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Fanfiction

Drei Schwestern - Der Portschlüssel

von mia.winchester

Sian hatte ihren langen, dunklen Umhang die ganze Zeit über in einer kleinen, seidenen Tasche bei sich getragen. Nun, da sie in den leeren Flur trat, warf sie ihn sich über, knotete ihn fest unter ihrem Kinn zu und rauschte hinaus in die Nacht. Obgleich ihre schwarzen Umhänge mit dem Nachthimmel über und dem dunklen Gras unter ihnen verschwommen, konnte Sian die Lestrange-Brüder und andere Slytherins einige Meter vor sich erkennen.
Sian musste sich beeilen, um Schritt halten zu können, und bald war sie vollkommen außer Atem. Doch sie lief weiter, immer weiter, hinter den vermummten Gestalten her, als gehöre sie zu ihnen. Am Waldesrand angelangt begrüßten die Brüder Bellatrix, die, noch immer in ihrem Ballkleid, aber weitaus weniger glanzlos als bei den Festlichkeiten, dort gewartet hatte. Aus der Entfernung meinte Sian, Blut an ihrem Mundwinkel zu erkennen, und ihre Augen waren merkwürdig glasig. Nichts an ihr erinnerte jetzt noch an die Schönheit, mit welcher sie gewöhnlich erstrahlte.
Sian hoffte, dass niemand sie sah. Bellatrix Blick schweifte prüfend über die Länderein und Sian schaffte es gerade noch, sich hinter einen Felsen nahe Hagrids Hütte zu schmeißen, bevor Bellatrix sie entdecken konnte. Dann nickten die Kapuzengestalten einander zu und verschwanden im Dickicht des Waldes.
Sian überlegte, ob sie schon jetzt zum Schloss zurückrennen und Dumbledore alarmieren sollte, doch ihre Neugierde war zu groß. Zur Not würde sie einfach Lichtzeichen senden. Sie musste wissen, was dort im Wald geschah.
Bemüht, keinen Ton von sich zu geben, stieg sie über Stöcke und Wurzeln, drückte sich an Baumstämme, wenn die Gruppe sich umsah, und warf sich auf den feuchten Waldboden, wenn es sein musste. Schließlich gelangte sie mit der Gruppe auf eine Lichtung, an deren gegenüberliegendem Ende sie schon die angsteinflößende Gestalt jenes Mannes erkennen konnte, wegen dem sich die Schüler hier versammelt hatten. Das also war er. Lord Voldemort.
Er, der einst ein so stattlicher Schüler gewesen war, war nun kaum mehr als ein Schatten seiner selbst. Vollkommen verzerrt war sein schlangengleiches Leichengesicht, er war dürr und groß und glich einem spärlich mit Haut überzogenem Skelett. Sian gefror das Blut in den Adern. Alleine in anzusehen, machte ihr Angst.
„Willkommen!“, hörte sie ihn aus sicherer Entfernung rufen. Seine Anhänger beugten die Köpfe. Selbstgefällig ließ er die roten Augen über ihre gesenkten Häupter wandern. Das hier war eine Hierarchie, die vollkommen außerhalb der Norm lag. Sian konnte sich gut vorstellen, dass seine Anhänger alles, aber auch wirklich alles für Voldemort getan hätten. Sie spürte ihr Herz bis in den Hals schlagen und alles in ihr drängte danach, sich umzudrehen, wegzurennen, Dumbledore zur Hilfe zu rufen und das unheimliche Treiben in dieser Nacht zu beenden. Sie zitterte vor Angst.
„Ihr wisst, weswegen ihr heute Nacht hier seid.“, verkündete Voldemort und seine Anhänger erhoben sich.
„Heute wird Geschichte geschrieben!“, jaulte eine Stimme, die Sian als die von Lucius Malfoy erkannte.
Voldemort bedachte ihn mit einem mitleidigen Blick. „Ja, Lucius. Die erste große Tat als Gruppe. Freut ihr euch?“
Ein perfides Lächeln, das an das Grinsen einer Hyäne vor dem Angriff erinnerte, breitete sich auf Voldemorts Totengesicht aus.
Seine Anhänger johlten los und klatschten vor Begeisterung in die Hände.
„Hier ist der Portschlüssel.“, sagte Voldemort und deutete auf einen langen, weißen Gegenstand zu seinen Füßen, den Sian als einen riesigen, schmutzigen Knochen, vielleicht von einem Pferd, identifizieren konnte. Wieder lief es ihr eiskalt den Rücken hinunter.
„Ihr werdet ihn auf mein Kommando hin greifen. Und dann finden wir uns am Waisenhaus wieder. Dort gebe ich euch die nächsten Anweisungen.“, erklärte Voldemort. „Das Dunkle Mal wird heute Nacht über England schweben und alle in Angst und Schrecken versetzen. Und sie werden wissen, da braut sich etwas zusammen. Eine Macht, die keiner von ihnen kontrollieren kann.“
Er lachte ein spitzes, viel zu hohes Lachen. Nie hatte Sian ein schrecklicheres Geräusch vernommen. Sie drückte sich reflexartig die Hände auf die Ohren und verstand folglich die nächsten Worte des bösen Magiers nicht. Aber nach ihnen lachte er wieder, weswegen Sian annahm, dass sie bloß eine weitere, verheißungsvolle Lobeshymmne seinerselbst gewesen waren.
Dann wand er sich um. Sian trat einen Schritt nach vorne, um zu erkennen, was er tat, als sie plötzlich etwas warmes, schweres am Fuß spürte. Sie stolperte. Mit aller Kraft krallte sie sich in die Rinde des Baumes, an dem sie sich versteckt gehalten hatte, doch sie brach sich bloß die Nägel ab und rutschte unter Schmerzen auf den wurzelüberdeckten Boden.
Als sie dort lag, erkannte sie, über was sie gestolpert war. Direkt neben ihr ruhte der Kopf einer unfassbar großen Schlange.
Sians Herz blieb für den Bruchteil einer Sekunde stehen. Das Schlangenmonster blickte sie an. Mit ihren hässlichen Augen schaute sie Sian direkt ins Gesicht. Dann streckte sie die gespaltene Zunge aus, zischelte, und glitt davon, schneller als Sian darüber nachdenken konnte, welche Konsequenzen dies für sie haben würde. Sie griff noch nach der Schwanzspitze des Monstrums, doch die rauen Schuppen entglitten ihren kalten Händen und sie musste zusehen, wie das Tier in die Mitte der Lichtung auf Lord Voldemort zuschlich.


