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Fanfiction

Pläne der Zukunft - Vorbereitungen und das Blind Date

von Hermine Granger

Toll das ihr mir in letzter Zeit so viele Reviews da lasst. Freu mich echt immer rießig :) Diesmal danke ich Hermine Potter555 und GuardianXS. Jetzt viel Spaß mit dem nächsten Kapitel.


Abends, kam plötzlich James angestürmt und rief: "Dad! Du musst dich fertig machen! Wasch dich, zieh dich an, du musst dich fertig machen!". "Warum denn?", fragte Harry. "Na für was wohl? Natürlich für dein Blind Date", sagte James hektisch, "Ich hab vergessen auf die Uhr zu schauen". "Achso, stimmt", meinte Harry, "Okay, ich mach mich fertig". "Geh danach sofort in mein Zimmer. Und beeil dich! Los!", rief James. Da klopfte es. "Oh gott, es ist soweit", jammerte er, "Los! Geh!". Harry ging ins Badezimmer. James öffnete. Rose kam mit Hermine herein. "Ich hab es vergessen!", sagte James. "Was hast du?", fragte Rose. James schaute zu Hermine. Sie hatte ein wunderschönes rotes Kleid an und starrte auf die Wand. "Was macht er denn?", wollte Rose wissen. "Sich fertig machen", murmelte James ihr zu, "Und was ist mit den anderen? Es ist kurz vor acht!". "Scheiße!", brüllte Rose. "Darf ich bitte mal wissen was hier vorgeht?", fragte Hermine. "Nein!", riefen James und Rose wie aus einem Mund. "Mum, geh einfach...einfach...ehh", fing Rose an. "Ins Badezimmer", half James ihr. Hermine nickte und ging die Treppen hoch. "Los, komm", sagte Rose. Gemeinsam stürmten sie aus dem Haus. Plötzlich bremste James ab. "Nein, verdammt! Dad ist im Badezimmer und macht sich fertig!", rief er und rannte zurück zum Haus. Hermine wollte schon die Tür zum Badezimmer öffnen, doch James schrie: "STOPP!!". Hermine fuhr vor Schreck hoch und starrte ihn an. "Nicht da rein gehen, Mum!", rief Rose. "Warum?", fragte Hermine. "Dad ist da drin und ist...ist in der Badewanne", erfand James und schaute hilfesuchend zu Rose. "Setz dich einfach in den Garten. Am besten an eine Stelle wo dich keiner sieht", meinte James. Hermine kam die Treppen wieder herunter und sagte: "Okay". Dann verschwand sie durch die Terassentür. "Puh, das war knapp", seufzte James. "Jetzt komm", sagte Rose. Gemeinsam fuhren sie mit dem Bus in die Stadt.

Am vereinbarten Treffpunkt hatten sich schon viele Frauen versammelt. James stach sofort die alte Frau ins Auge. "Sie sind also gekommen?", fragte er. "Natürlich", sagte sie, "Daf laffe ich mir nicht entgehen". "Okay, sind alle da?!", fragte Rose in die Runde. "Fang doch einfach an die Namen abzuhacken", zischte James ihr zu. "Ich hacke jetzt ihre Namen ab", erklärte Rose, "Also bilden sie alle bitte wieder eine Schlange!". Sie fing an abzuhacken, als James plötzlich etwas einfiel: "Hast du alles hingerichtet?". "Ich dachte das machst du!", rief Rose geschockt. "Nein, du warst dafür verantwortlich", gab James zurück. "Okay, hier ist eine Adresse. Geh da hin und sag das wir den Garten unter dem Namen Radcliffe reseviert haben. Die Sachen zum aufbauen, liegen im Gewächshaus", erklärte Rose und drückte ihm einen kleinen Zettel in die Hand. James nickte. Sofort machte er sich auf den Weg.

