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Fanfiction

Lily Luna Potter - Unterricht

von LilyGrey

Am nächsten Morgen weckte Carin mich ziemlich unsanft: "Lily! Aufstehen!"
"Mann, Carin, wie viel Uhr ist es?"
"6 Uhr"
"Und warum zum Teufel, weckst du mich um 6 Uhr in der Früh auf, auch wenn der Unterricht erst um 9 Uhr beginnt?"
"Ich dachte, du woltest ins Bad, als du gestern eingeschlafen bist, haben sie sich unterhalten, wie lange sie im Bad brauchen und dass sie dabei ungestört sein müssen."
Dabei zeigte sie auf unsere Mitschülerinnen, die eine hatte blonde, lange, wellige Haare und erinnerte mich ein bisschen an Tante Fleur, die Haare der anderen waren Karamellbraun, kurz und wuschelig, während die dritte dunkelbraune, lockige Haare hatte, sie sahen ein wenig aus, wie die von Tante Hermine.
"Danke, Carin."
Sie nickte nur, während sie sich weiter ihre langen, glatten, schwarzen Haare kämmte. Langsam stand ich auf und ging ins Badezimmer, dort betrachtete ich mich erstmal im Spiegel, meine weinroten Locken fieln über meinen Rücken und die, leider noch flache, Brust, meine Augen waren hellbraun wie die von Mom, hatten aber ein paar grüne Sprenkel, wie die von Al und Dad, sie hatten auch die gleiche Mandel Form wie die, der beiden. Meine Nase war schmall und klein, eine richtige Stupsnase, dazu noch die schöngeschwungenen, vollen Lippen, die immer einen leichten Kirschton hatten, dazu war ich recht schmall, klein und zierlich. Seufemd schlüpfte ich aus meinem Pyjama und in die Dusche, das warme Wasser rann angenehm an meinem etwas vrspannten Körper hinunter, doch schon allzu bald drehte dich das Wasser ab und hüllte mich in eins der wunderbar flauschigen, scharlachroten Handtücher. Als ich mich im Bad umblickte, war ich begeistert, alles war aus weißem Marmor, es gab auch eine riesige Badewanne, die richtig verlockend aussah und irgendso ein komisches Ding, das ein wenig Ähnlichkeiten mit einem Muggelföhn hatte. Als ich es untersuchte und auf einen Knopf drückte, waren meine Haare auf der Stelle trocken. Ich stand noch im Handtuch da, als eins der anderen Mädchen an die Tür klopfte. "Lily Luna Potter! Mach sofort die Tür auf! Nur weil du einen berühmten Namen trägst-" Ich öffnete die Tür und das Mädchen mit den blonden Haaren, das hellgrüne Augen hatte, fiel ins Bad.
"Ich vermute, du willst ins Bad?", damit trat ich an ihr vorbei, in unseren Schlafsaal, Carin lachte, aber die anderen beiden schauten mich genauso entsetzt an, wie die Blonde.
"Tut mir Leid, ich bin gestern nicht dazu gekommen mich vorzustellen, weil ich so müde war, ich bin Lily Luna Potter, aber die meisten nennen mich Lily oder Lils."
Die anderen drei schauten mich etwas verwirrt an, dann murmelte die mit den hellbraunen Haaren: "Ich bin Kelly Ackart." Die mit den dunkelbraunen Haaren meinte: "Naemi Richard" und das blonde Mädchen hieß Indiana Delacour. "Hey, Indiana, bist du zufällig mit Fleur Delacour verwandt, die die in England wohnt?" "Ja, bin ich ihre Kinder sind doch auch auf Hogwarts, oder?" "Zwei schon, aber dann Indiana, herzlichen Glückwunsch und Willkommen in der Familie!" "W-was?" "Klar, du meinst sicher Tante Fleur, die Frau von Onkel Bill und Mutter von Victoire, Dominique und Louis? Onkel Bill ist der Bruder meiner Mutter." Indiana sah sichtlich nieder geschlagen aus, als sie im Bad verschwand, es war halb sieben, ich nahm mir schnell Feder, Pergament und Tinte, lief in die Eulerei und begann einen Brief zu schreiben:
Hallo Tante Fleur und Onkel Bill,
Ich weiß, es ist merkwürdig, dass ich an euch schreibe, aber ich habe eine dringende Frage an Tante Fleur:
In meinem Schlafsaal ist ein Mädchen, das Indiana Delacour heißt, sie sagt, du bist ihre Tante, dann ist sie also die Tochter von Gabrielle?
