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Fanfiction

Unerdenklicherweise doch! - Fanclub

von Viola92

@ kyreia: Hey! Auch hier ganz vielen lieben Dank für deinen Kommi. Ich hoffe, du findest dieses Pairing auch ganz witzig ;)



Romilda Vane saß in der Bibliothek und seufzte sehnsüchtig vor sich hin. Da stand er. Ihr Traummann. Sie ließ ihren Blick über seine Gestalt gleiten, nun gegen diese Brille musste man etwas tun. Und ein klein wenig größer könnte er ja auch sein, dachte sie, aber sie selbst war auch nicht gerade hochgewachsen also war es kein ernst zu nehmendes Problem.
Außerdem war er reich und berühmt und ein Held! Beinahe die gesamte Zaubererschaft verehrte ihn als solchen. Und sie würde die perfekte Frau an seiner Seite sein. Oh ja! Zusammen würden sie über den roten Teppich schweben, in die Kamera lächeln und alle Leute würden sie lieben.
Und wenn sie dann nach Hause kamen in ihre große, große Villa, dann würden ihnen da ganz viele kleine Harrys und Romildas entgegen kommen. Alle ihre Freunde würden sagen, dass es die hübschesten und liebsten Kinder der Welt seien und alle würden sie beneiden! Wie schön das Leben nur sein könnte, wenn sie mit ihm zusammen wäre. Ganz Hogwarts läge ihr zu Füßen.
Vor lauter Schwärmerei hatte Romilda beinahe verpasst, wie Harry sich daran machte die Bibliothek zu verlassen. An seiner Seite seine beste Freundin, Miss Superschlau, Merlin, Romilda konnte sie nicht ausstehen.
Laut rief sie seinen Namen und lief hinter ihm her, sie wollte sich noch kurz mit ihm unterhalten. Wer weiß, vielleicht würde er sie ja sogar um ein Date bitten. Viel Geduld hatte sie jedoch nicht mehr, wenn er nicht bald auf ihre Avancen reagierte und erkannte, dass sie die Frau seines Lebens war, dann musste sie die Zügel wohl selbst einmal in die Hand nehmen.
Bevor sie Harry jedoch erreichen konnte, versperrte ihr ein großer, blonder Junge mit einer Kamera den Weg.
„Bitte lächeln, Harry!“, rief er. Doch noch bevor er auf den Auslöser drücken konnte, schlitterte Romilda Vane, die viel zu viel Schwung für den glatten Boden besaß, von hinten in ihn hinein. In einem einzigen Kuddelmuddel fielen die beiden. Als Romilda es endlich schaffte sich zumindest soweit aufrecht hinzusetzen, dass sie nach Harry Ausschau halten konnte, war dieser schon weg. Sie erhaschte gerade noch einen Blick auf Hermine Granger, die amüsiert lachte. Blöde Kuh!
„Du hast mir das Foto verdorben!“, beschwerte sich der Junge, „Es war eines der wenigen, die mir noch fehlten?“
Verwirrt hielt Romilda damit inne sich ihren Umhang zurecht zu ziehen, „Wie meinst du das?“, fragte sie.
„Naja.“, erklärte der Junge, „Ich versuche von jedem Raum in Hogwarts ein Foto mit Harry zu bekommen. Und der Flur vor der Bibliothek fehlte mir noch.“
„Dann sind wir ja jetzt quitt.“, stellte der Lockenkopf draufhin fest. „Mir hast du nämlich ein Gespräch mit Harry versaut.“
„Bist du auch ein Harry-Fan?“, rief er strahlend und seine Augen glänzten begeistert. „Wir könnten uns zusammen tun und einen Fanclub gründen!“
„Einen Fanclub?“, Romilda rümpfte abfällig die Nase, „Ich bin seine zukünftige Frau, das habe ich nicht nötig!“, dann stolzierte sie davon.
Doch wie der Zufall es wollte trafen sie und Colin, so hieß der Junge, in nächster Zeit ziemlich häufig aufeinander. Nämlich jedes Mal, wenn sie beide dem Jungen, der überlebte, auflauerten. Und irgendwann geschah das unvermeidliche, dass nun einmal passiert, wenn zwei Leute dasselbe Ziel haben ...oder zumindest fast. Sie begannen sich gegenseitig zu helfen. Es begann damit, dass Colin auffällig mit seiner Kamera aus einem Torbogen heraus trat, sodass Harry prompt die Richtung änderte, nun aber direkt auf Romilda traf, die versteckt hinter dem zweiten Torbogen wartete.
„Sag mal, Harry.“, bemerkte Hermine eines Tages, „Ist dir eigentlich aufgefallen, dass Romilda Vane und Colin Creevey in letzter Zeit ziemlich oft zusammen unterwegs sind.“
„Hmm...“, grummelte Harry ärgerlich, hörte aber nicht mit dem Essen auf. Dieses Thema war ihm lästig. Besser gesagt, diese beiden Personen waren ihm lästig. Es schien so, als hätten sie sich zusammengeschlossen. Und wenn sie alleine schon nervig waren, so waren sie als Team einfach nur unerträglich. Immer und überall lauerten sie ihm auf. Verdammt, er hatte Wichtigeres zu tun!
Die Zeit verging und die Treffen von Romilda und Colin unterdessen wurden immer häufiger. Immer mehr Zeit verbrachten sie damit nur im Gemeinschaftsraum zu sitzen und Pläne zu schmieden, statt diese auch wirklich umzusetzen.
Es war an einem grauen, regnerischen Samstagnachmittag, als das Undenkbare geschah. Harry betrat den Gemeinschaftsraum, der bis auf die beiden Stalker so gut wie leer war. Zu erschöpft, um die beiden zu bemerken und ihnen auszuweichen, ging er direkt an ihnen vorbei.
Synchron hoben beide die Köpfe und sagten reflexartig „Hi Harry.“, doch noch bevor er ganz an ihnen vorbei war wandten sie sich schon wieder dem Gespräch zu. Harry brauchte bis zur dritten Treppenstufe, um darauf zu kommen, was da gerade falsch gelaufen war, dann fiel es ihm wie Schuppen von den Augen. Weder hatte Romilda ihm ihr zuckersüßes Lächeln zugeworfen und ihn voll gesülzt, noch hatte Colin auch nur nach seiner gegriffen, um mal wieder ein Foto zu machen. Kopfschüttelnd, aber erleichtert ging er weiter. Diese Entdeckung musste er später unbedingt Ron und Hermine erzählen, die beiden zogen ihn immer mit seinen Anhängseln auf. Trotz allem wagte Harry jedoch nicht zu hoffen, dass es endgültig vorbei war, vielleicht war es auch nur eine neue Taktik... Das musste er herausfinden! Hastig lief er die Treppe zum Jungenschlafsaal hinauf, holte seinen Tarnumhang und hetzte wieder hinunter. So leise wie möglich schlich er sich an.
„Also, was machen wir als nächstes?“, fragte Romilda soeben strahlend und strich ihre Locken so zurück, wie sie es normalerweise nur tat, um Harry auf sich aufmerksam zu machen.
„Wie wäre es, wenn wir das nächsten Samstag in Hogsmead bei einem Butterbier klären?“, schlug Colin schüchtern vor.
„Einverstanden!“, Romilda strahlte noch breiter, wenn das überhaupt möglich war.
Der unbemerkte Zuhörer schlich mit einem breiten Grinsen auf dem Gesicht davon, er hatte genug gehört. Ron und Hermine würden Augen machen, wenn er ihnen das erzählte!


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