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Fanfiction

Drei Schwestern - Bande

von mia.winchester

Niemand wusste, was sich an diesem Morgen in den Fluren des Schlosses zugetragen hatte. Andromeda hatte es für selbstverständlich gehalten, dass Ted dem Schulleiter Bericht davon erstattete, was Bellatrix ihm angetan hatte. Sie hatte sich schon gegen ihre eigene Schwester aussagen hören. Bei dem Gedanken daran drehte sich ihr der Magen um. Der Blick, den Bellatrix ihr geschenkt hatte, lag darin wie eine Messer. Die Klinge so scharf und verletzlich, dass jede Gefühlsregung sich wie ein Schnitt im Inneren anfühlte. Die Tatsache, dass sie sich sogar im Stande fühlte, ihrer Schwester Schuld zuzuweisen, zu riskieren, dass Bellatrix der Schule verwiesen wurde, hob die tiefste Wunde in ihr Fleisch. Aber Ted machte keinerlei Anstalten, zu Dumbledore zu gehen. Nachdem sie sich ohne weitere Worte von ihm gelöst hatte, beschämt, sich so schwach in den Armen eines noch Schwächeren gewunden zu haben, war er aufgestanden und zum Frühstück gegangen, als wäre nichts passiert. Andromeda war ihm nicht gefolgt. Für den Rest des Tages rechnete sie damit, ihn zum Büro des Schulleiters gehen zu sehen oder von irgendjemand sonst dahin bestellt oder auf das Geschehnis angesprochen zu werden, aber nichts geschah. Das einzige, was am Abend noch an den Vorfall erinnerte, war die Kälte und der Schmerz in Andromedas' Seele, der beklemmende Gedanke an den´vernichtenden Blick ihrer Schwester, die, so fühlte es sich an, nicht mal mehr länger diese sein wollte. Andromeda mied den Gemeinschaftsraum und die große Halle, und als sie den Schlafsaal betrat, war Bellatrix noch nicht in ihrem Bett. Andromeda schlief ein, ohne sie zu sehen, und als sie am Morgen aufwachte, war Bellatrix schon lange aufgestanden.
Der nächste Tag begann. Immer noch rechnete Andromeda damit, in jeder Sekunde von Dumbledore angehalten zu werden, oder, noch schlimmer, Bellatrix mit ihm reden zu sehen- darüber, dass sie für ihre Gräueltat Hogwarts verwiesen werden würde. Aber nichts dergleichen geschah. Dumbledore war in der großen Halle damit beschäftigt, den anderen Lehrkräften dabei zuzusehen, wie sie einen von vielen hohen Tannenbäumen zum Weihnachtsfest aufstellten. Ein erschreckend großer Mann mit wildem Rauschebart trug eine trollgroße Tanne, als wäre sie federleicht. Andromeda hatte ihn noch nie zuvor im Schloss gesehen.
„Hagrid, stell diese bitte hier her!“, rief Professor McGonagall dem riesenhaften Mann zu.
„Aber klar doch, Professor.“, sagte er mit einer überraschend warmen Stimme.
Andromeda setzte sich weit an das Ende des Slytherin-Tisches. Sie hatte Bellatrix immer noch nicht gesehen. Was, wenn sie nun doch der Schule verwiesen worden war? Ohne, dass sie oder sonst wer es mitbekommen hatte? Was, wenn Ted alleine zum Schulleiter gegangen und ihm davon erzählt hatte? Oder wenn nun ein Dritter das Geschehnis beobachtet und es Dumbledore gepetzt hatte? Wieder spürte Andromeda dieses Stechen im Magen. Ihr Kopf dröhnte und essen wollte sie schon gar nichts. Der benebelnd süße Duft der Honigschnittchen, die vor ihr aufgetischt waren, trieb ihr ein Würgen in den Hals.
Als sie den Kopf reckte, steigerte sich ihr Unwohlsein schlagartig in nackte Angst. Anders konnte sie das Gefühl nicht beschreiben, das sie durchfuhr, als sie ihre ältere Schwester, flankiert von den Lestrange-Brüdern, beide süffisant lächelnd, an das andere Ende des Tisches treten und Platz nehmen sah. Sie lachten und tischten sich reichlich Schnittchen, Milchbrötchen und Zimtschnecken auf.
