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Fanfiction

Das Ende des Kampfes - Reise nach Australien

von Ginny*

Heute mal ein ziemlich langes Chap. Ja, dieses Chap mochte ich sehr gerne. Ich mags wirklich lieber als das vorige, weil ich dean eigentlich ganz sympathisch finde ;) Der FF Thread ist leider noch nicht freigeschaltet. Vielleicht ja nächstes mal. ich beeile mich mit dme schreiben und würde mich wie immer über Kommis freuen :).

„Aufstehen ihr Schlafmützen, es ist schon halb elf.“ Harry öffnete die Augen als Hermines Stimme ertönte. „Ich war schon bei Kingsley und habe einen Portschlüssel besorgt, und ihr liegt im Bett und schlaft, nicht zu fassen. Und jetzt packt gefälligst eure Sachen, heute Abend um sechs Uhr brechen wir auf.“ Und sie stürmte aus dem Zimmer. „Was?“ fragte Ron. „Wir brechen auf? Portschlüssel? Heute Abend um sechs? Wo wollen wir denn hin?“
Harrys Gehirn lief auf Hochtouren. Plötzlich fiel es ihm siedend heiß ein. „Australien“ stoß er hervor. Ron glubschte ihn an. „Warum hat sie uns nicht erzählt das wir heute gehen? Und wie lange bleiben wir da eigentlich?“ fragte er. „Komm, wir ziehen uns an und fragen sie.“ antwortete Harry. Als sie in die Küche kamen waren dort nur Molly und Ginny anzutreffen, die frühstückend am Esstisch saßen. Sie setzten sich neben sie und nahmen sich ein Toast. „Wenn ihr Hermine sucht, die ist total aufgeregt und rennt nur noch wie wild im Haus rum.“ Begrüßte Ginny sie grinsend. „Sie ist schon fünfmal an uns vorbeigelaufen ohne dass sie bemerkt hat dass wir hier sitzen.“ „Natürlich. Du wärst auch aufgeregt wenn du mich ein Jahr lang nicht gesehen hast. Antwortete Molly an Harrys Stelle.
„Mum? Darf Ginny jetzt mit nach Australien?“ fragte Ron. In der Küche wurde es schlagartig still und alle schauten Molly an. „Nein!“ war ihre schlichte Antwort. „Aber mum, ich bin volljährig und darf selber entscheiden was ich machen darf und will.“ Molly funkelte sie an. „Du bist 17, und du wirst nicht mitfahren, eindeutig NEIN, ohne Widerrede. Du bleibst hier.“ Verzweifelt schaute Ginny Harry an, dessen Blick ziemlich leer war. Er würde ziemlich lange von Ginny getrennt sein.
„Außerdem sind drei schon genug, was glaubst du was die Grangers sagen wenn plötzlich vier Jugendliche vor ihrer Haustüre stehen. Und versuche ja nicht mich zu überreden. Es klappt sowieso nicht.“
„Ach hier seid ihr. Ich habe schon überall nach euch gesucht.“ Hermine stürmte außer Atem in die Küche. „Wir werden ungefähr eine Woche wegbleiben, ich habe ein Muggelhotel gebucht wo wir übernachten. Morgen werden wir sofort meine Eltern aufsuchen, was keine Schwierigkeit sein wird, dank des Einwohnermeldeamts. Danach habe ich gedacht bleiben wir noch ein paar Tage in Australien. Je nach dem. Meine Eltern werden wahrscheinlich noch dableiben wegen Umzug zurück nach Deutschland und so. Ach ja, ich werde für euch packen weil ihr ja anscheinend nicht in der Lage dazu seid.“
Harry atmete auf. Eine Woche war nicht so viel wie er befürchtet hatte. Er hatte erwartet Hermine möchte so drei bis vier Wochen bei ihren Eltern bleiben.
„Mum, schau da kann ich doch mit nach Australien. Es ist ja nur eine Woche. Und in einem Hotel ist es ja nicht schlimm wenn wir mehrere sind. Außerdem wirst du mich eh nicht mehr lange hier halten können.“ Molly starrte sie an. „Äähm, ja, Harry hat mich gefragt ob ich wenn er Haus seiner Eltern in Godric’s Hollow wieder aufgebaut hat mit ihm dort leben möchte. Und ich habe ja gesagt. Natürlich wenn Hogwarts vorbei ist“
Molly wurde immer blasser und sah von Harry zu Ginny. „Das ist doch nicht etwa dein Ernst, oder Harry? Ihr seid doch beide noch zu jung.“ Plötzlich fing jemand hinter ihnen an zu lachen. Sie drehten sich um. Da stand Bill. Man sah ihm an das er gerade erst aus dem Bett gestiegen war. „Was höre ich da? Meine kleine Schwester will ausziehen? Und dann auch noch zu Harry Potter? Also ich halte es für eine blendende Idee.“ grinste er.
