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Fanfiction

Liebe ist die größte Magie - Kapitel 24

von ZauBaerin

@Ms Nymph: Da diese beiden Kapitel ja zusammengehören, poste ich das neue heute schon. Ich hoffe, es gefällt dir genauso gut. Danke für deine Rückmeldung.
Liebe Grüße
ZauBaerin

Kapitel 24 Severus / Hermione

Severus Erinnerungen tbc….

Severus lief schnellen Schrittes den langen Flur im Ministerium entlang, bog irgendwann rechts ab und fand sich in einer Halle wieder, in der ein riesiges Denkmal aufgestellt war, das an die Opfer des Krieges erinnern sollte.
Er blieb stehen und atmete aufgebracht einige Male tief ein und aus. Dann versuchte er sich zu beruhigen. Seine Atmung zu kontrollieren. Als er hinter sich ein Geräusch hörte, drehte er sich blitzschnell um.

Doch es war nur Albus, der hinter ihm stand und beschwichtigend die Hand hob.
„Ich bin es nur, Severus. Du bist so schnell verschwunden. Ich habe mir Sorgen um dich gemacht.“
„Das brauchst du nicht, Albus. Mit mir ist alles in Ordnung“, entgegnete der Slytherin.
„Lüg mich doch nicht an, Severus. Und vor allem, lüg dich doch nicht an.“
„Was soll das heißen, alter Mann?“
„Severus, glaubst du denn ich bin blind. Ich kenne dich lange genug um zu merken, was mit dir los ist.“
„Wie kannst du das merken? Ich merke es ja selbst erst jetzt.“
„Und?“
„Was meinst du mit und?“
„Was gedenkst du zu tun?“
„Tun? Gar nichts. Was soll ich denn tun?
„Severus!“ Albus seufzte auf. „Severus, scheinbar empfindest du sehr viel für Hermione Granger. Das ist ganz offensichtlich. Für mich!“, beruhigte er den Jüngeren. „Geh zu ihr.“
„Das ist nicht dein Ernst, Albus.“ Severus schüttelte gequält den Kopf. „Ich habe mich gerade wie ein Idiot benommen. Was meinst du, wird sie von mir denken?!“

„Erzähl mir, was genau passiert ist“, forderte der alte Zauberer ihn auf.
„Nun, es fing schon zuhause an. Irgendwie lief da bereits alles schief. Sie hatte plötzlich den Gedanken, ich würde getrennt von ihr hierhin gehen wollen….“
„Moment, Moment….“, unterbrach Dumbledore ihn. „Wolltet ihr denn zusammen herkommen?“

„Albus, jetzt sag bloß, dir ist etwas entgangen, alter Mann. Hermione und ich sind schon seit einiger Zeit ein Paar.“ Severus musste doch lächeln, ob des erstaunten Gesichtsausdrucks seines Freundes, dann stutzte er, weil ihm bewusst wurde, dass er Hermione und sich als ein Paar bezeichnet hatte. „Ja, wir wollten zusammen auf den Ball gehen, aber….. irgendwie habe ich wohl zu lange gezögert. Ich glaube, ich habe sie enttäuscht und deshalb ist sie alleine hergefloht. Und die ganze Zeit tanzt sie schon mit allen Männern hier auf diesem Fest. Erst mit Black, diesem räudigen Köter. Jetzt mit Zabini, mit dem hatte sie mal was. Sie macht mich damit ganz verrückt. Ich wollte doch mit ihr tanzen. Aber du und Kingsley……“

„Das tut mir sehr leid, Severus. Wie konnte ich das denn erahnen. Warum hast du uns denn nicht einfach abgewiesen?“, fragte Albus bedauernd.
„Wahrscheinlich bin ich es so sehr gewohnt, auf euch zu hören, dass mir gar nicht der Gedanke kam, zu widersprechen.“ Severus schlug frustriert mit der Faust gegen einen Pfeiler. „Das hab ich jetzt davon. All diese verdammten Kerle tanzen mir ihr. Und sie? Sie interessiert sich nicht dafür, dass es mich vielleicht stören könnte!“

