Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Über uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Tage wie diese - Nächtlicher Besuch

von Readingrat

Untitled

Kapitel 1: Nächtlicher Besuch
Es regnete, und man hörte den Donner grollen und Blitze erhellten den Himmel.

Ein junges Pärchen rannte mit einem großen Regenschirm die schmale Straße entlang. Der junge Mann zog lachend das hübsche Mädchen hinter sich her und versuchte sie vor dem prasselndem Regen zu schützen. Vor einem großem Haus blieben sie kurz stehen und sie küssten sich .

Aprupt zog sich aber das Mädchen plötzlich zurück und deutete ihrem Begleiter das er sich umdrehen solle. Der junge Mann sah eine dunkle Gestalt auf sie zu kommen, die Kapuze tief ins Gesicht gezogen, so dass man es nicht sehen konnte. Nervös geworden über das plötzliche lautlose Auftauchen der Gestalt, zog der junge Mann seine Partnerin mit sich um sich von der unheimlichen Gestalt zu entfernen.

Die dunkle Gestalt, nahm keinerlei Notiz von dem jungen Paar sondern ging zielstrebig am Rande der Straße entlang um dann aber plötzlich stehen zu bleiben. Sie schaute auf zwei Häuser die die Hausnummern 11 und 13 trugen. Die Menschen die in dieser Straße wohnten, hatten sich schon vor Ewigkeiten an diese Sonderlichkeit gewöhnt und die meisten vergaßen oft schon das die Hausnummer 12 fehlte. Doch wenn Irgendjemand jetzt genau auf die beiden Häuser gesehen hätte, dann hätte er sich sicher verwundert die Augen gerieben, denn er hätte gesehen, wie sich die beiden Häuser mit der Nummer 11 und 13 auseinander bewegen und in deren Mitte ein drittes Haus aufgetaucht wäre. Und dieses Haus trug die fehlende Nummer 12.

Harry legte seine Feder weg und schraubte das Tintenglas zu. Die Tinte des frischbeschriebenen Blatt Pergaments glitzerte im Kerzenlicht. Harry seufzte, und legte das Pergament in eine Mappe zu seinem Bericht über den er die letzten drei Stunden gebrütet hatte. Er lehnte sich in seinem Sessel zurück und blickte in Gedanken versunken aus dem Fenster.

Seit drei Monaten war er nun vollausgebildeter Auror und hätte sich nicht gedacht, dass er so viel Schreibtischarbeit zu erledigen haben würde. Die Einsätze , in denen er meistens mit seinem besten Freund und Kollegen Ron Weasley eingeteilt war, waren zwar spannend, abwechslungsreich und anspruchsvoll, aber auf das Berichte schreiben, danach konnte er voll und ganz verzichten. Vor allem weil er meistens so viel noch zu tun hatte, das er seine halbfertigen Berichte mit Nach Hause nehmen musste, um sie fertig zu stellen.

Manchmal vermisste er seine unbeschwerte Schulzeit. Naja zumindest die Zeit in der er nicht irgendein Abenteuer bestehen und irgendein Rätsel lösen musste. Er vermisste auch nicht die Zeit in der er endgültig den Kampf gegen Voldemord, den damals mächtigsten schwarzen Magier der gesamten Zauberwelt auf sich genommen hatte.

Nein ihm fehlte das Zusammensein mit seinen Freunden, mit den Weasleys, wobei er Ron eigentlich jeden Tag sah, denn auch er war Auror und wohnte zu dem noch mit ihm gemeinsam am Grimmauldplatz, das Haus, das Harry von seinem verstorbenen Paten Sirius Black geerbt hatte.

Am allermeisten vermisste er aber seine und Rons beste Freundin Hermine. Seit dem sie gemeinsam mit Ron ihr siebtes Schuljahr in Hogwarts absolviert hatten, hatte er sie nicht mehr gesehen. Er wusste nur, dass sie nach Australien gegangen war und ihre Eltern gesucht und gefunden hatte. Das wusste er aus Briefen die sie ihm und Ron geschrieben hatte. Und er wusste auch, das sie vorgehabt hatte länger in Austalien zu bleiben, da es ihren Eltern dort so gut gefallen hatte und Hermine eine wie sie genau beschrieb "Auszeit " brauche.
Mit der Zeit wurden die Briefe weniger und irgendwann wussten Harry und Ron bald nicht mehr wo Hermine war und wie es ihr ging. Beide hatten dann selbst nicht mehr so viel Zeit Briefe zu schreiben, da sie mit ihrer Aurorenausbildung sehr beschäftigt waren, bis der Kontakt irgendwann ganz abbrach.

