von Hermine Granger
Hermine saß auf dem Bett und sagte: "Jetzt müsst ihr mir mal ein bisschen was erklären". "Klar", meinte Harry. "Warum tragt ihr Anzüge?". "Also das ist weil wir durch das Theater...naja, lange Geschichte", antwortete Ron. "Und jetzt bist du dran. Was hast du die ganze Zeit gemacht?", fragte Harry. Hermine hatte ihnen noch nicht von John und Jack erzählt. "Ach wisst ihr...lange Geschichte", antwortete Hermine. "Wo fangen wir an?", wollte Ron wissen. "Wie gesagt, meine Eltern haben das gleiche Hotel wie ich", meinte Hermine. "Ich würde sagen, dass wir bis morgen warten", sagte Harry. "Ja, das ist wohl die beste Idee", meinte Ron. "Wir schlafen auf dem Boden", sagte Harry sofort. "Na gut, wenn ihr meint", meinte Hermine, "Aber jetzt gehen wir erst einmal abendessen". "So!?", fragte Harry und zeigte auf seine Kleidung. "Warum nicht?", lachte Hermine. "Schicke doch Ginny einen Brief, dass sie unsere...", weiter kam Ron nicht, denn Harry hatte schon einen Patronus losgeschickt. "Wie lange braucht der bis nach London?", wollte Hermine wissen. "Ich weiß nicht", antwortete Harry und schaute der Hirschkuh nach, "Na gut, gehen wir".
Beim Essen schaute Hermine sich immer um. Inder Hoffnung, dass sie vielleicht ihre Eltern finden würde. Plötzlich trat ein Mädchen an den Tisch und starrte auf Harry. Er schaute von seinem Essen auf. Auch Ron und Hermine schauten auf. "Heißer Anzug", meinte das Mädchen und fing an mit Harry zu flirten. "Verschwinde", knurrte Hermine. Das Mädchen zog die Augenbrauen hoch und giftete Hermine an: "Du hast mir gar nichts zu sagen!". "Und ob", giftete Hermine zurück. Harry und Ron schauten sich an. "Könntest du mich bitte in Ruhe lassen? Ich habe gerade zu tun", fauchte das Mädchen und drehte sich mit einem zuckersüßen lächeln zu Harry. Doch bevor sie etwas sagen konnte meinte Harry: "Ich habe eine Freundin". "Ach ja, wie ist ihr Name? Ist es die blöde Kuh die an dem Tisch sitzt?", fragte das Mädchen. "Nein sie heißt Ginny", antwortete Harry und stand auf, "Und außerdem, was geht dich das an?". "Naja, wenn wir heiraten dann geht mich das schon etwas an", meinte das Mädchen, "Und da funkt niemand dazwischen". Sie funkelte Hermine an. "So das reicht!", riefen Harry und Hermine gleichzeitig. Hermine sprang auf. "Hier ist meine Nummer", sagte das Mädchen und drückte Harry einen Zettel in die Hand. Dann verschwand sie. Harry und Hermine setzten sich wieder. "Du bist doch gar nicht mehr mit Ginny zusammen", stellte Hermine fest. "Ja, aber das jeden Tag...bitte, dann würde meine Wahl sofort wieder auf Ginny springen", meinte Harry und gab Ron den Zettel, "Hier für dich. Falls sie dich interessiert". "Ganz bestimmt nicht", lachte Ron. "Oh mein Gott!", rief Hermine plötzlich. "Was?", fragte Harry. "Da sind meine Eltern", quietschte Hermine. Tatsächlich, da standen sie. "Hermine, jetzt komm erst einmal wieder runter", meinte Harry und versuchte sie zu beruhigen. Hermine stand auf und wollte zu ihnen gehen, als sie plötzlich jemand aus dem Nichts packte. Plopp
"John!", rief Hermine, "Was soll das?". Schon wieder stand sie an dem Gefäß wo sie am Mittag schon einmal stand. "Entschuldige, aber das musste ich dir unbedingt zeigen", sagte John strahlend, "Schau mal in das Gefäß". Hermine verdrehte die Augen und schaute hinein. Das Wasser war nicht blau, sondern...Grün. "Warum ist das Wasser grün?", fragte Hermine. "Das ist es ja gerade. Das Wasser wechselt die Farbe. Das ist so cool!", rief John. Jack saß auf Johns Schulter. Er hatte sich in ein Chamäleon verwandelt. "Aber glaubst du nicht, dass es mit dem Wasser irgendetwas auf sich hat? Ich meine, es ändert die Farbe", meinte Hermine. "Nö, ich finde es einfach nur ober cool!", sagte John. "Ja, es ist auch ober cool", meinte Jack. Plötzlich machte es Plopp. Es war inzwischen so dunkel geworden, dass Hermine nicht erkannte, wer es war. Sie wollte ihren Zauberstab ziehen, doch sie fand ihn nicht. Sie fing an zu suchen. "Was habt ihr hier zu suchen?", fragte John. "Ach, wir holen einfach