Hermione keuchte erregt auf und rutschte auf seinem Schoß ein wenig hin und her. Dann stöhnte sie laut auf und löste sich aus dem Kuss.

„Sei mir bitte nicht böse, Severus. Aber ich stelle mir unser erstes mal ein wenig anders vor. Nicht mir einem Kind im Nebenzimmer.“ Sie bedeckte sein Kinn mit vielen kleinen Küssen. „Ich weiß, es gibt Stillezauber und Alarmzauber und alle möglichen andere Zauber. Aber ich möchte nicht mittendrin unterbrochen werden und mich auch nicht zurückhalten müssen. Wenn wir uns das erste Mal lieben, will ich es voll auskosten können. Mit allem was dazu gehört.“

Severus spürte, das seine Erregung ins Unermessliche stieg. Er hatte Bilder von einer nackten, verschwitzen, laut ihre Lust heraus schreienden Hermione vor Augen und konnte sich nicht mehr zurück halten. Keuchend zog er sie wieder an sich, ließ mit einer Handbewegung die Wohnzimmertür leise zufallen und dann presste er seinen Mund auf den ihren. Seine Zunge strich über ihre Lippen und erforschte dann ihren Mund.
Beide vergaßen sie Zeit und Raum.

Mit den Händen strich er mit kreisenden Bewegungen über ihren Rücken, um dann schließlich ihren Po zu umfassen. Er zog sie noch näher heran, ließ sie seine Erregung spüren. Ihre linke Hand fuhr unter seinen Rollkragenpullover, hinauf zu seiner Brust, während die rechte langsam hinunter glitt und behutsam seine Erektion durch den Stoff seiner Hose streichelte. Severus stöhnte leise auf und bewegte sich genießerisch unter ihren Berührungen. Seine Atmung beschleunigte sich.

Seine Hände hatten sich inzwischen selbstständig gemacht und waren unter ihren Pullover geglitten. Er spürte, dass ihr Körper bebte und als er ihre Brüste umfasste, strichen seine Daumen über ihre aufgestellten Brustwarzen. Das sie seinen Namen keuchte, sah er als Einladung an und zog ihr deshalb mit einem Ruck den Pullover über den Kopf. Der BH folgte ohne Bedenken und dann hatte sein Mund freie Bahn. Hermione schrie auf, als seine Lippen ihre Brustwarze umfing und er zart anfing an ihr zu saugen.

Sie machte sich mit einer Hand an seinen Hosenknöpfen zu schaffen, doch Severus hielt ihre Hand fest.
„Wenn du das machst, kann ich für nichts mehr garantieren“, flüsterte er und lehnte seine Stirn an ihre. „Wenn du heute nicht mit mir schlafen willst, lass es lieber.“
Er strich zärtlich über ihren nackten Rücken. „Oder hast du es dir überlegt?“, fragte er hoffnungsvoll.

Sie schüttelte bedauernd den Kopf und küsste ihn noch einmal ganz zärtlich.
„Wenn du mich jetzt nicht zurückgehalten hättest, hätte ich doch wohl meine Bedenken über Bord geworfen“ flüsterte sie heiser und musste leise lachen, weil Severus aufstöhnte und grummelte „Ich bin so ein Idiot….“
„Nein, das bist du nicht. Ich danke dir für dein Verständnis, Severus“, sagte sie ganz ernst. „Und ich verspreche dir, du wirst es nicht bereuen.“ Sie strich ihm sanft die Haare aus dem Gesicht hauchte ihm einen Kuss auf das Ohr.
Severus erschauerte und barg einen Moment sein Gesicht an ihrem Hals. Dann gab er sich einen Ruck.

„Nun, dann ist es wohl besser, ich gehe jetzt.“ Er half ihr, wieder in ihren Pullover zu schlüpfen. „Merke dir wo wir stehen geblieben waren. An dieser Stelle werden wir definitiv weiter machen.“
Mit diesen Worten schob er sie von seinem Schoss und stand auf. Er nahm sie noch mal in die Arme um sie zu küssen……

Severus Erinnerungen Ende…..

„Daddy….. Daddy, schläfst du?“
Severus schreckte aus seinen Gedanken hoch, weil seine kleine Tochter an seinem Arm zog.
„Morag, was ist denn?“ Er hob das Kind auf seinen Schoß.
„Dad!“, mischte sich jetzt auch Riordan ein. „Dad, da ist eine Eule am Fenster.“
Severus sah sich um. Tatsächlich saß dort stolz und majestätisch eine große Schleiereule, die er sofort dem Hause Malfoy zuordnete.
Severus ließ das Tier herein, während Riordan aus der Küche einen Eulenkeks holte. Am Bein des Tieres war ein Pergament befestigt, dass eine Einladung von Lucius und Narcissa enthielt.

„Nun, was haltet ihr davon, wenn wir heute Abend zu den Malfoys zum Essen gehen?“, fragte er seine beiden Kinder.
„Oh ja!“ Morag hüpfte vor Freude sofort auf und ab. „Juhu, ist Magnolia auch da?“ Magnolia war die jüngste Tochter von Draco und seiner Frau Astoria.
„Wir werden sehen, ob Draco mit seiner Familie da ist. Davon hat in dem Brief nichts gestanden.“ Er band der Eule eine kurze Nachricht ans Bein und ließ sie hinaus.
„Also, dann würde ich vorschlagen, dass ihr auf eure Zimmer geht und euch umzieht. Wir werden direkt aufbrechen. Vielleicht ist das Wetter dort schöner als hier und ihr könntet dann noch eine Weile in Park des Manors spielen. Das heißt“, er sah auf Riordan herab, der seine Katze auf dem Arm hielt. „erstmal gehen wir in die Küche und geben der Katze etwas zu fressen. Wer weiß, wann wir zurück kommen.“
Kopfschüttelnd sah er seinen Kindern nach, die begeistert davon stoben. Noch leicht gefangen von seinen Erinnerungen folgte er ihnen.

Während die Kinder sich etwas später umzogen, versuchte er Kontakt zu Hermione aufzunehmen, allerdings erreichte er sie mal wieder nicht. Diese Hexe trieb sich aber auch ständig rum. Darüber war das letzte Wort noch nicht gesprochen. Er würde es noch mal versuchen, wenn er zurück wäre. Allzu spät würde es ja wegen der Kinder nicht werden. Dann sollte Hermione doch wohl endlich in ihrem Zimmer sein.
Rasch machte er sich selber für den Aufbruch nach Malfoy Manor bereit und begab sich hinunter in den Eingangsbereich um mit den Kindern über den großen Kamin zu flohen.


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