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Fanfiction

Harry Potter Adventskalender - Harry Potter x Ginny Weasley

von Patricide

15. Dezember

Er verbarg sich in einer Ecke des Gemeinschaftsraumes, niemand hatte ihn bemerkt. Verächtlich starrte er die beiden an. Er schnaubte, denn es ekelte ihn an, wie sie zusammen lachten und sich vertraut in die Augen blickten.
Er wollte wutentbrannt aufschreien, doch er riss sich zusammen. Sie wussten nicht, wie sehr ihm ihre Zweisamkeit missfiel.
Er wollte ihr Glück zerstören, doch er konnte nicht. Er liebte seine kleine Schwester zu sehr, um die Schuld an ihrem Unglück zu tragen. Trotzdem war Harry gewiss die falsche Wahl. Er würde ihr weh tun, früher oder später.

Sie schaute ihn mit großen Augen an. Sie vermisste ihn, obwohl er direkt neben ihr hockte.
Er wuschelte durch ihr orange-rötliches Haar und lachte. Sie liebte sein Lachen, es war ehrlich und offen. Wohlig lehnte sie sich an ihn.
Sanft nahm er ihr Gesicht in die Hände, tief schaute er ihr in die Augen. Er hauchte einen Kuss auf ihre Lippen, ganz zart, als wolle er sie nicht verletzen.

Ron knirschte mit den Zähnen. Wie konnte er es nur wagen, seine Schwester direkt vor seinen Augen zu küssen. Es spielte keine Rolle, ob Harry wusste, dass Ron ihnen zu sah oder nicht. Es ging ihm zu weit, er konnte es nicht mit ansehen, dass Harry sie wie eine Gott verdammte Hure behandelte. Sie war seine Schwester! Er hatte immer noch das Bild im Kopf, auf dem Ginny mit zwei geflochtenen Zöpfen,lachend,durch den Garten hüpfte, sie hatte gerade ihren fünften Zahn verloren.
Sein Herz war gebrochen, als sie anders wurde, älter, reifer, schöner und begehrter.

Sachte erwiderte sie seinen Kuss, stets darauf bedacht, nicht den Moment zu zerstören.
Er lächelte, als ihm bewusst wurde, dass sie sein war. Nie hatte er sich jemandem so nahe gefühlt. Immer wenn er sie sah, wusste er, dass er angekommen war. Sie war jetzt seine Familie, natürlich war sie das. Sie war eine Weasley. Harry liebte jeden einzelnen von ihnen, die Zwillinge, Molly, Arthur, Bill, Ron, Charlie, Ginny und schließlich sogar Percy.

Bei Merlin, schoss es ihm durch den Kopf. Vielleicht verdiente sie es, verletzt zu werden. Immer hin nahm sie ihm seinen besten Freund weg. Ron fühlte sich, als hätte ihn ein Troll in den Magen getreten.
Wieso konnte er nicht so glücklich sein?
Wieso taten sie ihm das an?
Und vor allem, würde Hermine je so für ihn empfinden?

Langsam löste Ginny sich von ihm. Sie seufzte behaglich.
„Ich möchte, dass es niemals Endet, Harry.“, er legte einen Arm um sie und zog sie zu sich ran. „Ich werde immer für dich da sein.“, er grinste. „Sollen wir Ron einen gefallen tun und von hier verschwinden?“ Statt zu antworten erhob sie sich und hielt ihm seine Hand hin.
„Wo immer du hin willst.“

Draußen war es dunkel, Schneeflocken fielen sachte zu Boden und das Eis auf dem See war gefroren. Es herrschte Menschenleere, nur zwei Verliebte liefen durch die Kälte.
„Glaubst du, Harry, er wird jemals darüber hinweg kommen?“ Ginny blickte betrübt in den Himmel .
„Ich denke,er wird sich damit abfinden, gib ihm Zeit.“ Sie schluckte den Kloß, der sich in ihrem Hals bildete, herunter. „Es tut mir weh, ihn so verbittert zu sehen.“
„Ich weiß, Ginny. Ich weiß.“
Harry schloss sie in die Arme, Ginny weinte stille Tränen. Er sagte nichts mehr, denn nichts würde ihren Schmerz lindern. Harry wusste das, ihm ging es nicht besser. Nie würden alle glücklich sein, stellte er fest. Schweren Herzens löste er sich von ihr und schaute in ihre feuchten Augen. Sie schluchzte.
„Ich liebe dich, Harry“, er küsste sie. Diesmal leidenschaftlicher, voller überkochender Emotionen, hart und fordernd.
Er liebte sie, doch er wusste nicht, wie stark diese Liebe war.


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