"Londoner Straße. 14", murmelte James immer wieder vor sich hin. Der Name kam ihm so bekannt vor. Als er in die Londoner Straße abbog, wusste er auch warum. Rose hatte tatsächlich den schönsten, romantischten und natürlich teuersten Garten ganz Englands gebucht. "Das wird teuer", seufzte James. Er klingelte an einem rießigen Tor. Langsam ging es auf. Ein Mann kam auf ihn zu gelaufen. "Ja?", fragte er. "Ich habe den Garten für heute Abend reserviert. Auf den Namen Radcliffe", erklärte James. Der Mann holte eine Liste heraus und sagte: "Sie stehen nicht auf der Liste". "Natürlich, das kann nicht sein", meinte James. Plötzlich machte es in seinem Gehirn Klick!. "Sie bekommen das doppelte", sagte er. "Okay, gebongt. Für heute Abend. Ich sehe das Geld aber dann", meinte der Mann. James nickte. "Okay, hier Junge", er warf ihm einen Schlüssel zu, "Für das Tor. Ich geh dann mal". Damit verschwand er. James starrte ihm etwas verwirrt hinterher. Dann schloss er das Tor. Im Gewächshaus hatte Rose gesagt. Er durchquerte den ganzen Garten. Im hintersten Eck fand er es schließlich. James verstand nicht was an diesem Garten Garten heißen sollte. Es gab ja nicht mal ein Beet. James zuckte jedoch nur mit den Schultern. Schön romantisch war es schon.
Er nahm eine Kiste heraus wo drauf stand: Für das Blind Date. Er öffnete sie und lehrte sie aus. Dann fing er an zu dekorieren.

Nachdem Rose alle fertig abgehackt hatte, bekam jeder eine Nummer. Jedoch befestigte sie nicht die Nummer 45, sondern sprang sofort von 44 auf 46. Die Nummer 45 war nämlich für Hermine. Dann nahm sie einen kleinen Eimer und schmiss viele kleine Zettel mit der Nummer 45 hinein. Nachdem rief Rose: "Okay, kommen sie bitte alle mit!". Sie hoffte das Hermine und Harry sich nicht entdeckt hatten. Und das James fertig war.

Als Rose bei Harry ankam, klopfte sie. Harry kam die Treppe herunter gestürmt, ohne Hermine zu bemerken und öffnete. Er hatte einen Anzug an, der ihm sehr gut stand. Rose schaute an ihm vorbei um sicher zu gehen das Hermine mit dem Rücken zu ihnen saß. "Okay, Harry. Warte doch einfach vor der Tür", sagte sie, schob ihn raus und schlug ihm die Tür vor der Nase zu. Dann rannte sie in den Garten zu Hermine. "Okay, es ist soweit", meinte sie. Hermine stand auf. Rose klatschte auf ihr Kleid die Nummer 45 und führte sie durch den Geheimweg. "Aha, das ist euer Geheimweg", sagte Hermine und quetschte sich durch den engen Weg. Rose nickte. Sie fand es lustig das sie eigentlich jetzt durch die Wand gingen. Denn als das Haus errichtet wurde, wurde ausversehen eine Mauer zuviel angebracht. Doch genau in der Mitte zwischen der richtigen Mauer und der zuviel angebrachten, entstand ein kleiner Weg. Er war am Anfang am schmälsten und am Ende. Man erkannte ihn fast gar nicht. Nur an einem Riss wenn man genau hinschaute. Harry hatte damals herausgefunden das man in ihn hinein kann. Und so entstand der Geheimweg. Plötzlich hielt Rose Hermine auf und sagte: "So, jetzt warte genau hier. Wehe du bewegst dich von der Stelle". Hermine nickte. Rose schob sich wieder raus. Sie stürmte wieder in das Haus und öffnete Harry und den Frauen die Tür. Die Alte stapfte natürlich sofort hinter Harry hinein.
"So, jetzt stellt euch einfach mal alle auf", sagte Rose zu den Frauen. Sie stellten sich in jeweils siebener Reihen hinter einander auf. Rose hob Harry den Eimer hin und befahl: "Eine Nummer ziehen". Da Harry nur die Nummer 45 ziehen konnte, lächelte Rose in sich hinein. "45", las Harry vor. Und schaute die Frauen alle an. "Wo ist Nummer 45?", fragte er. "Ehh...auf dem Klo", log Rose.
Harry nickte nur. "Mift!", schimpfte die alte Frau. "Sie sind doch eh zu alt", sagte Rose. "Bin ich nicht! Du bift viel zu jung", gab sie zurück. "Was? Ich und Har...Daniel?", lachte Rose. "Bekomme ich ein Autogramm, Mr. Radcliffe?", fragte eine Frau. "Was?", sagte Harry nur. "Shhht", meinte Rose nur und schickte einen Patronus an James das er Hermine abholen sollte. "Okay, gehen wir los, Harry. Ach ja, ganz wichtig du darfst beim Essen nicht reden", meinte Rose und führte ihn und die Frauen zur Tür hinaus. "Okay, sie können jetzt alle gehen", sagte Rose zu den Frauen. "Na, hören fie mal!", rief die Alte. "Gehen!", befahl Rose. Dann machte sie sich mit Harry auf den Weg. Doch plötzlich blieb sie stehen und band Harry ein Tuch um den Kopf so das er nichts sehen konnte. "Keine Angst, ich führe dich schon hin", sagte sie. Plötzlich sah sie James anrennen kommen. "Hier", sagte er außer Puste und gab ihr den Schlüssel zum Tor. "Wo kommst du her?", fragte Rose. "Vorbereiten", sagte James nur und rannte weiter. "Was wollte James?", fragte Harry. "Ach nichts", meinte Rose.

