von Hermine Granger
Als Harry und Hermine sich am nächsten Morgen im Gemeinschaftsraum trafen, sprachen sie kein Wort miteinander. Ron bemerkte sofort die komische Stimmung zwischen den beiden. "Was ist los?", fragte er. "Nichts", antwortete Harry. Hermine erwiederte nichts sondern stürmte weg.
In der ersten Stunde hatten sie Verteidigung der dunklen Künste. Als Umbridge das Klassenzimmer betrat, wurde es still. "Sie brauchen keine Zauberstäbe", sagte sie "Denn wir sind außer Gefahr". Harry hielt es nicht mehr aus "Wie keine Gefahr?! Sie wissen schon wer ist hinter uns her! Irgendwann wird er uns angreifen!", rief er. Umbridge funkelte ihn an. "Ja er hat recht", sagte Hermine. "Halten sie doch ihren Mund Granger! Wie sie wissen hasse ich Kinder", zischte sie. "Warum unterrichten sie dann an einer Schule?", fragte Dean. Darauf wusste Umbridge keine Antwort. Hermine wollte gerade etwas sagen doch Umbridge zeigte auf sie und sagte "Halten sie ihren Mund Granger! Sie sind doch nur ein Schlammblut". Plözlich hörte man keinen Mucks mehr. Harry klopfte mit der Faust auf den Tisch und stand auf. "So dürfen sie nicht mit einer Schülerin reden", sagte er ruhig. Ihn ihm brodellte Wut, am liebsten hätte er ihr den Kopf abgerissen. "Sie haben mir nichts zu sagen, Potter!", rief Umbridge. "Und wieso haben sie gesagt das wir außer Gefahr sind?", fragte Harry wütend. "Sie sind in Hogwarts!", antwortete Umbridge. Harry sagte nichts denn nach ihrem Gesicht zu beurteilen, würde sie ihm beim nächsten Satz, Nachsitzen aufhalsen. "Aber...ach kommen sie schon! Wenn du weißt schon wer, Hogwarts angreift dann kommt es zu einem Kampf", meinte Hermine. "Halten sie ihr Mund!! Schlammblut", rief Umbridge. Ron bekam einen roten Kopf, er raste auf Umbridge los. Harry konnte ihn gerade noch festhalten, sonst hätte er auf Umbridge eingeschlagen. "Nein Ron!", rief Harry und zog an Ron herum. Doch er ließ nicht locker, Harry hatte schwierigkeiten Ron fest zu halten. Dean und Seamus kamen Harry zur Hilfe. Doch auch zu dritt hatten sie Schwierigkeiten ihn fest zu halten. Als dann auch noch Neville zur Hilfe kam, schafften sie es Ron auf seinen Platz zurück zu zerren. "Potter! Sie, Mr. Weasley und Granger werden Morgen Abend Nachsitzen!", rief Umbridge.
Nach dem Unterricht gingen Harry, Ron und Hermine zurück in den Gemeinschaftsraum. "Wie kann die uns Nachsitzen geben?", fragte Ron aufgebracht. Harry betrachtete seine Hand. "Was ist Harry?", wollte Ron wissen. Hermine verstand sofort aber sagte nichts. "Nichts", antwortete Harry. Plötzlich schmerzte Harrys Narbe.
Bald ist es soweit Nagini! Bald ist der Junge tot! Und bald bin ich der Herrscher! Dann müssen sie mir gehorchen! Oder sterben! , rief Voldemort auf Parsel.
"Harry! Alles okay! Harry", schrie Ron und rüttelte an ihm. Harry schüttelte sich und bemerkte das er auf dem Boden lag und sein T-Shirt schweiß nass war. Hermine kniete neben ihm und seine Hand hielt. Sie ließ sie aber sofort wieder los als Harry sie anschaute. "Bald werden sie angreifen. Aber ich weiß nicht wann", sagte Harry und stand auf. Hermine schaute zu ihm hoch. Plötzlich trafen sich ihre Blicke.
Am nächsten Abend betraten Harry, Ron und Hermine Umbridge´s Büro. "Guten Abend", sagte Umbridge. Harry, Ron und Hermine setzten sich an drei Schülerpulte die vor Umbridge´s Schreibtisch standen. Auf den jeweiligen Schülerpulten, lag eine Feder und ein Blatt Pergament. "Mr. Potter, sie haben ja bereits Erfahrung mit dieser Feder", meinte Umbridge. "Bitte nicht, warum können wir nicht eine normale Feder mit Tinte bekommen?", fragte Harry. "Warum mit was schreibt die denn?", wollte Ron wissen. Harry drehte sich zu ihm und antwortete "Mit deinem Blut". Ron klappte der Kinnladen herunter, Hermine zog die Augenbrauen hoch. "Mit dieser Feder schreibe ich nicht", protestierte Ron. "Bitte geben sie den Beiden eine normale Feder", flehte Harry Umbridge an. Doch sie hörte ihm gar nicht zu. "Schreiben sie den Satz: Ich rede nicht im Unterricht", sagte Umbridge. Harry wollte gerade etwas sagen, doch Ron meinte "Lass es gut sein Harry". Harry hörte auf ihn und fing an zu schreiben. Nach einer kurzen Zeit fing Harrys Hand an zu schmerzen. Er schaute sie an, und bemerkte das sie immer röter wurde. Harry krümte seine Hand vor Schmerzen. Er legte seine Feder hin, und schaute zu Hermine. Ihr liefen Tränen über die Wangen. Auch ihre Hand war rot. Harry wäre am liebsten aufgestanden und zu ihr gelaufen. Er wollte sie trösten und sich um sie kümmern. Plötzlich ließ Hermine ihre Feder fallen und schaute flehend Umbridge an. Umbridge lächelte und schüttelte den Kopf, daraufhin schrieb Hermine weiter. "Was ist mit ihnen Potter?", fragte Umbridge energisch. "Nichts...ich wollte nur......Ich schreib ja schon weiter", antwortete Harry stotternt. Er nahm seine Feder in die Hand und begann zu weiter zu schreiben. Nach einer ganzen Weile sagte Umbridge "Sie dürfen gehen". Sofort sprang Harry auf.
Als Harry, Ron und Hermine im Gemeinschaftsraum saßen, betrachtete Harry seine Hand die immer noch schmerzte. Ron kümmerte sich um Hermine. Sie schaute zu ihm und ließ ein kleines lächeln über ihr Gesicht huschen. Trotz Schmerzes fühlte sich Harry wieder toll.
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