Bitte schreibt zurück,
eure Lily

Ich band den Brief an das Bein von meiner Eule, Emily: "Hör zu, Emily, der Brief ist für Onkel Bill und Tante Fleur, es ist wichtig, hörst du?" Sie knaberte zustimmend an meinem Ohr und flog los. Schnell packte ich alles wieder in meine Tasche und lief in die große Halle, wie erwartet, saß Hugo schon am Slytherin-Tisch. Meine Haare flogen hinter mir her, als ich mich auf Hugo stürtzte und ihn umarmte. Ich lies mich auf den Platz neben ihn fallen und stöhnte theatralisch. "Ich hab ein Mädchen, Carin Jones, kennen gelernt, sie ist zwar ganz nett, aber eine totale Frühaufsteherin, sie hat mich heute um 6.00 Uhr aufgeweckt." Hugo lachte. "Ja, ich hab mich schon gefragt, warum du so früh auf bist, normalerweise schläfst du doch, so lange es geht!" "Die anderen Mädchen bei uns im Schlafsaal sind die totalen Zicken! Die brauchen alle Ewigkeiten im Bad und stell dir vor, die eine ist eine Nichte von Tante Fleur! Aber sie ist ganz anders als sie, Tante Fleur ist ja total nett und natürlich, dagegen... Schau, da kommt sie!" Ich deutete auf das Portal, Hugo folgte meinem Blick und sah Indiana, sie hatte ihre Haare kompliziert hochgesteckt und hatte Make-Up, Rouge und Wimperntusche dran. Ich schüttelte mich nur und wandte mich wieder an Hugo: "Bist du auch schon so aufgeregt, ich schon!" Ich lies ihn gar nicht zu Wort kommen, er dagegen hörte mir interresiert zu, als ich über den Gemeinschaftsraum sprach.
Es war schon halb neun, als Alina verschlafen zu uns kam. "Hugo, warum hast du nicht gewartet?" "Tut mir leid, Alina, aber ich bin Frühaufsteher, ich bin schon seit 6.00 Uhr wach." "Oh!", war alles was Alina erwiderte. Ich lachte und machte mich über mein Frühstück her, dass ich die letzte Stunde gar nicht beachtet hatte. Da kam Draco, ähh, Prof. Malfoy den Tisch entlang und verteilte Stundenpläne, als er bei uns angekommen war, lächelte er, ich merkte, wie Alina neben mir ganz rot wurde: "Miss Yaxley und Mr. Weasley, hier Ihre STundenpläne, aber Miss Potter, ich glaube, Sie gehören nicht an diesen Tisch, oder?" Ich staunte ein wenig über die ungewohnte Ansprache, sprang dann aber auf, verabschedete mich von Hugo und Alina und sah gerade noch, wie sich Scorp und Al am Slytherin-Tisch niederliesen. Ich rannte durch die Halle und kam gerade noch rechtzeitig, um den Stundenplan von Dad entgegenzunehmen."Miss Potter, wo kommen Sie denn her?" Noch etwas außer Atem zeigte ich auf den Slytherin-Tisch. "War meinen Bruder und Cousin suchen, er hat mir erzählt, was mein Vater gestern in seinem Brief geschrieben hat, damit streckte ich Dad die Zunge raus und setzte mich an den Tisch. Genau in dem Moment kam die Post. Für mich war nur