von Bella.Sirius
Aua. Es war so hell, das Licht brannte in meine Augen. Schnell schloss ich sie wieder. Ich konnte mich nicht erinnern, was passiert ist… Wo war ich? Was ist passiert? Ich machte die Augen auf um zu erkenne wo ich mich befand. Das saß ein Mann neben meinem Bett und schlief. Mir wurde schlecht. Männer waren so abscheulich, was sie mit einem machen konnten… Aber Moment. Das war mein Mann, wir waren verheiratet. Also hatte ich, als seine Frau, eine gewisse Pflicht zu erfüllen. Frauen..sie waren dafür zuständig zu Kochen, zu putzen und gewisse Bedürfnisse zu befriedigen. Vor meinem Black-Out hatte ich immer versucht Rodolphus und mich ungefähr gleich hoch zu stellen. Aber die Männer die mich benutzt hatten um ihre Bedürfnisse zu stillen, hatten mir etwas anderes beigebracht. „Du jämmerliche kleine Missgeburt du.“, hörte ich sie immer wieder sagen. Und plötzlich fiel mir alles wieder ein…
FLASHBACK
Es war doch später geworden als ich gedacht hätte. Narzissa war schon immer eine Quasselstrippe gewesen. Ich warf einen kurzen Blick auf meine Armbanduhr. Oh, schon 00:12 Uhr. Zum apperieren war mir jetzt aber nicht. Ich wollte noch etwas von der kühlen Novemberluft einatmen und meinen Kopf frei bekommen. Ich wählte das Stück durch den Park, vorbei am Badesee. Es war Vollmond und somit eigentlich noch recht hell. Als ich am See ankam sah ich, wie ein paar, ungefähr sieben, Männer Vom Steg Saltos und Kopfsprünge ins Wasser machten. Kopfschüttelnd ging ich weiter. Einer der Männer rief seinen Freunden noch irgendetwas zu und stieg dann mit den anderen aus dem Wasser. Innerlich musste ich lachen, war das Wasser wohl doch zu kalt? Plötzlich wurde mir ganz schwindelig. Ich setzte mich auf die naheliegende Bank und atmete mit geschlossenen Augen langsam ein und aus. „Hey Süße!“ Ich schreckte hoch. Zwei der Männer standen vor mir und guckten mich mit hämischem Grinsen an. „Verpisst euch!“, knurrte ich mit zusammengebissenen Zähnen.
„Ach komm! Sei doch nicht so!“ er setzte sich neben mich, legte seinen Arm um meine Taille und zog mich an ihn. „Nimm deine Drecksfinger von mir!“ „Haha klein und giftig. Genau mein Ding.“ Ich entzog mich seinem Griff und wollte aufstehen, aber er griff nach meinem Handgelenk und zog mich auf Seinen Stoß. „Lass mich in Ruhe!!!“ „Ach komm. Wir werden Spaß haben, Süße!“ „Nein lass mich los!!!“ „Ok, ok!“ er lies mich tatsächlich los und ich lief eilig davon. Keine gute Idee wie sich herausstellte, denn mir wurde gleich wieder schwindelig. Ich hatte das Gefühl jemand starrte mich an. Ich drehte mich um und mir blieb fast das Herz stehen. Ca. 20 Meter hinter mir, gingen die zwei Männer und telefonierten. Ich lief etwas schneller. Keine gute Idee, ich fiel hin, stand hastig wieder auf und eilte weiter in Richtung Stadt.
Ich kam an eine Kreuzung, die Männer immer noch hinter mir, ich hatte die Orientierung schon längst verloren und wusste nicht mehr weiter. Ich blieb stehen, schaute unsicher über meine Schulter und stellte erleichtert fest, dass die Typen weg waren. Ich hörte Motoren Geräusche und dann 5 Motoräder die unaufhaltsam auf mich zugerast kamen, kurz vor mir halt machten, mich packten und zu sich zogen „Hey! Lass mich los du Idiot!“ „Du kleine, dreckige Hure! Sei froh das dich überhaupt irgendwer fickt du Fotze!“ Der größte und stämmigste kam auf mich zu, während zwei andere mich festhielten und mir mit der flachen Hand ins Gesicht schlugen. Ich schrie und schrie und schrie und schrie und er schlug mich. Immer wieder. Überall hin. Auf die Augen, auf die Wange, in den Bauch. „Halt dein Maul du Flttchen!“ knurrten sie mit ihren tiefen, rauen Stimmen. Ich verstummte. Aus Angst. Aus purer Angst. Ich bekam ein Stück Klebeband auf den Mund und noch einen Tritt in den Bauch, der so stark war, dass ich zusammensackte und liegen blieb. „Soo, jetzt wo wir dir gezeigt haben wo es lang geht können wir zum eigentlich übergehen.