von Bella.Sirius
Ein paar Stunden später war alles wieder vorbei. Ich Wurde in Narzissas Schlafzimmer gebracht und die Heiler waren gerade gegangen. Ich lag auf dem Bett, tränenüberströmt, schweißnass und völlig fertig. Es klopfte. „Herein?“ krächzte ich mit vom Schreien heiserer Stimme. Rodolphus setzte sich neben mir auf die Bettkante und streichelte mir die Stirn. „Was war überhaupt los? Ist etwas mit dem Kind?“ „Die Plazenta hat sich gelöst. Der Arzt meinte da kommt durch Stress, Schock zustände oder Bewusstlosigkeit. Daher kam auch das ganze Blut. Ich muss jetzt andere Nahrung nehmen und Tabletten.“ Ich fing an zu weinen. Er schaute mir in die Augen. „Du freust dich auf das Kind stimmt es?“ „Naja. Eigentlich wollte ich es wegmachen aber das ging nicht. Und- ich meine- Das Baby kann doch nichts dafür! Aber dann dachte ich, dass es dich verletzen würde wenn ich es anfangen würde zu lieben… Ich hab mir immer ein Kind mit dir gewünscht. Aber nicht von einem dieser Männer.“ „Bella. Ich unterstütze dich mit unserem Kind. Und ich freue mich das du schwanger bist.“ Er gab mir einen Kuss, hob mich hoch und trug mich auf den Balkon. In dem Moment ging ein riesiges Feuerwerk los und er flüsterte „Frohes Neues Jahr.“ Ich gab ihm einen Kuss. „Frohes Neues Jahr.“
Wir beobachteten das Feuerwerk noch eine ganze Weile, bis er mich absetzte und vor mir auf die Knie ging „Bellatrix Black. Ich verspreche dir dich zu lieben und ehren bis in alle Ewigkeit. Ich werde zu dir stehen ob reich oder arm, ob krank oder gesund. Ich liebe dich mehr als alles andere auf der Welt. Willst du meine Frau werden?“ Während dem Antrag hatte er einen Ring aus seinem Jackett geholt. Der Ring war einfach Perfekt. Er war silbern und hatte eine aufwändig verzierte Fassung, in der ein blau schimmernder Diamant eingearbeitet war. „Ja“ sagte ich und gab ihm einen langen Kuss. Ich musste grinsen. Ich war so glücklich. Als wir uns von einander lösten, hatte er Tränen in den Augen. „Hey nicht weinen.“ Ich lachte und streichelte im die Wange. Er lachte auch. Und als wir da so standen, verlobt und überglücklich, trat die Tatsache über meine Krankheit völlig in den Hintergrund. Keiner von uns dachte in dem Moment daran.
Um kurz nach ein Uhr apparierten wir in unser Anwesen. Ich hatte mit keinem der Gäste noch ein Wort gewechselt. Als wir zu Hause ankamen legten wir uns sofort ins Bett. Müde war ich aber noch überhaupt nicht. Ich betrachtete immer wieder strahlend den Ring an meinem Finger. Ich gab Rod einen Kuss. Er nahm mich in den Arm und küsste meine Haare. Ich lag noch lange wach. Ich machte mir viele Gedanken. „Bella?“ flüsterte Rod. „Schläfst du schon?“ „Nein. Ich kann nicht.“ „Hast du schmerzen?“ „Ein bisschen.“ „Zweifelst du an deiner Entscheidung?“ Ich setzte mich auf. „Nein. Ich zweifle an deiner Entscheidung.“ „Aber warum?“ Er setzte sich ebenfalls auf. „Ich versteh nicht warum du mit einer Aidskranken, Magersüchtigen, Schwangeren Frau dein Leben verbringen willst.“ „Ja. Und das ist alles schrecklich aber ich möchte dich dabei unterstützen. Ich liebe dich weil du du bist. Glaubst du etwa meine Gefühle ändern sich nur weil diese Perversen dir dein Leben kaputt gemacht haben? Man sucht sich sein Schicksal nicht aus. Was kannst du denn dafür? Ich liebe dich Bellatrix. Ohne dich hat mein Leben keinen Sinn. Ich kann mir mein Leben nicht ohne dich vorstellen.“ „Aber du wirst ohne mich leben müssen. Ich werde bald sterben Rodolphus.“ „Ja. Und das ist schlimm genug. Also sollten wir unsere gemeinsame Zeit genießen und du musst aufhören dich solch Dinge zu fragen.“ Ich nickte ihm zu, legte mich hin und fing leise an zu weinen. Womit hatte ich so einen wunderbaren Menschen nur verdient?
Ich weiß ein bisschen kurz.. Ich hoffe es gefällt euch trotzdem :] Mir wird die Geschichte langsam langweilig euch auch? Habt ihr Ideen was passieren könnte? Immer her damit :D
Hier ist der Link zu Bellas Verlobungsring: http://img.alibaba.com/wsphoto/v0/508085996/2-50CT-ROUND-FANCY-BLUE-DIAMOND-ENGAGEMENT-RING-18K.jpg
Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.
Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel