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Fanfiction

Bellatrix & Rodolphus - Unerwartetes Geständnis

von Bella.Sirius

Ich wusste nicht, wie lang ich da saß, aber es war mir recht egal. Ich konnte nichts spüren. Ich wollte nichts spüren. Ich betrachtete den Ring an meinem Finger. Er war noch da. Ich stand auf, und ging zu der Stelle an der Rod gestanden hatte. Vorsichtig guckte ich nach unten. Obwohl es dunkel war, konnte man die Schlucht noch erkennen. Da lag kein Mensch. Rodolphus lag da nicht. Vielleicht wurde er von irgendeinem Tier verschleppt. Oder von einem Menschen. Vielleicht aß irgend so ein Irrer gerade seine Körperteile. Bei dem Gedanken wurde mir schlecht. Wahrscheinlich hatte das Zaubereiministerium davon Wind bekommen und er lag jetzt gesund im St. Mungo. Aber was wäre, wenn er den Sturz überlebt hatte und nun irgendwo an einem qualvollen Tod starb? Ich ging zurück zu Rabastan. Ich brauchte jetzt jemanden der mir sagt, dass alles wieder gut werden würde. Nein falsch. Ich brauchte Rodolphus der mir sagte, dass ich nicht weinen brauchte. Das war alles nicht real. Ich würde aufwachen und Rodolphus würde mich mit seinen starken Armen festhalten und es wäre nie etwas passiert. Aber so würde es nicht sein. Er war tot. Er würde nie wieder kommen. Das letzte was ich im sagte war, ich wolle ihn nie mehr wiedersehen und das ich ihn nicht mehr liebe. Ich stand auf und rannte zu Rabastan. Meine Lungen brannten, meine Beine zitterten vor Krämpfen und mein Unterleib schmerzte höllisch.
Endlich stand ich vor der großen Tür und öffnete sie. Drinnen war es still. Zu still. Ich ging die lange Treppe nach oben und erhaschte dabei einen kurzen Blick auf die Uhr. Es war 3:00 Uhr morgens. Ich musste mich immer wieder am Geländer festklammern um nicht hinzufallen. Ich durchsuchte jedes Zimmer, fand ihn aber nicht. Ich hörte Stimmen aus meinem Schlafzimmer und trat leise ein. Ich sah Rodolphus, wie er mit zitternden Fingern über mein Kopfkissen streichelte. Ich konnte mich nicht mehr halten, stürmte auf ihn los und heulte, heulte wie ein kleines Kind dem man sein Eis weggenommen hatte. Meine Arme schlang ich um ihn und legte den Kopf an seine Brust. Ich konnte spüren wie er zitterte und mich an sich drückte. Wir waren beide klitschnass und durchgefroren, aber die Wärme des jeweiligen anderen beruhigte uns und gab uns die Wärme, Liebe und Zuneigung die wir so lange Zeit vermisst haben. „Es wird alles wieder gut.“ Da waren sie. Die Wörter von denen ich dachte ich würde sie nie wieder hören.


2 WOCHEN SPÄTER.
Es regnete seit Tagen wie aus Eimern. Bellatrix lag im Bett und ein Arzt untersuchte ihren Bauch und Unterleib. Seit Tagen hatte sie wieder Schmerzen gehabt und Rodolphus wollte das nicht länger ignorieren. Nach einiger Zeit verabschiedete sich der Arzt und Rodolphus stürmte ins Zimmer. „Und???“
„Nichts und. Ich brauche nur stärkere Medikamente.“
„Wieso?“
„Keine Ahnung!“ Sie wurde nun etwas lauter.
„Ich lass dich jetzt schlafen.“ Ohne ein weiteres Wort verließ er den Raum. Er wusste, dass Bella mit der Situation nicht klarkam. Sie litt unter starken Depressionen und das lag vermutlich auch an den fast vier Wochen Dauerregen. Bald war ihr Geburtstag und er hatte schon die perfekte Geschenkidee..


Am Abend saßen sie zusammen mit Sirius, der spontan vorbei gekommen war, beim Essen. Rodolphus unterhielt sich angeregt mit ihm über verschiedene Autos und Motorräder. Bella stocherte nur in ihren Kartoffeln rum und beobachtete eine Fliege die über den Tisch krabbelte und sie dabei immer wieder putzte. „Hey, hey Bella! Träumst du?“ „Hä?-Was? Nein.“ „Also?“ „Ehmm.. Was hast du gesagt?“ „Kann ich dich kurz sprechen? Unter vier Augen?“ „Klar.“ Sirius und ich gingen ins Kaminzimmer. Keine Ahnung was er mit mir besprechen wollte. Wir setzten uns auf die zwei großen, sich gegenüberstehenden Sessel und er begann mit einer Frage die ich überhaupt nicht erwartet hätte: „Warum bist du immer noch mit Rodolphus zusammen?“
„Verlobt!“ Korrigierte ich ihn.
„Entschuldige. Also. Warum bist du immer noch mit Rod verlobt?“
„Ich liebe ihn. Und er mich auch. Wieso fragst du das?!“
„Weil ich dich nicht verstehen kann.“
„Was gibt es denn daran nicht zu verstehen?!“
„DU bist die die krank ist, nicht er. Er sollte sich um dich kümmern und sorgen, stattdessen droht er damit sich umzubringen.“
„Ich wüsste nicht was dich das überhaupt angeht. Es ist unsere Sache.“
„Ich würde dir alle Wünsche von den Augen ablesen, dich vergöttern, dir zeigen wie viel du mir bedeutest, dein Leben so wundervoll wie nur möglich machen, aber dir ist das egal. Du stehst immer hinter Rodolphus mit der Begründung ihr würdet euch lieben. Aber es geht um mehr als Liebe. Du wirst sterben. Und ihm ist es vielleicht sogar egal. Er tut nichts für dich. Du hast es verdient die letzten Jahre, vielleicht die letzten Monate dein Leben noch zu genießen, aber Rodolphus sitzt nur mit dir hier und ihr bemitleidet euch gegenseitig.“
„Was willst du überhaupt von mir? Diese Unterhaltung ist sinnlos!“ Ich stand auf und wollte den Raum verlassen, als er mich am Arm festhielt und sagte: „Bitte Bellatrix. Verlass Rodolphus und heirate mich.“


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