Als Voldemort die Anwesenheit seiner Schlange bemerkte, beugte er sich zu ihr hinunter. Sian konnte sich nicht bewegen. Sie hatte sich die Beine verstaut, als sie gefallen war, und die Finger brannten vom kläglichen Versuch, sich an der Rinde festzuhalten.
„Hört, hört.“, lachte Voldemort in die Stille. „Nagini hat gerade Bekanntschaft mit einer Fremden gemacht!“
Sian wurde blitzschnell heiß, als wäre sie in einen köchelnden Zaubertrank gefallen. Mit aller Kraft schaffte sie es nun doch, sich auf die Beine zu hieven. Sie musste weg von hier. Die Schlange hatte sie entdeckt, entttarnt. Was für eine Schlange war das?
Sian blickte panisch auf die Lichtung. Voldemort sah sie direkt an. Und dann tat er einen Schritt nach vorne.
Sian packte die nackte Angst. Unter Höllenschmerzen begann sie, davonzurennen. Sie musste Dumbledore rufen. Sie musste Hilfe holen. Nie, nie, nie zuvor in ihrem Leben hatte sie eine solche Angst gehabt. Sie rannte und rannte und rannte.
„Oh, warte doch!“, rief Voldemort. Und egal, wie weit Sian bereits gelaufen war, seine Stimme war auf einmal ganz dicht an ihrem Ohr.
Sie rannte weiter, kalter Schweiß rann ihr an der hitzigen Stirn hinab und es stach ihr in die Seite. Die verstauchten Beine rannten um ihr Leben, die Finger bluteten inzwischen, aber Sian gab nicht auf.
Weg hier, weg, einfach weg. Sie wollte nach Hilfe schreien, aber dann könnte Voldemort leichter ausmachen, wo sie war. Falls er ihre Spur verloren hatte. Sian wagte es nicht, sich umzudrehen.
„Warte doch auf mich!“, lachte Voldeomort. Seine Stimme war laut und nahe und tat weh.
Sian bemerkte, dass sie weinte. Die Tränen nahmen ihr das letzte bisschen Sicht und sie rannte durch dorniges Gestrüpp, das ihr den Umhang zerriss und in die Haut schnitt, aber sie schwor sich, nie aufzuhören, zu rennen, ehe sie in Sicherheit war.
Doch dann wurde sie zu Boden geschleudert und alles war endgültig schwarz.


