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Fanfiction

Tage wie diese - Gespräch unter Freunden

von Readingrat

@Hermine Potter1980: Hey, danke für dein Kommi.
Es freut mich, das dich mein letzter Absatz so berührt hat. Ich habe mir beim Schreiben einfach nur gedacht, wie es ist Liebeskummer zu haben. Das ist dann dabei herausgekommen. Ich habe es anscheinden richtig beschrieben. :-) Die Fragen die vorkommen, habe ich bewusst versteckt, sonst bleibt es ja nicht spannend. :-P Aber sie werden bald beantwortet bzw mit jedem neuen Kapitel erfährt ihr mehr.

@SevFanXXX: Hallo schön das du wieder Zeit hattest ein Kommi zu schreiben. Tja, die nervige Scarlett werden wir noch etwas aushalten müssen. Ich mag sie ja selber nicht. :-) Ich hoffe dir gefällt das neue Kapitel.

@GuardianXS: Hi danke für dein superlanges Kommi.
Harry ist nicht mit Scarlett zusammen, damit er Hermine eifersüchtig machen kann, denn er war schon mit ihr zusammen, bevor Hermine zurückgekommen ist. Aber ein bisschen aus Harrys und Rons Vergangenheit, erfährst du heute im neuen Kapitel.

@Ginny1994: Danke fürs Kommi. Ich hoffe das nächste Kapitel gefällt dir auch.

@Dumbledore,Albus: Vielen Dank für dein Kommi. Ja irgendwie wollte ich, das Harry und Ron sich darüber freuen, denn schließlich haben sie daduch, das Hermine den Job angenommen hat ihre beste Freundin wieder.

@rodriquez: Hey danke fürs Kommi. Ja irgendwie musste ich ein bisschen lockere Stimmung reinbringen. Und da ich mir erst gerade den Film "Mamma Mia" angesehen habe, hab ich nicht wiederstehen können, einen Song reinzuschmuggeln. :-)





Als Hermine am nächsten Morgen erwachte, glaubte sie, verschlafen zu haben. Entsetzt blickte sie auf die Uhr. Doch Gott sei Dank war es erst 7:00 Uhr.
Erleichtert aufatmend setzte Hermine sich im Bett auf. Müde rieb sie sich die Augen. Sie hatte große Lust sich wieder ins Bett zu legen und einfach weiter zu schlafen.
Plötzlich klopfte es an ihrer Tür.

"Hermine bist du schon wach?" Sie erkannte Rons Stimme. Für einen Moment hatte sie gedacht, das es Harry wäre, der sie wecken wollte. Anscheinend war er noch nicht wach.
Mit einem Schlag fiel Hermine plötzlich alles wieder ein. Der letzte Tag, als sie zur Abteilungsleiterin der größten Abteilung des Zauberreiministriums ernannt worden war. Und das Harry, ihr Harry, ihr bester Freund eine Freundin hatte. Eine...

Hermine konnte sich dieses Gesicht nicht vorstellen. Allein schon bei dem Versuch wurde ihr schlecht und sie spürte wieder wie ihr die Tränen hervorkommen wollten.
Nur Rons Stimme hielt sie davon ab, sich wieder verzweifelt ins Bett zu werfen.

"Hermine, darf ich rein kommen?" seine Stimme war unsicher und vorsichtig.
Hermine wischte sich schnell über das Gesicht, zog sich ihren Morgenmantel an und sagte:" Ja, natürlich komm rein." Sie schwang ihren Zauberstab und die Tür ging auf. Ron trat ein und schloss die Tür. Er war schon fix und fertig angezogen. Er trug eine dunkle Jeans und ein Hemd mit einem Pullover darüber. Seine Haare hatte er etwas mit Gel gestylt. Er sah gut aus.
"Guten Morgen. Darf ich mich zu dir setzten?", fragte er.