James kam keuchend zu Hause an. Er betrat den Geheimgang. "James?", fragte Hermine. "Komm", keuchte James und quälte sich wieder hinaus. Hermine ging ihm nach. "Und wieder zurück", murmelte James keuchend. "Was?", fragte Hermine. "Ach nichts", sagte er. Gemeinsam gingen sie los. "Ach ja, ganz wichtig. Du darfst nicht reden", meinte James. Dann band er ihr wie auch Rose, das Tuch um den Kopf das sie nichts sehen konnte. "Ich führ dich schon hin", sagte James. Er steckte die Hände in die Hosentaschen und lief einfach weiter. Hermine die jedoch nichts sah, folgte einfach seiner Stimme. "Ich hoffe ich habs gut gemacht", meinte er, "Komm, jetzt über die Straße". "Was? Eh..hallo, James. Ich sehe nichts", sagte Hermine. James stöhnte, nahm die Hände aus den Hosentaschen und nahm Hermines Hand. Als sie ankamen, standen Rose und Harry noch vor dem Tor. "Was soll das, warum seid ihr nicht rein?", fragte James. "Der Schlüssel passt nicht!", antwortete Rose genervt. Erneut versuchte sie den Schlüssel hinein zu stecken, doch er passte einfach nicht. "Ja, weil du auch den falschen benutzt!", rief James, riss ihr das Schlüsselbund aus der Hand und nahm einen anderen Schlüssel. Er passte perfekt. Das Tor sprang auf.



James hatte alles super schön hingerichtet. Überall hingen leuchtende Herzlichterketten. Teilweiße hingen Laternen da, aber auch nicht zu viele. Man konnte noch genau sehen wo man hinlief, also perfekt beleuchtet. Und in der Mitte stand ein gedeckter Tisch mit Blumen, weißer Tischdecke und Kerze die schon brannte. "Wow, da hast du dich echt selbstübertroffen", lobte Rose James. "Danke", sagte James und schaute sich um. Dann nahm er wieder Hermines Hand und brachte sie zum Tisch. Sie setzte sich auf den Stuhl. Das gleiche machte Rose auch bei Harry. "Und nicht sprechen", sagte Rose. Harry dachte das würde ein Blind Date werden und nicht ein richtiges BLIND Date wo man nichts sah. James servierte beiden Steaks und schenkte ihnen Champagner ein. Schweigend aßen Harry und Hermine. "Ehh...", sagte James und stellte die Champagner Flasche auf den Tisch, "Hier ist was zum trinken". Rose fing an zu lachen. "Was?", schnauzte James sie an. "Toller Ober, James", lachte Rose. "Machs doch selber wenn du denkst es ist so leicht", sagte James und trat weg. Plötzlich langten Harry und Hermine beide nach der Flasche. Dabei berührten sich kurz ihre Hände. Harry spührte schon wieder dieses Kribbeln. Er würde es aus tausenden wieder erkennen. Er sprang auf und rief: "Hermine?!". Auch Hermine sprang auf und quietschte: "Harry?!". Beie rissen sich das Tuch vom Kopf. "Was machst du denn hier?", fragte Harry. "Die beiden haben gesagt ich soll einfach Essen und nichts machen", sagte Hermine, "Und was machst bitte du hier?". "Mir wurde gesagt das ich single bin und man die perfekte Frau für mich hätte", meinte Harry. Dann bemerkte er die Nummer auf Hermines Kleid. "Sag, warst du gerade vorhin auf dem Klo?", fragte er und starrte weiter auf die Nummer. "Nein!", rief Hermine. Harry schaute sich um. Dann ging er los, schnappte sich den Eimer und lehrte ihn aus. Es rieselten nur Blätter mit der Nummer 45 heraus.