„Severus, mein Freund. Kann es sein, dass du eifersüchtig bist?“ Albus sah ihn schmunzelnd an.
„Wie bitte? Eifersüchtig? Ich? In meinem ganzen Leben war ich noch nicht eifersüchtig. Warum gerade jetzt?“ Severus versuchte sein Gegenüber nieder zu starren, weil er es wagte zu grinsen. Aber dann wurde der alte Zauberer sofort wieder ernst. „Vielleicht, weil Hermione Granger dir etwas bedeutet? Mehr als alle anderen Frauen zuvor?“
„Ja, sie bedeutet mir sehr viel. Albus, mir ist sogar gerade aufgegangen, dass ich sie liebe.“
„Weiß sie es?“
„Nein, ich glaube nicht, dass sie es weiß? Was mache ich denn jetzt?“
„Sag es ihr, Severus. Geh hin und sag es ihr.“ Der alte Zauberer sah ihn eindringlich an. „Sag es ihr, bevor jemand anderes die Gelegenheit nutzt. Lass sie dir nicht vor der Nase wegschnappen“
„Du hast Recht, Albus.“ Severus straffte die Schultern.
„Geh zurück in den Ballsaal, Severus. Geh hin und bringe dein Glück auf den Weg.“ Albus schmunzelte als er sagte „Du weißt doch, Liebe ist die größte Magie!“

Severus Erinnerungen Ende…..

Severus wurde aus seinen Gedanken gerissen, weil Hermione in seinen Armen anfing sich unruhig zu bewegen. Sie wollte von ihm runterrutschen, doch er hielt sie fest umschlungen.
Langsam schlug sie die Augen auf.
„Severus, du schläfst ja gar nicht. Was ist los?“, fragte sie schlaftrunken.
„Es ist alles in Ordnung. Schlaf weiter, meine Liebste“, raunte er.

Jetzt löste sie sich doch aus seiner Umarmung und setzte sich auf. Dabei fiel die Bettdecke herunter und entblößte ihren nackten Körper.
Trotzdem sie drei Kinder ausgetragen hatte, war sie in seinen Augen immer noch wunderschön. Sie war für ihn die Weiblichkeit in Person und er begehrte sie wahnsinnig. Sie war seine Seelengefährtin.

Er sah ihr in die Augen und sah das Lächeln darin. Das Lächeln, nachdem er so süchtig war. Im Moment brauchte er sie so dringend, dass es fast weh tat.
„Hermione…“, hauchte er.
Sie schien zu ahnen was mit ihm los war, nein, sie wusste es, denn sie sah hinab auf seine Erektion und strich einmal zärtlich mit der Hand darüber. Dann schwang sie sich rittlings auf ihn und senkte sich langsam auf ihn nieder.
Severus atmete scharf ein und hielt die Luft an.

Dann hob er die Augenlider und erwiderte den intensiven Blick seiner Frau.
Ganz langsam begann sie sich auf ihm zu bewegen. Sie nahm seine Hände und legte sie auf ihre Brüste. Severus strich mit den Daumen über ihre Brustwarzen. Hermione biss sich auf die Unterlippe und beschleunigte ihre Bewegungen.
Keiner sprach ein Wort, aber das Zimmer war erfüllt von ihrem Stöhnen und Keuchen. Sie kamen gleichzeitig. Severus hielt Hermione fest umschlungen und ließ sie auch nicht los, als sie von ihm runtersteigen wollte.

„Bleib noch einen Moment sitzen“, bat er sie mit rauer Stimme. „Es ist so ein wunderbares Gefühl. Ich liebe es.“
Hermione schmiegte sich an seine Brust. „Was ist los, Severus?“
„Es ist nichts. Ich erinnerte mich vorhin an den ersten Ball im Ministerium, den wir damals gemeinsam besucht haben. Und daran, wie schief alles gelaufen ist, weil ich mich mal wieder wie ein Idiot benommen habe“, gab er dann aber doch zu.