Als sie wieder aufwachte, hing die grässliche Fratze Voldemorts direkt über ihrem Gesicht. Und neben ihm das blasse, abwertende Gesicht von Bellatrix.
„Hallo, Sian.“, sagte Voldeomort. „Das ist doch dein Name, oder?“
Sian nickte. Diese kleine Bewegung alleine jagte einen Höllenschmerz durch ihren Körper. Sie lag inmitten der Lichtung, umringt von Voldemorts Anhängern, und er und Bellatrix standen direkt über ihr.
„Ich habe es doch gesagt.“, zischte Bellatrix. „Das ist dieses kleine Miststück aus Gryffindor. Sie hat mir schon eine ganze Weile hinterherspioniert.“
„Spioniert?“ Voldemort schüttelte mit gespielter Enttäuschung den kahlen Kopf. „Und ich dachte, du bist heute Nacht hierhergekommen, um dich uns anzuschließen.“
Sian wusste nicht, woher sie den Mut und die Frechheit nahm, dies zu sagen, aber sie zischte: „Ganz bestimmt nicht.“
Voldemorts Augen weiteten sich. „Was für ein Großmaul du doch bist.“, sagte er und lachte.
Sian kniff die Augen zusammen, als könne sie damit auch das Geäusch ausblenden.
„Sie ist ein dreckiger, kleiner Kobold.“, knurrte Bellatrix. Mit einem Mal kniete sie sich neben Sian und packte ihren Hals.
„Sag schon! Hast du jemandem gesagt, dass du jetzt hier bist? Sollen sie kommen und uns aufhalten, oder wie stellst du dir das vor?“ Bellatrix lachte, aber Sian spürte, dass sie unsicher war.
„Ja.“, log Sian. „Dumbledore wird jeden Moment hier sein.“
„Dumbledore!“, lachte Voldemort, aber Sian hörte in seiner Stimme die gleiche Unsicherheit wie bei Bellatrix. „Dass ich nicht lache.“
„Er wird hier sein und er wird euch alle kriegen. Und egal was ihr vorhattet, er wird es unterbinden. Und euer brutales, krankes Treiben wird beendet.“, sagte Sian mit fester Stimme.
Voldemort schüttelte fortwährend den Kopf.
„Aber Schätzchen.“, flüsterte Bellatrix und ließ endlich Sians Hals los. „Es fängt doch gerade erst an.“
„Sei nicht albern, Sian.“, sagte Voldemort. „Sieh mich an. Hast du eine Ahnung, wer ich bin?“
„Ich weiß nicht.“, sagte Sian und schaffte es, sich auf die Arme zu stützen. Sie zögerte einen Moment. Was hatte sie schon zu verlieren? Sie grinste und zischte: „Ein ziemlicher Idiot, würde ich sagen.“
Der Schmerz traf Sian härter als erwartet. Sie fiel zurück zu Boden, ihre Schläfe pochte. Bellatrix hatte laut aufschreiend ausgeholt und ihr mit der Faust direkt ins Gesicht geschlagen.
„Du wagst es, so mit dem Dunklen Lord zu reden...“, sagte sie mit vor Zorn ganz rauer Stimme. „Du dreckiges Miststück!“
Sian schmeckte Blut und lächelte trotzdem. Auch, wenn die Tatsache, dass Dumbledore auf dem Weg war, ihr zu helfen, eine Lüge war, so wollte sie doch ganz fest daran glauben, dass alles gut werden würde. Wenn sie innerlich hoffte und flehte, dass irgendjemand im Schloss nach ihr suchte, vielleicht Gideon... Irgendwie wurde doch immer alles gut, oder?