Andromeda wagte es kaum, hinzusehen. Bellatrix war unbedarft und ausgelassen, als wäre tatsächlich nichts geschehen. Bloß, und das konnte Andromeda selbst aus dieser Entfernung sehen, schien es, als funkelten ihre schwarzen Augen noch um einiges wahnsinniger als sonst. Vielleicht waren es diese, die ihr solche Angst einjagten. Oder sie fürchtete sich einfach davor, wie der nächste Blick ausfallen würde, den ihr ihre Schwester schenken würde, nachdem sie am Tag zuvor so kaltblütig allen Hass in ihrer Seele von ihren in Andromedas Augen geschickt hatte. Aber als Bellatrix' Blick durch die Halle wanderte und Andromeda streifte, blieb er nicht für eine Sekunde an ihr hängen. Nichts in Bellatrix' Gesicht regte sich. Es war, als hätte sie Andromeda nicht einmal gesehen.
Narzissa betrat die große Halle. Leichten Fußes schwebte sie erst zu Bellatrix, küsste sie zum Morgen auf die Wange, was diese mit einem Nasenrümpfen abtat, und ging dann zu Andromeda herüber.
„Guten Morgen, Schwesterherz.“, sagte sie leise und küsste auch Andromeda. Ihre kühlen, kleinen Lippen fühlten sich an wie eine Schneeflocke, die auf Andromedas Wange landete.
„Was ist los, Dro?“, fragte Narzissa. „Wieso sitzt du nicht bei den Anderen?“
Andromeda zögerte. Auf keinen Fall würde sie Narzissa von dem Vorfall erzählen.
„Hast du dich mit Bella gestritten?“, fragte die Kleine und setzte sich zu ihr. Sie nahm sich einen großen Teller Honigschnittchen. Wieder musste Andromeda würgen.
„Was ist denn los?“ Besorgt legte Narzissa ihre schmale Hand auf Andromedas'. Obwohl ihre gläserne Haut stets blasser als die ihrer großen Schwester war, wirkte sie nun um einiges gesünder als der Ton von Andromedas Haut. Diese war beinahe graugrün. Andromeda sah aus, als hätte sie eine ganz schlimme Grippe.
„Ach, nichts.“, sagte diese schließlich. „Mir ist nur etwas übel.“
„Und was ist mit Bella?“ Narzissa biss in ein Schnittchen. Der Honig troff ihr am Kinn hinunter. „Ist dir schlecht wegen ihr?“ Sie lachte, hatte sie doch keine Ahnung, dass es wirklich so war. „Sag schon. Habt ihr euch gezofft? Hat sie wieder irgendwas gemacht?“
„Ach, nein. Ist nicht so wichtig.“, tat Andromeda die Sache ab. Sie blickte in Gedanken an Ted's gequältes Gesicht in ihren Kelch und zwang sich mit aller Kraft, einen Schluck Traubensaft zu trinken.
Narzissa biss sich auf die Lippen. Sie wollte etwas sagen, wusste aber noch nicht, wie es formulieren sollte. Ihre Augen huschten von Andromedas Gesicht zu ihrer anderen Schwester am gegenüberliegenden Tischende.
„Dro...“, setzte sie an. „Hör mal...“
Andromeda schaute auf, blickte ihrer kleinen Schwester prüfend in die Augen.
„Ich muss mal mit dir reden.“
„Was gibt’s?“, fragte Andromeda. Sie kam sich ein wenig albern vor, im Begriff zu sein, Kummerkasten für ihre Schwester zu spielen, wo sie es doch war, die sich dringend etwas von der Seele reden müsste.
„Es geht um Bella.“ Jetzt flüsterte Narzissa.
Andromeda spürte das altbekannte Ziehen ihres schmerzenden Magens. Wusste Narzissa doch, was geschehen war?
„Ja?“, hauchte Andromeda. „Was ist mit ihr?“
„Seitdem sie vor zwei Tagen in den Wald gegangen ist, um den Dunklen Lord zu treffen, kommt sie mir komisch vor.“
„Ist sie das nicht immer?“ Andromeda zwang sich zu einem Lächeln. „Du kennst sie doch.“
„Ja, aber ich kann ihren üblichen Wahnsinn von dem unterscheiden, den sie seit dieser Nacht in ihren Augen trägt. Irgendetwas ist da vorgefallen.“
Andromeda sah das besorgte Gesicht ihrer geliebten Schwester und sie konnte jedes Wort, das diese sagte, nachvollziehen. Auch sie hatte eben dieses irre Funkeln in Bellas' Augen gesehen, noch irrer und angsteinflößender als je zuvor. Und dass in dieser Nacht etwas im Verbotenen Wald geschehen war, dass Bellatrix stark mitgenommen hatte, stand außer Frage. Wieder tauchte Ted's sich unter Todesqualen windender Boden vor Andromedas innerem Auge auf.
