von Hermine Granger
Als Hermine am Morgen aufwachte, lag sie auf der Erde und hatte eine Decke auf sich liegen. Sie stand auf und schaute sich um. Wo war Harry? Plötzlich hörte sie es knallen. Harry kam angerannt. "Gehts dir gut?", fragte er als er Hermine erreicht hatte. "Ja, aber...", antwortete Hermine, doch Harry unterbrach sie: "Greifer da hinten! Hast du den Schutz ausgebreitet?". "Scheiße, hab ich vergessen", sagte Hermine. "Geh rein und hol die anderen", meinte Harry und stiefelte in den Wald. "Harry! Wo willst du hin?", rief Hermine ihm nach. Sie rannte ins Zelt und schrie: "Steht auf! Schnell! Wir müssen fort! Greifer!". Die anderen wachten auf. Sie sprangen sofort aus ihren Betten,... außer Ron. "Ron!", rief Hermine und rüttelte an ihm. "Was is passiert?", fragte er gähnend. "Schnell steh auf! Greifer!", schrie Hermine. Ron riss die Augen auf uns sprang auf. "Wo ist Harry?", fragte er. "Im Wald", antwortete Hermine. Ron, Neville und Marcel rannten hinaus.
"Was wollt ihr?", fragte Harry. "3 Mal darfst du raten", antwortete ein Greifer und schleuderte Harry so fest nach hinten das er gegen das Zelt krachte. "Harry!", riefen Marcel und Ron wie aus einem Mund. Hermine und Ginny kamen aus dem Zelt gestürmt. Doch Harry stand sofort wieder auf und meinte: "Los, baut das Zelt ab". Er rannte erneut in den Wald.
Er rannte und rannte. Mit dem was als nächstes kam, hatte er nicht gerechnet. Ein Werwolf sprang ihn an. Zusammen fielen sie auf den Boden. Eins stand für Harry fest: Dieser Werwolf war auf jeden Fall gefährlicher als Remus. Er drückte Harry zu Boden. Harry versuchte sich zu wehren, doch er kam nicht an seinen Zauberstab dran der neben ihm lag. Der Werwolf riss ein Fleischstück von Harrys Arm. Harry schrie auf.
"Harry!", rief Marcel und rannte in den Wald. Hermine folgte ihm.
Harry stalpte mit den Füßen nach dem Werwolf und versuchte an seinen Zauberstab zu kommen. Der Schmerz in seinem Arm war unerträglich. "Harry!", schrie Hermine und jagte Marcel hinterher. "Nein", keuchte Harry. Der Werwolf riss auch beim anderen Arm ein Fleischstück ab. Erneut schrie Harry auf. Er könnte vor Schmerz heulen. Doch riss sich zusammen und versuchte weiter seinen Zauberstab zu erreichen. Das Blut lief nur so an seinen Armen herunter. "Harry!", rief auch Marcel. "Nein, kommt nicht!", schrie Harry mit seiner letzten Kraft. Der Werwolf wollte ihn beißen, doch Harry wich ihm aus. Der Werwolf heulte und schaute Harry böse an. Erneut schrie Harry. Der Werwolf wollte ihn gerade beißen, doch Hermine ließ ihn nach hinten schleudern. Sie und Marcel kamen angerannt. Harry lag erschöpft auf dem Boden. "Bitte, Hermine. Mach das es aufhört", keuchte er schmerzvoll. Hermine nahm einen Arm und schaute ihn sich an. "Leute, lasst uns das lieber beim Zelt machen, ich weiß nicht was mit dem Werwolf ist", meinte Marcel. "Hast recht", sagte Hermine und half Harry hoch.
Als sie am Zelt ankamen, warf Ron Harry erst mal einen schockierten Blick zu. "Werwolf", sagte Harry nur. Ginny ließ das Zelt zusammengefaltet verschwinden. "Okay, los...ach du heilige scheiße. Was ist mit dir passiert, Harry?", fragte sie. "Werwolf", sagte Neville. "Wohin?", wollte Harry wissen. "Harry! Du kannst so nicht apparieren!", rief Hermine. "Shht. Wer weiß wo die Greifer sind", meinte Harry, "Dann laufen wir, wie wir es auch bei Ron gemacht haben". "Okay, dann kann ich mich auch um deine Arme kümmern. Aber erst weg von hier", sagte Hermine. "Okay, aber wir müssen aufpassen. Nicht das wir den Greifern begegnen", meinte Neville. Und so liefen sie los.
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