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I'm Yours - •Kapitel O3_»Ich rede aber nicht mit Schlammblütern..«â€¢

von xBeautifulSoul

Als Lily den Fuß von der letzten knarzenden Treppenstufe, die in den geräumigen Mädchenschlafsaal führte nahm, hörte das Mädchen ein Geräusch. Es kam aus Mirabelles Koffer. Auf Zehenspitzen schlich sie sich zum Bett ihrer Freundin und nestelte mit ihren Händen an den Schnallen des Koffers herum. Die Hexe beschlichen Schuldgefühle. Sollte sie tatsächlich im Koffer ihrer Freundin herumschnüffeln? Ihre Gedanken schweiften ab. Als sie das letzte mal heimlich die Sachen einer Person durchwühlt hatte, hatte sie entdeckt, dass ihr damaliger Freund sie mit seiner Nachhilfelehrerin betrogen hatte. Lily hatte danach tagelang geweint und mit niemanden gesprochen. So etwas wollte sie sich keines Falls noch einmal antun. Gedankenverloren nahm sie ihre Hände von Mirabelles Koffer und ging zu ihrem Schrank. Das Mädchen zog sich die weiße Bluse, den schwarzen Pullover mit Krawatte, den kurzen Faltenrock und eine schwarze Seidenstrumpfhose (es wurde immer kälter draußen..) oder kurz gesagt, die Hogwarts-Schuluniform an, und machte sich dann auf den Weg in die große Halle. Fast alle Plätze am Gryffindor-tisch waren besetzt aber zu ihrer Erleichterung hatte Belle ihr einen Platz freigehalten.
>>Danke..<< begrüßte Lily sie, als sie sich auf die Bank fallen ließ.
>>Wozu hat man denn eine beste Freundin!?<< sagte Mirabelle und lächelte.

Keiner der Rumtreiber ließ sich beim Frühstück blicken, und auch in den ersten 2 Stunden hielt es keiner von ihnen für nötig zum Unterricht zu erscheinen. Erst in der 3. Stunde ( Verwandlung bei McGonnagall) tauchten die Jungen, wenn auch erst 10 Minuten nach Unterrichtsbeginn auf.
>> Ah, haben sich die Herren also doch noch entschieden uns mit ihrer Anwesenheit zu beglücken<< begrüßte sie McGonagall kalt. Die Rumtreiber ließen sich auf ihre Plätze fallen, machten aber keine Anstalten dem Unterricht zu folgen. Stattdessen plapperten sie munter und fröhlich weiter, als wären sie im Gryffindor-Gemeinschaftsraum und nicht im Unterricht.
Gerade als Black lautstark über seine letzte Errungenschaft (eine Blondine die laut ihm >Kassandra< hieß, Remus aber klarstellte, dass Sirius eigentlich >Kendra< meinte.) berichtete, platzte McGonagall der Kragen. Ihr Gesicht lief purpur-rot an, und sie plustere sich vor der Sitzreihe der Rumtreiber auf. >> Was glaubt ihr eigentlich wo ihr hier seid!?<< donnerte sie.
>> Äh..Verwandlung oder nicht?<< James hatte einen frechen Tonfall eingeschlagen. Die Lehrerin beachtete die Antwort nicht, warf Potter allerdings einen strengen Blick zu.
Wenn Blicke töten könnten...
Am Ende der Stunde kamen die Jungs mit Nachsitzen und einer gehörigen Standpauke von McGonagall davon und freuten sich schon auf den Nachmittag.
>> Jetzt nur noch eine Doppel-stunde Zaubertränke und wir sind frei!<< grinste Sirius.
Professor Slughorn war an diesem Tag besonders gut gelaunt, was die Schüler auf eine bald anstehende Party schließen ließ.

Als der Unterricht für die Sechstklässler beendet war, machten sich die zwei Mädchen,mit bester Laune, auf den Weg zum Schwarzen See. Sie hatten sich eine Decke mitgenommen, die Lily und Belle auf dem etwas feuchten Gras ausbreiteten, um sich wenig später mit ihren Schulbüchern darauf niederzulassen. Die Hexen machten ihre Hausaufgaben und lernten für den nächsten Tag. Ganz in der Nähe konnten sie beobachten wie einige Slytherin-Jungs, darunter auch Severus Snape, sich am See tummelten und sich gegenseitig in das dunkle Gewässer schubsten. Langsam stand Lily auf. >>Ich geh mir mal die Beine vertreten..<< sagte sie zu Mirabelle, die kurz von ihrem Kräuterkunde-Aufsatz hochschaute und nickte. >>Alles klar..<<
Als das Mädchen am Steg ankam waren ihre Füße kalt und nass vom Gras und ein unwohles Gefühl beschlich sie. Trotzdem ging sie weiter, und stand so schon bald vor Snape. Lily hatte den großen Zauberer mit dem schwarzen Haar und der Langen Nase vor ein paar Jahren noch zu ihren Freunden gezählt, doch diese Zeit war vorbei. Sie bemühte sich zwar die alte Freundschaft zu Severus aufrecht zu erhalten, doch oft musste sie sich beleidigende Beschimpfungen anhören. Snape musterte sie auch diesesmal abschätzig bevor er zu ihr sagte:
>> Was willst du Evans?<<. Lily kränkten die kühlen Worte und die Tatsache dass er sie nicht mehr leiden konnte, doch sie ließ es sich nicht anmerken.
>> Mit dir reden..<<
>>Ich rede aber nicht mit Schlammblütern..<< war Snapes trotzige Antwort.
Die Hexe schaute traurig auf den dunklen Steg. Was hatte sie bloß gemacht? Früher war es Severus auch egal gewesen, dass Lilys Eltern Muggel waren, aber jetzt hatte er nichts anderes mehr im Kopf.
>> Heul hier nicht rum Evans. Verschwinde lieber..<<. Snape schubste Lily unsanft in Richtung Ufer, wurde aber von einem anderen Slytherin angerempelt und drückte fester zu als er eigentlich vorgehabt hatte. So wurde Lily mitten in den See gerempelt. Das letzte, an dass das Mädchen sich erinnern konnte war, dass ihr Kopf gegen etwas hartes stieß und sie tiefer und tiefer auf den Grund sank. Dann wurde alles schwarz.

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