Molly schien bestürzt, entsetzt und wütend zu gleich. „Das werden wir nochmal mit Arthur besprechen müssen“ quiekte sie mit hoher Stimme. Dann fing sie energisch an den Tisch abzuräumen. Ron, Harry und Ginny gingen an dem immer noch grinsenden Bill vorbei in Rons Zimmer wo immer noch Hermine tätig war. „Da seid ihr ja endlich. Es ist schon halb zwölf, nicht?“ „Ja Hermine, und ihr habt doch schon fertig gepackt. Warum stresst du dich so?“ sagte Ginny. „Ich... ich bin nur ein bisschen aufgeregt.“ „Dann gehen wir jetzt in den Garten und entspannen uns bis wir losmüssen.“ Schlug Ron vor.
Sie gingen in den Garten, setzten sich unter die große Buche und blieben dort schwatzend und lachen bis halb vier. Dann beschlossen sie reinzugehen, ihr Gepäck zu holen und sich von allen zu verabschieden. Um fünf vor vier stand die ganze Familie um den Esstisch versammelt, wo eine kleine Gießkanne stand, die der Portschlüssel sein sollte. Hermine, Ron und Harry wurden abwechselnd von Molly in den Arm genommen. „Passt auf euch auf, Kinder. Australien ist ein sehr gefährliches Land.“ Sagte sie. „Muum, wir sind 19 und nicht neun. Außerdem sind wir erwachsen.“ Entgegnete Ron genervt. Die anderen mussten lachen.
Harry ging zu Ginny und nahm sie in den Arm. Still, ohne ein Wort zu sagen blieben sie drei Minuten so eng umschlungen da stehen. „Harry, schnell.“ Es war Hermine, die Harry aus seinem Gedanken riss. „Tschüss, ich komme bald wieder“ murmelte er so leise, dass nur Ginny ihn hören konnte, drehte sich zum Tisch um und fasste mit seiner ganzen Hand an die Gießkanne. Sie fingen sich an zu drehen, und Harry hatte wie immer das Gefühl mit der Hand an der Gießkanne haftend das Gefühl, am Bauchnabel weggezogen zu werden.
Nach einem kleinen Augenblick landeten sie auf einer kleinen Wiese, sichtgeschützt von einem großen Busch. Sie standen auf und Hermine verstaute die Gießkanne in ihrer Perlenhandtasche, da diese sie auch wieder zurückbringen würde.
„Ich glaube, Kingsley hat gesagt dass das Hotel hier irgendwo in der Nähe ist. Es heißt City Hotel und ist in Sydney. Kommt.“ sagte sie und ging zu einer Lücke in der Hecke. Dahinter fanden sie sich an einer großen Straße am Rande einer Großstadt wieder. Harry deutete auf ein Schild. „Schaut mal, da steht City, lasst und in die Richtung gehen.“ Die anderen zwei stimmten ihm zu und gingen durch ein paar Gassen bevor sie plötzlich in einer riesigen Fußgängerzone standen. Dort war ziemlich viel los, und Hermine steuerte geradezu auf eine ältere Frau zu. „Entschuldigung, können sie uns sagen wo wir das City Hotel finden?“ fragte sie sie. Die Frau lächelte. „Ja meine Liebe, sie müssen einfach dieser Straße folgen und an der Ecke steht das Hotel. Halb in der Fußgängerzone halb an der Hauptsraße“ sagte sie und zeigte nach rechts. Die drei bedankten sich und gingen den Weg den die Frau ihnen beschrieben hatte.
Das City Hotel war ein kleines gemütliches Hotel, und machte einen freundlichen Eindruck. Die Eingangshalle war gelb gestrichen, und mehrere Sessel und Sofas standen um kleinere Wohnszimmertische herum. Hinter dem Tresen saß ein junger Mann, so um die 30 Jahre alt, der Harry ein bisschen an Stan Shumpik erinnerte. Sie gingen auf ihn zu. „Ähm Hallo, ja, wir hatten ein Doppelzimmer gebucht. Unter dem Namen Granger. Für 5 Tage.“ Stotterte Hermine. „Guten Tag. Ja, ich weiß, hier ist der Schlüssel. Einfach den rechten Gang runter, Zimmer 48.“ Sagte er und reichte Hermine einen Schlüssel mit der Nummer 48 drauf.
Das Zimmer war in zwei Räume unterteilt. In einem stand ein Schlafsofa für eine Person und ein Fernseher und zwei Sessel. In dem anderen Zimmer waren ein kleiner Tisch für vier Personen, ein Kühlschrank mit Getränken und ein Hochbett. Schnell waren sie sich einig das Hermine auf dem Sofa, Harry unten im Hochbett und Ron oben im Hochbett schlafen würden. Hermine zog 3 Rucksäcke aus ihrer Perlentasche und warf den beiden Jungs je einen zu.
Mit einem Schlenker Hermines Zauberstabes war das ganze Gepäck in den Schränken verteilt.
„So, ich würde sagen wir gehen jetzt noch ein Eis essen und bummeln ein bisschen durch die Stadt?“ fragte sie.

