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Fanfiction

Harry Potter Adventskalender - Neville Longbottom x Luna Lovegood

von Patricide

12. Dezember

Sie saß, wie jeden morgen, am Gryffindortisch, soeben waren die Posteulen herein geflogen und hatten zahlreiche Briefe, Päckchen und Zeitungen auf die unter ihnen sitzende Schülerschar geworfen.
Abgelenkt von dem Brief ihrer Mutter, bemerkte das rothaarige Mädchen nicht, dass sich jemand neben sie gesetzt hatte.
„Ginny?“ Sie blickte kurz auf und schaute in ihr vertraute Augen.
„Was gibt’s Neville?“
Neville Longbottom starrte zum Boden und machte auch sonst einen nicht gerade souveränen Eindruck.

„Raus mit der Sprache, oder hast du es vergessen?“, amüsiert betrachtete sie ihn.
Er zögerte, doch plazte schließlich mit seinem Anliegen heraus
„Möchtest du ausgehen, also mit mir? Abends. Also ein Date.“ Ginny fing an schallend zu lachen. Als Neville keine Anstallten machte mitzulachen, erstarb ihres augenblicklich.
Sie runzelte die Stirn.

„Du meinst das doch nicht etwa ernst?“
„Würde ich dich sonst fragen?“ Auch wenn Nevilles Gesichtsfarbe immer als etwas rötlich beschreiben wurde, war es kein Vergleich zu dem jetzigen Anblick.
„Ich dachte, du wolltest mich auf den Arm nehmen…“ Ginny war die ganze Situation sichtlich unangenehm. Ginny machte gerne Witze, auch über andere. Doch Neville war viel zu Mitleids erregend, als dass sie ihn runter ziehen wollte.
„Also, willst du?“ Der Gryffindor flüsterte nur noch.

„Neville, ich, nein.“
„Oh.“ Er betrachtete seine Hände, als fände er sie urplötzlich interessant.
Beide schwiegen sie ein Schweigen, welches endlos lang erschien und an Peinlichkeit kaum noch zu übertreffen war.
„Weißt du, nicht das du denkst, ich hätte Gefühle. Also für dich. Ich wollte nur mit jemand Ausgehen. Und du warst immer so nett. Weißt du? Ich brauche Abwechslung, ich will nicht immer zu nur Ron sehen - Ginny nickte - und Harry und Dean und Seamus, versteh mich nicht falsch..“ Neville verhaspelte sich in seinen eigenen Sätzen. Ginny grinste verschwörerisch.
„Ich glaube, ich weiß mit wem du ausgehen kannst!“

Neville saß in Madam Puddifoots Café. Er sollte sich dort mit seinem Date treffen, jedoch wusste er nicht welches der Mädchen es sein würde. Neville wartete bereits seit einer halben Stunde, als ein Mädchen mit silber-blonden Haaren und weißer Haut herein geschneit kam. Sie trug Radieschen-Ohrringe, einen hellgrauen Umhang und Turnschuhe. Alles in einem, eine merkwürdige Mischung.
Sie setzte sich zu ihm an den Tisch und starrte ihn an. Er traute sich nicht etwas zu sagen.
Minuten vergingen bis sie sprach und ihr Starren endete. „Du musst Neville sein.“
Es hörte sich nicht wie eine Frage an, viel mehr wie eine Feststellung.
„Ja“, da sie bereits zu scheinen wusste wer er war, wartete er, dass sie sich vorstelle. Doch sie starrte nur. Nach weiteren unerträglichen Minuten schloss sie die Augen, Neville vermutete, dass sie blinzelte, doch auch dieser Zustand hielt viel zu lange an.

„Oh. Ich hab mich gar nicht vorgestellt, wie unhöflich von mir.“ Sie redete sehr monoton und viel zu hoch. Neville wurde dieses Treffen immer unangenehmer.
Anstatt sich vorzustellen, starrte sie wieder nur. Er hielt es nicht mehr aus.
„Und wie heißt du nun?“ Neville wurde rot, er war es nicht gewohnt Schweigen zu brechen.
„Oh. Ich bin Luna. Luna Lovegood.“ Sie fing an zu kichern. In Nevilles Kopf begann es zu rattern.

Den Namen hatte er schon mal gehört, wäre er doch nur nicht so vergesslich.
„Komm,ich zeig dir was.“ Sie nahm seine Hand und zog den schwerfälligen Neville von seinem Stuhl. Sie hüpfte von ihm weg, in der Tür hielt sie inne und deutete ihm an, ihr zu folgen. Neville runzelte die Stirn. Er musste ihr folgen, immerhin war er ein Gryffindor, er musste also etwas Mut haben.
Er trat aus der Tür hinaus und war in einer der vielen Seitengassen Hogsmeades. Überall war Schnee, doch nirgends Luna.
„Luna?“ Er rief ihren Namen,immer und immer wieder. Sie kam nicht.
Neville wurde wütend und er begann zu frieren, also beschloss er, sich wieder auf den Heimweg zu machen.
Betrübt murmelte er Flüche in seinen imaginären Bart.

Plötzlich wurde alles schwarz vor seinen Augen. Er spürte kalte Hände auf seinen Augen und vernahm ein Kichern. „Hallo Neville“, hauchte ihm Luna ans Ohr.
Überraschend schnell hüpfte sie drei Schritte zurück. Er wollte ihr nachlaufen, doch er stolperte. Mit der Nase im Schnee hörte er sie wieder kichern. Neville seufzte. Das war mal wieder typisch.
„Hast du jetzt genug Abwechslung, Neville Longbottom?“
Neville stöhnte, Ginny würde Ärger bekommen.


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