"Nur 45. Nur 45? Nur 45!", rief Harry. Er schaute Hermine an und bemerkte erst wie wunderschön sie aussah. Die Haare hatte sie offen. Schon wieder konnte er sich nur schwer von ihr losreißen. Hermine riss die Nummer von ihrem Kleid. "45", sagte sie. "Wo warst du davor?", fragte Harry. "Im Geheimgang", antwortete Hermine. "Deswegen hast du gefehlt", sagte Harry. "Rose hat gesagt ich soll dort warten", meinte Hermine. Die beiden drehten sich wütend zu James und Rose. "Also...sie kanns erklären!", rief James und zeigte auf Rose. "Na vielen Dank auch", meinte Rose. "Was machen wir jetzt?", fragte James. "RENNEN!", rief Rose. Beide rannten los. Harry und Hermine hinterher. "Schneller, Rose!", rief James. Plötzlich schrie Harry: "Schlammpfütze!". Doch da war es schon zu spät. Er und Hermine landeten im Schlamm. Beide fingen an zu lachen. Hermine schaute Harry an. Er fand sie immer noch wunderschön auch wenn sie überall mit Schlamm voll war. Ein Lächeln huschte über sein Gesicht. "Und jetzt?", fragte Hermine. Harry tat so als würde er überlegen. "Was würde denn Mrs. Granger vorschlagen?", fragte er gespielt hochkultiviert. "Nun, wenn Mr. Potter nichts dagegen hätte, würde ich sagen Mrs. Rose und Mr. James das zurück zu zahlen", sagte Hermine auch gespielt hochkultiviert. "Mr. Potter hat überhaupt nichts dagegen", meinte Harry und half Hermine hoch. Er richtete seinen Zauberstaub auf sie und murmelte etwas. Kurz danach war Hermine wieder sauber. Das gleiche machte er auch bei sich. Dann jagten sie James und Rose weiter hinterher. Irgendwann ließen sich Harry und Hermine auf eine Bank fallen. James und Rose bauten das geheime Feuerwerk auf das sie geplant hatten. Doch Harry und Hermine bekamen davon nichts mit.

"Warum denken James und Rose eigentlich das wir ´so gut´zusammen passen?", fragte Hermine irgendwann. Weil es so ist, sagte Harry in Gedanken. Er zuckte mit den Achseln. "Vielleicht, weil...", fing er an. "Weil was?", hackte Hermine nach. "Ach nichts", sagte Harry. "Ach komm schon", meinte Hermine. "Vielleicht weil es so ist?", sagte Harry was eigentlich ehr eine Frage war. "Hmm...ich weiß es nicht", meine Hermine.

James und Rose waren im Stadtpark. Von dort aus konnten Harry und Hermine das Feuerwerk am besten sehen. James trommelte ein paar seiner Kumpel zusammen. "So, helft uns bitte beim Aufbau und beim abschießen", sagte er. "Klar, James", meinte er kleiner dicker Junge. Als sie alles aufgebaut hatten sagte Rose: "Warten wir noch kurz".