"Morgen. Klar, setz dich doch.", sagte Hermine und sie bemühte sich ihre Stimme nicht allzu zittrig wirken zu lassen.
Ron setzte sich neben Hermine aufs Bett und sah sie dann an. Lange Zeit sagten beide nichts und Hermine begann sich schon unwohl zu fühlen, bis Ron sagte: "Sorry, Hermine, aber darf ich dir ganz ehrlich was sagen?"
Verwundert, nickte Hermine mit dem Kopf.
"Du siehst echt Scheiße aus!", sagte Ron mit ernster Stimme.

Dieser Satz reichte aus um Hermines aufgesetzte ruhige Fassade wieder ganz bröckeln zu lassen.
Sie wollte jetzt nicht weinen, nicht vor Ron, das war ihr zu peinlich. Aber sie konnte die Tränen, die ihr jetzt wieder über das Gesicht liefen, nicht zurückhalten. Ron sagte Nichts, sondern nahm Hermine einfach nur in den Arm und strich ihr beruhigend über den Kopf. Hermine drängte sich noch näher an ihn ran und schluchzte an seiner Schulter.
Es tat gut zu wissen, dass sie nicht alleine war und Hermine war froh, das Ron bei ihr war. Nach einer gefühlten Ewigkeit, hörte sie auf zu weinen und lehnte einfach nur an Rons Schulter.

Er hatte bis jetzt kein Wort gesagt. Doch nach dem er sah, das Hermine nicht mehr weinte sagte er vorsichtig:" Es ist wegen Harry, oder?"
Hermine sah erschrocken auf. Woher wusste er das?

"Dachtest du ich kriege das nicht mit?", fragte Ron. "Allein schon dein Blick, als Scarlett gestern diese Knutschshow vor die abgezogen hat, habe ich schon gedacht, das ich dich gleich davon abhalten muss, einen Mord zu begehen."
Hermine, zuckte ein wenig zusammen, als Ron diesen Namen sagte und wieder spürte sie diesen scharfen Stich im Herzen.

"Weißt du Ron,", sagte Hermine leise, "ich dachte einfach...."sie seufzte," ich war so blöd und habe gedacht, das Harry mich immer noch..., ich dachte er würde auch nachdem ich drei Jahre lang weg war, noch dieselben Gefühle für mich haben, die er vorher hatte."
"Die Gefühle, die du auch jetzt noch immer für ihn hast?", fragte Ron.
"Ja...", flüsterte Hermine leise.
"Hermine, bitte hör mir jetzt genau zu.", sagte Ron und er setzte sich Hermine aufrecht gegenüber.

"Nachdem du weg gegangen bist, nach Australien, da war.. da war Harry nicht mehr der selbe. Er war nicht mehr der Harry, den du und ich kannten. Du glaubst gar nicht wie weh es ihm getan hat ,dich gehen zu lassen. Jeden Tag, hat er auf irgendein Lebenszeichen oder einen Brief von dir gewartet. Und wenn ein Brief von dir kam, war er gut gelaunt und glücklich. Er hat dich zwar sehr vermisst, aber er wusste, dass du deine Eltern suchen musstest und somit hat er sich damit begnügt darauf, auf deine Rückkehr zu warten. Aber als deine Briefe weniger wurden und wir auch immer mehr auf den Ernst des Lebens zusteuerten, da wurde er immer stiller und er stürzte sich regelrecht in die Arbeit, auf das Lernen für die Prüfungen, um ein Auror zu werden.

Und als der Kontakt mit dir schließlich ganz abbrach, da war die Aurorenausbildung sein Lebensinhalt. Er interessierte sich nicht für andere Dinge. Wenn andere am Wochenende ausgingen, war er zu Hause und lernte oder renovierte das Haus. Ich habe ihm natürlich geholfen, aber ich genoss mein Leben und ich wollte Spaß, also bin ich mit Kollegen oft etwas trinken gegangen, oder habe mich mit schönen Frauen getroffen, die ich auch oft mit hierher nahm.
Harry hat sich nie beschwert, wenn ich vollgetrunken war oder mit einer Frau die ich vielleicht erst seit ein paar Stunden kannte mitten in der Nacht hier aufkreuzte.

