von °*Hermine*°
Erstmal danke an die zwei die kommentiert haben, freue mich wirklich das jemandem die Fanfiction gefällt ;).
@Lily-Evans-Potter: Es sind schon ein paar Kapitel vorgeschrieben, die wohl recht schnell kommen werden. Bin jedoch derzeit im Urlaub...deshalb kann es auch immer mal wieder ein paar längere Pausen geben ;). Werde aber versuchen auch ab und zu weiter zu schreiben.
@Osiris Black: Zum Aussehen, dazu findest du im Vorwort einen Link, dort sind nochmal alle Charaktäre abgebildet. Zu einer Beschreibung, das hatte ich eh schon überlegt ob ich nicht zu den erfundenen Charaktären im Vorwort auch noch eine Beschreibung einbaue, aber im Laufe der FF wirst du auch die neuen Charaktäre kennenlernen. Danke auch für deine Kritik, werden sowas auf jedenfall beherzigen, als Anfänger ist jede Kritik einfach nur Hilfreich ;)
So und nun hoffe ich, dass euch Kapitel 2 genauso gut gefällt.
Kapitel 2 – Bei Dumbledore
Nach einigen Minuten, in denen sie einfach nur den Moment genossen, schweiften ihre Gedanken wieder in ihre jetzige Situation. Ihnen war bewusst dass sie immer noch im Verbotenen Wald von Hogwarts waren, nur mutterseelenallein. Kein Voldemord, keine Todesser und auch keine Kampfgeräusche die auf eine Schlacht hindeuteten. Etwas Ratlos sahen sie sich um. „Ich denke wir sollten erstmal zum Schloss gehen“, schlug Harry vor. „Du hast Recht.“ Langsam machten sich beide auf den Weg und konnten schon bald vor sich das prunkvolle und beeindruckende Schloss sehen. Für sie beide war es ihr Zuhause, weshalb es noch mehr schmerzte, zu sehen wie es von Voldemord und seinen Schergen zerstört wurde. Doch hier war das Schloss unversehrt und in seiner vollen Pracht. Es deutete nichts auf einen Kampf hin. Alles war wie gewohnt, auch als sie das Schloss betraten, nichts hatte sich geändert. Doch alles sah noch nicht ganz so alt aus. Sie konzentrierten sich jedoch nicht wirklich darauf, sondern gingen schnurstracks zu Dumbledore’s Büro und wurden einmal mehr überrascht als das gewohnte Passwort – Zitronenbonbons nicht funktionierte. Nach mehrmaligem Versuchen gab Harry auf. Hinter ihnen hörten sie plötzlich fremde Stimmen, sie drehten sich um, in der Hoffnung einer ihrer alten Freunde zu sehen – doch was sie dann sahen schockte sie noch mehr. Fast hätten beide vergessen warum sie überhaupt hier waren, denn vor ihnen standen plötzlich zwei Jungen. Einer der Harry wie ein Zwilling glich und ein Junge im gleichen Alter, mit braunen lockigen Haaren und einem Grinsen im Gesicht. Sie beide wussten wer da vor ihnen stand, James und Sirius, konnten es aber nicht glauben – immerhin waren beide schon lange Tod. Das konnte alles nicht wahr sein und langsam wussten sie auch warum hier kein Kampf stattfand, das Schloss neuer wirkte und das Passwort nicht mehr funktioniert – sie waren in der Zeit gereißt. Wie? Das war ihnen schleierhaft. Harry fand als erster seine Sprache wieder und wendete sich an seinen Vater. „Entschuldigung könntet ihr uns vielleicht das Passwort sagen, wir sind neu hier und sollten uns mit dem Direktor treffen. Kommen nun aber ohne ein Passwort nicht weiter.“ James lachte und sagte ihnen freundlich das derzeitige Passwort des Rektors. „Dann bis bald.“ Verabschiedeten sich James und Sirius von den Neuankömmlingen und setzen ihren Weg in die Große Halle fort.
Ashley und Harry machten sich indes endgültig auf dem Weg zu ihrem ehemaligen Schulleiter. Auch dieser war in ihrer Zeit nicht mehr am Leben, etwas was Harry am meisten getroffen hatte. Dumbledore war sein Mentor und hatte den Tod nicht verdient. Ihn nun wieder zu sehen, würde alte Wunden aufreißen, jedoch freute er sich auch darauf all die Menschen kennen zu lernen. Er war mit seinen Eltern in einer Zeit, ging mit ihnen wie es aussah ins gleiche Schuljahr und konnte sie kennenlernen – doch wie sollte er all die schlimmen Dinge die passieren würden für sich behalten. Genauso erging es Ashley, auch sie bekam die Chance ihren Dad und auch ihre Mum zu treffen, sie kennen zu lernen. Vielleicht waren sie auch hier um die Zeit zu ändern, sie hatten eine zweite Chance bekommen, konnten eine schreckliche Zukunft verändern und Menschenleben retten. Vielleicht sollten sie hier landen und hatten einen Auftrag. Nicht umsonst wären sie wohl sonst 20 Jahre in der Zeit gereißt. Sie klopfte und hörten schon kurze Zeit später ein „Herein“.
