von Hermine Granger
Zu aller erst mal. Ich habe den Schluss von dem Kapitel davor noch einmal umgeschrieben. Also schaut nochmal in das Chap rein bevor ihr das hier lest.
Ginny rannte ihm hinterher. Harry saß auf einem Baumstamm. Sie ging zu ihm und setzte sich neben ihn. "Na, was ist los?", fragte sie. Harry antwortete nicht -"Hast du Angst?". Harry zögerte kurz, doch dann nickte er.
"Toll gemacht, Luna", fuhr Hermine sie an. "Tschuldigung", sagte Luna. "Und jetzt?", fragte Ron. "Ich weiß auch nicht", antwortete Hermine und zuckte mit den Achseln.
"Vor was hast du Angst?", wollte Ginny wissen. Erneut zögerte Harry kurz, doch dann: "Ich hab Angst vor...vor. Ich hab Angst sie zu küssen". Ginny starrte ihn an, dann sagte sie: "Da kann ich dir nicht helfen. Aber ich kenn jemanden der dir vielleicht die Angst nehmen kann" Harry schaute auf -"Warte hier". Ginny stand auf.
"Hermine, komm", sagte Ginny und kam ins Zelt. "Was?", stöhnte Hermine. "Er...", fing sie an und schaute zu den anderen, "Er hat Angst". "Und was hab ich damit zu tun?", fragte Hermine. "Mhh...geh einfach zu ihm", sagte Ginny und schuckte sie raus. Hermine stolperte jedoch wieder ins Zelt. "Und was soll ich dann bitte sagen?", wollte sie wissen. "Woher soll ich denn das wissen? Du bist hier die Hochbegabte", sagte Ginny und stieß Hermine erneut raus. Hermine stand wie angewurzelt vor dem Eingang. "Jetzt geh schon", zischte Ginny. "Was soll ich dann machen?", fragte Hermine. "Wie schon gesagt, DU bist hier die Hochbegabte", antwortete Ginny. "Jaa, aber bei Jungs bist du doch wieder besser", meinte Hermine. "Ok, hast recht...keine Ahnung", sagte Ginny. "Ehm...", meldete sich plötzlich Harry zu Wort ohne sie an zuschauen, "Ich bekomm das hier alles mit das wisst ihr aber?". Hermine schaute Ginny an. Die zuckte bloß mit den Schultern und ließ sich auf einen Sessel fallen.
Hermine ging langsam zu Harry und blieb hilflos neben ihm stehen. Sie hatte keine Ahnung was sie machen sollte. Sie dachte ihr Herz würde gleich heraus springen. Irgendwann fragte Hermine: "Okay, was ist los?". "Hast du ja gehört", antwortete Harry. "Moment, du hast vor mir Angst?", sagte Hermine und musste ein bisschen lachen. Sie setzte sich neben Harry. "Nein, ich hab nur Angst dich zu küssen", meinte Harry. Sofort verstummte ihr Lachen. Jetzt wusste Hermine echt nicht was sie sagen sollte. "Warum hast du davor Angst?", fragte sie. "Ich weiß nicht", log Harry.
"Das war eine Lüge", sagte Hermine. "Woher weißt du das?", fragte Harry. "Weil ich dich kenne", meinte Hermine bloß. "Du hast mich schon immer besser gekannt als Ron oder Ginny", murmelte Harry. "Das mag vielleicht sein, trotzdem verstehe ich dich nicht", sagte Hermine -"Wie?" -"Hattest du bei Ginny Angst? Oder bei Jo?". Harry schaute zu Boden und antwortete: "Nein". "Warum dann bei mir?", fragte Hermine. Er zuckte mit den Achseln.
Am Abend hielt Harry Wache. Da saß er, bis in die späte Nacht. Irgendwann sah er plötzlich einen Hirschkuh Patronus. Langsam stand er auf und schaute sie an. Sie drehte sich um und verschwand in den Wald. Harry ging der Hirschkuh nach. Er holte seinen Zauberstab heraus und murmelte: "Lumos". Der Stab fing vorne an der Spitze an schwach zu leuchten. Harry lief der Hirschkuh eine Weile nach, bis er an einen zugefrorenen See kam. Die Hirschkuh verschwand mitten im Eis. Harry ging an die Stelle und wischte den Schnee auf der Oberfläche weg. Dann sah er es, das Schwert. Harry brach an der Stelle das Eis auf und zog sich bis auf die Unterhose aus. Dann sprang er hinein.
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