Er hat mich sogar einmal aus einem Straßengraben gezogen, weil ich zu betrunken war um nach Hause zu apparieren oder überhaupt irgendwie nach Hause zu kommen. Das Einzige was er damals zu dieser Aktion sagte war:" Beim nächsten Mal, trink bitte nicht so viel, was ist wenn ich dich nicht finde und du dann am nächsten Morgen, wer -weiß- Gott -wo, aufwachst."

Das war das erste und das einzige Mal, dass ich mich so vollgetrunken habe, das ich selbst nicht mehr auf die Beine kam. Ich war Harry so dankbar, dass ich mir hoch und heilig geschworen habe, mich nie wieder so schwer zu betrinken. Ich wollte nicht, das er sich Sorgen um mich machte, denn er tat es und ich weiß, dass er immer so lange wach war, bis er hörte das ich nach Hause kam.
Nach ungefähr einem Jahr, habe ich ihn endlich mal dazu überreden zu können, nach der Arbeit mit zu kommen um mit Kollegen ein Bier zu trinken. Wir haben uns nicht betrunken, zumindest nicht so, um nicht mehr klar denken zu können. Aber von diesem Abend an, gingen wir öfters aus und irgendwann fing Harry an, sich wieder für andere Dinge zu interessieren. Er ging wieder mit Frauen aus, wobei ich sagen muss, das er es nie so wild trieb wie ich es heute manchmal noch tue. Seine Beziehungen, oder sagen wir besser, seine Affären, gingen immer so einen Monat lang, bis er wieder eine neue Frau kennen lernte, und mit ihr aus ging.

Aber, und das kannst du mir wirklich glauben Hermine. Er hat sicher nie, niemals eine Frau so sehr geliebt, wie er dich geliebt hat. Ich denke, er hat sie gesucht , die Frau die ihm das geben konnte, was du ihm gegeben hast, aber er hat sie nie gefunden."

Hermine hatte die ganze Zeit über, während Ron geredet hatte nichts gesagt.
Nachdem Ron aber geendet hatte, hatte Hermine tausend Fragen im Kopf. Sie wollte Ron so viel fragen, wollte so gerne mehr von der Zeit wissen, in dem Harry und Ron alleine hier in London waren.

Sie stellte ihm die Frage, die ihr am sehnlichsten auf der Zunge brannte, wo sie aber eine große Angst vor der Antwort hatte. "Wie lange ist Harry schon mit... mit" sie konnte und wollte den verhassten Namen nicht aussprechen.

"Wie lange er schon mit Scarlett zusammen ist?" fragte Ron.
Hermine nickte.
Ron überlegte:" Ich denke so ungefähr drei Monate. Wobei ich ganz ehrlich sagen muss, das das bisher seine längste Beziehung ist."
Hermine, konnte nur nicken.

Ein paar Minuten sprachen sie kein Wort.
"Und, ... und denkst du, das er mit ihr glücklich ist, oder ist sie auch nur eine seiner Affären?", Hermine sprach jetzt ruhig und beherrscht.
Ron sah Hermine unergründlich an. Es dauerte lange bis er sich zu einer Antwort durchringen konnte.
"Ich muss dir ganz ehrlich sagen, das ich es nicht weiß. Harry und ich, wir reden nicht sehr oft über unsere Frauen, bzw - Bettgeschichten. Ich würde dir sonst raten ihn selbst zu fragen, aber ich denke das du das im Moment nicht möchtest." fragend sah Ron Hermine an.
Hermine schüttelte den Kopf.

