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Fanfiction

Numb - Die Tränen der Hermine Granger - Heilungsprozess...

von Blue

Es war zwei Wochen nach ihrem Zerwürfnis mit Ginny, Harry und Sirius als Hermine abends aus dem Ministerium nach Hause kam. Dank ihrer Überstunden hatte sie keine Zeit, sich ein schlechtes Gewissen zu machen, obwohl dieses schon lange auf ihr lastete. Es tat ihr um ihre Freundschaft zu Harry Leid, aber sie schüttelte den Kopf und vertrieb ihr Bedauern. Schließlich arbeitete er mit dem Mörder seines angeblich „besten Freundes“ zusammen! Dann sollte er ihr gestohlen bleiben! Er, Sirius, der sie laut Ginny an Weihnachten in seinem Haus haben wollte, ihr aber dreist ins Gesicht log, der ganze Orden! Sie brauchte sie nicht! Keinen von ihnen! Sie schloss gerade die Tür zu ihrer Wohnung auf, als plötzlich eine Gestalt auf sie zustürmte und ihr um den Hals fiel. Hermine war so erschrocken, dass sie aufschrie. Sie stieß die Person zurück und blickte in ihr Gesicht. Es war ihre Mutter! „Oh, Hermine!“, rief sie unter Tränen und drückte ihre Tochter erneut. Jetzt erschien hinter der Ecke ihr Vater, in dessen Gesicht eine riesige Erleichterung stand. Er kam auf die beiden zu und umarmte sie. Hermine, die zunächst unfähig gewesen war, irgendetwas zu tun, ließ den Mund offen stehen und klammerte sich nun an ihre Eltern. Es kam ihr vor, wie ein Traum. Das konnte doch unmöglich sein! Sie mussten in Australien sein! Sie wussten doch gar nicht mehr, dass sie eine Tochter hatten! Als die beiden von ihr abließen, sah sie sie fragend an, doch als ihre Mutter zur Seite trat, entdeckte sie einen jungen Mann, der am Ende des Flurs stand und ihnen zulächelte. „Harry?“, flüsterte Hermine ungläubig.

Wenig später hockten sie alle gemeinsam auf ihrem Sofa im Wohnzimmer und Mr. und Mrs. Granger konnten gar nicht mehr von ihrer Tochter lassen. Harry verabschiedete sich bald, nachdem er erklärt hatte, dass die Suche zwar nicht einfach gewesen war, aber dennoch offensichtlich erfolgreich. Er hatte es geschafft, ihre Erinnerungen wieder herzustellen und nun waren sie hier, hatten sich kurzfristig ein Hotelzimmer gebucht. Nun wollte er die Grangers allein lassen, sodass sie unter sich waren. Seine Feinfühligkeit trieb Hermine Tränen der Freude in die Augen und mit einem Mal wurde sie von einer jähen Zuneigung für ihren besten Freund überfallen. Als Harry hinausging, sah sie ihm nach und formte tonlos das Wort: Danke. Er nickte lächelnd und verschwand.

Die Reise, die Horkruxe, der Krieg, ihr Job.
Es war merkwürdig, ihren Eltern alles zu berichten. Besonders als sie erzählte, dass Ron gestorben war. Es zerriss ihr erneut das Herz und sie konnte nicht verhindern, dass sie weinte. Ihre Mutter versuchte sie zu trösten, ließ sie gar nicht mehr aus ihrem Arm. Es tat ihr gut. Und natürlich sollte es ihr helfen, ihre Eltern nun wieder bei sich zu haben. Sie würde sich in Zukunft wieder etwas mehr öffnen, die Wunden würden anfangen, zu heilen und sie sollte auch weniger arbeiten. Das Weihnachtsfest würde sie mit ihren Eltern verbringen, die sich erst im neuen Jahr eine dauerhafte Bleibe suchen wollten und die warme, tröstende Stimmung, die in der Luft lag, sollte ihr helfen. Wunden heilen langsam.


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