Andromeda wollte es Narzissa am liebsten erzählen. Sie wollte diese schrecklichen Gedanen loswerden, in zittrigen Worten aus ihrer Seele treiben. Aber dann sagte sie etwas anderes, es war, als spreche jemand Fremdes durch sie: „Du spinnst doch. Bella ist wie immer.“
Narzissas sorgenvolles Kindergesicht veränderte sich schlagartig in eine verächtliche Maske des Hohns, die erkannt hatte, dass Andromeda nicht ehrlich war. Sie ähnelte Malfoy, als sie sagte:
„Ach, und deswegen redest du nicht mit ihr?“
Andromeda rang mit sich. Sie durfte es Narzissa nicht erzählen. Damit würde sie einen Keil zwischen Bellatrix und sie treiben. Und das durfte nie geschehen. Sie waren doch Schwestern, sie hielten zusammen. Sie durften einander nicht verraten.
„Hör zu, Zissy. Es kann doch mal vorkommen, dass man ein bisschen wütend aufeinander ist. Du kennst Bella doch, wie gesagt. Mach dir keine Sorgen.“
„Mach ich aber!“ Narzissas Augen füllten sich mit Tränen. Sie war schrecklich aufgebracht. „Ihr seid meine Schwestern und ich liebe auf der Welt nur euch so sehr. Ich will nicht, dass irgendetwas zwischen uns steht. Bitte vertragt euch wieder.“
Es war wie früher, als Narzissa noch ganz klein gewesen war. Wenn Andromeda und Bellatrix sich wegen irgendeiner Banalität gestritten hatten, war sie es stets gewesen, die den Streit geschlichtet hatte. Allerdings kamen Unstimmigkeiten zwischen den Schwestern seltener vor als man ein Mondkalb sichtete.
Andromeda musste sich beherrschen, um nicht selbst zu weinen. Sie wollte ihre kleine Schwester umarmen, trösten, und im Gegenzug von ihr getröstet werden. In nur zwei Tagen hatte sich eine so tiefdunkle Trauer in ihr Herz geschlichen, dass sie sich fürchtete, darin zu versinken. Aber Narzissa beruhigte sich wieder, biss in ein weiteres Schnittchen und die letzte Träne, die ihr noch im Augenwinkel gelegen hatte, floss in den Honig und ließ ihn goldgelb funkeln.


„Miss Black.“ Eine weit entfernte, mahnende Stimme drang an Narzissas Ohr. Sie reagierte nicht. „Miss Black.“, wiederholte die Stimme. Und dann ein drittes Mal, noch lauter und mit im schneidenden Ton: „Miss Black!“
Narzissa spürte, wie Undine Midgeon ihr den Ellenbogen in die Seite stieß. Sie schreckte hoch. „Ja, Professor?“, sagte sie wie mechanisch.
„Ich habe sie bereits zweimal gefragt, was der Unterschied zwischen einem Werwolf und einem Animagus ist.“
„Selbstverständlich, Professor Durban.“, stammelte Narzissa. „Ich habe bloß überlegt.“
In der anderen Ecke des Raumes hörte Narzissa ein verächtliches Lachen. „Was gibt’s da zu überlegen?“, flüsterte Malfoy einem seiner ständig wechselnden Freunde zu.
Narzissa spürte, wie sie rot anlief. Sie war Gedanken nachgehangen, statt im Unterricht für Verteidigung gegen die dunklen Künste aufzupassen, und nun versuchte sie, eine korrekte Antwort zu formulieren.
„Nun, ein Werwolf verwandelt sich nicht freiwillig in einen Wolf, sondern tut dies unter Einfluss des Vollmondes, und nur, weil er zuvor von einem anderen Werwolf gebissen wurde. Ein Animagus allerdings,-“
Narzissa stockte. Ihr fiel einfach nicht ein, wie ein Zauberer zu einem Animagus werden konnte. Ihr Kopf war schwer und schwirrte, sie dachte noch immer an die Gesichter ihrer Schwestern, und das Brennen von Malfoys Augen auf ihrem Gesicht war kaum auszuhalten.
Sie biss sich auf die Lippe und hoffte, würde sie einfach gar keine Antwort geben, würde Professor Durban sie in Ruhe lassen und vielleicht den nächsten Schüler dran nehmen. Inzwischen meldete sich nämlich die ganze Klasse.
„Bitte, Professor.“
„Ja, Mr.Malfoy?“
Natürlich, wer sonst als Lucius Malfoy sollte Narzissa vor dem Rest der Klasse blamieren?