Am nächsten Morgen wachte Harry als letztes auf. Ron und Hermine saßen eng umschlungen und knutschend auf einem Sessel. Sie waren gestern Abend noch ziemlich lange in einer Cocktailbar gesessen und hatten sich mit ein paar anderen jungen Erwachsenen unterhalten. Sie waren erst gegen ein Uhr ins Bett gegangen.
„Guten Morgen“ räusperte sich Harry, und Ron und Hermine schreckten auseinander. „ Ähm Guten Morgen“ sagte Ron mit hochroten Ohren.
Nachdem sie sich angezogen hatten gingen sie in den Speisesaal zum Frühstück. Es gab ein leckeres Buffet, aber der einzigste der viel aß war Ron. Nach ein paar Minuten war es Hermine, die als erstes das Wort aufnahm. „Ähm, ich würde sagen wir fragen den Mann hinter den Tresen wo das Einwohnermeldeamt ist, gehen dort hin und fragen nach meinen Eltern. Zur Adresse können wir ja dann hinapparieren." „Gute Idee.“ Schmatzte Ron und schob sich noch eine Gabel Rührei in den Mund. Hermine sah in missbilligend an. Harry wusste dass sie sehr aufgeregt war und so schnell wie Möglich aufbrechen wollte. Er stand auf und sagte zu den anderen: „Ich frag schon mal.“ Er ging in die Eingangshalle auf den Mann zu und fragte wo sich das Einwohnermeldeamt befinde. „Das ist ziemlich nah. Einfach 100 Meter die Hauptstraße entlang ist das Rathaus. Da drinnen ist auch das Einwohnermeldeamt.“ Harry dankte dem Mann und ging zurück zu Ron und Hermine, welche beide aufgegessen hatten. „Ich weiß wo das Einwohnermeldeamt ist, kommt.“ Hermine sah in dankend an, und die drei verließen das Hotel.
Das Rathaus fanden sie auf Anhieb. Es war mit Abstand das größte Gebäude. Sie gingen durch eine große verzierte Tür in eine große Halle die mit weißem Marmor ausgestattet war. Ein Schild an der Treppe verriet ihnen das das Einwohnermeldeamt im dritten Stock war, und auch gerade offen hatte. Sie gingen die Treppen hinauf und einen weißen Gang entlang, bis zu einer offen stehenden Tür auf der Einwohnermeldeamt stand. Hinter einem großen Tisch saß eine etwa 40-jährige, nett aussehende Frau. „Guten Tag, wie kann ich euch weiterhelfen?“ begrüßte sie sie freundlich.“ Hermine holte Luft und sagte: „Ähm, guten Tag, Ich würde gerne wissen wo Wendell und Monica Wilkins wohnen.“ Die Frau tippte etwas in ihren Computer, und drei Minuten später fing sie an zu lächeln. „Jaa, ich habe hier zwei Familien Wilkins. Die Frauennamen sind nicht angegeben, nur die Männernamen. Diese heißen jedoch beide Wendell. Wissen sie was die Leute die sie suchen von Beruf sind?“ „Sie sind Zahnärzte“ sagte Harry. „Ja, dann kann das nur diese Familie sein. Einen Moment, ich drucke ihnen die Adresse aus. Sie wohnen, in der Stadt Melbourne. Straße heißt Johann-Miller-Straße, Hausnummer 13. Ich wünsche ihnen viel Glück.“
Sie verabschiedeten sich und als sie das Rathaus verlassen hatten zeigte Ron auf einen von Bäumen umgebenen kleinen Platz. „Von dort aus können wir gut apparieren.“ Sagte er, und Hermine nickte. Sie war mittlerweile so aufgeregt, dass sie kein Ton mehr hervorbrachte. Sie gingen hinter die Baumgruppe, prägten sich die Adresse genau ein und verschwanden mit einem leisen Plopp.
In einer Straße, am Rande einer Kleinstadt nahmen sie wieder Gestalt an.
Ron nahm Hermine an die Hand, und sie gingen auf Nummer 13 zu. Als sie vor der Tür standen, Hermine ziemlich blass und nichts tuend, drückte Harry kurzerhand auf die Klingel.
Kurz darauf hörte man das Klackern von Schuhabsätzen, und in der Tür stand eine Frau, die Hermine verblüffend ähnlich sah. „Wie kann ich euch helfen?“ fragte sie mit freundlicher Stimme. Hermine brach in Tränen aus. „Ähm Entschuldigung, unsere Freundin hier ist etwas durcheinander. Können wir kurz reinkommen? Dann erklären wir ihnen die Lage, Mrs Gran... ich meine Mrs Wilkins.“ Sagte Harry. „Natürlich, natürlich, kommen sie nur hinein. Am Besten ins Wohnzimmer.“ antwortete sie verwirrt und ging voraus. Sie wies den dreien an, sich auf ein gemütliches Sofa zu setzen, und setzte sich selbst in einen Sessel.
„Ähm nun, Mrs Wilkins, wir müssen jetzt kurz etwas machen, sie dürfen keine Angst haben, wir tun ihnen nichts. Los Hermine. Mach schon.“
Die immer noch schluchzende Hermine holte ihren Zauberstab heraus, richtete ihn auf die ziemlich blasse und erschrockene Mrs Granger und sprach eine komplizierte Formel. Für einen Moment wurde der Blick von Hermines Mutter glasig, dann fiel sie Hermine um den Hals. „Oh Gott, mein Mädchen. Was war da los?“ murmelte sie immer wieder.
