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Fanfiction

Biershampoo, Kaffeemaske und Rumtreiber - Kapitel 3~Anreise~

von katrinablack

~Hogwarts~



Der Bahnsteig war vom schweren Geruch einer Dampflok überzogen und mir fiel das Atmen schwer, wä;hrend Dina gierig die Luft einsog.
„Herrlich dieser Geruch, nicht wahr, Fay?“, fragte sie glücklich.
Ich schüttelte verständnislos den Kopf.
Kekse fand ich herrlich, Kuchen fand ich herrlich, doch keine Luft zu bekommen fand ich ganz anders als herrlich. Könnte eventuell daran liegen, dass meine Schwester mal versucht hat mich im Schlaf zu ersticken…
Jedenfalls fasste mich mein Vater an die Schultern und schaute mich ernst an.
„Mach keine Dummheiten, okay?“, fragte er und ich nickte. Natürlich wusste ich worauf er es anspielte. Kein Entblößen meiner Atombusen, kein Ärgern der Lehrer, keine Hände in lauwarmes Wasser halten und keine Mitschüler vergiften. Und natürlich diesen Bahnsteig als Jungfrau verlassen und als Jungfrau wieder betreten. Ich kannte meinen Vater doch, diese Rede hielt er jedes Jahr.
Mein Vater umarmte mich kurz. Ich glaubte, er hatte Angst, dass er mir auf irgendeiner Art peinlich sein könnte, doch der peinliche Ex-Elternteil lebte in Kanada. Ich sagte Ex-Elternteil, weil ich mich offiziell von meiner Mutter getrennt hatte. Sie war jetzt nur noch Daddy’s Exfrau. Punkt.
Dina zog mich in den Zug und meine Aufregung wuchs mit jedem Augenblick. Ich wusste, dass es unausweichlich war, IHM zu begegnen, vor allem weil er ja zu Dinas Freundeskreis gehörte…Oje…
Meine Cousine entdeckte ihren Freund und ließ; mich für wenige Momente alleine, Momente in denen eine ausgewachsene Panikattacke in mir aufkeimte und…
Ich wurde angetippt.
Scheiße…Ist er das?
Langsam drehte ich mich um und atmete erleichtert auf.
Es war nur ein Junge, ein Junge mit wässrigen kleinen Augen und dem Gesicht einer Ratte.
„Lässt du uns mal bitte vorbei?“, fragte er mich, betont cool und lässig und ich musste grinsen.
„Natüüürlich“, flötete ich zuckersüß.
Ich machte den Jungen Platz und beobachtete wie ein Rudel weiterer Jungs, folgte. Das eine Profil kam mir bekannt vor.
Scheiße, das war er! Oje…Schnell verstecken…
Ich quetschte mich in ein Abteil und machte mich so klein wie möglich. Hoffentlich hatte er mich nicht gesehen und wenn doch, hoffentlich hatte er beschlossen mich ebenfalls zu ignorieren.
Die AbteiltĂĽr ging auf und wieder bekam ich Angst.
„Kommt Jungs, ich hab meine Cousine gefunden“, rief Dina und setzte sich zusammen mit ihrem Freund mir gegenüber.
Daraufhin folgte mein neuer Freund Rattengesicht und der Rudel…O Gott…Er war es definitiv…
Ich drehte meinen Kopf zum Fenster und wuschelte mir das Haar ins Gesicht. Ja, vielleicht könnte ich so die überleben. Ich spürte wie sich das Sitzpolster neben mir eindellte und spähte ein wenig nach rechts. Ein Junge mit Brille und kurzem schwarzen Haar. Sehr gut, zum Glück war es nicht der andere gewesen.
„Hey Dina, wie war dein Sommer?“, fragte ein anderer, ich wusste nicht wer die oberflächliche Unterhaltung begann, aber ich war ihm irgendwie dankbar dafür, dass er das Gespräch nicht so schnell auf mich lenkte. Mir war klar, früher oder später würde die Fremde auffallen, aber jetzt wird erst mal oberflächlich von den Ferien gefaselt. Nichts allzu Privates . War klar, ich war eine Fremde. Ein Eindringling in den natürlichen Lebensraum der Abschlussschüler. Wenn ich einfach nur still sitzenbleibe, zuhöre und mich nicht bewege…Vielleicht sahen sie mich dann nicht…Ich bin nicht hier…
Ich spĂĽrte Blicke.
Memo an mich selbst, Unsichtbarkeitstrank brauen und Vorrat anlegen.
„Willst du uns nicht deine Cousine vorstellen?“, fragte dieselbe Stimme wie vorhin und ich unterdrückte mir ein Stöhnen.
Noch ein Memo an mich selbst, herausfinden wer der Typ ist und ihn irgendwo runterwerfen. Im Schlaf. Gefesselt. Danach die Leiche verbrennen und irgendjemanden in den Kaffee schĂĽtten. Niemand wĂĽrde die Leiche je finden.
Ja, ich plante oft Morde. Das war so etwas wie ein Hobby für mich. Auch wenn ich das natürlich nie in die Tat umsetzen würde…
„Achso, ja. Das ist meine Cousine Fay Reeves aus Kanada, sie wohnt jetzt bei uns. Remus, du kennst sie. Sie war letzten Sommer hier, weißt du noch?“, sagte Dina locker und ich hörte wie jemand unsicher lachte.
„Jaaa…Ich erinnere mich verschwommen…“