„Ein Animagus verwandelt sich vorsätzlich in ein Tier.“, setzte Malfoy an. „Es ist ein wirklich schwerer Zauber, den zu erlernen nur mächtige Hexen und Zauberer fähig sind. Es erfordert viel Zeit und Kraft und Mut, denn bei der Transformation geht nicht selten etwas schief. Die Form des Tieres, zu dem man, sobald man den Zauber beherrscht, jederzeit und ohne Zauberstab oder Zauberspruch werden kann, kann man nicht wählen. Sie richtet sich nach der Persönlichkeit des Zauberers oder der Hexe.“
„Könnten sie das genauer erläutern?“, hakte Professor Durban nach. „Stellen sie sich einen wirklich listigen Zauberer vor. Klug, gerissen und von außergewöhnlicher Schönheit. Fix im Denken und ein guter Kämpfer. Zu welchem Tier würde er wohl werden, Mr. Malfoy?“
„Ich tippe auf einen Fuchs, Sir.“
Professor Durban nickte anerkennend. „Sehr gut.“
„Hey Malfoy!“, rief ein dicker Junge quer durch den Raum. Professor Durban blickte ihn mahnend an, doch er fuhr fort: „Was meinst du was unser gläsernes Mädchen für ein Tier wäre? Eine Blindschleiche vielleicht?“
Die Klasse lachte. Narzissa zuckte zusammen. Na los, dachte sie, sag schon. Ein dummer Esel, eine lahme Ente. Beleidige mich, schließlich habe ich es nicht anders verdient.
„Sei leise, Jasper.“, bellte Malfoy zu Narzissas Überraschung. „Wenn sie ein Tier wäre, dann ganz bestimmt nicht so ein fettes Schwein wie du.“
„Mr. Malfoy, ich muss doch sehr bitten!“ Professor Durban knallte den Zauberstab auf Malfoys Pult. Ein Raunen ging durch die Klasse. Narzissa war binnen eines Augenzwinkerns schrecklich heiß geworden. Sie fühlte die Hitze in ihre Wangen steigen und das Blut in ihren Adern pochen. Hatte Malfoy sie gerade wirklich verteidigt?
„Ich würde ihnen allzu gerne Hauspunkte abziehen, aber leider gehört Mr. Porkins zum selben Haus wie sie. Bitte bleiben sie nach dem Unterricht noch hier, dann werde ich ihnen eine Strafarbeit zuteilen.“
Narzissa sah Malfoy gebannt an. Nichts in seinem Gesicht regte sich angesichts dieser Ankündigung.
„Können wir jetzt bitte mit dem Unterricht fortfahren?“, maulte Patricia Conelly, die größte Streberin, die Hogwarts je gesehen hatte.
„Aber sicher doch.“, sagte Professor Durban und fuhr sich durch die strähnigen Haare. Narzissa konnte ihn nicht ausstehen. Er war ein kleiner, muggelstämmiger Zauberer, der sich einen Spaß daraus machte, seine Schüler zu demütigen. Am schlimmsten war das kleine, falsche Lächeln, das er stets auf dem pickligen Gesicht trug.
„Also.“, sagte er. „Wie erkenne ich einen Werwolf?“



Nach dem Unterricht blieb Narzissa vorm Klassenzimmer stehen. Sie hatte beschlossen, dort auf Malfoy zu warten. Es waren unliebsame Schuldgefühle und die Abneigung gegenüber Professor Durban, die sie dazu brachten. Es dauerte eine ganze Weile, bis Malfoy schließlich als Letzter aus der Tür kam.
„Was machst du denn hier?“, fragte er. Er setzte eine verächtliche Miene auf, welche die Überraschung in seinen Augen allerdings nicht verfremden konnte.
„Ich hab auf dich gewartet, das siehst du doch.“, sagte Narzissa. Und dann, ohne es zu wollen, flüsterte sie: „Danke.“
„Danke?“ Malfoy lachte. „Wofür?“
„Dafür, dass du mich verteidigt hast. Das war nicht selbstverständlich.“ Demütig senkte Narzissa die Augen auf ihre Schuhe.
„Natürlich nicht.“, zischte Malfoy. „Es war ziemlich nett von mir. Und schon das zweite Mal, dass ich dir aus der Patsche geholfen habe.“
Zu beschämt, um aufzublicken, nickte Narzissa kaum merklich. Typisch von ihm, jetzt seinen Triumph auszuspielen, den gönnerhaften Helfer heraushängen zu lassen.
„Denk mal drüber nach.“, fügte er gespielt kühl hinzu. Er drehte sich um und machte Anstalten, zu gehen, aber dann schien er zu merken, dass es vielleicht doch etwas zu harsch wäre, Narzissa mit diesen Worten allein zu lassen. Außerdem war das der perfekte Moment für ihn. Ein Lächeln breitete sich auf seinem Milchgesicht aus.
„Hör zu.“, sagte er leise. „Ich verzichte auf unser abgemachtes Treffen, das übrigens längst hätte stattfinden sollen, wenn du jetzt mit mir zu Mittag isst.“
Narzissa sah auf und blickte in die kindlichen Augen ihres Gegenübers, die auf einmal weich wie nie zu ihr hinabsahen.