ein Brief von Onkel George und Tante Angelina dabei. "Was ist denn das, Miss Potter?" "Das sind meine Privatangelegenheiten, Prof. Potter, die gehen einen Lehrer gar nichts an." Dad schmunzelte leicht und zuckte mit den Schultern, bevor er sich daran machte weiter die Stundenpläne auszuteilen. Doch jetzt kam Carin: "Was ist denn das für ein Brief, Lily?" "Von meinem Onkel und meiner Tante, die mir versprochen habe, ich bekommen eine Überraschung, wenn ich in Hogwarts sitze." Ich blickte mich schnell zu Hugo um, auch der hielt einen Brief von Onkel George und Tante Angelina in den Händen, allerdings hielt er noch einen von seinen Eltern in der Hand. Vorsichtig machte ich mich daran, meinen Brief zu öffnen, ich hatte ein wenig Angst vor der Überraschung, genau in dem Moment kamen Fred und James an mir vorbei. "Na, Lily, hast du deinen Brief von Onkel George und Tante Angelina bekommen?" An James´Hand ging wieder das braunhaarige Mädchen, das mir die Hand hinstreckte: "Hi, ich bin Samantha Brown, aber alle nennen mich Sam, du musst Lily Luna sein, James hat schon erzäht, dass du eine super Jägerin bist." Ich hob die Augenbrauen skeptisch hoch, James hatte etwas über mich erzählt? Etwas verwirrt gab ich Sam die Hand: "Ja, ich bin Lily Luna, aber alle nennen mich Lily oder Lils, du bist also in der Hausmannschaft von Gryffindor, als was?" "Ich bin Jägerin zusammen mit Roxy, eurer Cousine. Ich finde es so cool, dass ihr eine so große Verwandtschaft habt, ich hab weder Geschwister, noch Onkels oder Tanten, aber ihr, bei euch ist in jedem einzelnen Haus ein Verwandter und das ist einfach so cool!" Ich lächelte und blickte dann zum ersten mal auf den Stundenplan, ich hatte jetzt Zaubertränke mit den Slytherins. Dann fiel mir der Brief in meiner Hand wieder ein, blitzschnell drehte ich mich zu Hugo um, er öffnete gerade den Brief von Onkel George und tante Angelina. Auch ich zog den Brief endlich aus dem Umschlag.
Lily,
in der Eulerei ist eine Überraschung für dich, mach dich noch vor dem unterricht mit Hugo auf den Weg.
Onkel George, Tante Angelina.

Ich blickte kurz zu Hugo, der auch fertig war, er nickte mir zu und ich verabschiedete mich schnell von Sam, Carin, James und fred, die mir zuzwinkerten. Dann sprang ich auf und lief durch die Halle, zum Portal, vor dem Hugo schon auf mich wartete. Zusammen rannten wir auf den Innenhof, über die große Brücke, den Weg zur Eulerei hoch, wir kamen schon etwas ins Schnaufen, als wir endlich den steinernen, runden Turm erreicht hatten, die letzten Treppen noch hoch und schließlich standen wir vor der Tür. Ein bisschen ängstlich öffnete ich sie und fand zwei längliche Pakete vor, die nur eines enthalten konnten!