„Äähm, Mrs Granger. Es war so. Wie sie vielleicht wissen herrschte ein ziemlich schwarzer Magier in England und der weiteren Umgebung. Und mein Freund hier, Harry Potter war dazu ausgewählt, ihn zu töten. Da aber Hermine unsere beste Freundin war, und das wusste der dunkele Magier, hat ihre Tochter sie mit einem Fluch belegt, der bewirkt hat das sie vergessen das sie eine Tochter haben, und es ihr größter Wunsch ist nach Australien auszuwandern. Sonst hätte Voldemort, das ist der schwarze Magier sie wahrscheinlich getötet und gefoltert. So hat er sie nicht gefunden. Und nun hat Harry Voldemort erledigt, und Hermine hat beschlossen nach Australien zu reisen und sie zurückzuholen.“ Erklärte Ron.
Hermine, die sich wieder aufs Sofa gesetzt hatte sah nun verheult aber ziemlich glücklich aus.
„Wo ist dad?“ fragte sie. „Hermine, weißt du. Die ganze zeit als du nicht da warst hat irgendetwas gefehlt. Jetzt weiß ich auch was es war. Und nun ja, wir haben ein Kind adoptiert, du hast jetzt eine Schwester. Und dein dad holt sie gerade vom Kindergarten ab.“ Erzählte Mrs Granger zögernd. Hermine sah sie fassungslos und gleichzeitig erstaunt an. „Ich… ich habe eine Schwester? Das ist nicht dein Ernst, oder? Oh mein Gott! Wann kommen sie? Ich will sie kennen lernen.“ „Ich glaube ich höre gerade das Auto.“ Lächelte Mrs Granger.
Kurz darauf wurde das Schloss aufgesperrt. Hermine, die den Zauberstab schon bereithielt sprach sofort die Formel aus, und lag ihrem Vater schneller in den Armen als das man "Zauberstab" konnte. Ein kleines Mädchen, um die fünf Jahre alt sah Hermine, Ron und Harry mit großen Augen an. Sie war ziemlich zart gebaut, hatte schwarze Wuschelhaare die ziemlich lang waren, und blaue große Augen. „Hallo mummy.“ Sagte sie mit Piepsstimme, und umarmte ihre Adoptivmutter. “Hallo meine kleine Stella. Wie wars im Kindergarten?“ „Lustig. Mummy wer ist das alles?“ fragte sie mit ängstlicher Stimme und sah die drei an. „Die junge Frau, meine Kleine, ist deine Schwester. Und die zwei Herren sind ihre Freunde.“ Das kleine Mädchen machte noch größere Augen. „Ich wusste nicht dass ich eine Schwester habe.“ Sagte sie. „Doch, sie heißt Hermine. Hermine, erzählst du ihr dann irgendwann was du bist? Und wenn sie etwas älter ist kann sie auch verstehen warum sie dich nicht gleich kennen gelernt hat.“ Hermine lächelte selig. Aber unerwartet plötzlich verschärften sich ihre Gesichtszüge und sie schaute ängstlich und angespannt. „Aber mum! Ihr… ihr kommt doch wieder mit nach England, oder?“ fragte sie vorsichtig. „Wir werden zurückkommen.“ Warf ihr Vater ein, und Hermine entspannte sich. „Es wird aber eine Zeit lang dauern. Glücklicherweise haben wir unser Haus in England nicht verkauft. Dieses hier haben wir nur gemietet. Dann natürlich wieder der ganze Umzug. Wir haben auch noch nicht alle Sachen hier, das ist das Glück. Aber wir müssen noch Stella ummelden und so weiter. Also ich denke so mit drei oder vier Monaten kann man schon rechnen.“ Erklärte Mr Granger. „Was ist England?“ fragte Stella. „England ist eine Art Land. Nur ein anderer Kontinent als Australien. Wir leben ja zurzeit in Australien, und England ist in Europa. Da haben wir gelebt bevor wir hierher gezogen sind. Und wir werden dort hin zurückkehren. Mit dir.“ Sagte Mrs Granger, und Stella sagte gar nichts mehr. „Ich würde mich freuen wenn ihr drei heute zum essen kommt. Habt ihr euch ein Hotel gebucht? Leider ist hier kein Platz für so viele Leute. Aber wir sind so froh das wir dich wieder haben.“ Fragte sie Hermines Vater. „Ja, natürlich kommen wir zum essen. Wir kommen heute Nachmittag so gegen vier Uhr, ist das in Ordnung?“ erwiderte seine Tochter. Schließlich einigten sie sich darauf so gegen vier, halb fünf zu kommen.
Die drei gingen wieder nach draußen und dissapierten schnell bevor sie irgendjemand sah. Sie kamen sofort im Hotelzimmer an. Ron und Hermine setzten sich aufs Sofa, doch Harry ging zu seinem Bett hinüber, wo die uralte Eule Errol draufsaß. Sie hatte einen pergamenten Umschlag am Fuß. Harry band ihn ab, gab Errol einen alten Eulenkeks und rollte den Brief auseinander.