Jetzt sagte niemand mehr was. Irgendwann meinte Harry: "Weißt du eigentlich das du eine hübsche Tochter hast?". Hermine schaute ihn an, lächelte und sagte: "Ich weiß". "Naja, wie die Mutter so die Tochter", meinte Harry und starrte an den Horizont. "Du findest mich hübsch?", fragte Hermine. Harry schaute ihr jetzt direkt in die Augen. "Klar, was denkst denn du", sagte er und lachte kurz auf. "Harry, du verarscht mich", meinte Hermine. "Warum sollte ich?", fragte Harry. "Was bitte findest du an mir hübsch?", wollte Hermine wissen. Harry musterte sie kurz von oben bis unten. Dann schaute er ihr wieder in die Augen. "Öhh...ich weiß nicht...", fing er an. "Komm schon, Harry", sagte Hermine und boxte ihn freundschaftlich. "Okay, ehm...mir gefällt...dein Lachen", brachte er heraus und zuckte mit den Schultern. "Siehste", meinte Hermine. Harry machte ein fragendes Gesicht und starrte kurz auf seine Füße. "Du kannst mich nicht hübsch finden wenn dir nichts an mir gefällt", sagte Hermine. Harry fing an zu schwitzen. "Aber, ich fing dich doch hübsch", versuchte er es noch einmal. Hermine lachte und meinte: "Du bist süß, Harry". Sie fand ihn süß? "Du findest mich süß?", fragte Harry.
"Gerade irgendwie schon", lachte Hermine. "Was findest du an mir süß?", wollte Harry wissen. Hermines Lachen verstummte. Sie musterte ihn von oben bis unten. "Naja, also...", fing sie an. "Ich warte, Mrs. Granger", sagte Harry und setzte sich so gerade hin wie noch nie. "Also...", machte Hermine. "Siehste, wenn du nichts an mir süß findest, dann kannst du mich auch nicht süß finden", sagte Harry. "Okay, du hast gewonnen", meinte Hermine, "Diese Runde ging an dich".

"Wann wollen wir denn anfangen?", fragte James. "Vielleicht knutschen sie gerade", sagte Rose. James stöhnte.

Sie schwiegen erneut. Hermine starrte auf ihre Füße. Harry musterte sie von oben bis unten. Hermine schaute zu ihm hoch. Harry schaute sofort weg. "Was ist, woran denkst du?", fragte Hermine. "Weißt du, ein Kumpel glaubt er hat sich verliebt. Aber er...aber er weiß es nicht. Immer wenn er sie berührt, spührt er dieses Kribbeln. Er weiß aber nicht ob er in sie verliebt ist, oder ob sie in ihn verliebt ist. Und er hat mich gefragt was er machen soll und ob er verliebt ist. Aber ich wusste es nicht. Kannst du mir helfen?", fragte Harry. "Muss er denn auch die ganze Zeit an sie denken?", wollte Hermine wissen. Harry nickte. "Woooow, er ist auf jeden Fall in sie verliebt", meinte Hermine. Das versetzte Harry einen Schlag. "Was mögen den Mädchen so?", fragte Harry. "Kommt drauf an, kennt er sie schon lange? Auf jeden Fall, Rosen klappen immer", meinte Hermine. "Ja, er kennt sie schon sehr lange", sagte Harry. "Vielleicht. Ich weiß nicht, Pralinen?", meinte Hermine und zuckte mit den Achseln. "Welche Geschmacksrichtung?", fragte Harry. "Harry, fragst du mich Sachen. Kommt drauf an was sie am meisten mag. Ich mag zum Beispiel die mit Rum am meisten", antwortete Hermine. "Sollte er jemanden davon erzählen. Also jemand anderen noch?", wollte Harry wissen. "Seinem besten Freund oder besten Freundin", meinte Hermine. "Was ist wenn er die nicht mehr hat?", sagte Harry. "Puhh, Eltern. Keine Ahnung. Jemandem den er gerne hat", meinte Hermine. "Das heißt, wenn ich jemanden verliebt wäre, dann würde ich es dir erzählen?", fragte Harry. "Ja, zum Beispiel", sagte Hermine, "Bist du denn in jemanden verliebt?". Sie errötete. Harry zuckte mit den Achseln, "Ich weiß es nicht".