Ich zog Hugo am Handgelenk in den Raum, er starrte auf die Pakete, rasch blickte ich auf die vollkommen identischen Pakete, auf dem einen stand groß: Hugo, auf dem anderen Lily. Ich rieß das Papier von dem Paket und neben mir tat Hugo dasselbe, als alles Papier unten war, lagen vor uns zwei neue, perfekte, aerodynamische Feuerblitz 6, diesselben Besen, die auch Roxy, Fred, James, Albus, Dominique, Louis, Molly und Lucy hatten, dabei war es doch verboten, als Erstklässler Besen zu besitzen. Da fiel mir der Unterricht wieder ein, wir würden garantiert zu spät kommen, außer, wenn wir fliegen würden, das war´s. Schnell klärte ich Hugo über meinen Plan auf, der in willkommen hieß, ich schwang ein Bein über meinen Besen und stieß mich vomBoden ab, dicht gefolgt von Hugo raste ich, mit schon jetzt, wahnsinniger Geschwindigkeit durchs Fenster, ich wusste genau in welchem Turm der Gryffindorgemeinschaftsraum war, doch Hugo musste an eine ganz andere Seite des Schlosses und dann auch noch in die Kerker laufen. Zu meinem Glück war ein fenster offen durch das ich hinein purzelte, ein paar ältere Schüler, alles Sechst- und Siebtklässler, die mich erstaunt ansahen, da packte ich auch schon meinen Besen und rannte in den Mädchenschlafsaal hoch. Schnell packte ich das Zaubertrankbuch, die Zutaten und Kristallfläschchen, dazu das VgddKBuch und Verwandlung. Denn danach hatten wir die Fächer und danach wiederum Flugstunden.
Ich kam gerade noch rechtzeitig in die Kerker, wo mir Carin, Lina und Hugo einen Platz an einem Vierer-Tisch freigehalten hatten. Prof Malfoy begann den unterricht damit, die Namensliste vozulesen, ohn Unterbrechungen, am Ende sagte er schlicht: "Sehr schön, sehr schön, gleich zwei Kinder von Berühmtheiten in der Klasse. Lily Luna Potter und Hugo Weasley. Nun, schauen wir mal, ob sie mehr als nur einen berühmten namen haben." Ich kannte Draco persönlich und er war normalerweise super nett und freundlich.
"Miss Potter! Was erhält man, wenn man einem Wermutaufguss geriebene Affodilwurzel hinzufügt?"
"Einen sehr mächtigen Schlaftrunk, auch bekannt als Trank der Lebenden Toten."
"Ja, das war richtig, wo würden Sie nach einem Bezoar suchen, wenn ich Sie danach fragen würde."
"Nun ja, im Magen einer Ziege, aber da wir uns in einem Zaubertranklabor befinden, würde ich meinen, dass hinten im Zutatenschrank ein paar liegen."
Alle brachen in Lachen aus, auch draco.
"Gut, sehr gut, Miss Potter, was ist der Unterschied zwischen Eisenhut und Wolfswurz?"
"Der Unterschied besteht lediglich im Namen, es ist auch bekannt unter dem Namen Aconitum."
"Sehr schön, Sie sind sehr viel begabter als Ihr Vater, als er damals mit mir in die erste Klasse ging, hat er keine einzige Antwort gewusst, ich würde sagen, nehmen Sie 10 Punkte für Gryffindor. Jetzt beginnen wir einen Trank zur Heilung von Furunkeln, wer hat schon einmal etwas davon gehört?" Hugo stöhnte auf, während ich meine Hand blitzschnell in die Höhe streckte.
"Ja, Miss Potter?"
"Ich habe diesen Trank schon mit meiner Mutter gebraut."
"Wirklich? Mit Madam Potter?"
Ich nickte.
"Nun ja, diesen Trank werden wir heute brauen, ich bin mir sicher, er wird Ihnen nicht schwer fallen."
