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Fanfiction

Gedanken des Gefangenen von Azkaban - Familiengeschichte

von Vooogt

So das ist das vorletzte Kapitel. Ja bald ist es geschafft. Wie ihr vielleicht bemerkt habt, habe ich die FF mal umbenannt, da sie doch weniger Gedanken über das eigentliche Thema enthielt. Also sind es nun Gedanken von Sirius Black. Oder Gedanken des Gefangenen von Azkaban.

Gut also viel Spaß mit dem vorletzten Kapitel und da ich etwas wenig Kommis habe (räusper: einen) würde ich mir freuen, wenn ich nun mal noch ein paar Kommentare bekommen würde.




Wissen Sie, in Azkaban hat man wirklich Zeit um nachzudenken. Es gibt nur ein Problem. Wenn man an gute, schöne, glückliche Sachen denkt, saugen einem die Dementoren dieses Gefühl schneller aus, als Sie an was anderes denken können. Habe ich ein Glück, dass ich keine guten Gedanken in mir trage. Naja jedenfalls nicht wirklich. Ich denke grade daran wie glücklich ich als Kind war. Bevor ich realisierte, was um mich herum geschah, was richtig und falsch, was böse und gut war, liebten meine Eltern mich. Sie hielten mich für einen perfekten Sohn, der später einmal genauso denken würde, wie sie es taten. Wie hatten sie sich doch getäuscht. Nun ja sie hatten ja noch Regulus. Ein Jahr nach mir, kam er. Wir waren unzertrennlich. Ich half ihm, wenn er Rat brauchte. Ich beschütze ihn, vor anderen Jungs. Kurz gesagt, ich war der perfekte große Bruder und ich liebte es. Selbst als ich mich von meinen Eltern abgrenzte und mir einen eigenen Weg suchte, weg von den Todesser-Wahn und Voldemort, waren Regulus und ich noch unzertrennlich. Das änderte sich erst in Hogwarts. Wieso? Das ist einfach. Ich kam nach Gryffindor und er nach Slytherin. Haha. Ok so einfach ist es dann vielleicht doch nicht. Gut also langsam und der Reihe nach.

Meine Eltern waren natürlich furchtbar enttäuscht, als sie erfuhren, dass der Sprechende Hut mich nach Gryffindor gesteckt hatte. Irgendwie klar. Ein Jahr später kam Regulus und landete, zur Freude meiner Eltern, in Slytherin. Als er meinen Eltern das geschrieben hat, haben diese bestimmt Luftsprünge gemacht. Ich allerdings verbarrikadierte mich noch am selben Abend im Raum der Wünsche und weinte und schrie meinen Schmerz raus, denn ich wusste genau, was das zu bedeuten hatte. Ab sofort würden Regulus und ich uns immer weiter voneinander entfernen. Diese Gedanken schmerzten mich zutiefst.

Genau so kam es. Um nicht von den anderen Slytherins gedemütigt zu werden, ging Regulus auf Abstand. Er geriet immer mehr in die dunkle Welt und in den Todesser-Wahn. Konnte ich es ihm verdenken? Nein. Ich wollte natürlich nicht, dass er Probleme hatte nur weil ich sein Bruder wahr, dennoch hätte ich mir gewünscht, dass es anders gelaufen wäre. Nun ja das Leben ist eben kein Wunschkonzert. Es ist kein Tag vergangen an dem ich, beim Anblick meines Bruders, nicht hätte losheulen wollen. Leider starb er ohne, dass wir uns versöhnen konnten. Auch wenn er ein Narr war, habe ich ihn immer geliebt. Und nun vermisse ich meinen echten Bruder Regulus Black, genauso wie meinen selbst ernannten Bruder James Potter.

Ich habe zwar einige Leute aus der Familie, die ich gut leiden konnte, wie zum Beispiel meine Cousine Andromeda, doch meine Eltern gehörten schon lange nicht mehr dazu, genauso wenig wie meine Cousine Belatrix Lestrange. Obwohl ich auch sie als Kind gut leiden konnte. Ebenso wie meine andere Cousine Narzissa Malfoy. Selbst nun wo sie eine Todesserin war und mit dem Hundesohn Lucious zusammen, mochte ich sie noch immer. Sie war ähnlich wie Regulus. Sie war nur im Todesser-Wahn, weil sie keine andere Wahl hatte. Weil sowohl sie, als auch Regulus nicht den Mumm hatten, den ich und Andromeda hatten. Den Mumm sich von ihren Familien abzugrenzen, den Todessern zu entsagen und ihr eigenes Leben zu führen. Nun man konnte wohl nicht erwarten, dass sie das taten.

Hier in Azkaban bekomme ich viel mehr von meiner Familie mit, als in den ganzen Jahren vorher. Belatrix war hier und sie schrie. Sie rief ihren großen Herren und Meister. Tja der konnte ihr wohl auch nicht mehr helfen, nicht nachdem was ich alles gelesen und gehört hatte. Ja, wenn man etwas über Voldemort und die Todesser wissen wollte, dann war Azkaban besser als jede Zeitung. Die perfekte Informationsquelle, wenn man so wollte. Dennoch wünsche ich niemanden, außer meinen schlimmsten Feinden, wozu dann wohl ein Großteil meiner Familie zählt, hier zu verrecken.


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