„Kein Madam Pudifoots, keine Drei Besen?“, fragte sie unsicher.
„Kein Knutsch-Café und keine idiotische, von Gryffindors belagerte Taverne. Wir essen heute im Schloss zusammen und wir sind quitt.“
Ohne auch nur im geringsten zu verstehen, wieso Malfoy schon wieder so nett zu ihr war, nahm Narzissa sein Angebot dankend an. Sie willigte sogar ein, ihm die Hand zu reichen, als er ihr die steile Treppe im Geheimgang zur großen Halle hinab half.


Nur Rodolphus und Rabastan wussten, was Bellatrix mit Ted angestellt hatte. Deswegen sahen sie ihn mit dem düstersten Blick, den sie zu Stande bringen konnten, an, als er sie beim Mittagessen passierte. Zu ihrem Erfreuen errötete er und verschwand sofort wieder aus der großen Halle.
„Er hat Angst.“, sagte Rodolphus und lachte. „Dieses dreckige Schlammblut pisst sich vor Angst fast in die Hose. Gut gemacht, Bella.“
„Danke nochmal.“, sagte Rabastan. „Wirklich. Das war brilliant von dir, ich wünschte, ich hätte es gesehen.“
„Nichts zu danken.“, hauchte Bellatrix griff mit den Händen das Gesicht ihres Freundes. Sie zog es zu sich heran und küsste ihn sanft auf die Stirn, sehr zur Verwunderung seines älteren Bruders und Rabastan selbst.
„Ich wünschte, ich könnte es der ganzen Schule verkünden. Dass das erste Schlammblut bereits in den Genuss von wahrer Magie gekommen ist.“, flüsterte er. „Es dauert nicht mehr lange und das, was ihm passiert ist, wird all diesen dreckigen Muggelgeburten zustoßen.“
Bellatrix lächelte zufrieden. „Der Dunkle Lord wird kommen und die Schule und die restliche Zaubererwelt von Unwürdigen wie ihm säubern. Und ich werde an seiner Seite stehen und ihm mit all meiner Kraft dabei helfen.“
Da war es wieder, dieses Funkeln in ihren Augen, wenn sie an Voldemort dachte. Rodolphus rutschte beklommen auf seinem Platz nach vorne.
„Du hast dem Dunklen Lord alle Ehre erwiesen, Bella.“, lobte er sie. „Er ist sicher furchtbar stolz auf dich.“
Bellatrix nickte eifrig. „Oh ja, oh ja.“, wisperte sie. „Wenn ich ihm erzähle, was ich getan habe...“
„Und außerdem hast du Rabastans Ehre wiederhergestellt.“, fügte Rodolphus hinzu. Er versuchte durch seine Worte Bellatrix davon abzuhalten, in Gedanken an Lord Voldemort zu verfallen. „Ich danke dir nochmal in seinem Namen. Und du solltest wissen, auch ich bin sehr stolz auf dich.“
„Ja, ja, aber das zählt nicht.“ Bellatrix schmiss in ihrer Euphorie den Kelch vom Tisch. Der Traubensaft darin ergoss sich über Rodolphus' Hose.
„Na prima.“, keuchte er.
Bellatrix bemerkte nicht einmal, was sie getan hatte. Sie starrte geradeaus, zu Andromeda und Calista, die sich stumm gegenübersaßen. Andromeda aß nichts. Wie auch beim Frühstück. Bellatrix hatte getan, als ob sie ihre Schwester nicht gesehen hatte, doch das hatte sie sehr wohl. Und als sie in für diesen kurzen Moment in ihre Augen geschaut hatte, hatte sie nichts von der schwesterlichen Liebe gefühlt, die sie sonst immer verspürt hatte. Da war nur ein Gefühl in ihr gewesen, ein Gefühl, das sie nicht mehr lange in sich halten konnte: Hass.
Und sie hasste sich selbst dafür, dass sie so etwas fühlte. Ihrem eigenen Blut gegenüber. Dass Andromeda Ted geholfen hatte, hatte sie bei ihrem Bericht über das Geschehnis ausgelassen. Das wusste niemand. Bellatrix schämte sich dafür, dass ihre Schwester so etwas verräterisches getan hatte. Und außerdem wusste sie, wie ihre Freunde sie behandeln würden, wenn sie das erfuhren. Und trotz des plötzlich in ihr aufgekeimten, befremdlichen Hasses, wollte sie das Andromeda auf keinen Fall antun. Noch nicht.


„Dro, guck mal! Zissy und Lucius essen zusammen.“ Calista stieß Andromeda an. „Guck doch mal!“
Die beiden silberblonden Slytherins saßen zusammen am Kamin und aßen stillschweigend Gänsebraten. Glücklich sahen sie nicht aus, zumindest Narzissa zog ein angewidertes Gesicht, wann immer sie merkte, dass Malfoy den Kopf zu ihr drehte- was er beinahe im Sekundentakt tat.