Tatsächlich nahm mein Trank den richtigen Lilaton an, während Hugos einen ungesund aussehenden Gelbton annahm und Carins giftgrün wurde. Linas wurde einen Hauch dunkler als meiner und als Draco kam, beugte er sich nur schnell über Hugos und Carins Kessel, bevor er meinte:
"Mr. Weasley, Sie scheinen das nicht vorhandene Talent ihres Vaters geerbt haben, richten Sie ihm und Ihrer Mutter bitte schöne Grüße aus, Miss Jones, Sie haben zu viele Nesseln hinzugefügt. Gut, Miss Yaxley, aber ein hauch zu viel geriebene Schlangenzähne. Miss Potter, dass ist ja fabelhaft, nehmen sie noch einmal 10 Punkte für Gryffindor!" Ich freute mich wahnsinnig und als Draco, nachdem wir ihm alle Probefläschchen mit unseren Tränken gebracht hatten, verkündete, wir könnten jetzt gehen, schob ich meine Sachen alle in meine Tasche und rannte wie von der Tarantel gestochen ins Klassenzimmer für Verteidigung, in dem Dad schon unsere Stunde vorbereitet hatte, schnell warf ich meine Tasche auf ein Pult in der zweiten Reihe und mich in Dads Arme. Er lachte: "Na, Lils, wie ist es in Zaubertränke gelaufen?" "Super! Ich hab 20 Punkte für Gryffindor bekommen, weil ich alle Fragen, die du ancheinend falsch beantwortet hast, richtig beantwortet habe und den Zaubertrank komplett richtig gebraut habe." Da hörten wir Schritte auf dem Korridor und ich löste mich schnell von Dad, auch wenn jeder wusste, dass ich seine Tochter war, meinte Dad, dass wir uns ja nicht immer umarmen mussten, wenn andere Schüler in der Nähe waren. Da wir zusammen mit den Hufflepuffs hatten, sah ich ziemlich bald Mary´s goldenen Haarschopf und Alice´ dunkelbraune Mähne entdeckte, auch Carin kam bald und war zwar etwas verwirrt darüber, dass ich so plötzlich verschwunden war, aber keine Fragen stellte, sondern sich einfach auf den freien Platz neben mir fallen lies. "Gott, ich habe den Weg einfach nicht gefunden!" Ich lachte, woraufhin sie mich etwas böse anschaute, aber auch in mein Gelächter einfiel. Dad begann wie Draco die Namensliste vorzulesen, als er bei Indiana´s Name ankam, stutzte er leicht und blickte auf: "Miss Delacour, tut mir leid, Sie das fragen zu müssen, aber kennen Sie zufällig Fleur Weasley, geborene Weasley?" Indiana blickte gelangweilt von ihren dunkelbraun lackierten Nägeln auf: "Das hat mich Ihre Tochter auch schon gefragt, warum fragen Sie nicht einfach die?" Ich kannte Dad genug, um zu wissen, was jetzt folgen würde: "Miss Delacour, bitte setzen Sie sich anständig hin und hören auf Ihre Nägel zu lackieren! Ich habe auch Sie gefragt und nicht meine Tochter, also kennen Sie Fleur?" "Ja, tu ich, sie ist meine Tante." "Also sind Sie die Tochter von Gabrielle Delacour?" Indiana verdrehte die Augen: "Nein, ich bin die Tochter von Adrian, dem Bruder der beiden." Ich sah, wie Dad angestrengt die Stirn runzelte: "Ich kenn ihn gar nicht!" "Nein, er hat mit der Familie gebrochen und ist nach England gegangen." "Oh." Dann las Dad weiter, bei Carin helt er erneut an. "Jones, sind Sie zufällig mit Hestia oder Gwenog Jones verwandt?" "Ja, sie sind meine Tanten." Dad nickte und ich wandte mich Carin zu: "Warum hast du nie was erzählt?" "Du hast nie gefragt!" Schnaubend wandte ich mich wieder Dad zu, der, wie zu erwarten, bei meinem Namen genauso wenig Halt machte, wie bei Alice´ er wollte uns nicht in den Vordergrund rücken. Dad bachte uns den Expelliarmus bei, beziehungsweise mir, den anderen gelang es nicht, doch ich schaffte es schon nach kurzer Zeit, Dad zu entwaffnen, ich hatte mich freiwillig gemeldet mit ihm zu üben, da offensichtlich