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Fanfiction

Der Tod eines Helden - Dobby - Der falsche Patronus

von burkana

15.05.1998, Aberforth Sicht
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Ich dachte gerade nochmal an die durchwachte Nacht, damals, als ich meinen Lieblingselfen zum letzten Mal sah, als ich draußen ein Geräusch hörte.
Der Katzenjammerzauber war ausgelöst worden. Wahrscheinlich musste Madam Rosmerta nach ihrem im Eichenfass gereiften Met sehen...
Oder nicht? Denn plötzlich hörte ich draußen einen Ruf: "Accio Tarnumhang!"
Ich sah aus dem Fenster, konnte aber nur Schemen erkennen.
Jemand rief: "Bist wohl nicht unter deinem Deckchen, Potter?"
Potter? War Harry Potter wirklich so dumm, hier in Hogsmeade aufzutauchen? Das konnte doch nicht sein. Oder doch? Schließlich war er auch so dumm gewesen, direkt vor der Nase eines Unbekannten (der war ich) eine verbotene Arbeitsgruppe zu gründen.
Aber so dumm war doch nicht mal Potter. Er war sicher ins Ausland geflohen, oder?
Allmählich kroch die Angst in mir hoch, deshalb schlich ich nach unten, um das zu überprüfen.
Als ich an der Tür ankam, sah ich draußen ein helles Licht. War das ein Patronus?
Ich öffnete die Tür ganz leise einen Spalt, und sah - tatsächlich, einen Hirsch-Patronus.
Aber Moment - Potter hatte doch einen Hirsch, oder? Ich flüsterte leise: "Homenum Revelio." Der Zauber zeigte mir drei Menschen in meiner unmittelbaren Nähe an. Das war also doch Potter, und so sagte ich, während ich die Tür öffnete: "Potter, hier rein, schnell!" Er gehorchte, ohne zu zögern: Hastig schlüpften die drei durch die offene Tür.
"Nach oben, Tarnumhang anbehalten, leise!", murmelte ich, während ich an ihnen vorbei auf die Straße ging und die Tür hinter mir zuschlug.

Ich wusste, dass ich mich in Lebensgefahr begab, aber das war es mir wert.
"Hey, ihr Dummköpfe!", rief ich. "Was macht ihr denn hier draußen so spät, ganz ohne Mami?"
"Wir suchen den Urheber des Patronus gerade eben", brummte ein Todesser.
"Na und?", brüllte ich in eines der vermummten Gesichter. "Na und? Wenn ihr Dementoren in meine Straße schickt, dann schick ich denen einen Patronus auf den Hals! Ich lass die nicht in meine Nähe, das habe ich euch schon mal gesagt, ich will das nicht haben!"
"Das war nicht dein Patronus!", sagte ein Todesser. "Das war ein Hirsch, der von Potter!"
"Hirsch!", donnerte
ich und zückte meinen Zauberstab. "Hirsch! Du Idiot - expecto patronum!"
Etwas Großes und Gehörntes brach aus dem Zauberstab hervor: Mit gesenktem Kopf stürmte es auf die Hauptstraße zu und verschwand.
"Das war nicht das, was ich gesehen hab - ", sagte der Todesser, wenngleich etwas verunsichert.
"Die Ausgangssperre wurde verletzt, du hast den Lärm gehört", sagte einer seiner Gefährten zu
mir. "Jemand war vorschriftswidrig draußen auf der Straße-"
Ich überlegte schnell, wie ich mich herausreden konnte, als mir etwas einfiel.
"Wenn ich meine Katze rausbringen will, dann tu ich das auch, und zum Teufel mit eurer Ausgangssperre!"
"Du hast den Katzenjammer-Zauber ausgelöst?"
"Und wenn? Wollt ihr mich nach Askaban karren? Mich umbringen, weil ich die Nase aus meiner eigenen Haustür gesteckt hab? Dann tut`s doch, wenn ihr wollt Aber ich hoffe für euch, dass ihr euer kleines Dunkles Mal nicht gedrückt und ihn gerufen habt. Er wird es gar nicht mögen, wegen mir und meiner ollen Katze hergeholt zu werden, oder?"
"Mach dir mal keine Sorgen um uns", sagte einer der Todesser,"eher um dich selbst, weil du die Ausgangssperre verletzt hast!"
"Und wo wollt ihr dann Zaubertränke und Gifte verschieben, wenn mein Pub geschlossen wird? Was passiert dann mit euren kleinen Nebengeschäften?"
"Willst du uns drohen - ?"
"Ich kann den Mund halten, deswegen kommt ihr doch hierher, oder?"
"Ich bleib dabei, ich hab einen Hirsch-Patronus gesehen!", rief der erste Todesser.
"Hirsch?", brüllte
ich. "Es ist ein Ziegenbock, du Flachkopf!"
"Na schön, wir haben einen Fehler gemacht", sagte der zweite Todesser. "Aber wenn du die Ausgangssperre noch mal verletzt, sind wir nicht so nachsichtig!"
Die Todesser schritten zur Hauptstraße zurück
, ich ging ins Haus, verriegelte die Tür, und stieg die Treppe hoch. Ich betrat das Zimmer.
"Ihr verfluchten Dummköpfe", sagte ich barsch und sah sie der Reihe nach an. "Was habt ihr euch gedacht hierherzukommen?"
"Danke", sagte
Potter, "wir können Ihnen nicht genug danken. Sie haben uns das Leben gerettet." Und meins dabei riskiert, dachte ich, grunzte aber nur.
Potter näherte sich mir, und blickte in mein Gesicht.
"Es ist ihr Auge, das ich in dem Spiegel gesehen habe."
"Sie haben Dobby geschickt."

Ich wagte kaum, die Frage zu stellen. Zu sehr war mir dieser Elf ans Herz gewachsen.
Ich versuchte es trotzdem, und bemühte mich um einen beiläufigen Ton (ich will mir ja nicht mein Image kaputtmachen):
"Dachte, er wäre bei euch. Wo habt ihr ihn gelassen?"
Und Harry sprach die Worte aus, die Dobbys Schicksal für immer besiegelten, und meinen letzten Funken Hoffnung begruben:
"Er ist tot."
ENDE-ENDE-ENDE-ENDE-ENDE-ENDE-ENDE-ENDE-ENDE


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