Der Dumbledore der damaligen Zeit sah noch einiges jünger und sorgenfreier aus, man konnte erkennen, dass der Kampf erst begonnen hatte. Er war noch nicht so gezeichnet, wie er es in ihrer Zeit gewesen war. Hatte das Schlimmste wohl nicht erlebt und wusste ihm Gegensatz zu ihnen auch nicht, dass er in 20 Jahren schon Tod sein würde. Gestorben, wie so viele, um Voldemord zu vernichten. Der Schuldirektor blickte sie offen und mit einem Lächeln im Gesicht an. „Ich habe euch beide noch nie in Hogwarts gesehen und ich kenne alle Gesichter meiner Schüler. Was verschafft mir also die Ehre eueres Besuches?“ Harry ergriff wieder das Wort, etwas wofür Ashley auch dankbar war, sie wusste nicht wirklich wie sie all dies erklären sollte. „Mr. Dumbledore das ist Ashley Black und ich bin Harry Potter, wir kommen 20 Jahre aus der Zukunft. Wie wir hier gelandet sind wissen wir leider selber nicht so genau. Wie waren gerade dabei Voldemord zu bekämpfen, als er einen Todesfluch auf mich losließ und Ashley auf mich sprang. Dann wachten wir beide hier auf.“ endete Harry etwas unsicher. „Interessant. Ja die Zeit ist für uns alle immer noch ein Rätsel. Doch man sollte vorsichtig sein, man weiß nie welche Gefahren dahinter lauern. Ihr könntet Änderungen vornehmen, die dazu führen das ihr vielleicht nicht existiert oder die Zukunft zu sehr beeinflussen. Ihr müsst darauf achten was ihr sagt und tut und auf euch aufpassen. Ich kann euch leider nicht sagen, wie ihr hier her gekommen seid, dazu kenne ich mich auf dem Gebiet des Zeitreisen noch zu wenig aus und es gibt kaum Zauberer die diesen Schritt jemals gewagt haben. Ich nehme an dass eure Eltern hier zu Schule gehen, lasst mich raten bei dir es James Potter und bei ihnen Mrs. Black Sirius.“ „Absolut Richtig“ antworteten beide im Chor. „Harrys Mum ist Lilly Evans und meine Mum Amber Stewart.“
„Es ist wichtig, dass ihr neben all der Freude sie wiederzusehen, euch nicht verratet. Wir werden euch als neue Schüler Hogwarts vorstellen, die von einer Magischen Schule aus Deutschland stammen. Ihr werdet jedoch eure Nachnamen ändern müssen.“ Forderte sie Dumbledore auf. „Wir kennen unsere Eltern leider in unserer Zeit nicht wirklich. Sie sind alle schon lange Tod.“ Platzte Ashley heraus. Der Schulleiter bedachte sie mit einem traurigen Lächeln und hoffte, dass sie nicht zu sehr in die Zeit eingreifen wurden. Harry war der erste der auf das Thema der Nachnamen einging. „Dann werden wir ab sofort Harry Granger und Ashley Smith heißen.“ Dumbledore klärte sie noch kurz über den weiteren Ablauf auf. Sie würden morgen als neue Schüler vorgestellt werden und dann den Unterricht besuchen. Zudem würden sie beide in ihrem altem Haus Gryffendor leben. „Bevor ihr geht, vergesst nicht, immer wachsam zu sein.“ Gab ihnen Dumbledore noch mit auf den Weg. „Und nun geht euch einleben.“ Beide verließen etwas gelöster das Büro, doch keiner wusste was die Zukunft bringen würde und vor allem wie sie diese Zeit wieder verlassen können. Beide fragten sich erneut, wie sie all die schrecklichen Dinge vor ihren Eltern und Freunden verbergen sollten. Vielleicht war es wirklich ihre Chance etwas zu ändern. Die Zukunft wieder lebenswert zu machen.
Während Ashley und Harry sich beim Direktor befanden, führten die beiden Rumtreiber ihren Weg zur Großen Halle fort. Beide verspürten einfach einen rießen Hunger und James freute sich auch wieder Lily zu treffen. Seit dem 1 Schuljahr wusste er, dass sie etwas Besonderes war und hatte sich in sie verliebt. Jedes Mal versuchte er erneut sie von sich zu überzeugen, doch jedes Mal musste er wieder eine Abfuhr einfangen. Sein bester Freund Pat konnte das nicht wirklich verstehen, er war der Meinung Frauen mussten den Männern hinterlaufen und wechselte seine Freundinnen schneller als seine Unterhosen. Er wünschte sich manchmal auch so zu Handeln, doch seine Liebe zu Lily war zu stark und er würde nicht aufgeben. Sirius riss ihn aus den Gedanken, als dieser plötzlich anfing über die neue Schülerin zu schwärmen. „Denkst du zwischen den beiden läuft etwas, die neue scheint wirklich heiß zu sein. Genau mein Geschmack.“ „Keine Ahnung Pat, könnte schon sein. Lass sie uns doch erst einmal kennenlernen.“ Doch innerlich musste er schmunzeln, dass Sirius schon wieder sein nächstes Opfer gefunden hatte.
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