„Severus, Liebling. Irgendetwas stimmt nicht! Sag es mir. Warum musst du ausgerechnet jetzt an diese Zeit in unserem Leben denken?“, wollte sie wissen.
„Es ist nichts“, wollte er sie beruhigen. „Ich hatte nur ein paar unsinnige Gedanken. Nichts von Bedeutung!“
„Du machst dir doch nicht einfach so Gedanken. Ich kenne dich, mein Lieber.“ Sie haucht ihm einen Kuss auf die Brust. „Hast du Zweifel? Zweifel an deiner Liebe zu mir? Oder zweifelst du womöglich daran, dass ich dich liebe?“ Hermione sprach gegen seine Haut, sie hatte plötzlich Angst ihm ins Gesicht zu sehen. Angst davor, etwas zu entdecken. Etwas, das sie vielleicht nicht sehen wollte.

„Zweifel?“, er zögerte. „Zweifel habe ich immer.“ Er spürte, das Hermione sich in seinen Armen versteifte. Jetzt fuhr sie doch hoch und rutschte von ihm runter.
„Zweifel, Severus? Du zweifelst an unser Liebe?“, fragte sie ungläubig.
„Nicht an unser Liebe!“, entgegnete er und rieb sich müde die Augen. „An mir zweifle ich.“
„An dir? Liebst du mich nicht mehr?“, flüsterte sie ungläubig und sah ihn groß an.
„Hermione“, er schluckte. „wie könnte ich dich nicht mehr lieben. Du bist mein Leben.“
„Aber wo liegt dann das Problem?“
„Liebste, es gibt kein Problem.“

„Ist es Miguel?“, vermutete die kluge Löwin. „natürlich ist es dieser verdammte Kerl. Du glaubst mal wieder, ich sollte dich nicht lieben.“
Sie stemmte die Hände in die Hüften und sah ihn mit blitzenden Augen an.
Severus zog einen Mundwinkel hoch, was einem spöttischen Lächeln gleich kam. „Was ist?“, fragte sie erbost. „Warum lachst du?“
„Meine Löwin…., immer bereit zu kämpfen.“ Er schmunzelte. „Allerdings geht die Wirkung deiner Gesten ein wenig verloren, wenn du hier nackt vor mir sitzt.“
„Oh, du verdammter Slytherin.“ Sie schlug seine Hand weg, mit der er ihr zärtlich eine Haarsträhne aus dem Gesicht strich. „Sag mir jetzt, was dich beschäftigt!“

„Ich zweifle nicht an deiner Liebe zu mir, Hermione.“ Er zögerte einen kleinen Augenblick, bevor er weiter sprach. „Ich frage mich nur, ob es gut ist, dass ich dich so sehr liebe, wie ich es tue? Enge ich dich nicht zu sehr ein? Schau dir doch mal all die jungen Männer an, die dich begehren. Die dich wollen. Wie kannst du mich alten Mann nur lieben? Und was passiert, wenn deine Liebe zu mir irgendwann mal endet?
Was wird dann aus mir? Wie soll ich das überleben? Wie soll ich da noch weiteratmen können? Mein Herz würde einfach aufhören zu schlagen und ich würde eingehen, wie eine vertrocknete Pflanze.“

„Ach Severus…“, Hermione hatte die Hand vor den Mund gepresst, um nicht laut aufzuschluchzen. Tränen verschleierten ihren Blick. „du verrückter alter Mann. Was für Gedanken hast du nur? Wie sollte ich aufhören können dich zu lieben? Warum sollte ich aufhören dich zu lieben. Ich brauche dich doch. Brauche dich so dringend wie die Luft zum atmen. Ich werde dich immer lieben. Daran darfst du nie zweifeln. Nie, hörst du?“

Sie schlang die Armen um seinen Hals und presste ihre Lippen auf seine. Er erwiderte ihren leidenschaftlichen Kuss mit absoluter Hingabe.
„Ich verstehe deine plötzlichen Zweifel nicht, Severus. Denk doch mal an die Zeit, als wir geheiratet haben. Du warst es doch, der eine traditionelle Ehe vorgeschlagen hat. Treu bis in den Tod und keine Trennung. Da hast du doch fest an unsere Gefühle füreinander geglaubt. Wo siehst du denn jetzt das Problem? Nur weil da jemand aus meiner Vergangenheit aufgetaucht ist?“