Bei den Gedanken an Hermine wurde Harry schwer ums Herz und sein Blick wanderte zum Kamin, wo mehrere Bilder von ihm und seinen Freuden standen. Da war dieses eine Bild, wo nur Harry und Hermine zusehen waren, nahe beieinander und Harry hatte seinen Arm um ihre Schultern und Hermine ihren um seine Hüfte gelegt. Beide sahen glücklich aus auf dem Bild und Hermine strahlte förmlich.

Ein Lächeln huschte über Harrys Gesicht, als er an den Moment dachte, als das Foto gemacht worden war:

[i][i]Flashback: [/i]
Es war ein heißer Sommertag im Juni, und Ron, Harry, Hermine, Ginny, Neville, Luna, Seamus und Lavender, und Parvati saßen am See und genossen die Sonnenstrahlen die auf ihre Haut schien. Irgendwann waren alle außer Harry und Hermine in den See gehüpft und versuchten sich gegenseitig unterzutauchen. Hermine, die auf dem Bauch lag drehte ihren Kopf zu Harry und fragte: "Bist du glücklich, Harry?" Beim klang von Hermines Stimme wandte Harry seinen Blick zu Hermine. Er suchte ihre Augen und sah sie intensiv an. "Ja, das bin ich", flüsterte er und neigte seinen Kopf um sich ihrem zu nähern. Zärtlich umschloss er ihre Lippen mit seinen und küsste sie leidenschaftlich.
Der Kuss hätte für Harry noch ewig dauern können, wenn sie nicht von einem Räuspern gestört worden wären. Dennis Creevey stand vor ihnen und fragte ob er ein Foto von ihnen machen könne. Harry und Hermine bejahten und setzten sich im Gras nebeneinander hin um in Dennis Kamera zu lächeln. [/i]

Harry hatte Dennis damals um einen Abzug für ihn und Hermine gebeten. Und seit er in den Grimmauldplatz eingezogen war, stand dieses Bild auf dem Kamin.
Je länger Harry dieses Bild ansah, desto mehr begann Harry an die Vergangenheit zu denken. Er dachte an den Weihnachtsball, der zum großen Sieg gegen Voldemord veranstaltet wurde, wie Hermine ihn zum Tanzen aufgefordert hatte und er, obwohl er ein grottenschlechter Tänzer war, die restliche halbe Nacht mit ihr getanzt hatte. Wie sie beide am nächsten Morgen...

Das vertraute Glockengeräusch der Haustüre, störte plötzlich Harrys Gedanken. Wer konnte um diese Zeit und dazu noch bei diesem Wetter was von ihm wollen?
Ron konnte es nicht sein denn er schlief schon und Harry erwartete keinen Besuch.

Mit einem prüfenden Blick auf sein Himmelbett, wo er ein leises regelmäßiges Atmen vernahm, öffnete er die Tür seines Zimmers und ging leise die lange Treppe Richtung Eingangshalle hinunter.
Ein heller Blitz erleuchtete die dunkle Eingangshalle gefolgt von einem grollendem Donner. Als Harry an der letzten Treppenstufe ankam läutete die Locke wieder. Da schien jemand ungeduldig zu werden.

Instinktiv zog Harry seinen Zauberstab und ging langsam zur Tür. Mit einem ungesagten Zauberspruch öffnete er sie und sah eine kleine dunkle Gestalt auf seiner Türschwelle. Sie hatte die Kapuze ihres Umgangs tief ins Gesicht gezogen und Regentropfen prasselte auf ihr herab bis sie am Boden eine große Pfütze bildeten. Harry wusste das sie nur eine Hexe oder ein Zauberer sein musste denn ein Muggel kam nicht durch die Muggelabwehrzauber die rund um das Haus standen.

Harry hatte seinen Zauberstab noch immer erhoben und er fragte mit der Autorität eines Aurors in der Stimme: "Wer sind Sie und was wollen Sie?"
"Wenn Sie mich hereinbitten würden, damit ich hier nicht irgendwann erfriere, dann könnte ich es ihnen sagen, Mr. Potter", antwortete die Gestalt und irgendetwas an ihrer Stimme erinnerte Harry an etwas, oder jemanden. Zumindest wusste er wenigstens mal das die Stimme weiblich war.

Er trat ein paar Schritte zurück, lies die dunkle Gestalt eintreten und schloss die Tür. Den Zauberstab hatte er trotzdem nicht sinken lassen. Er richtete ihn auf die Dunkle Gestalt die ihm jetzt den Rücken gekehrt hatte und fragte nochmal:" Also, wer sind Sie und was wollen Sie?"

Die dunkle Gestalt drehte sich bei seinen Worten um und zog sich die Kapuze vom Kopf.

Bei dem Blick in ihr Gesicht stockte Harry der Atem...


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Was mir von Anfang an an Harry Potter gefiel, war diese Mischung aus Fantasie und Realität.
Stephen Fry