Calista lachte laut auf, doch Andromeda regte sich nicht.
„Hey, schau doch mal!“, kicherte Calista. „Gehen die miteinander?“
„Weiß ich doch nicht.“, maulte Andromeda. „Nein. Die sind doch viel zu klein und sowieso. Zissy kann diesen Malfoy nicht ausstehen.“
„Wer kann das schon?“, lachte Calista. „Was ist eigentlich mit dir und Rabastan?“
„Was?“ Andromeda verschluckte sich fast an dem bisschen Kürbissaft, das sie sich unter größten Anstrengungen zu Trinken zwang. Noch immer rebellierte ihr schmerzender Magen.
„Na, ich dachte, da wäre was. Bloß weil Bella und Rodolphus ja das zukünftige Traumpaar von Hogwarts sind,-“
„Sei einfach leise, Calista, okay?“ Andromeda stapelte ihre unbenutzten Teller aufeinander. Sofort lösten sie sich in Luft auf.
„Meine Güte, was ist denn los mit dir? Ich dachte, wenn ich dich ein bisschen mit Jungs-Geschichten ablenke, schaffe ich es, dir heute vielleicht auch nur ein winziges Lächeln abzuringen! Aber wenn du nicht willst!“
„Es hat nichts mit dir zu tun.“, sagte Andromeda und stand auf. „Ich bin einfach müde. Ich glaube, ich gehe ins Bett.“
„Dro, es ist gerade mal Mittag. Wir haben noch zwei Stunden Kräuterkunde und eine Stunde Geschichte der Zaubereri. Du kannst doch jetzt nicht ins Bett gehen!“
„Sag Professor Beery und Professor Binns, dass ich krank bin. Bitte, tu mir den Gefallen.“
Mit diesen Worten verschwand Andromeda. Doch sie war nicht auf den Weg in die Schlafsäle.


Unter der weißen Schneedecke sah der Verbotene Wald am Tage kaum bedrohlich aus. Friedlich lag die Front von dichten Bäumen vor Andromeda, als sie am Fuße des Berges, auf dem Hogwarts sich befand, angelangt war. Sie wollte für sich allein sein, wollte nicht länger in der Nähe von Bellatrix oder Narzissa oder Calista oder sonst irgendjemandem sein, der sie mit Worten nur wieder daran erinnerte, wie furchtbar ihre Gedanken waren. Diese wollte sie jetzt einfach gehen lassen. Und tatsächlich. Als sie den ersten Fuß hinter die Grenze des Waldes setzte und sich die Stille der Einsamkeit um sie legte, schien es ihr, als könne sie zum ersten Mal seit zwei Tagen wieder atmen. Sie holte tief Luft, die weihnachtliche Kälte brannte darin, doch erfüllte sie zugleich mit einer unbekannten Gelassenheit, sodass sie gleich einen weiteren und noch einen tiefen Atemzug tat, bis ihr schwindelig wurde. Genau das brauchte sie jetzt.
Sie bückte sich und öffnete ihre Schuhe und dann rannte sie barfuß durch den Schnee. Sie sprang über Wurzeln und Dornenbüsche, wich hohen Pflanzen und umgekippten Baumstämmen aus und raffte sich auf, nachdem sie gegen ein unsichtbares Wesen gestoßen war, das wie ein Pferd gewiehert und offensichtlich in Besitz von ledrigen Flügeln war, mit denen es um sich schlug und ihr Schnee ins Gesicht wehte. Sie rannte einfach immer weiter, berührte mit den nackten Füßen gerade nur so lange den Boden, dass die Kälte ihr nicht wehtun konnte.
Immer tiefer war sie in den Wald gerannt, ohne wirklich ein Ziel zu haben, aber als sie an der Lichtung angelangt war, auf welcher das Treffen mit dem Dunklen Lord stattgefunden hatte, wusste sie, wie weit sie vom Schloss entfernt war. Ihre Schuhe hatte sie am Waldesrand stehen lassen und jetzt begann sie doch, zu frieren. Und dann erschrak sie sich fürchterlich, denn inmitten der Lichtung lag ein totes Einhornfohlen.
„Oh nein.“, hauchte Andromeda und ließ sich vor dem blutleeren Wesen auf die Knie fallen. „Oh nein, oh nein, oh nein.“
Sie streckte die Hand aus, strich mit den kalten Fingern über das Fell des Tieres, das noch weißer war als der Schnee, in dem es lag.
