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Fanfiction

Harry Potter Adventskalender - Lavender Brown x Ron Weasley

von Patricide

11. Dezember

„Bei Merlin. Was soll ich denn nur tun?“
„Entweder, du machst endlich mit Lavender Schluss, oder du musst, wohl oder übel, weiter dein krankes Spiel spielen, Ron. Dir ist wahrscheinlich klar, dass Version eins die bessere Wahl ist, oder?!“ Hermine bedachte Ron mit einem tadelnden Blick. Harry grinste, denn Ron starrte entsetzt ins Leere.
„Ich kann nicht, Hermine. Sie.. sie ist so… naja, du weist schon…“, Ron stammelte panisch vor sich hin.
„Du meinst verrückt, Won-Won?!“ Harry konnte diese Bemerkung nicht unterdrücken und fing an vor sich hin zu kichern.
„Harry, es ist wirklich nicht nett, dass du das arme Mädchen so ins Lächerliche ziehst.“
„Du denkst also, dass ihr Verhalten nicht krank ist?“ Harry konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen, er wusste schließlich genau, wie Hermine über Lavender Brown dachte.
„Das tut hier nichts zur Sache, Harry Potter!“ Beleidigt wendete sich Hermine wieder ihrem Aufsatz zu.
Der Gryffindor Gemeinschaftsraum war wie leer gefegt. Es war inzwischen schon weit über Mitternacht, doch die drei Sechstklässler hatten noch einen Berg voll Aufgaben zu erledigen. Insbesondere Ron und Harry, die mindestens zwei Wochen dem Lehrplan hinterher hingen.

Lavender hatte Ron per Eule ein Pergament zu kommen lassen. Ihm grauste es bei dem Gedanken daran.

’Lieber Roni-Woni
Meine Sehnsucht nach dir ist unermesslich
Ohne dich fühle ich mich grässlich
Ich werd’ dich nie von mir schieben
Wir werden uns für immer lieben
Drum’ möchte ich mit dir Liebe machen
Und ganz viele andre Sachen
Triff mich morgen in der Nacht
Bis die Sonne wieder lacht
Beim Da und Fort Raum
Verspreche ich dir, es wird ein Traum
Die Zeit abwarten kann ich kaum.
In Liebe, dein Brownie’


Mal abgesehen davon, dass es das schlechteste Gedicht aller Zeiten war, beängstigte ihn vorwiegend der Inhalt.
Er liebte Lavender nicht, hatte es nie getan. Er wollte lediglich auch ein Mädchen haben, den Sticheleien ausweichen und endlich wissen wie es ist. Lavender war mit Sicherheit nicht die beste Wahl gewesen, doch sie hatte sich so bereitwillig angeboten. Ron war zu bequemlich, um da noch nein zu sagen.

Am nächsten Morgen in der Großen Halle.
„Ich will nicht, Harry“, Ron schien es wirklich schlecht zu gehen, denn er hatte noch nichts von seinem Erdnussbuttersandwich gegessen.
Halbherzig entgegnete ihm Harry:„Du bist wirklich zu bemitleiden.“ Harry war abgelenkt, er musste sich schleunigst überlegen wie er Slughorn endlich seine Gedanken entlockte.
„Möchtest du mir nicht ein bisschen Felix Felicis geben? So könnte ich vielleicht meinem Unglück entkommen.“
„Nein, Ron!“ Harry verdrehte die Augen. Hermine ächzte.
Sie sprach schon längst nur noch das nötigste mit Ron und wickelte Harry deshalb in ein Gespräch über Elfenrechte ein.
Ron starte resigniert auf seinen Teller und seufzte. „Ich hab keinen Hunger mehr.“
Harry starrte ihn an. „Du hast was?!“
„Keinen Hunger mehr, Harry. Ich werde jetzt noch mal den Zauber aus Verwandlung durch gehen, bis später.“
Harry konnte es nicht fassen. War er wirklich so unsensibel gewesen und hatte nicht bemerkt wie schlecht es seinem besten Freund ging?

