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Fanfiction

Das fünfte Schuljahr - Ein Jahr mit Geheimnissen und Wahrheiten - Auf der Insel

von Tonks Lupin

Hey Leute,
da bin ich auch mal wieder. :)

Ich weiß, dass ich euch jetzt ewig ohne ein neues Kapitel sitzen gelassen habe, aber das ging einfach nicht anders. Ich war die ganzen Wochenenden nicht Zuhause und außerdem war meine Beta ja sowieso im Urlaub.

Von mir nochmal ein ganz großes Sorry. Ich hoffe euch reicht als Entschuldigung mein neues Chap.

Liebe Grüße,
Tonks Lupin




********************




"Kommt schnell, wir brauchen Hilfe!“
Harry, Ron, Hermine und Sirius fuhren erschrocken auf.
„Was ist passiert?“, fragte Sirius alarmiert.
„Wir… Voldemort… Todesser… zu viele…“ Dann bekamen sie nichts mehr zu hören.
„Was ist los?“, fragten sie erneut, doch sie bekamen nichts mehr zu hören.


Das hatte Harry nicht geahnt. Er wollte zwar helfen, aber er wollte nicht, dass es so weit kommt, dass seine Hilfe wirklich gebraucht wird.
In ihm breitete sich Verzweiflung aus. Würden sie wirklich helfen können? Und was, wenn es zu spät war?
„Was sollen wir jetzt machen?“, fragte Ron, mit der gleichen Verzweiflung.
Es war kein Dumbledore da, der ihnen helfen konnte, jetzt waren sie ganz auf sich gestellt.
„Keine Ahnung.“ Hermines Worte trafen Harry wie ein Stich. Hermine wusste doch sonst immer für alles eine Lösung, aber jetzt war auch sie überfordert.
Man hörte wie die Tür leise auf und zu ging, als Fred und George ins Zimmer kamen.
„Habt ihr das auch gehört?“, fragte Fred die anderen vier.
„Wenn ihr das im Kopf meint, dann ja.“, sagte Sirius mit einem bitteren Unterton in der Stimme.
Die Zwillinge seufzten synchron auf.

„Harry, kannst du und bitte nochmal das Bild von der Insel zeigen?“, wandte sich Hermine an den Schwarzhaarigen.
Dieser ließ das Bild wieder in ihren Köpfen erscheinen.
„Das ich nicht gleich drauf gekommen bin?! Fred, George und Sirius können es doch und ich hab da auch mal was von Seit-an-Seit Apparieren gelesen.“, sagte Hermine jetzt wieder ganz in ihrem Element.
„Und was dann?“, fragte Ron.
„Das sehen wir dann, wenn wir dort sind.“
„Wartes mal, unterbrach Harry sie, „ich brauche meinen Tarnumhang.“
Schnell lief Harry nach oben und kam keine Minute später wieder zurück.

Als sie das Tor erreicht hatten hielt Harry inne. „Und was ist mit Ginny?“
Doch Hermine hatte scheinbar schon vorraus gedacht. Sie zog ein Stück Pergament und eine alte, mitgenommene Feder aus ihrer Tasche und kritzelte eine kurze Notiz hin.
Wenige Momente später standen sie draußen auf der Straße, bereit aufzubrechen.
Daran, dass Harry, Ron und Hermine eigentlich gar nicht zaubern dürften dachte niemand.

Sirius, Fred und George hielten ihnen einen Arm hin.
Rons schaute fragend zu Hermine.
„Auf drei nehmen wie ihren Arm und dann sind wir verschwunden. Eins – zwei – DREI!“
Bei drei waren sie alle gleichzeitig mit einem Plopp verschwunden.
Harry fühlte sich, als ob er durch einen dünnen Schlauch gepresst worden war. Sirius, Fred und George waren auf den Füßen gelandet, aber das Trio lag am Boden.

Langsam rappelten sich die drei wieder auf.
„Dort drüben.“, sagte Harry, worauf sich die anderen umdrehten.
Die Insel sah noch viel schlimmer aus, als in Harrys Vorstellung.
Die Klippen ragten meterweit auf. Es schien, als würden ihre Spitzen die Wolken berühren.
In der Mitte der Insel konnte man das erkennen, was einmal ein Haus gewesen sein musste.
Aus der Ferne sah man Lichtblitze, welche aber auch vom aufziehenden Gewitter kommen konnten. Die Muggel würden also nichts merken.

Vorsichtig ging die Gruppe die steilen Steinstufen zum Strand hinunter. Das Meer rauschte laut, in der Ferne grollte der erste Donner.

An einem kleinen Steg lag ein altes, brüchiges Ruderboot vertäut. Schnell kletterten sie hinein und begannen zu rudern. Als sie aus der Sichtweite der Muggel waren sprach Sirius einen Zauber, woraufhin das Ruderboot von selbst angetrieben wurde.
Es setzte immer stärker werdender Regen ein, der ihre Kleidung schon bald durchweicht hatte.