~*~




Ok, jetzt gab es kein Zurück mehr. Er wusste meinen Namen, ich wusste seinen Namen. Das letzte Geheimnis war gelüftet und jetzt musste ich mich wohl oder übel meinem Schicksal entgegen stellen…Wie eine Frau.
„Hi“, sagte ich so als hätte ich ihn eben erst entdeckt und hob den Kopf.
Der Typ, den ich eigentlich nie wieder sehen wollte, grinste mich schief an. Ich lächelte unsicher zurück.
„Warte mal! Woher kennt ihr euch?“, mischte sich ein schwarzhaariger Junge ein und Dina lachte.
„Ach die beiden hatten einen kleinen Flirt in den Ferien“
Dritte Memo an mich selbst, einen Trank brauen der Dina die Zunge auflöst.
Die drei anderen Jungs lachten.
„Moony, DU und ein Ferienflirt? Das hätte ich nie von dir erwartet. Wie hast du die den rumbekommen?“, rief der schwarzhaarige Junge erheitert und ich vergrub meine Finger in den Sitz. Bloß; nicht ausrasten nur weil so ein postpubertärer Idiot blöde Machosprüche loslässt.
„Ich befinde mich immer noch im Raum“, giftete ich ihn an und riss meinen Blick gänzlich vom Fenster los und wandte mich der Konversation zu.
„Sirius, das war echt unpassend“, sagte Remus beschämt und warf mir einen entschuldigenden Blick zu.
„Genau, Sirius. Hör auf dich wie ein Macho zu benehmen“, verteidigte mich Dinas Freund Kurt(bitte Kört aussprechen)
„Ich glaube der Macho ist hier Remus. Und Moony, hat sie den Wolf zum Heulen gebracht?“ Sirius warf den Kopf in den Nacken und fing an wie ein Wolf zu heulen. Der Brillentyp stimmte mit ein, ebenso wie Rattengesicht, der wie ich glaubte nur aus Dazugehörigkeit lachte.
Den Witz hab ich dann wohl nicht verstanden.
Remus Lippen waren nur noch ein schmaler Strich.
„Darf ich dich mal alleine sprechen?“, fragte er an mich gewandt und ich nickte.
Im Vorbeigehen betrachtete ich Sirius nochmal genauer.
Schwarzes Haar, blaue oder graue Augen, schmales Gesicht. Er sah gut aus und ich glaubte, er wusste es auch. Eine schreckliche Mischung.
Ich folgte Remus raus auf den Flur.
„Ich muss mich für Sirius entschuldigen…Er benimmt sich nur so wenn hübsche Mädchen im Raum sind…“, sagte er sanft und errötete ein wenig. Es war schon nach wenigen Sekunden klar, dass mein Ferienflirt, (wie ich dieses Wort doch hasste…Es klang zu sehr nach einem Muggelfilm, indem Liebe so unnötig verkitscht wurde, allerdings fiel mir zu Remus keine andere Bezeichnung ein, da wir kein Paar gewesen waren), der Ruhepol der Clique war. Rattengesicht war wohl der Mitläufer und Sirius und der Brillenjunge die Bruce Springsteens von England.
„Kein Problem“, gab ich zurück und spürte erneut dieses warme Gefühl von Zuneigung in mir aufsteigen.
„Warum hast du mir nicht erzählt, dass du hierhin ziehen wirst?“
„Weil ich es zu diesem Augenblick noch nicht gewusst habe“
Er schaute über meine Schulter in Abteil hinein und sein Gesichtsausdruck sagte mir, dass Sirius und Brillengesicht irgendetwas Blödes anstellten. Remus schüttelte den Kopf.
„Ich dachte wirklich, die würden sich irgendwann ändern…Besonders James, jetzt wo er eine Freundin hat…“
Remus zog mich den Gang entlang, raus aus dem Blickfeld der beiden Idioten und schaute mich eindringlich an.
„Also, was da letzten Sommer passiert ist…Lass uns bitte so tun als wäre das nie passiert, okay?“
Ich nickte zustimmend und erhaschte einen Blick auf Freddie, der anscheinend schon neue Freunde gefunden hatte und mich gar nicht bemerkte. Ihm sei verziehen, dachte ich mir und ging zurĂĽck ins Abteil.
Remus setzte sich wieder neben Kurt, fast so als wollte er demonstrieren wie wenig er zu den spät-pubertären Jungs gehören wollte, doch wie ich sehen konnte, hatten die beiden sich beruhigt.


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