„Du armes Ding.“, flüsterte sie. „Wer hat dir das angetan?“
Und dann wusste sie es. Die Finger noch immer im Fell des Fohlens vergraben, begann Andromeda zu weinen, denn das Bild von dem gepeinigten Tier und den zwei vermummten Gestalten, die sich an seinem Leid erfreuten, zeichnete sich so deutlich vor ihrem inneren Auge ab, dass es ihr vorkam, als geschehe es gerade in diesem Moment vor ihr. Ihr war, als höre sie das Einhorn sogar schreien, bevor ihre eigene Schwester ihm den finalen grünen Blitz ins Herz jagte.
Andromeda verfluchte die Verbindung, die sie mit ihrer Schwester hatte. Diese weit über natürliche Schwesternliebe hinausgehende Bande, die sie ab und zu zwischen sich und Bellatrix gefühlt hatte. Wenn sie Schmerzen gehabt hatte und dann auch ihre Schwester plötzlich erkrankt war. Oder das eine Mal, als Bellatrix sich im Garten der Rosiers in einer Schlingpflanze verwickelt hatte und drohte, zu ersticken. Andromeda hatte noch am Kaffeetisch gesessen und Teascones gegessen, als ihr eigener Hals sich ihr zuschnürte und sie nach Luft rang. Wie von einer unsichtbaren Macht geleitet war sie ans Fenster gestürzt, hatte Bellatrix gesehen und konnte ihr in letzter Sekunde die Wurzeln vom Leib schneiden. Das war keine Zauberei. Es war mehr als das. Und jetzt wurde ihr diese Bande zum Verhängnis. Andromeda schrie, so laut sie konnte, und dann ließ sie sich gänzlich in den Schnee fallen, schluchzte und schrie und konnte den Gedanken und Ängsten nicht entfliehen, wie sie es sich gewünscht hatte.
Hätte sie nicht im tränenbenetzten Augenwinkel das silbrige Licht vor ihr gesehen, hätte Andromeda mit dem Weinen gar nicht aufhören können. Vielleicht wäre sie erfroren, denn die Kälte hatte sich bereits durch ihren Umhang gefressen und in ihren nackten Füßen hatte sie kein Gefühl mehr. Zusammengekauert neben dem toten Einhornfohlen wäre sie vielleicht tatsächlich erfroren, wenn da nicht dieses Licht gewesen wäre.
Und das war hell, heller als der Schnee, heller noch als das Fell des Einhorns, und so warm, dass der Schnee um es herum zu schmelzen begann und auch Andromeda augenblicklich von der davon ergriffen wurde.
„Was ist das?“, hörte sie sich flüstern. Sie schaffte es, sich aufzurappeln und sah dabei nur dieses Licht an. Keine fünf Meter vor ihr schwebte ein silberner Lichtball. Doch nein, es war kein richtiger Ball. Je länger Andromeda es ansah, umso mehr erkannte sie darin die Gestalt eines Tieres. Erst hatte sie den absurden Gedanken, dass es der Geist des Einhornfohlens war, der sich ihr zeigte, aber dann sah sie, dass das Wesen weitaus größer jenes war, und statt des gehörnten Pferdekopfes einen Schnabel besaß. Außerdem flankierten es große, feinfedrige Flügel, mit denen es zu schlagen begann, als Andromeda, erschrocken von ihrer plötzlichen Erkenntnis, was dort vor ihr stand, zurückwich: Es war ein Hippogreif.
Oder zumindest der Geist eines Hippogreifs, denn dieser hier war silbern, beinahe durchsichtig, und je schneller er mit den Flügeln schlug, umso undeutlicher wurde er.
Andromeda fühlte ihr Herz bis in den Hals schlagen.
Dann begann der Hippogreif zu rennen. Lautlos glitt er über den Schnee, hinterließ keinerlei Spuren. Andromeda überlegte nicht lange. Sie wusste, es war das Richtige, dieser Erscheinung zu folgen, vielleicht würde sie ihr den Weg aus dem Wald leiten.
Alleine würde sie hier sicher nicht mehr rausfinden.
Sie hatte alle Mühe, mitzuhalten, rasch wie das Silbertier durch die Bäume rauschte. Und es rauschte wortwörtlich durch die Bäume, glitt durch ihre Stämme, denn es war körperlos und durchsichtig, nicht wirklich da. Für einen Moment dachte Andromeda sogar, sie bilde sich das Tier nur ein, aber dann sah sie auf einer anderen Lichtung einen Menschen stehen, der den Kopf erschrocken nach dem Wesen wand, als es an ihm vorbei lief. Doch sobald er den Menschen passiert hatte, verschwand der silberne Hippogreif und Andromeda konnte ihn nicht mehr sehen. Allerdings war das auch nicht nötig, denn sie musste ihm nicht länger folgen. Allen Anschein nach war es die Absicht des Tieres, sie hierhin zu führen, denn die Person, die dort auf der Lichtung stand, war niemand geringeres als Albus Dumbledore.