„Ich weiß“, flüsterte er und schob sie ein wenig zurück. „ich stehe wohl ein wenig neben mir und ich übertreibe maßlos. Es war alles etwas viel in letzter Zeit. Ich habe dich so sehr vermisst, als du weg warst. Dazu dieser unmögliche Streit mit dir, der übrigens noch nicht ausgestanden ist. Dann diese unsagbare Geschichte mit diesem Macho Espaniola.“ An dieser Stelle knurrte er wie ein grummeliger Wolf.

Hermione küsste ihn noch mal auf den Mund und schnurrte dann belustigt. „Und dann deine Eifersucht.“
„Ich.bin.nicht.eifersüchtig!“, grollte er und zog die Augenbrauen zusammen.
„Nein, natürlich nicht, mein lieber Mann. Deshalb hattest du deine Zweifel ja auch nicht!“, bekräftigte sie ernsthaft.
„Meine Zweifel haben nichts mit Eifersucht zu tun“, schmollte Severus.
„Nein, natürlich nicht. Das ist auch nicht der Grund, warum wir uns um zwei Uhr nachts über so ein Thema unterhalten müssen.“
„Natürlich nicht!“, bestätigte er und zog sie wieder in seine Arme. Er breitete die Decke über sie beide aus. „Versuch noch mal einzuschlafen.“
Allerdings gelang es Hermione nicht so schnell, im Gegensatz zu Severus, von dem nach kurzer Zeit nur ein leises Schnarchen zu hören war.

Sie musste sich immer wieder über ihren sturen Mann wundern. Warum er immer wieder abstritt eifersüchtig zu sein, konnte sie nicht begreifen. Er machte ihr Liebesgeständnisse, die ihr die Tränen in die Augen trieben, was war dann so schlimm daran, Eifersucht zuzugeben?
Eigentlich glaubte sie ja, ihren Mann gut zu kennen, aber manchmal verstand sie ihn überhaupt nicht. Sie hatte geglaubt, ihm alles von sich erzählt und gezeigt zu haben. Wieso kam er jetzt plötzlich wieder auf die Idee, sie verdiene einen, wie er es nannte, besseren Mann als ihn?

Sie hatte gedacht, dieses Thema hätten sie vor mehr als zehn Jahren, noch vor ihrer Hochzeit, geklärt. Damals in dieser Nacht, nachdem sie den Ministeriumsball verlassen hatten. Wie merkwürdig, dass Severus scheinbar ausgerechnet an jenen denkwürdigen Abend gedacht hatte.

Er hatte sich aber auch wieder so typisch für ihn verhalten. Damals wusste sie noch nicht so gut mit ihm und seinem Verhalten umzugehen. Sonst wäre es gar nicht erst dazu gekommen, dass er sich so…., ja so „snapeisch“ verhalten hätte. Hermione war so glücklich, dass er es, wenn auch mit Albus Dumbledores Hilfe, geschafft hatte über seinen riesengroßen Slytherinschatten zu springen.

Sie erinnerte sich noch zu gut daran, dass sie geglaubt hatte, er würde nicht zusammen mit ihr auf den Ball gehen wollen und auch daran, wie dumm und zickig sie darauf reagiert hatte.
An seine Blicke, die sie die ganze Zeit gespürt hatte. Seine Hand, die auf ihrem Rücken gelegen hatte. Und daran, wie er aus dem Saal gestürmt und Albus ihm gefolgt war. Eigentlich hatte sie ihm folgen wollen, doch Blaise hatte sie zurück gehalten und ihr gesagt, dass er wieder kommen würde.

Erinnerung Hermione Anfang…..