nur das zurück was ihr uns genommen habt", antwortete jemand. Hermine suchte viel zu panisch ihren Zauberstab, das sie die Stimme nicht erkannte. "Was wollte ihr?", wollte Jack wissen. "Das Mädchen", kam die Antwort zurück. Jack verwandelte sich in einen Menschen zurück und stellte sich zusammen mit John schützend vor Hermine. "Niemals!", rief Jack und zog seinen Zauberstab. Hermine bückte sich und suchte den Boden ab. "Na gut, dann kämpfen wir", meinte John, "Stupor!". Und schon ging es los. Hermine wurde immer panischer. "Protego!" "Cruzio!" "Stupor!". Plötzlich wurde Hermine gepackt und mitgezogen. Ihre Hände striffen über den Boden. Da war etwas längliches, Hermine konnte es spühren. Sie griff danach. Es war ihr Zauberstab. Sie richtete ihn auf die Person die sie mitsichzog. "Stupor!". Die Person flog nach hinten. "Ihr seid gut", sagte jemand. Aber diese Stimme kannte Hermine doch. "STOPP!", brüllte sie so laut sie konnte. Hermine entzündete ihren Zauberstab. Sie drehte sich zu der Person die sie gerade vorhin in Sand geschleudert hatte. "Entschuldige Jack", meinte sie. "Kein Problem Hermine", sagte Jack und rappelte sich wieder auf. Er verwandelte sich wieder in ein Chamäleon und kam angelaufen. Er sprang auf Johns Schulter. "Harry, Ron?", fragte Hermine, "Was macht ihr denn hier?". "Naja, wir waren im Restaurant. Und plötzlich packt dich jemand wie aus dem Nichts und du bist weg", antwortete Harry. "Und wie kommt ihr hier her?", fragte Hermine. "Geheimnis", meinte Harry. "Ihr kennt euch?", wollte Ron wissen. "Ja, wir haben uns im Flugzeug kennen gelernt", antwortete Hermine. "Das heißt, es sind deine Freunde", stellte Harry fest. "Ja, exakt", sagte John, "Ich bin John. Und das Chamäleon heißt Jack". "Hey", meinte Jack. "Du bist ein Animagus, stimmts?", fragte Harry. Jack nickte. "Und was macht ihr hier?", wollte Ron wissen. "Das Wasser hat sich verändert", antwortete John sofort, er fing wieder an zu strahlen. "Welches Wasser?", kam es von Harry. "Das in dem Gefäß...Sagt bloß ihr habt noch nicht davon gehört", meinte John. Harry und Ron schüttelten die Köpfe. "Wow", sagte Jack.
Nachdem John erklärt hatte was das Wasser bewirgt, fragte Hermine: "Kann ich jetzt wieder ins Hotel?". "Klar", antwortete John. "Wir bringen euch hin", meinte Jack. "Aber ihr müsst vorsichtig sein, es hat Warnungen wegen einem Tornado gegeben", erklärte John. Jack verwandelte sich zurück. "Wir apparieren, dann geht es schneller", meinte er. Sie fassten sich alle an den Händen. Plopp
Sie standen vor dem Hotel. Es wehte schon stark. "Wohin werdet ihr gehen, wenn der Tornado kommt?", fragte Hermine. "Wir bleiben draußen", erklärte Jack. "Genau, es ist nicht das erste Mal das wir hier einen Tornado mitbekommen. Wir lieben es gegen ihn zu kämpfen. Wir gehen einfach in ihn hinein", meinte John. "Also...Ihr könnt auch gerne mit ins Hotel kommen", schlug Hermine vor. "Nein, da hat man ja nicht soviel Spaß", sagte Jack und zog seinen Zauberstab heraus. "Ihr seid irre", meinte Hermine. "So ist das Leben, nun gut, er kommt", sagte John und zeigte auf den Horizont. Ein rießen Tornado kam auf sie zu. "Entweder ihr beeilt euch und packt eure Sachen, zum mitkommen, oder ihr sterbt", meinte Jack. "Wir kommen mit", beschloss Harry. "Aber was ist mit meinen Eltern?", fragte Hermine. "Jetzt holt erst einmal eure Sachen", meinte John. Harry, Hermine und Ron stürmten in das Hotel und in Hermines Zimmer.
"Hast du alle deine Sachen?", fragte Harry und zeigte mit seinem Zauberstab auf Hermines Koffer. "Ja, ich hatte noch nichts ausgepackt. Ein Strahl schoss aus Harrys Zauberstab. Hermines Gepack war weg. "Was ist das für ein Zauber? Moment, ihr habt ja normale Sachen an", stellte Hermine fest. "Ja, Ginny hat sie noch rechtzeitig an uns geschickt", meinte Harry. Wie die beiden sich umgezogen hatten, war Hermine ein Rätsel. "Ach ja, unsere Anzüge sind in deinem Koffer", sagte Ron. "Ihr habt darinherum gewühlt?!", fragte Hermine sauer. "Nein", meinte Harry sofort. "Los, beeilen wir uns", sagte Ron.