„Miss Black!“, rief dieser überrascht und eilte seiner Schülerin entgegen. „Was in aller Welt machen sie hier? Sie wissen, dass es Schülern strengstens untersagt ist, den Verbotenen Wald zu betreten! Und dann auch noch alleine, sind sie des Wahnsinns?“
Beschämt schüttelte Andromeda den Kopf. „Es tut mir Leid, Professor. Ich musste einfach mal,- Ach, schon gut.“
„Was ist los, mein Kind?“ Besorgt schaute der Schulleiter sie mit seinen hellblauen Augen an und wie so oft kam es Andromeda vor, als könne dieser Mann durch ihre Augen hindurch auf ihre Seele blicken. „Gibt es etwas, worüber sie mit mir sprechen wollen?“
Für einen Augenblick überlegte Andromeda, ob sie Dumbledore alles beichten sollte. Es täte ihr sicherlich gut, sich den Kummer von der Seele zu reden. Aber nach wie vor stand für sie fest, dass sie Bellatrix nicht verraten durfte. Vor allem würde sie nicht nur die Gräueltat ihrer Schwester, sondern die gesammte Anhängerschaft des Dunklen Lords verraten, wenn sie jetzt redete.
„Nein, Professor.“, log sie. „Ich wusste nicht, dass sie hier waren.“
„Ansonsten wärst du auch sicherlich nicht so auf mich zugerannt, oder?“ Dumbledore schien sich nicht weiter darum zu scheren, dass Andromeda mit dem Betreten des Waldes eine der obersten Schulregeln gebrochen hatte. Er schien zu fühlen, dass etwas mit ihr nicht stimmte.
„Nein, Sir. Ich habe den Weg aus dem Wald nicht mehr gefunden.“
„Oh je. Miss Black, das hätte sehr gefährlich enden können. Aber Gott sei Dank hat ihr Patronus ihnen den Weg geleitet.“
„Mein was?“ Andromeda sah verwundert zu dem alten Mann auf.
„Ihr Patronus. Der silberne Hippogreif, der sie hierher geführt hat.“
„Ich weiß nicht, was sie meinen, Sir. Der Hippogreif war nicht mein,- wie sagten sie noch gleich?“
„Patronus.“ Dumbledore hob prüfend die Augenbrauen. „War er nicht?“
„Nein, Sir. Ich weiß nicht einmal, was ein Patronus ist. Ich dachte, er gehört zu ihnen.“
„Nun, offensichtlich hat er sie zu mir geführt, das stimmt. Aber ich muss sie enttäuschen, ich habe diesen Hippogreif nie zuvor gesehen. Im Vertrauen gesagt-“ Dumbledore zwinkerte Andromeda zu. „Mein Patronus hat die Gestalt eines Phönixes.“
„Das verstehe ich nicht.“, gab Andromeda zu. „Was war das für eine Erscheinung?“
„Nun, es war ein Hippogreif, das wissen wir beide, aber das tut nicht zur Sache. Es war, und das ist viel wichtiger, ein Patronus. Und das spannendste ist, dass wir beide nicht wissen, zu wem er gehört.“, kombinierte der Schulleiter mit ruhiger Stimme.
„Was ist ein Patronus, Sir?“, fragte Andromeda.
„Ich bin überrascht, dass sie das nicht wissen, Miss Black. Meine Güte, tragen sie denn keine Schuhe?“
Entgeistert fiel der Blick der hinter Halbmondgläsern versteckten Blauaugen auf die nackten Füße seines Gegenübers.
„Nein, Sir.“, sagte Andromeda unnötigerweise.
„Das kann nicht wahr sein, sie müssen ja vollkommen durchgefroren sein. Kommen sie, ich werde ihnen einen Tee in meinem Büro servieren und dann reden wir.“
Erst wollte sich Andromeda dagegen wehren, aber wie zuvor, als sie einfach wusste, dass es richtig war, dem Hippogreif zu folgen, wusste sie jetzt, dass es die beste Entscheidung war, mit Dumbledore in sein Büro zu gehen. Sie würde ihm schon nichts verraten, aber vielleicht würde er ihr erklären, was ein Patronus ist. Das silberne Tier hatte ihr Interesse geweckt.
„Danke, Sir.“, sagte sie im Vorraus.
„Nichts zu danken.“, sagte Dumbledore. „Aber fürs Erste-“ Er griff in die Taschen seines langen Winterumhangs und holte tatsächlich ein paar Winterstiefel daraus- „ziehen sie die an. Das wird das kälteste Weihnachtsfest, das Hogwarts je gesehen hat!“


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