Und so war es auch. Groß und Dunkel stand er plötzlich vor ihr und sah sie nur an. Mit einem Blick, der heißer und brennender nicht sein konnte.
Hermione spürte, wie ihr Herz anfing zu rasen. Eine feine Röte überzog ihr Gesicht. Atemlos sah sie zu ihm hoch.
Severus verzog keine Mine, nur die schwarzen Augen glühten, als er mit einer Stimme, weicher als Samt und rauer als Kreide nur ein Wort sprach.
„Komm!“
Er hielt ihr seine Hand hin, die sie zitternd ergriff.

Neben ihr zog Ginny scharf die Luft ein. Harry trat einen Schritt vor, wurde aber von Blaise zurück gehalten.

Mit Hermione an der Hand verließ Severus den Ballsaal. Er führte sie hinaus in die Halle, zu den Kaminen. Immer noch wortlos, nahm er sie in den Arm, ergriff sich eine Handvoll Flohpulver, schob sie in einen der großen Kamine, flüsterte irgendetwas, dass sie nicht verstand und kurze Zeit später fanden sie sich in einem Schlafzimmer wieder. In seinem Schlafzimmer.

Hermione hatte alles widerstands- und wortlos mit sich geschehen lassen. Jetzt standen sie sich gegenüber, sahen sich an und bewegten sich nicht.
„Was willst du Hermione? Sag mir was du willst!“, flüsterte Severus.
„Was ich will? Du fragst mich, was ich will? Ja, weißt du das denn nicht?“ Hermione sah ihn mit riesengroßen, glänzenden Augen ungläubig an. „Ich will dich, Severus. Alles was ich will, bist du.“

Er riss sie an sich und vergrub sein Gesicht an ihrem Hals. Hektisch atmetet er ein und aus. Hermione hielt ihn fest umschlungen. „Ich liebe dich Severus. Hast du denn daran gezweifelt?“
„Ich liebe dich auch, Hermione. Und Merlin ist mein Zeuge, das habe ich noch nie zu einem Menschen gesagt. Noch nie!“, flüsterte er gegen ihre Haut und fing dann an, kleine Küsse auf ihrem Hals zu verteilen.

Seine Lippen wanderten hinauf zu ihrem Mund. Mit der Zunge strich er zärtlich über ihre Lippen und saugte dann sanft an ihrer Unterlippe. Hermione stöhnte auf und öffnete ihren Mund, um seine Zunge hineinzulassen. Severus ließ eine Hand unter das Oberteil ihres Kleides wandern und umfasste ihren Busen.

„Dein Kleid macht mich wahnsinnig. Viel zu wenig Stoff, um deine wundervolle Haut zu bedecken“, knurrte er an ihren Lippen. „Allerdings ist es im Moment noch zu viel Stoff.“
„Dem kann man abhelfen. Ich komme gerade nicht an meinen Zauberstab, aber deiner ist doch griffbereit“, raunte sie. Sie fasste hinunter in seinen Schritt. „Und damit meine ich nicht diesen.“ Sie streichelte ihn zärtlich.
Severus stöhnte laut auf, hangelte aber gleichzeitig nach seinem Zauberstab. Sekunden später standen sie beide ohne Kleidung da.

Sie schlang ein Bein um ihn und Severus packte unter ihren Po, um sie hochzuheben. Mit beiden Beinen umschlang sie ihn jetzt und erwiderte seinen Kuss mit großer Hingabe. Sie spürte seine Erektion, die sich an sie drückte.
Severus hielt sie eng an sich gepresst und trug sie hinüber zum Bett. Vorsichtig ließ er sie darauf sinken. Einen Moment lang betrachtete er sie ehrfurchtsvoll, dann zog er sie bis zum Bettrand und spreizte ihre Beine. Er ging auf die Knie und verteilte kleine Küsse auf ihrem Zentrum.

Hermione fing laut an zu wimmern. Sie griff in sein Haar und wollte ihn so dazu bringen, nicht zu zaghaft zu sein. Er ging gerne auf ihren Wunsch ein, denn schon fühlte sie seine Zuge, die sie ausgiebig leckte. Severus musste sie mit beiden Händen festhalten, weil sie vor Lust anfing sich zu winden. Das animierte ihn aber nur, seine Zunge und Lippen noch intensiver einzusetzen.