“ Ich sah die zwei Männer die mich verfolgt hatten und mit einem Mal wurde mir alles klar: Ich wurde nicht verfolgt, ich wurde getrieben. Die Männer bespuckten und traten mich, bis ich mich nicht mehr rührte. Inzwischen lag ich auf der Seite, mit angezogenen Beinen und umklammerte meinen Brustkorb. Ein Hand packte mich und zog mich auf den Rücken ich merkte wie der Mann ein Knie links- und ein Knie rechts von meiner Hüfte platzierte und mir das Klebeband abzog. Er öffnete die Knöpfe meines Mantels und zog mit schnell Handschuhe und Schal aus. Er zerriss den Pullover und entblößte meinen nackten Bauch. Er fuhr langsam aber grob mit dem Finger über meinen Bauch, bis hin zu meinem Dekolleté als er seine Lippen auf meine drückte, überkam mich ein Würg reiz und ich fing an zu weinen. Die Männer hielten mittlerweile wieder meine Hände fest, damit ich mich nicht wehren konnte. Er wollte meinen BH öffnen aber ich schrie: „Nein!! Las mich los du Dreckssack, du-“ weiter kam ich nicht, denn ich hörte ein klatsch und ein brennender Schmerz durchfuhr mein Wange. „Du unnützes Stück Dreck! Halt deine Fresse! Was seid ihr schon? Frauen ? Ihr seid da damit Männer euch ficken können!!“ Ich wollte noch etwas erwidern aber er drückte mir mit der einen Hand die Luftröhre zu und mit der anderen öffnete er meine Hose. Ich bekam keine Luft mehr. Verzweifelt strampelte ich und versuchte Luft zu bekommen. Ohne Erfolg. Meine Hose lag jetzt 3 Meter neben mir und der Mann zerriss meinen Slip. Dabei kratze er mich immer wieder mit seinen Langen, dreckigen Fingernägeln, sodass meine Oberschenkel schon blutig waren. Er machte seine Hose auf und drang gewaltsam in mich ein. Es schmerzte so sehr, dass ich dachte ich müsse sterben. Ich spürte wie das dünne Jungfernhäutchen riss. Er spürte es anscheinend auch denn kurz darauf flüsterte er mir mit schneidender Stimme ins Ohr: „Was hast du jetzt noch? Dein Leben ist nur noch Dreck wert.“ Er nahm seine Hand von meinem Hals, ich keuchte auf und musste unwillkürlich anfangen zu Husten, wobei ein paar Tropfen Blut auf meiner blassen Haut landeten. Der Mann stöhnte auf und stützte sich mit seinen Ellenbogen auf meinem Brustkorb ab. „Ey!“ kam es von weiter weg und ich hoffte auf eine Rettung, als ich zwei weitere Männer sah, die gerade in die Straße einbogen. Doch ich täuschte mich. Der Mann zog seine Hose wieder an und ich sah aus dem Augenwinkel wie der Rest der Männer ich Hosen fast schon synchron aufmachten und auf mich zukamen… Ich fühlte mich wie ein Stück Fleisch, wie ein wertloses Stück Fleisch. War ich ja auch. Wofür war ich schon da? Um gefickt zu werden. Falls sie mich am Leben lassen sollten, was ich bezweifel. Werde ich mich sowieso umbringen. Das stand fest. „Wie heißt du eigentlich, Süße?“ Ich erkannte die Stimme des Mannes, welcher mich auf der Bank auf seinen Schoß gezogen hatte. „Antworte!“ fauchte er und schnitt mir in die Innenseite meines Oberschenkels. Ich schrie und spürte wie die heiße, rote Flüssigkeit mein Bein hinunter floss. „Bellatrix Black.“ Flüsterte ich mit heiserer Stimme. „Verheiratet?“ Als ich nicht sofort antwortete schnitt er mich erneut. „Nein.“ „ Liiert?“ „Ja.“ „Aaah. Und wie heißt der Glückliche?“ Ich traute mich nicht zu lügen. „Rodolphus.“ Ein Moment der Stille trat ein. Dann ein weiterer schnitt. Ich schrie erneut. „Und Weiter?“ knurrte der Mann. „Lestrange. Rodolphus Lestrange.“ „Schön, schön.“ Murmelte er. Dann drangen sie einer nach dem anderen gewaltsamer als ich es mir je hätte vorstellen können in mich ein. Ich lag da auf der Straße, den Blick starr geradeaus gerichtet. Die Kälte spürte ich nicht mehr. Ich war Blut verklebt und ekelte mich selbst an, aber Kraft aufzustehen hatte ich keine. Mein Rücken brannte wie die Hölle und fühlte sich irgendwie feucht an. Ich hörte Schritte, oder bildete ich mir das nur ein? Nein da war sogar eine Stimme. Rodolphus Stimme. Panik kam in mir hoch. Was wäre wenn er mich jetzt nicht mehr wollte. Ich spürte zwei starke Arme, die sich um mich legten und dann eine Jacke die er auf mich legte. Ich wehrte mich, wollte nicht das er mich anfasst, aus Angst es könnte wieder passieren. Aber dann spürte ich die Wärme und atmete seinen Vertrauten Geruch ein und plötzlich fühlte ich mich geborgen. Dann hatte ich das Gefühl durch einen Schlauch gepresst zu werden und im nächsten Moment waren wir zu Hause.
FLASHBACK ENDE
Okee also erstmal ein dickes DANKE an alle die kommentiert haben :*
Ich freue mich über Kommis also immer her damit :D Ich werde in nächster Zeit nicht mehr sooo viel Zeit zum schreiben haben, weil ich zu viel mit der Schule zu tun habe. Also bis dann eure Bella.Sirius :)
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