kein anderer den berühmten Harry Potter verhexen wollte. Für meine Leistung heimste ich erneut 10 Punkte für Gryffindor ein und Dad versuchte sogar mir den Protego beizubringen, welcher mir halbwegs gelang, zumindest konnte ich meinen Zauberstab in der Hand halten. Dad gab uns einen zwei Fuß langen Aufsatz über die Wirkungen des Expelliarmus aus, alle anderen mussten üben. Als nächstes war Pause und als ich mein Verwandlungsbuch aufschlagen wollte, weil ich noch ein bisschen büffeln wollte, fiel mir ein Zettel entgegen. Von Dad: Heute 7.00 Uhr, siebter Stock. Mist, heute wollte ich eigentlich mit Hugo unsere Besen ausprobieren. Ich sprang auf und packte Carin an der Hand: "KOmm." "Wohin?" "Zu Hugo." "Dem Slytherin?" Ich nickte nur, etwas wiederwillig folgte sie mir. Als ich Hugo fand, stand er mit Lina bei Felix. "Hugo, ich kann heute nicht! Können wir alleine reden?" Er nickte und lies sich von mir zur Seite ziehen. "Ich kann heute Abend nicht, Dad hat mir eine Nachricht zugesteckt, dass ich um 7.00 Uhr im 7. Stock sein soll." "Echt? Tante Ginny mir auch, wir hatten gerade Flugstunde und Tante Ginny hat mir gesagt in Slytherin brauchen sie einen Hüter, ich sollte mich doch bewerben!" Seine Augen strahlten, mir war natürlich klar, dass ich zu den Testspielen gehen würde, ich hatte James schon gesagt, er soll mich auf die Liste schreiben. "Was habt ihr jetzt?" "Muggelkunde mit den Hufflepuffs"sagte er mit einem Blick auf seinen Stundenplan. "Ihr?" "Verwandlung mit den Rawenclaws." ALs ich mich mit Carin auf den Weg zu Verwandlung war, lief ich gegen irgendwen, als ich aufblickte erkannte ich Mom: "Oh, Madam Potter, tut mir leid, dass ich gegen Sie gelaufen bin, ich habe nicht aufgepasst." Carin murmelte etwas, von wegen, sie ginge schon mal vor. Als sie um eine Ecke gebogen wa, umarmte Mom mich: "Und? Wie ist es dir gegangen?" "Gut, ich habe schon dreißg Punkte für Gryffindor geholt!" "Super!" "Ja, ich hab den Trank zur Heilung von Furunkeln perfekt hinbekommen und alle von Draco´s Fragen richtig beantwortet, außerdem beherrsche ich den Expelliarmus und ein wenig den Protego." Mom war sichtlich erstaunt.
Es war sieben Uhr, Hugo und ich standen nervös im siebten Stock als Rose kam und uns erblickte. "Ihr seid schon da?" "Okay, wartet mal." Sie schloss die Augen und ging dreimal an einer Wand vorbei, als sie die Augen wieder öffnete, war da keine bloße Wand mehr, sondern ein großes Tor. Schnell schob sie es auf und lies uns durchgehen, innen drinnen hingen Banner von Gryffindor, Hufflepuff, Rawenclaw, Slytherin und Hogwarts. Überall waren Sitzkissen verteilt, die ebenfalls in den vier Farben der Häuser gehalten wurden. Rose lies sich auf eines der gelben Kissen fallen. Sie lachte, da uns offenbar nicht klar war, was wir tun sollten und deutete auf zwei Kissen: "Setzt euch, die anderen kommen gleich!" Ich lies mich auf ein blaues Kissen fallen und Hugo saß neben mir auf einem roten Kissen. Ich blickte mich um und bemerkte, dass vier Türen von dem Raum wegführten. Nach und nach kamen meine Brüder, sämtliche Cousins und Cousinen und Scorp. Kurz danach kamen auch Mom und Dad, beide lachten, als sie uns so gespannt warten sahen. "Tja, also die die schon Mal da waren aufpassen, Rose, Hugo, das ist der Raum der Wünsche, hier treffen wir uns einmal in der Woche unter der Familie mit Scorp und Draco. Wir machen alles mögliche, ihr werdet schon sehen." Gerade öffnete sich die Tür und Draco schaute herein: "Ah, ihr aeid also schon da." Er kam rein und lies sich ebenfalls auf eines der Kissen fallen.