Im Moment stellte er sein eigenes Verlangen hinten an und genoss es, Hermione glücklich zu machen. Er liebte die Geräusche, die sie von sich gab, wenn sie sich dem Höhepunkt näherte.
Dann fing ihr Körper auch schon an zu zucken und Hermiones Keuchen wurde immer heftiger. Sie bog den Rücken durch, als die Wellen des Orgasmus sie durchliefen und laut stöhnend stieß sie seinen Namen aus.

Severus kam hoch, packte sie bei den Armen und zog sie auf dem Bett etwas hoch. Dann war er über ihr und schob ohne zu zögern seinen Penis in ihre zuckende Öffnung. Seine Lippen presste er auf ihren Mund, während er anfing heftig in sie zu stoßen. Da ihre Schleimhäute durch ihren Orgasmus geschwollen waren und immer noch pulsierten, war es für ihn der Himmel auf Erden.

Mit einem Aufschrei kam er und ergoss seinen Samen in sie. Hermione hielt ihn fest umschlungen, auch sie war ein zweites Mal gekommen. Vorsichtig löste sie ihre Fingernägel aus seiner Schulter und küsste ihn dort.
„Es tut mir leid, Severus. Hab ich dir weg getan?“ Zart strich sie über die Stelle.
„Nein, das hast du nicht.“ Er hielt sie fest und drehte sich langsam mit ihr um, so dass er auf dem Rücken und sie auf ihm lag.
Als sie von ihm runterrutschen wollte, hielt er sie fest. „Beib bitte liegen. Ich spüre dich so gerne.“ Er hielt die Augen geschlossen.

Hermione hatte ihre Arme auf seiner Brust gekreuzt und legte ihr Kinn auf ihre Hände.
„Bin ich dir nicht zu schwer?“, fragte sie schläfrig.
„Du wirst mir nie zu schwer sein“, flüsterte er.
„Nun, ich erinnere mich da an gewisse Äußerungen, die du gemacht hast. Es gab Zeiten, da warst du der Meinung, ich sei zu dick“, grummelte Hermione.

Severus lachte leise. „Das habe ich nur gesagt, um dich zu ärgern, meine Schöne. Niemals, nicht einen Moment lang habe ich dich für zu dick gehalten. Du bist wunderschön und perfekt.“
„Mhm….“ Sie sah zu ihm auf und streckte sich ein wenig, damit ihre Lippen seine Stirn erreichten. Ganz zart verteilte sie Küsse auf seiner Stirn, den Augenbrauen, seinen Wangenknochen, wanderte runter zu seinen Augen. Er schloss die Lider und schnurrte wie ein Kater auf der Ofenbank. Ihre Lippen wanderten weiter über seine Nase, hinunter zu seinen Mundwinkeln. Ganz, ganz sanft gab sie kleine Küsse auf sein Kinn, auf dem sich schon wieder der erste Bartschatten zeigte.

Severus stöhnte genussvoll und strich zart über ihren Rücken. Hermione seufzte und legte ihr Gesicht wieder auf seine Brust. Mit dem Zeigefinger schrieb sie etwas auf seine Haut, links auf seiner Brust.
„Was machst du da?“, fragte er leise, mit ganz dunkler Stimme.
Sie lachte verlegen. „Nichts!“, wehrte sie ab.
„Sag es mir…..!“, bat er und drückte seine Lippen auf ihr Haar.
„Ich schreibe „ich liebe dich“ in dein Herz“, flüsterte sie zögernd. „Ich weiß, das ist kitschig. Aber ich bin im Moment in der Stimmung für all dieses sentimentale Zeug. Lach mich ruhig aus, Severus.“

„Wie kann ich darüber lachen? Noch nie habe ich mit einer Frau solch verrückten, gefühlvollen und emotionalen Sachen gemacht wie mit dir. Das alleine ist doch schon der Beweis, dass ich dich über alles liebe. Das ich dich wahnsinnig, wahnsinnig, wahnsinnig liebe“, flüsterte er zurück.
„Oh, Severus. Du machst mich so glücklich.“
„Und du mich erst mal, meine Löwin. Wer hätte das je gedacht? Die Löwin und die Schlange.“ Er lachte amüsiert, wurde dann aber wieder ernst. „Ich möchte mit dir zusammenbleiben, Hermione. Glaubst du, wir können das schaffen? Ich würde gerne mit dir zusammenleben und mich nicht mehr in meine Wohnung schleichen müssen. Denkst du das würde mit uns klappen?“

