von Hermine Granger
James und Rose saßen in James Zimmer. Harry war nicht zu Hause. Er wollte ein Flugticket nach Hawaii besorgen und Hermine Urlaub in St. Mungos klar machen. "Was meinst du hat Dad gemeint damit das deine Mum es gerade nicht leicht hat?", fragte James. Rose überlegte kurz dann antwortete sie: "Ich denke er hat damit Ron gemeint". "Meinst du?", sagte James. Rose nickte entschieden. "Hmm...könnte sein. Trinkt er nicht?", meinte James. Wieder nickte Rose. Plötzlich hörten sie Harry von unten rufen: "Bin wieder da!". "Komm", sagte James. Zusammen mit Rose rannte er ins Wohnzimmer.
Harry griff zum Telefon. "Hallo?", meldete sich Hermine am anderen Ende. "Hi, komm mal bitte", sagte Harry fröhlich. "Okay, bin sofort da", meinte Hermine und legte auf. "Also, wie viel schulden wir dir?", fragte Rose. "fünfzig Muggelpfund. Aber da ich heute gut drauf bin, beide nur fünfundzwanzig", antwortete Harry. James und Rose gaben ihm das Geld. Da klingelte es auch schon. Harry steckte das Geld weg und öffnete. "Was ist, Harry?", fragte Hermine und kam herein gestürmt. "Wir haben eine Überraschung für dich", sagte Harry. "Er", korigierten James und Rose ihn. Grinsend gab Harry Hermine einen Brief indem sich das Flugticket befand. Hermine schaute ihn mit hochgezogener Augenbraue an. Dennoch öffnete sie den Umschlag. Sie zog ein Ticket heraus. "Du fliegst eine Woche nach Hawaii, übernachtest in einem fünf Sterne Hotel direkt am Strand und musst genau null Cent dafür bezahlen", strahlte Harry, "Der Urlaub in St. Mungos ist schon geplant und nicht mehr zurückziehbar. Das heißt du musst diesen Urlaub machen". Hermine wusste nicht ob sie lachen oder sich einfach nur bedanken sollte. "Harry...Harry, das ist...", stotterte sie, "Danke, aber das kann ich nicht annehmen". "Warum? Ich hab genug Geld dafür. Eigentlich könnten gleich wir vier da hin. Da hebts ja das Geld auch nicht mehr", sagte Harry etwas verwirrt.
"Aber das ist...unglaublich", stotterte Hermine. "Und Rose bleibt dann bei James und mir. Genau in einer Woche gehts los", sagte Harry. "Aber was ist mit...du weißt schon wem?", fragte Hermine. Harry verstand sofort, "Genieß einfach deinen Urlaub. Um den kümmere ich mich schon". Doch Harry wusste das Hermine nicht so schnell aufgab. "Komm schon, das hast du echt verdient. Du machst dir zu viele Sorgen. Aber vertrau mir einfach. Ich schaffe das schon", sagte Harry und nickte. Jetzt lächelte Hermine und meinte: "Danke, Harry". Auch Harry grinste und sagte mit weicher Stimme: "Hey, hast du dir echt verdient". Plötzlich klingelte es. Harry öffnete. Ron kam herein. Hermine ging auf die Seite. "Da steckst du", meinte Ron immer noch ein bisschen angeschlagen. "Was willst du?", fragte Hermine. "Wollen wir vielleicht nochmal...", fing Ron an. "Nein!! Nein, RON!!!!", brüllte Hermine, "Und jetzt HAU AB!!!!". "Harry, mein Kumpel. Na, wie gehts dir?", wollte Ron wissen. "Ganz gut", antwortete Harry und schaute zwischen Ron und Hermine hin und her. "Mal wieder lust auf einen kleinen Spaziergang ins Casino?", fragte Ron. "Nein, danke. Ich verzichte", sagte Harry. "Ronald!", zischte Hermine. "Komm schon, mir hat es gefallen", meinte Ron, "Außerdem, wer will mich denn bitte nicht?". "Tja, nur leider hat es mir nicht gefallen. Wie schade. Dann muss sich Ron leider eine andere suchen. Armer Ron", witzte Hermine herum.