Lieber Harry,
Es ist schrecklich dass du weg bist, zwar erst seit gestern, aber ich vermisse dich schon so sehr als ob es ein Jahr wäre. Wie ist Australien? War eure Suche erfolgreich? Wie geht es Hermine? Bestell den zweien schöne Grüße von mir. In Gedanken bin ich ganz nah bei dir.
In Liebe,
Ginny.


Harry lächelte als er an Ginny dachte. Er vermisste sie auch, doch er wusste dass sie diesen Brief geschrieben hatte, dass ihre Hand die Tinte auf das Papier geschrieben hatte. Und er holte sich ein sauberes Pergament und eine Feder aus einer Schublade, und fing an die Antwort zu verfassen.

Liebe Ginny,
Ich vermisse dich auch schrecklich. Von Australien haben wir noch nicht viel gesehen. Es war kein Problem Hermines Eltern auffindig zu machen. Erst war Hermine sehr aufgelöst und hat geweint als sie ihre Eltern wieder gesehen hat, aber sie hat sich schnell wieder gefasst. Ich glaube Ron tut ihr gut. Außerdem hat Hermine jetzt eine Adoptivschwester. Sie ist erst fünf Jahre und ziemlich süß. Hat uns die ganze Zeit ängstlich angeschaut. Sie heißt Stella. Heute Abend gehen wir zu ihnen zum essen.
Ich liebe dich so sehr,
Harry


„Harry, was machst du da?“ fragte Hermine, die Harry nicht sehen konnte. „Ich hab einen Brief geschrieben, viele Grüße von Ginny an euch zwei.“
Harry ging zu den anderen ins Wohnzimmer und setzte sich auf einen Sessel. „Wisst ihr, ich freue mich so dass ich mein Eltern wiederhab, aber es ist doch ein komisches Gefühl plötzlich eine Schwester zu haben. Aber ein schönes.“ Sagte Hermine und lächelte.


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