„Aber würdest du es nicht hassen, deine Freiheit aufzugeben?“ Hermione sah ihn fragend an.
„Sicher hätte ich erstmal meine Probleme damit, aber hassen? Nein! Vielmehr hasse ich es, von dir fort zu müssen. Ohne dich zu sein.“ Er strich ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht. „Ohne EUCH zu sein. Du weißt doch, dass Catriona für mich sehr wichtig geworden ist. Und ich glaube, sie mag mich auch.“
Hermione unterbrach ihn lachend. „Das ist wohl eine Untertreibung. Sie liebt dich, Severus. Sie betet dich geradezu an. Das Kind wäre das kleinste Problem.“

„Ich denke, wir sollten es versuchen“, entschied Severus.
„Und wie stellst du dir das vor?“
„Ich ziehe erstmal zu euch. Zwar ist meine Wohnung größer, aber ich glaube, ihr würdet euch drüben wohler fühlen.
„Damit bin ich einverstanden. Und so hast du noch immer die Ausweichmöglichkeit, wenn wir dir mal zu sehr auf die Nerven gehen und es dir drüben zu eng wird“, Hermione nickte bestätigend.

Dann stemmte sie sich hoch und rammte ihm dabei einen Ellenbogen in die Rippen. Severus stöhnte schmerzerfüllt auf.
„Nu hab dich nicht so. An so was musst du dich jetzt gewöhnen, mein lieber Schatz.“ Sie sprang aufgeregt aus dem Bett und sah sich um, die Hände in die Hüften gestemmt.
Severus setzte sich auf und sah sie erstaunt an. „Was ist denn los? Was macht du da?“, wollte er wissen.
„Wenn wir jetzt anfangen zu packen, dann kannst du morgen schon bei uns einziehen.“ Sie kratzte sich am Kopf. „Ich weiß nur nicht, wo wir anfangen sollen. Außerdem bin ich sehr gespannt darauf, wie unserer Umfeld auf unserer Zusammenleben reagieren wird.“

Der Slytherin sprang lachend aus dem Bett. „Du verrücktes Huhn. Das packen erledige ich morgen mit links und was man zu unserem Zusammenleben sagen wird, werden wir noch früh genug erfahren.“ Er packte sie und warf sich die quietschende Hermione über die Schulter. „Jetzt meine Liebe, sollst du wenigstens einmal in den Genuss meiner riesengroßen Badewanne kommen.“

Er trug sie hinüber in das Badezimmer und ließ sie dort langsam an sich herunter gleiten. Staunend sah sie sich um. Oh ja, er hatte nicht zuviel versprochen. Das Badezimmer war unglaublich groß. Während Severus mit einer einfachen Handbewegung das Wasser zum laufen brachte, fing Hermione an, seinen Körper zu liebkosen. Und als die Badewanne vollgelaufen war, waren sie beide so erregt, dass sie die Zeit in dem warmen Wasser nicht nur zum baden nutzten.

Hermione Erinnerungen Ende.....

Hermione musste heute noch grinsen, wenn sie an dieses gemeinsame Bad dachte. Überhaupt war dieses Nacht ein Ereignis gewesen.
Severus hatte sie mit seinen Liebesbekundungen so glücklich gemacht.

Sie kuschelte sich noch etwas näher an ihn heran und schloss die Augen. Wie freute sie sich darauf, bald wieder zuhause zu sein. Sie vermisste ihre beiden jüngeren Kinder unsagbar und freute sich sehr auf sie.

Wie schön würde es sein, wenn die Familie wieder vereint wäre. Über diesen Gedanken schlief sie dann endlich ein. Glücklich umfangen von dem Mann, den sie über alles liebte.












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