„Harry“, sagte Sirius nach einer Weile, „du bleibst mit Hermine bei mir! Und bleib unter dem Tarnumhang, hast du verstanden? Wage ja keine Alleingänge!“
„Verstanden.“, antwortete Harry für sich und Hermine, jedoch hatte sich Sirius schon den Weasleys zugewandt. „Ron, du bleibst bei deinen Brüdern. Sie werden hoffentlich auch auf dich aufpassen können.“
Doch zu einer Antwort kam Ron nicht mehr. Sie hatten die Insel fast erreicht.
Harry zog den Tarnumhang aus seiner Umhangtasche und warf ihn über sich und Hermine.

„Wir bleiben weg.“, flüsterte Hermine ihm leise zu, „Wenn wir den Todessern von Weitem Flüche entgegenschicken können wir viel mehr anrichten.

Ein lauter Knall ließ sie zusammenschrecken.
Sie schafften es gerade noch zur Seite zu springen, um nicht von den Trümmern begraben zu werden.
Jemand hatte die Hütte nun endgültig in die Luft gejagt.
Keinen Atemzug später wurden die Neuankömmlinge auch schon von Flüchen bombardiert.
Fünf maskierte Todesser schickten den Weasleys immer schneller Flüche entgegen. Sirius war ihnen zur Hilfe geeilt. Doch Harry und Hermine hatten keine Zeit ihnen zu helfen, denn Tonks wurde von gleich drei Todessern umkreist. Grüne Blitze verfehlten wie nur um Haaresbreite und schlugen hinter ihr ein. Sie hatte keine Chance allein zu gewinnen. Dafür waren es einfach zu viele.
„Stupor! Expelliarmus! Impedimenta! Petrificut Totalus!“ Harry und Hermine schickten ihnen alle Flüche entgegen, welche ihnen in den Sinn kamen.
Zwei der Todesser lagen nun schon am Boden. Der andere war aufmerksam geworden und ließ eine Sekunde von Tonks ab. Diese nutzte den Moment und streckte ihn zu Boden. Tonks formte ein leises „Danke“ mit den Lippen und schon wenige Augenblicke später war sie wieder zwischen den Todessern verschwunden.

Aber auch Harry und Hermine blieb ein kurzer Augenblick um zu verschnaufen. Sie suchten die Insel prüfend mit ihren Augen ab.
Langsam kam die Situation wieder unter Kontrolle. Die Duelle waren nun ausgeglichener, da die meisten der Todesser nun schon bewegungslos am Boden lagen. Madame Pomfrey musste scheinbar auch im Orden sein, denn sie eilte nun umher und suchte nach verletzten der guten Seite. Schnell wuselte sie herum und es schienen auch immer einfache Heilzauber auszureichen. Harry fiel langsam ein immer größerer Stein vom Herzen.
Zwar waren sie alle wegen ihm gefangen genommen worden, aber dennoch hatten sie jetzt eine gute Chance zu gewinnen.

Die Kämpfe hielten inne und alle blickten zur Mitte der Insel auf. Sie wurden von einem grellen Lichtstrahl geblendet. Doch auch als der Lichtstrahl erloschen war konnten die meisten erst nach einigen Momenten erkennen wer so eben zu ihnen gekommen war.

Ein schlangenartiges, totenbleiches Gesicht, die Augen wie Nüstern. Voldemort.
Ein stechender Schmerz loderte in Harrys Stirn auf. Er sah den grünen Blitz, durch den seine Eltern starben. Er sah die Dementoren über Sirius. Er sah den toten Cedric.
Der Schmerz war zu stark, er drückte Harry fast zu Boden.
Hermine vor ihm blickte erschrocken zu Voldemort auf. Sie war nicht fähig sich zu bewegen.

Jetzt stand sie vor dem, dem ihr bester Freund seine schlimmsten Erinnerungen zu verdanken hatte. Dem der Lily und James getötet hatte.

„Wo ist der Junge?“
Voldemorts Frage riss alle aus ihrer Starre.
Der Todesser der ihm am nächsten stand knieten nieder und sagte: „Mein Herr, der Junge ist nicht da. Dumbeldore…“
„Crucio!“, schrie Voldemort, und der Todesser sank unter Schmerzensschreie zusammen und wand sich am Boden. Harry und Hermine konnten nicht hinsehen. Ihnen wurde schlecht vom Anblick des gequälten Todessers. Er lag nun regungslos am Boden.

Einen Augenblick später war Voldemort mit einem erneuten Lichtstrahl verschwunden.
Die Todesser liefen in alle Richtungen auseinander, ohne sich noch um ihre zuvorigen Gegner zu kümmern.

Hermine drehte sich zu Harry um und sank mit einem „Oh, Harry“ in seinen Armen zusammen.
Der Sturm war vorüber, die Sonne schien wieder auf sie herab.




********************



Rekommi:

@Luma: Danke für dein Kommi. :D
Ich freu mich, dass dir meine Idee so gut gefällt. :)
Jetzt ist ja das schlimmste für sie hoffentlich rum. :)
Dann hab ich dein Neugier ja hoffentlich gestillt.
Du hast ja jetzt endlich dein Futter bekommen. Ich weiß ich hab lange gebraucht, aber das ging einfach nicht schneller.



********************




Das wars dann wieder von mir.

Ich hoffe ihr hattet wie immer viel Spaß beim Lesen und verzeiht mir auch die lange Wartezeit.

Liebe Grüße,
Tonks Lupin


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