von LilyGrey
Heute am 23.Juli hatte ich Geburtstag, mein elfter Geburtstag und schon klopfte eine Eule gegen mein Fenster. Sofort sprang ich aus meinem Bett und öffnete das Fenster, normalerweise war ch ein Morgenmuffel, aber heute war es ganz anders, tatsächlich, er trug das Wappen von Hogwarts. Es stand dasselbe darin wie in dem meines Bruders, Slytherin, als ich überglücklich zum Frühstückstisch lief, gratulierten mir alle und wir gingen in die Winkelgasse, mein Bruder John ging in die Apotheke und kaufte für mich und in Zutaten, außerdem noch mein Teleskop, meine Waage und meinen Kessel. Mom kaufte die Bücher und Dad und ich machten uns auf den Weg zu Ollivander´s, nach einiger Zeit hatte ich endlich den richtigen Zauberstab, Kirsche und Veelahaar, 13 3/4 Zoll lang und elastisch mit einem Zwinkern meinte er, der Stab sei gut zum Duellieren. Als nächstes gingen wir zu Madam Malkins, wo ich meine Umhänge bekam. Alle natürlich schwarz, wie vorgeschrieben, dann holte ich mir noch Drachenhauthandschuhe und wir gingen zu Eylop´s Eulenkaufhaus, dort kaufte ich mir einen Bartkauz, er war rießig, ich nannte ihn Remus, als Erinnerung an Remus Lupin, meine Eltern hatten ihn zwar nie sehr gemocht, aber ich schon, ich hatte auch Tonks gemocht, meine Eltern meinten immer abschätzend, sie wäre eine tollpatschige Hufflepuff gewesen, die so dumm war ihr Leben in der Schlacht zu riskieren. Aber ich war anderer Meinung, ich war damal sieben Jahre alt gewesen und hätte mich in die Schlacht gestürzt, wenn ich älter gewesen wäre. Sie wollten mir auch eigentlich nicht erlauben zu den Beisetzungen von all denen zu gehen, doch ich hatte mich zu den Weasleys geschlichen, die mich schon immer freundlich behandelt hatten. Sie hatten Fred verloren, was ich sehr traurig fand, da er doch sehr witzig und nett gewesen war. Wir hatten immer zusammen mit George Ärger bereitet. Meine gesamte Familie war in Slytherin und in mich wurden große Erwartungen gesetzt, da die Slytherins schon lange keinen anständgien Jäger mehr gehabt hatten und ich spielte auf der Postion des Jägers. Mom und Dad waren zwar mit der Namenswahl nicht sonderlich zufrieden, aber sie ließen es über sich ergehen. Schließlich reisten wir mit Flohpulver zurück in unser Anwesen, ich mochte es irgendwie nicht sonderlich, es war mir zu groß und zu kalt und außerdem hingen überall finster blickende, dunkle Schönheiten in der Form von Gemälden auf mich hinab, mein Dad und mein Bruder sahen genauso aus, meine Mutter war eine Malfoy, sie sah Bellatrix, die ich über alles gehasst hatte, ähnlich, aber ich hatte feuerrote Locken, wegen denen ich oft für eine Weasley gehalten wurde und Tonks auf mich eifersüchtig war, Sommersprossen, eine blasse Haut und große, grüne Augen, was Harry immer schmunzeln ließ, weil ich ihn an seine Mutter erinnerte. Die Ferien verbrachte ich Quidditchspielend mit meinem Bruder, der als Treiber in der Hausmannschaft von Slytherin spielte. Er hatte die Figur wie alle aus Dad´s Familie, groß und breit, richtige Schränke, nicht, dass er dick gewesen wäre, aber er war ein richtiger Schrank, Mom war auch groß und ein wenig breit, doch auch hier unterschied ich mich, wie bei der Eleganz, die meine ganze Familie hatte, wenn sie ging, tja, ich stolperte eher irgendwelche Wege entlang, als das ich anmutig gehen würde, von ihnen, ich war klein und zierlich, außerdem ziemlich wendig auf dem Besen, was enorm half, den Klatschern auszuweichen, die mein Bruder ziemlich ut auf mich schleuderte, um zu trainieren. Es war nicht erst einmal vorgekommen, dass ich den Klatscher abbekommen hatte, so hatte ich zimlich viele Brüche hinter mir, welche durch die Weasleys noch verdoppelt wurde, weil wir früher gespielt hatten, dass einer durch ein Feld mit Klatschern, ich hatte meine Eltern anflehen müssen, dass geschützte Feld auf dem Anwesen meiner Familie benutzen zu dürfen, laufen musste. Obwohl ich eine der besten war, hatte auch ich mir schon so ziemlich alles gebrochen, meine Nase am meisten, weil ich mit Vorlibe stolperte oder gegen Wände lief. Auch heute, am letzten Tag vor der Abreise, bekam ich wieder einen Klatscher von meinem Bruder, er war schon in der fünften Klasse, auf den Hinterkopf, sodass ich fast von meinem Nimbus 2004 fiel, er war besser als der Nimbus 2001, aber nicht so gut wie der Feuerblitz, doch meine Mom gab mir einfach einen Trank, den wir schon vorrätig hatten, meine Nase, mit der ich gegen den Besenstiel gekracht war, hörte auf zu bluten, danach richtete sie ihren Zauberstab auf mich und murmelte:"Episkey!" meine Nase war wieder ganz, ich bedankte mich bei hr und schlich unter dem Vorwand noch ein bisschen fliegen zu wollen aus dem Haus, auf dem `geheimen Feld´ angekommen, stieß ch mich vom Boden ab und flog senkrecht nach oben, durch die Schutzzauber, den Wolken entgegen, dort kannte ich mich mittlerweile so gut aus, dass ich den Weg zu den Weasleys fand ohne ein einziges Mal abzutauchen. Als ich dann doch unter die Wolken sank, sah ich schon den Fuchsbau. Mom und Dad verboten mir zwar regelmäßig hierher zu kommen, aber ich tat es trotzdem, vor allem heute, den da war ein Familientreffen, das hieß ich würde alle treffen. tatsächlich, doch sie hatten mir eine Überraschung bereitet, alle waren sie da und riefen laut Überraschung, sie fanden es super, dass ich endlich nach Hogwarts durfte und die restliche Zeit, spielte ich mit Victoire und Teddy und spekulierte mit den Erwachsenen in welches Haus ich kommen würde, sie sagten, alles außer Slytherin wäre möglich. Dann musste ich mich verabschieden und packte zu Hause meinen Koffer. Am Abend schlief ich voller Erwartungen ein.
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