"Da seid ihr ja", meinte John. "Hey! Da sind deine Eltern, Hermine!", rief Harry. Der Wind war inzwischen so stark, dass schon einige Häuser mitgerissen worden. "Wie sollen wir sie in Sicherheit bringen?", fragte Ron. Harry zeigte mit dem Zauberstab auf Mr. und Mrs. Granger. Sie verschwanden. Hermine warf ihm einen fragenden Blick zu. "Zu Rons Eltern", sagte Harry, "Ginny weiß Bescheid". "Na dann, seid ihr bereit?", fragte Jack. "Ja", antwortete Ron etwas heiser. "Das ist unser Lieblingstornado. Er reißt immer um die Welt. Wir nennen ihn den Weltverschlucker. Er komm immer einmal im Jahr hier nach Sydney", erklärte Jack, "Kommt mit". John und Jack rannten los. Harry, Ron und Hermine schauten sich kurz an, dann rannten sie hinterher. "Was soll das geben?", fragte Harry. "Wir gehen gleich in die Luft, so können wir gegen den Weltverschlucker kämpfen. Der Wind ist so stark, dass er uns tragen kann. Man muss nur versuchen nicht zuweit hinaus geschleudert zu werden. Sonst fällt man in die Tiefe und ist tot", antwortete Jack. Sie waren jetzt schon fast bei dem Tornado. "Gleich gehen wir hoch!", rief John. Kaum hatte er das gesagt, hoben sie auch schon vom Boden ab. Harry stockte kurz, doch zum umkehren hätte er keine Zeit gehabt. Auch er schwebte nach oben. "Das ist so der Hammer!", brüllte John. "Da hast du recht", meinte Ron. "Stupor!", rief Jack. Der Tornado drehte sich im Kreis. "Seht ihr das Haus dahinten, das mit der blauen Farbe?", fragte Jack. Harry nickte. "Da müssen wir abspringen!", rief John. Harry schaute zu Hermine. Sie sprach mit Jack. "Das müsst ihr euch mal anschauen!", rief er und verwandelte sich in ein Chamäleon. "Stupor", sagte John. Der Tornado fing sich schnell an zu drehen. Jack stürzte sich heraus und machte einige Saltos. Dann wurde er wieder aufgefangen. Jack verwandelte sich zurück. Hermine fing wieder an mit Jack zu reden. Harry wusste, dass er es besser könnte. Da hatte er plötzlich eine Idee. Er wusste das es gefährlich war, doch das ließ Harry sich nicht gefallen von Jack. Was war bloß los mit ihm? Er war doch sonst nicht so. Bin ich eifersüchtig?, fragte Harry sich. Er fasste sich am Kopf. Dann zog Harry seinen Zauberstab heraus. "Was hast du vor Harry?!", fragte Ron der ihn beobachtet hatte. Harry legte seinen Arm an seinen Körper und ließ sich mit Hilfe seines Zauberstabes nach oben fliegen. "Was macht er da?!", fragte Jack und schaute nach oben. Harry hatte so einen Power drauf das er oben aus dem Tornado herausschoss. Er machte ein paar Saltos und flog mit Kopf voraus in das Auge des Sturms. Also direkt in ihn herein. "Das sollte er doch nicht machen!", rief John. "Ach was, ist doch geil!", schrie Jack und beobachtete Harry. Harry schoss wieder oben aus dem Tornado heraus und fiel direkt in Johns Richtung. John konnte ihm gerade noch ausweichen. "Das ist voll geil!", brüllte Harry. "Ich probiere es auch mal", meinte Jack. "Wenn du ganz unten bist, schneidet es dir aber die Luft ab. Du musst ein perfektes Timing haben wenn du wieder heraus schiesen willst", sagte Harry und schwebte zu ihm. Jack ging genau in die Position in die Harry gegangen ist und schoss nach oben. Hermine schaute Harry mit einer Spur Erleichterung an. Harry zuckte nur mit den Schultern. "Wir müssen jetzt hier raus!", rief John und zeigte auf das blaue Haus. "Was ist mit Jack?", fragte Harry. "Der bleibt lieber noch etwas länger hier drinnen!", meinte John. Harry nickte. Sie gleiteten hinaus und beobachteten Jack. Er kam direkt auf das Dach zugeflogen...Mit dem Kopf voraus. Seine Haare streiften schon das Dach. Doch dann, schoss er wieder zurück. Als er dann endlich wieder bei ihnen war, war es schon fast morgens. "Das war echt geil, Harry!", rief Jack. "Woher kennst du meinen Namen?", fragte Harry. "Wer nicht", meinte John.
Eine Frage an euch, Leute:
Wie findet ihr John und Jack bis jetzt?
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