"Also was wollen wir heute Abend machen?"
"Ginny hat gerade Lily und Hugo was erklärt."
"Oh, okay, na dann bin ich mal leise."
"Ich hab schon alles erklärt, Draco."
"Gut, dann steht immer noch Draco´s Frage, was machen wir heute?"
Sofort streckte ich meine Hand in die LUft.
"Ähm ja, Lily?", Dad klang etwas belustigt.
"Was steht denn zur Auswahl?"
"Fliegen, Tränke brauen, zaubern oder lesen."
"Aber Hugo und ich haben keine Besen."
"Redet keinen Stuss, wir wissen genau das George und Angelina euch welche geschickt haben."
Ich biss mir auf die Lippe, sie wussten es also.
"Ich bin für zaubern."
"Ja, ich auch."
"Gut, da die beiden Neuen dafür sind, werden wir das wahrscheinlich auch machen, oder?"
Alle nickten.
"Was machen wir, Stupor?"
"Ja, das wär super!" James redete.
Hugo und ich schauten uns erst ein wenig um, bevor wir uns an den Übungen beschäftigten.
Hinter der ersten Tür war ein Bad, mit ziemlich vielen, abgetrennten Duschkabinen. Hinter der nächsten war ein Bibliothek, größer als die andere Bibliothek im Schloss, es schienen mehrere tausend Bücher über so ziemlcih jedes Thema da zu sein, hinter der dritten Tür war ein Tränkelabor, besser ausgerüstet als das, das im Kerker war, mit vielen selbstumrührenden Kesseln. Als wir die letzte Tür öffneten, fiel ich vor Schreck fast 15 Meter in die Tiefe, denn wir standen vo einem gigantischen Quidditchfeld, man konnte eine lange Leiter runter klettern, was ich dann auch tat, Hugo folgte mir. Ich öffnete eine Tür, die direkt neben der Leiter war, drinnen war ein kreisrunder Raum, von dem wieder vier Türen abgingen, als ich die erste öffnete, war da ein Umkleideraum, hinter der zweiten auch, hinter der dritten wiederrum standen 15 Feuerblitz 6, ich war mir aber sicher, dass meiner sicher verwahrt unter meinem Bett lag. Hinter der letzten Tür war ein winziger Raum, in dem eine einfache Bälle-Kiste stand. Das war ja echt der Wahnsinn. Schnell kletterten wir wieder die Leiter hoch und ich entwaffnte schnell Albus, der eigentlich gerade Scorp schocken wollte, zornig sah er sich nach dem Urheber des Zaubers ab, als er mich sah, wie ich am Boden lag, vor lauter Lachen, begann aber auch er zu lachen. Scorp holte seinen Zauberstab mit dem Accio zurück und schockte Al gleich noch. Mom hatte uns entdeckt und zeigte uns, wie wir es anstellen sollten. Schon bald versuchten Hugo und ich uns gegenseitig zu schocken, aber das Schlimmste, was wir zustande brachten, war das der andere ein paar Schritte zurück taumelte. Es war super lustig und als wir kurz vor der Sperrstunde entlassen ´wurden, ging ich gut gelaunt mir Roxy, Fred, James und Lucy in den Gemeinschaftsraum, dort erledigte ich schnell die Aufsätze für Dad und Prof McGonagall, bevor ich zu Bett ging, übte ich mit Roxy noch ein bisschen Schockzauber und ich schaffte es tatsächlich sie in eine Art Ohnmacht, aus der sie nach 20 Sekunden wieder aufwachte, zu versetzen.


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Man muss einfach in Slytherin sein. Dort hast du das Privileg manchmal was anzustellen. In Gryffindor darf man keine Fehler machen, du musst gut sein.
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