"Ich weiß, ich bin nicht gerade der Typ, der sich mit so Liebesgeschichten auskennt, und ich muss dir ehrlich sagen, ich war in meinem Leben auch noch nie richtig verliebt. Aber ich würde an deiner Stelle ....", Ron zögerte ein wenig. "Versuch es für eine Weile zu akzeptieren, das Harry was mit Scarlett hat. Nein das ist mein Ernst!" Ron sprach jetzt hastiger, denn Hermine sah ihn so ungläubig an und wollte ihm schon wiedersprechen.

"Du bist gerade erst angekommen, gib ihm Zeit. Er wird sicher bald merken, das da zwischen euch noch etwas ist und welchen Grund hat er mit Scarlett zusammen zubleiben. Sie steht doch nur auf ihn, weil er reich und berühmt ist und Harry weiß das."
"Warum ist er dann mit ihr zusammen, wenn sie doch nur auf seine Kohle scharf ist?", fragte Hermine nun entsetzt. Sie hätte nicht gedacht, das Harry mit einer Frau zusammen sein konnte, von der er wusste, dass sie ihn nicht liebte.

Ron seufzte. "Ich denke er sucht einfach nur Ablenkung. Und ich bin froh, dass er wenigstens bei all den Frauen, seine Verlies Nummer bei Gringrotts nicht preisgibt. Harry ist nicht dumm. Schließlich ist er Auror, er weiß wem er vertrauen kann und wem nicht."
Ron stand auf. "So wie wärs wenn ich jetzt runter gehe, dir ein ordentliches Frühstück mache und du dich währenddessen fertig machst. Du hast heute sicher einen anstrengenden Tag und da braucht man seine Kräfte."

Hermine lächelte. Die guten Eigenschaften an Ron waren, das er immer die richtigen Ablenkungen bei Problemen kannte. Und meistens war das Essen.
"Das ist eine gute Idee, ich komme dann nach."
Ron lächelte zurück und ging in Richtung Tür. Als er gerade die Tür öffnen wollte, hielt ihn Hermine noch mal zurück. Sie ging auf ihn zu und drückte ihn ganz kurz und fest.
"Danke Ron." flüsterte sie. "Danke, fürs Zuhören und fürs Trösten."
Ron erwiderte die Umarmung und sagte:" Hab ich gerne gemacht, Hermine. Und du kannst immer zu mir kommen wenn du jemandem zum Reden brauchst, ok?"
Hermine nickte und Ron ging aus dem Zimmer.

Hermine befolgte Rons Ratschlag und ging ins Bad. Sie duschte sich schnell und zog sich etwas an. Sie musste diese Woche noch ganz dringend nach Muggellondon und in die Winkelgasse. Für ihre Stellung als Abteilungsleiterin brauchte sie neue elegante Klamotten und neue Umhänge.
Heute entschied sie sich für einen dunkelblauen Hosenanzug und eine weiße Bluse.

Als Hermine die Treppe des Grimmauldplatzes hinunter ging, erleuchteten Sonnenstrahlen das sonst so dunkle Stiegenhaus. Hermine sah aber auch, das Harry nichts unversucht gelassen hatte, das Haus freundlicher zu gestalten. Die Köpfe der Hauselfen, die früher hier hangen, waren alle weg und sehr viele Gemälde, die Ahnen der Familie Black gewesen waren, hatte er auch entfernt. Stattdessen hangen hier jetzt Bilder, seiner Familie, seiner Freunde und vor allem Hogwarts.
Hermine entdeckte ein großes Bild von Harry, Ron und ihr. Im Hintergrund ragte das Schloss Hogwarts. Hermine erinnerte sich, dass es im fünften Schuljahr aufgenommen war. Kurz bevor sie ins Ministerium aufgebrochen waren um Sirius zu retten.