Beide schwiegen wieder. Irgendwann schaute Harry wieder zu Hermine auf. Er traf ihren Blick. Sie schauten sich in die Augen. Beide kamen sich näher.

"Können wir jetzt loslegen?", fragte James. "Na gut", seufzte Rose. "Okay, Jungs. Zünden wir das Ding an!", rief James.

Sie schlossen die Augen und fast wären ihre Lippen aufeinander getroffen, wenn das Feuerwerk sie nicht auseinanderschrecken ließ. Harrys Herz schlug heftig gegen seinen Brustkorb. Peinlich bedrückt stand er auf und fing auf hinter der Bank herum zu laufen. Auf einer anderen nahm er dann platz und schaute dem Feuerwerk zu. Doch nie konnte er sich so richtig darauf konzentrieren, immer wieder streiften seine Gedanken zu Hermine und dem fast Kuss. Aus dem Augenwinkel betrachtete er sie.

Hermine musste sich erstmal fassen. Fast hätte sie ihren besten Freund Harry Potter geküsst. Warum? Sie spührte schon die ganze Zeit ein komisches Gefühl wenn er in der Nähe war oder ein Kribbeln wenn er sie berührte. Doch was war bitte das gerade eben?

Irgendwie schaffte Harry es dann doch 10 Sekunden dem Feuerwerk zu zuschauen ohne nur einen kleinen Gedanken an Hermine zu wenden. Das fiel ihm jedoch super schwer, doch er riss sich zusammen. Als das Feuerwerk zuende war, stand Harry sofort auf. Keine Sekunde länger hätte er auf dieser Bank sitzen können. James und Rose kamen kurze Zeit später wieder zurück. Hermine saß immer noch wie festgefroren auf der Bank. Harry rannte hin und her. "Was geht denn hier ab?", frage James. "Keine Ahnung, frag aber bitte ob du das Geld hier bekommen kannst. Los jetzt", sagte Rose leise. James ging zu Harry. "Dad...", fing er an. "Ja?", fragte Harry und versuchte einfach ganz normal zu stehen. Doch es gelang ihm fast nicht. "Was ist bitte los mit euch?", fragte James. Langsam regte sich Hermine und stand auf. Sie trat neben Harry (hielt aber immer noch ein bisschen viel Abstand) und sagte: "Ach, nichts". "Kommt schon, das kann doch nicht sein", meinte Rose und ging zu James. "Nein, nein es ist wie sie es gesagt hat, alles bestens", sagte Harry. Hermine schaute kurz zu ihm. Er sah wirklich so gut aus. "Okay, eh...Dad. Das macht dann bitte 15000 Pfund für das Feuerwerk und das hier alles", meinte James und streckte die Hand aus. Harry funkelte ihn an. "Wie bitte?", fragte er und versuchte sich noch zu beherrschen. "Naja, also...", fing James an. "Hast du, oder nein, habt IHR geglaubt das ich wirklich das hier bezahle? Woher soll ich denn bitte schon 15,000 Pfund herbekommen?!", rief Harry. "Wir haben doch ein bisschen mehr Geld, Dad", sagte James. "Na und?! Wenn du wirklich geglaubt hast, ich würde das hier alles bezahlen, dann hast du dich wirklich geschnitten! Was kommt jetzt noch? Ihr habt es auf meinen Namen eintragen lassen damit ich es wirklich bezahlen muss?!", brüllte Harry. "Nein, wir haben es auf den Namen Daniel Radcliffe eintragen lassen", piepste Rose kleinlaut. "Moment, hab eine Idee", sagte Harry, "Wenn wir hier einfach verschwinden, dann müssen wir es nicht bezahlen, sondern der liebe Radcliffe". Er grinste geheimnisvoll. "Jo, so machen wir es", freute sich James. Harry wuschelte ihm durchs Haar. "Was ist mit dem Schlüssel?", fragte James. "Gib ihn mir", sagte Harry. Rose warf ihm den Schlüssel zu. Harry legte ihn auf einen kleinen Vorsprung. Dann verabschiedete er sich nur von Rose und apparierte mit James, ohne einen Blick auf Hermine zu werfen. Kurz danach waren auch Rose und Hermine verschwunden.


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