Nie hatte Ron sich so elendig gefühlt. Nicht einmal bei seinem ersten Spiel für die Gryffindors. Wenn Ron doch nur nicht so ein Angsthase wäre, dann würde er sich von Lavender trennen, bestimmt…ganz sicher.
Vor Lavender fürchtete er sich so sehr wie vor einer Horde Spinnen. Er konnte einfach nie nein sagen. Wahrscheinlich würde er Lavender eines Tages heiraten, weil er sich niemals von ihr abnabeln würde.

„Ich… ich… ich muss jetzt los.“ Ron war nervös. „Viel Spaß, Alter.“ Harry klopfte ihm auf die Schulter und warf ihm seinen Tarnumhang über.

„Won-Won“, Lavender fiel Ron in die Arme, als er den Raum der Wünsche betrat.
„Ich dachte du kommst gar nicht mehr, Woni.“ Sie zog einen Schmollmund.
„Ja, das wäre furchtbar.“

Erst jetzt fiel ihm auf wie Lavender den Raum hergerichtet hatte. Vor einem zischenden Kaminfeuer lag ein Einhornfellteppich. Überall hingen Mistelzweige und in der Ecke war ein riesiger, rosa geschmückter Weihnachtsbaum.

Ron schluckte als er das gigantische Himmelsbett in der Mitte des Raumes stehen sah. Um das Bett herum, standen hunderte rosa Kerzen, durch die sich ein Rosenblätterweg bahnte.
„Das hast du ja schön dekoriert.“
Lavender legte einen Finger auf seine Lippen und hauchte ihm ins Ohr:
„Shhhht, sag jetzt nichts.“

Sie nahm einen seiner Finger und zog ihn an diesem, durch den Raum bis sie vor dem Bett angekommen waren.
Lavender imitierte das Schnurren einer Katze und rieb ihren Kopf an seinen Wangen.
Sie küsste ihn. Ron legte hilflos seine Hände an ihre Hüfte.
Es war kein zärtlicher Kuss, doch stürmisch konnte man ihn auch nicht nennen. Viel mehr fühlte es sich für Ron an als würde sie ihm die Seele aus dem Leib saugen. Sie krallte ihre langen Fingernägel in Rons Haar, sodass er sein Gesicht schmerzerfüllt verzog.
Ruckartig löste sie sich von ihm.
„Sag mir, dass du mich liebst!“ Ron beängstigte der Befehlston mit dem sie sprach.
„Ich…ich… ich liebe dich.“ Seine Stimme zitterte, doch Lavender strahlte.
„Ich liebe dich doch auch, Won-Won!“ Daraufhin schubste sie ihn aufs Bett und setzte sich auf seinen Lendenbereich. Sie riss sich die Kleider vom Leib und warf sie in den Raum.
Rons Blicke suchten die Tür, er überlegte sich panisch wie er von hier fliehen könnte.
Wieder drückte sie ihm einen Dementor ähnlichen Kuss auf die Lippen. Ron lag wehrlos unter ihr und ließ die Prozedur über sich ergehen.

Ihre Hände wanderten zu Rons Mitte und versuchten sie zu stimulieren. Ron fühlte sich nicht erregt. Er fühlte sich bedrängt und verängstigt.
Je länger Lavender versuchte, seinem Genital eine Erektion zu entlocken, desto enttäuschter wurde ihr Gesichtsausdruck.
„Liebst du mich denn gar nicht, Won-Won?“ Es hörte sich an als müsste sie Tränen unterdrücken.

Ron schwieg was ihr endgültig die Nerven raubte. Sie heulte los, hysterisch wie eine Veela. Ron richtete sich auf. „Lavender? Es tut mir leid, aber ich“, bevor er den Satz beenden konnte küsste ihn Lavender wieder. „Ich wusste du liebst mich.“
Es war beängstigend. Wie viele Lavenders lebten in Lavender Brown?
Panisch schluchzte Ron auf. „Won-Won?“ „Lavender, ich kann nicht.“ Er sprang auf und rannte dem Alptraum davon. „WON-WON!“


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