"Ach was, ich bekomme dich schon noch dazu", sagte Ron und lächelte. "Das glaubst aber auch nur du", meinte Hermine. "Ich weiß doch das du es auch willst", sagte Ron. Jetzt explodierte Hermine. "ICH WILL ES NICHT!!! NICHT WIEDER IN TAUSEND JAHREN!!!! UND JETZT HAU AB!!!!!", brüllte Hermine mega laut. "Okay, Schatz. Heute Abend", sagte Ron. "Verpiss dich, Ron", zischte Hermine. Ron kam wütend auf sie zu. Harry hatte seine Hand schon an seiner hinteren Hosentasche, denn da steckte sein Zauberstab. "Du sagst mir nicht was ich tun soll, du altes Weib", sagte er und verpasste Hermine eine heftige Ohrfeige. Rose und James stand der Mund offen. "Wenn du mich noch mal schlägst, Ron. Ich schwör dir, ich werde...", fing Hermine an. "Was wirst du dann?", fragte Ron, "Glaubst du ich habe Angst vor dir?". Erneut bekam Hermine eine Ohrfeige. "Man, du bist echt schlimm, Ron", sagte Hermine, "Ich wünschte ich hätte dich nie geheiratet". Totenstille. "Wenn du das noch einmal sagst, ich...ich schlag dich nochmal", meinte Ron. "Boah, du bist echt...grausam. Warum bist du damals nicht zu den Todessern echt hey. Du trinkst, du schlägst mich, du nimmst...eh ja du nimmst du weißt schon was und du ver...ja also du weißt schon. Sag mal macht dir das eigentlich Spaß?", fragte Hermine. Daraufhin bekam sie schon wieder eine Ohrfeige. Sie schaute kurz zu den Kindern.
"Wehe du sagst noch einmal so etwas zu...", weiter kam Ron nicht, denn Hermine unterbrach ihn: "Sag mal, so oft wie du in Kneipen rumhängst oder in Casinos und dein Geld verzockst, bist du da nicht langsam Stammgast oder so? Ich meine jetzt mal ehrlich, bist du da stolz darauf?". Hermine rechnete wieder mit einer Ohrfeige, doch die kam nicht. "Ich bin immer wieder Zocker des Monats, natürlich bin ich da stolz darauf. Und in Kneipen geh ich auch nur Abends", antwortete Ron. Hermine verzog die Miene. "Das reicht, Ron. Du bist gerner in Kneipen oder Casinos als bei Rose oder mir. Rose sieht dich schon lange nicht mehr als Vater. Und für mich bist du nur noch ein Ekelpaket das ständig trinkt. Du bist wiederlich", meinte sie. Ron schaute zu Rose. "Weißt du, ich will doch einfach nur den Alten Ron in den ich mich in der Schulzeit verliebt hab", sagte Hermine. "Den hast du doch noch", meinte Ron. "Nein, hab ich nicht. Ich hab nur noch Harry. Mit dem kann ich wenigstens reden -.- Mit dir überhaupt nicht weil du in deinen Kneipen und Casinos rumhängst", sagte Hermine. "Mit mir kannst du auch reden!", rief Ron. "Nein", gab Hermine zurück. Das reichte Ron. Sein Kopf leuchtete rot auf. Hermine trat zurück. "So, komm her, Granger!", schrie Ron und wollte auf seine Frau los gehen. Doch Harry rief im richtigen Moment: "Stupor!". Ron wurde nach hinten geschleudert.
Doch Ron stand sofort wieder auf. Er wollte wieder auf Hermine losgehen, Harry packte ihn. "Sag mal, wann bist du so stark geworden?", fragte er und hatte große Mühe Ron von Hermine fern zu halten. "Das war ich schon immer", gab Ron zurück. "Rose", sagte Harry. Rose zückte ihren Zauberstab und rief: "Stupor!". Ron und Harry krachten gegen die Wand. "Ups, sorry, Harry", sagte Rose. "Nichts passiert", meinte Harry und rappelte sich langsam auf. Hermine kam zu ihm und fragte: "Alles okay?". "Klar, aber das sollte ich ehr dich fragen", antwortete Harry. "Super", meinte Hermine. Harry ging neben Ron in die Hocke. "Dich bringe ich mal besser nach Hause", seufzte er. Ron war bewustlos. "Danke, Rose", sagte Harry. "Immer wieder gern", grinste Rose. Daraufhin bekam sie einen strengen Blick von ihrer Mutter zu geworfen. "Was? Er hat dich auch geschlagen", sagte Rose. "Ich bin gleich wieder da. James kommst du mit?", fragte Harry. "Und das frägst du noch", meinte James und machte die Tür auf. Harry legte Ron über seine Schulter. "Man, wie viel isst der?", fragte er und stöhnte auf. "Wenn du nur wüsstest", sagten Hermine und Rose wie aus einem Mund. "Schaffste das?", fragte Hermine. Harry nickte und ging vor das Haus. Da packte er James Hand und apparierte. "Moment, er hat doch gar kein Schlüssel", sagte Hermine. "Ach ne, deswegen nimmt er ja unseren Geheimweg", meinte Rose. Hermine starrte sie an. Rose zuckte nur mit den Achseln und nahm einen Apfel.
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