Ein paar Treppen weiter blieb sie vor einem Bild stehen, das Harry mit einem jungem schwarzhaarigem Mädchen zeigte. Es sah deutlich jünger aus als er. Er hatte den Arm um ihre Schultern geschlungen und das Mädchen hatte einen Arm um seine Hüfte.
Wer war sie? Hermine kannte sie nicht und seltsamerweise durchfuhr sie kein Stich der Eifersucht, so wie sie es eigentlich erwartet hatte. Irgendein Gefühl sagte ihr, das dieses Mädchen keine Verflossene von Harry war. Dafür war sie viel zu jung, denn Hermine konnte sich nicht vorstellen, das Harry mit einer Jungendlichen was anfangen würde, denn das war ja gesetzlich verboten.

Hermine riss sich von dem Bild los und ging nun endlich runter in die Küche. Dort war Ron gerade dabei das Frühstück zu richten und mit einem kleinen Stich im Herzen sah Hermine, das auch Harry bereits am Tisch saß und eine Schale Müsli aß.
Hermine kam nicht umhin zu bemerken, dass er ziemlich gut aussah. Auch er trug eine blaue Jeans und ein eng anliegendes weißes Shirt. Hermine konnte die Konturen seines trainierten Oberkörpers durch das Shirt sehen. Im selben Moment fiel ihr ein, das sie niemals die Möglichkeit haben würde seinen Körper zu berühren. Das Gefühl der Sehnsucht, überkam sie. Doch Sie versuchte sich nichts von diesem Gefühl und von den Gefühlen der Traurigkeit und dem Schmerz, die sich auch wieder in ihr Herz schlich, anmerken zu lassen und trat in die Küche.

Als sie die Tür schloss, wünschte sie den beiden einen Guten Morgen.

Harry sah von seinem Müsli auf und sah Hermine an. "Guten Morgen, Hermine." sagte er und in seinem Blick lag etwas entschuldigendes.
Anscheinend wollte er sich für gestern Abend entschuldigen, das er in ihren Kopf eingedrungen war. Oder war es für Scarletts Benehmen?
Hermine sah ihn aber nur kurz an und wandte sich zu Ron, der am Herd stand und in einem Topf Milch kochte. Er hatte sich bei Hermines Näherkommen umgedreht und lächelte sie an.

"Na, frisch und munter? Ich hoffe du hast ordentlich Hunger. Ich habe ein regelrechtes Frühstücksmenü vorbereitet." Ron lächelte sie wieder an. Es war ein Versuch sie aufzuheitern. Hermine war froh darüber. Denn Harry sollte nicht merken, wie schlecht es ihr eigentlich ging.
Der meldete sich jetzt im Hintergrund. "Ach dafür stehst du jetzt schon so lange am Herd, ich dachte du hast wieder mal einen Heißhunger. Wenn ich gewusst hätte, das du für Hermine ein Frühstück bereitest, hätte ich dir ja helfen können."

"Kein Problem Harry. Du kannst aber trotzdem mitessen, ich habe so viel Eier mit Speck gemacht, das es für eine ganze Armee reicht." Ron holte nun drei Teller aus dem Schrank und verteilte die Eier darauf.
Eines gab er Hermine und sagte:" Alles aufessen, ja?"
Hermine lächelte und sagte: "Danke", und setzte sich an den Tisch, Harry gegenüber. Der nahm den Teller, der Ron ihm entgegen hielt, und begann auch zu essen.
Ron stellte noch einen großen Teller mit Pfannkuchen in die Mitte und für Ron und Hermine jeweils einen großen Becher Milchkaffee.
Schweigend nahmen sie ihr Frühstück ein. Hermine spürte ab und zu Harrys Blick auf ihr ruhen, doch sie vermied es sorfältig den Blick zu erwidern.

Gemeinsam räumten sie die Küche auf. Hermine bemerkte, das Ron und Harry da bereits ein eingespieltes Team waren. Anscheinend machten sie das jeden Morgen.

Inzwischen war es bereits fast halb 9 Uhr und die drei Freunde gingen nach oben in die Eingangshalle und zogen ihre Umhänge an. Nach einander gingen sie nach Draußen und Ron drehte sich als erstes in der kalten Morgenluft. Plötzlich bemerkte Hermine, das Harry sehr nahe bei ihr stand und sie hatte das Gefühl, als wollte er ihr etwas sagen.
Verdammt, sie wollte jetzt nicht reden. Ohne einen weiteren Blick auf ihn zu werfen, drehte sich auch Hermine und sie verlor Harry aus dem Blickfeld.