„Na, na, na. Bellatrix, nimm dich zurück.“, sagte Voldemort mit kalter Stimme. „Wir wollen unsere kleine Spionin doch nicht umbringen.“
„Oh, wie gerne würde ich das.“, knurrte Bellatrix und drehte sich von Sian weg.
„Sie hat sich so eine Mühe gemacht. Hat uns verfolgt. Und nun stellt sie sich uns. Und sie ist so frech. Ein ganz und gar mutiges Mädchen.“ Voldemort lächelte Sian mit wütenden Augen an. Sie konnte nicht anders, als die Augen zuzukneifen.
„Es ist schade“, sagte Voldemort, „dass du, liebe Sian, so sehr gegen das strebst, was hier geschieht. Wir könnten mutige Mädchen wie dich wirklich in unseren Reihen gebrauchen.“
„Ha!“ Sian riss die Augen auf. „Nie im Leben werde ich mich euch anschließen. Ihr seid krank. Ihr alle.“
„Nenn uns, wie du willst.“, lachte Voldemort. „Aber eines sind wir ganz bestimmt auch: Mächtig. Und zwar mächtiger als du. Und mächtiger als all deine kleinen Schlammblutfreunde aus Hogwarts. Und mächtiger als überhaupt jeder, der sich uns in den Weg stellt. Und glaub mir, du wirst Zeugin des größten Krieges werden, den die Zaubererwelt je gesehen hat. Noch kannst du dich für eine Seite entscheiden.“
„Herr, ihr wollt doch nicht wirklich, dass-“ Lucius Malfoy war aus den Reihen der Kapuzengestalten hervorgetreten und blickte nun abwertend auf Sian hinab. Im Schloss hatte er sie so gut wie nie angeschaut. Sian fühlte sich mit einem Mal bloßgestellt, wie sie dort blutend auf dem Waldboden lag, inmitten von Mitschülern, die sich am nächsten Tag das Maul über ihren kläglichen Versuch, etwas gegen deren Herrn auszurichten, zerreißen würden. Sie hatte sich selbst überschätzt. Wäre sie doch bloß früher zu Dumbledore gegangen. Warum musste sie immer die Heldin spielen?
„Schweig.“, herrschte Voldemort Lucius an. „Ich erkenne eine gute Hexe, wenn ich sie sehe.“
Sian sah, wie Bellatrix die Nase rümpfte. „Ich muss Lucius Recht geben, Herr.“, sagte sie mit beleidigter Stimme. „Sian Somerset ist absolut unbrauchbar. Dumm, kindisch und vor allem ist sie nicht mehr ganz bei sich. Sonst wäre sie ja nicht hier.“
Voldemort sah Bellatrix prüfend an. „Wie du meinst, Bella.“, sagte er und Sian erkannte an dem Klang seiner Stimme, dass zwischen ihm und Bellatrix eine besondere Bindung bestand.
„Dennoch möchte ich dir noch eine Chance geben. Komm mit uns, Sian.“ Voldemort streckte die knochige Hand nach Sian aus. „Komm mit uns und sieh, was wir tun können. Komm mit uns und werde Zeuge einer Macht, wie du sie noch nie erlebt hast. Das wolltest du doch, oder?“
Sians Kopf surrte, ihr war schwindelig. Sie sah das grässliche Schlangengesicht des schwarzen Magiers doppelt vor sich, seine knochige Hand langte in zweifacher Ausführung nach ihr.
„Deswegen bist du heute Nacht hierhergekommen. Du wolltest wissen, wie es ist.“
Die Versammelten begannen, zu tuscheln. Keiner von ihnen schien zu verstehen, weswegen Voldemort Sian anbot, mit ihm und seinen Anhängern dorthin zu gehen, wo sie ihre grausamen Taten begehen würden.
„Wieso, Herr?“, fragte Bellatrix und sprach für die Gruppe. „Wollen wir sie nicht lieber einfach töten?“
Töten? Sians Magen zog sich zusammen. Ihre Angst steigerte sich ins Unermessliche. Voldemort, der nicht auf Bellatrix' Worte hörte, hatte die Hand noch immer nach ihr ausgestreckt. Vielleicht war es die Hoffnung, doch noch etwas gegen ihn ausrichten zu können, vielleicht auch einfach der natürliche Überlebensdrang, den jeder Mensch und jedes Tier von Geburt an in sich trug. Sian wusste nicht genau, weswegen sie schließlich die kalte Leichenhand Lord Voldemorts nahm. Ein unheimlicher Schauer überkam sie und erneut fühlte sie sich, als hätte ihr jemand ins Gesicht geschlagen. Sie wollte sich aus dem Griff des Dunklen Lords winden, doch er hielt sie ganz fest.
„Kluges Mädchen.“, flüsterte er. „Und jetzt komm.“
Mit einem Satz war er beim Portschlüssel angelangt. Als würde sie nichts wiegen, zog er Sian mit sich. Neben dem verzauberten Knochen hatte sich die gigantische Schlange zusammengerollt. Wegen ihr alleine war Sian in dieses Unglück geraten.
„Kommt her!“, bellte Voldemort und sofort reihten sich seine Anhänger um den großen Knochen. „Ich werde nun hinunter zählen. Bei Null greift ihr den Portschlüssel. Weitere Anweisungen gibt es vor Ort.“
„Ja, Herr.“, sagte die Gruppe im Einklang.
„Gute Reise, Sian.“, sagte Voldemort und fletschte die Zähne. Nie hatte Sian mehr Hass in einem Augenpaar gesehen. Sie spürte, wie die Angst ihr den Atem raubte.
„Drei,... Zwei,... Eins,... Null.“
Sian wollte loslassen, wollte zurück ins Schloss rennen und Dumbledore rufen, sie wollte flüchten, einfach weg von hier, nicht mit dem Bösen davonreisen, an einen Ort, von dem sie wahrscheinlich nie wieder zurückkehren würde. Doch sie konnte nicht. Voldemort presste ihre Hand fest auf den Portschlüssel und kaum hatten die Todesser zugegriffen, wirbelte Sian durch die Dunkelheit. Jeder Versuch, sich zu wehren, war zu spät. Sie war verloren.


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Ich glaube, man hätte mich für geisteskrank erklärt, wenn ich mit all dem gerechnet hätte. Wer konnte das vorausahnen? Niemand. Ich jedenfalls nicht...
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