von Hermine Granger
"Warum sind wir in Bristol?", fragte Ron. "Warte es einfach ab", meinte Neville und bog in eine kleine Seitenstraße. "Wir müssen jetzt nur ein kleines Stückchen durch den Wald laufen". "Was habt ihr beide eigentlich bei mir zu Hause zu suchen gehabt?", wandte sich Ron an Neville und Luna. "Sie waren zu Besuch bei uns", antwortete Ginny für die beiden. Sie liefen ein kleines Stückchen bis sie den Wald erreichten. "Und nach was suchen wir jetzt?", fragte Luna. "Nein, wir suchen nicht", erklärte Neville. Bald kamen die vier an einem Gasthaus vorbei. "Hier finden wir sie", meinte Neville.
"SIE?!", fragten Ron, Luna und Ginny wie aus einem Mund. "Ja, Mandy", klärte Neville sie auf.
"Wenn jemand Harry und Hermine finden kann ist es Nasi. Ihr Haustier...okay, Haustier kann man dazu nicht sagen. Ach wartet es einfach ab". "Endlich mal eine Erklärung", seufzte Ron. Sie betraten das Gasthaus.
"Da ist sie", hauchte Neville aufgeregt und deutete auf ein Mädchen ungefähr in ihrem Alter. Sie hatte schwarze Haare und ein schwarzes Kleid an. Als sie Neville erblickte lächelte sie kurz uns sagte: "Das ich dich je mal wieder sehe Longbottom". "Hi Mandy", meinte Neville kleinlaut. "Was kann ich für dich und deine Freunde machen?", fragte sie. "Nasi soll Harry Potter und Hermine Granger finden", antwortete Neville. "Moment, Harry Potter? Klar helfen wir dir. Kommt mal mit", sagte Mandy und eilte aus dem Gasthaus. Die anderen folgten ihr.
Mandy führte sie auf eine Lichtung. "Komm her Nasi", sagte sie. Eine rießen große Echse kam hinter einem Baum hervor. "Was ist das?", fragte Ginny entsetzt. Sie wartete auf eine Antwort, bekam aber keine. "Hat jemand einen Gegenstand das nach Harry oder Hermine riecht?", wollte Mandy wissen. "Ja, ich habe ein Tuch von ihm", antwortete Ginny aufgeregt und zog ein weißes Tuch aus ihrer Hosentasche. Sie gab es Mandy. "Sehr gut", meinte die und hielt es Nasi zum riechen hin. Nasi fing an zu knurren. "Steigt auf", sagte Mandy und gab der "rießen" Echse ein Zeichen damit sie sich setzen sollte. Nasi machte wie gehießen. Mandy, Ginny, Luna und Neville setzten sich auf Nasis Rücken. Mandy schnaltzte mit der Zunge. Nasi rannte aus dem Wald hinaus. Sie wurde immer schneller. "Mmmommennt mmalll!!", rief Ron. Sie waren so schnell, das man sich gegenseitig nur noch teilweise verstand. "Wassss isttt weeeenn HHHaaarry uuuunnd Hermmmmmmine Sssschutttzzzzauberrr aaaaausgefüüüührt haaben?!", fragte Ron laut. "Das macht nichts!! Für Nasi exestieren keine Schutzzauber!! Das heißt, das sie einfach durch laufen kann!! Dass alles für sie sichtbar ist! Wenn ihr versteht was ich meine!", brüllte Mandy. Nach ein paar Minuten wusste keiner mehr wo sie gerade waren. "Woooo sinnd wiiiiirrrrr denn?", wollte Neville wissen. "Ichhhhhh gglauuube wwwiiir sssindd ballld daaa!", antwortete Mandy. Plötzlich blieb Nasi wie angewurzelt stehen. Ginny flog auf Neville. "Was ist passiert?", fragte Ginny und rappelte sich auf. "Keine Ahnung, auf jeden Fall ist mir schlecht", jammerte Ron. "Wir sind da", antwortete Mandy und sprang von Nasi herunter. Ron rutschte von der Echse und landete mit einem WUMMS auf dem Boden. Ginny, Luna und Neville sprangen elegant von Nasi. "Hast du gesagt wir wären da?", fragte Ron. "Da steht ein Zelt", meinte Luna. Ron dem das kleine Zelt erst jetzt auffiel rief erfreut: "JA! Wir sind da!". "Vielen Dank Mandy", bedankte sich Neville. "Ach kein Problem Neville. Bis dann", sagte Mandy. Und schon war sie mit Nasi verschwunden.
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