Neben ihr tauchte Ron auf und als Hermine ins Atrium des Zauberreiministeriums apparierte. Wenige Sekunden tauchte auch Harry auf. Er sah Hermine jetzt nicht mehr an, sondern ging voran zu den Fahrstühlen.

Die Drei stiegen in eine der Aufzüge und fuhren in den vierten Stock. Als sich die Aufzugtür öffnete stand Mr. Tofty vor ihnen.

"Ah, Guten Morgen Miss Granger. Sie sind aber sehr pünktlich." Er nickte Hermine freundlich zu.
"Guten Morgen Mr. Tofty. Ich dachte, das es nicht schadet, wenn ich etwas früher hier bin.", begrüßte auch Hermine Mr. Tofty.

"Da haben Sie vollkommen recht. Ah, Guten Morgen Mr. Potter, Mr. Weasley. Ich wünsche ihnen einen schönen Arbeitstag.", sagte er jetzt auch zu Harry und Ron, die neben Hermine standen.

Die beiden begrüßten auch ihren Chef und verabschiedeten sich dann aber gleich wieder, denn sie mussten in den Besprechungsraum.

Nachdem die beiden gegangen waren, bat Mr Tofty Hermine, ihn zu begleiten. Er führte sie in sein Büro. Als Hermine aber eintrat, waren alle persönlichen Dinge von Mr. Tofty verschwunden.
Das Büro sah richtig aufgeräumt aus. Nur ein paar Akten lagen auf dem großen Schreibtisch.

Hermine sah Mr. Tofty fragend an.
"Ah Miss Granger, dieser Raum ist ab heute ihr Büro", sagte er feierlich.
Hermine war etwas erschrocken. Erstaunt fragte sie:" Aber Mr. Tofty, sagten Sie nicht , dass Sie erst in zwei Monaten in den Ruhestand gehen?"

"Das stimmt Miss Granger.", Mr. Tofty setzte sich mit Hermine in die Besucherecke.

"Aber da diese 8 Wochen eine relativ kurze Zeit ist, habe ich mir gedacht, das man auch nur gut arbeiten kann, wenn man auch einen ordentlichen Arbeitsplatz hat. Ich werde dieses Büro nicht mehr sehr oft brauchen, da ich Sie in den nächsten Wochen ordentlich einschulen werde. Deshalb gehört das Büro ab heute Ihnen.
Sie müssen danach ohne mich zurecht kommen . Ich hoffe sie sind sich dieser Tragweite bewusst?"

Hermine musste kurz schlucken. Dann nickte sie.
Mr. Tofty lächelte.
Dann zeigte er Hermine alle wichtigen Akten und Unterlagen. Er unterwies sie in die Planung der Einsatzpläne und die jeweiligen Aufgabenbereiche der beiden Abteilungen.

Außerdem warnte er sie vor gewissen Mitarbeitern, und Kollegen, die oft sehr ungeduldig werden konnten, wenn gewisse Dinge nicht rechtzeitig fertig wurden.

Hermine brummte nach zwei Stunden schon der Kopf. Es gab so viele Dinge, die sie sich merken musste und die zu beachten waren. Es würde keine leichte Aufgabe werden, die beiden größten Abteilungen des Zauberreiministeriums zu leiten.


Sorry das Kapitel ist nicht besonders lange. Ich bin eine Woche dabei gesessen und es ist trotzdem nicht länger geworden. Dafür habe ich aber schon sehr viele Dinge für das nächste Chap aufgeschrieben.

Also bitte ganz viele Kommis hinterlassen. Die treiben einen nämlich an, schneller zu schreiben. :-)

lg
Readingrat


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