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Fanfiction

Harry Potter Adventskalender - Minerva McGonagall x Dougal McGregor

von Patricide

23. Dezember

„Sie kann nichts dafür!“
„Wie konntest du mir das verschweigen, Isobel?! “
„Ich wollte dich nicht verlieren“, flüsterte sie und begann zu weinen.
Es war die erste Erinnerung, die Minerva McGonagal an ihre Eltern hatte und womöglich einer der prägendsten Momente, in ihrem Leben. Als ihre Mutter ihrem Vater - Reverend Robert McGonagal – beichtete, dass sie eine Hexe sei und, dass auch ihre Tochter ihre Fähigkeiten geerbt haben musste, brach für den guten, bürgerlichen Mann eine Welt zusammen.

***
Es war ihr elfter Geburtstag und soeben hatte sie den Aufnahmebescheid nach Hogwarts gelesen. Ihr kleines Herz hüpfte vor Euphorie. Etliche Male hatte ihre Mutter ihr Geschichten über das Schloss erzählt, jedes Mal träumte sie davon, auch diese wundersame Schule erkunden zu dürfen.

Ihre Mutter weinte, erst später erkannte Minerva, dass ihre Mutter nicht nur aus Stolz weinte. Viel mehr bedauerte Isobel, nicht noch einmal die Zeit dort zu verbringen und ihrem jetzigen Leben zu entkommen. Isobel liebte Minerva, doch an diesem Tag war sie zerfressen von Neid und Eifersucht.

***

„Dougal!“ Minerva hüpfte vor Freude strahlend auf ihren besten Freund zu. Sie liebte es auf der Farm seiner Eltern zu spielen und Gerste zu zählen, doch das musste sie nun alles zurück lassen. Er kicherte
„Ich hab einen neuen Zinnsoldaten.“
„Den musst du mir zeigen! Aber… ich muss erst mit dir reden“, sie seufzte
„Ich wurde an dem Mädcheninternat, welches auch meine Mutter besucht hatte, angenommen.“ Sie hasste es, ihn an zu lügen, doch er wusste nichts von der magischen Welt und durfte auch nie etwas von ihr erfahren.

***

Minerva hatte ihren Abschluss als Jahrgangsbeste gemacht und prompt ein Jobangebot in der Abteilung für Magische Strafverfolgung bekommen. Doch bevor sie endgültig nach London ging, beschloss sie einen letzten Sommer in ihrer Heimat zu verbringen.

***
„Sie sind ein gottverlassener Rüpel, Dougal McGregor!“
„Solch ungehaltene Wörter, aus Ihrem Munde?“
Aus Minerva und Dougal hatte sich mehr entwickelt. Man konnte wirklich sagen, sie hatte ihren Kopf, zum ersten Mal in ihrem Leben verloren. Täglich lieferten sie sich Wortgefechte, und Minerva liebte jedes einzelne von ihnen.

***

Der Tag neigte sich langsam dem Ende, Minerva und Dougal waren auf einem frisch gepflügten Feld, als er nieder kniete.
„Möchtest du meine Frau werden, Minerva?“ Ihr schossen die Tränen in die Augen.
„Ja“, sagte sie schlicht.

Abends wollte sie ihren Eltern von ihrer Verlobung erzählen, doch sie brachte es nicht über sich.
Sie lag die ganze Nacht wach. Dougal würde nie mit ihr nach London gehen, denn er würde schon bald den Hof seines Vaters erben. Und wie würde er reagieren, wenn er wüsste was sie war? Sie konnte es ihm nicht sagen, sonst würde sie vielleicht noch ihren Job verlieren. Das Ministerium war streng, wenn es um die Geheimhaltung ging. Sie wollte ihm nichts verheimlichen, doch sie musste. Aber hatte sie nicht an ihren eigenen Eltern gesehen, wie es ausgehen würde? Den Zauberstab in einer Schatulle unter dem Bett verstecken? Minerva konnte es sich beim besten Willen nicht vorstellen. Sie weinte stille Tränen, als ihr Entschluss feststand.

***

Ihr neuer Job und ihr neues zu Hause warfen dunkle Schatten auf ihr Herz. Viele ihrer Ministeriumskollegen hegten eine tiefe Abneigung gegenüber Muggeln, sie bedauerte das, da sie ihren Muggelvater und Dougal doch so abgöttisch liebte.

Ihr Chef - Elphinstone Urquart- schätzte sie sehr, und auf ihre Kollegen nahmen sie als tüchtige und pflichtbewusste Arbeitern war. Nach zwei Jahren, bot man ihr eine Beförderung an, doch sie lehnte dankend ab. Sie wusste, in London wollte sie nicht bleiben. So kam es, dass sie ihrem alten Verwandlungslehrer - Albus Percival Wulfric Brian Dumbledore - einen Brief schrieb, ob sie nicht einen Job für sie hätten. Binnen weniger Stunden kam eine Eule, mit einem Jobangebot für Verwandlung, zurück.

***
Ihre Mutter berichtete ihr wöchentlich über den Dorftratsch. Eines Tages erwähnte ihre ahnungslose Mutter, dass Dougal McGregor wohl seine Nachbarin geheiratet hätte.
Für Minerva brach eine Welt zusammen, sie liebte ihn immer noch, hatte ihn immer geliebt.
Sie musste weiter machen, doch sie wusste nicht wie. Sie war verloren, verloren im Selbstmitleid.


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