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Fanfiction

James Potter und das Erbe Gryffindors - eine James und Lily Geschichte / Hogwarts Stories - Gereichte Hand

von HarryundGinny

Hallo Ihr Lieben, ich hoffe, es geht Euch allen gut? Bin am Wochenende leider nicht zum Posten gekommen, tut mir sehr leid!!! Aber es lag nur daran, dass ich vollkommen darin versunken war mir Gedanken über Sirius`Hochzeit zu machen!
Dafür kommt jetzt ein neues Kapitel.

Ach so, noch ein kleiner Hinweis. Ich hab einen kleinen OS / eine Songfic geschrieben. Sie passt ziemlich gut zu diesem Kapitel. Vielleicht habt Ihr Lust reinzuschauen:
http://www.harrypotter-xperts.de/fanfiction?story=18114

@Chicebine: Hallo und ein ganz herzliches Willkommen! Und tausend Dank! Ich freue mich sehr! Ganz ehrlich!!!!

@LittleShadow: Mehr oder weniger ja. So gut es möglich war zumindest. Aber du wirst sehen, in ihrem Inneren brodelt es.
Oh ja, Mr. Higgs ist ein Sympathieträger *ggg* Aber ich hab da noch ein paar mehr Kandidaten auf meiner Schülerliste. (Ja, ich habe eine Liste mit allen Schülern aller Häuser, die zu gerade in Hogwarts sind)
Ich weiß nicht, ob ich das jemals schon mal verraten habe, aber ich hab mit Severus noch was vor :-)

@jojO.potter: Na, das will ich auch nicht hoffen *ggg* Ich mag es auch beim Schreiben, weil es cool ist, gleichzeitig an zwei Handlungen zu arbeiten, dann verrennt man sich in einem Strang nicht so. Wenn man bei einem nicht weiterkommt, wechselt man halt. Das ist total super. Hätte ich nie gedacht.
Hm, nein, die Slytherins werden auch zukünftig nicht nett zu Lily sein. Sie ist und bleibt erstmal der Feind.
Severus wird es sich verdienen müssen, keine Angst. Aber ich habe immer wenn ich an Lily schreibe, Remus`Worte im Hinterkopf, die er zu Harry sagte.
Und wie ich gerade schon Little Shadow schrieb: Mit Snape hab ich noch was vor :-)

@Georgina: Hallo und ein ganz herzliches Willkommen!!! Das ist total gerne geschehen! Vielen Dank für das liebe Kompliment. Freue mich sehr, dass Dir meine Geschichte so gut gefällt!!!!

So, nun nun viel Spaß Euch!!!



Mit einem zufriedenen Lächeln auf den Lippen verließ Lily den vertrauten Kamin und klopfte sich den Ruß vom Umhang. Es dauerte keine zehn Sekunden, da steckte auch schon ein Hauself ganz dienstbeflissen den Kopf in die Eingangshalle, um zu sehen, wer dort angekommen war.
„Ah, Miss Lily, wie schön Sie zu sehen.“ Ein breites Grinsen erschien auf dem Gesicht von Ramsey. „Mrs Willow ist mit Master Harry draußen im Garten. Wenn Sie mir folgen möchten.“
Mit trippelnden Schritten lief der Hauself durch die Eingangshalle und das angrenzende Wohnzimmer und ließ Lily dann an der Terassentür höflich den Vortritt. Sie blinzelte einmal kurz gegen die nachmittägliche Wintersonne und entdeckte dann ihren Sohn gemeinsam mit Willow unweit vom Haus entfernt, wo sie einen Schneemann bauten. Als ob er ihre Anwesenheit gespürt hätte, hob Harry nun den Kopf und sah sie an. Ein freudiges Strahlen erhellte sein kindliches Gesicht und er riss sich von seiner Großmutter los, bevor er, wenn auch etwas wackelig, auf seine Mutter zulief.
„Mom“, rief er und warf sich in ihre Arme. Lily drückte ihren kleinen Sohn fest an sich.
„Hallo mein Schatz. Ich hab dich vermisst.“ Sanft hauchte sie ihm einen Kuss auf die strubbeligen Haare, was er damit quittierte, dass er ihr mit seiner kleinen Hand liebevoll ins Gesicht patschte.
„Du warst einfach weg“, sagte er vorwurfsvoll.
„Darüber hatten wir doch gesprochen, Schatz. Ich war arbeiten.“
„Arbeiten ist doof“, kam die ernsthafte Antwort. Lily brach in lautes Lachen aus.
„Eigentlich nicht. Mir macht es viel Spaß.“ Sie stupste sanft mit dem Finger gegen seine Nase. „Irgendwann wirst du es verstehen. Hattest du Spaß mit Grandma?“
Er nickte und seine grünen Augen strahlten.
„Jaaa, morgen kommt Ron, hat sie gesagt.“
„Oh, wie schön. Du musst mir genau erzählen, was ihr alles gemacht habt, aber lass mich deiner Grandma erst Hallo sagen.“

Eine halbe Stunde später saßen sie am Küchentisch und tranken gemeinsam Tee. Harry spielte auf dem Fußboden mit ein paar magischen Bauklötzen und freute sich jedes Mal, wenn sie die Form oder Farbe wechselten. Währenddessen berichtete Lily von ihrem ersten Tag.
„Du liebst es“, stellte Willow schließlich fest.
„Ehrlicherweise mehr, als ich es jemals für möglich gehalten hätte.“
Lily spürte den durchdringenden Blick ihrer Schwiegermutter auf sich und musste unwillkürlich lächeln.
„Ich habe meine Träume nicht aufgegeben, wenn es das ist, was dich beunruhigt, Willow.“
Die Ältere schmunzelte verlegen.
„Tut mir leid, das Muttersein kann man wohl niemals ablegen. Aber ich glaube, du verstehst mich da sehr gut“, sagte sie mit einem Blick auf Harry.

Primus und James trafen wenig später ebenfalls ein.
„Du bist ja schon hier“, sagte James und begrüßte seine Frau stürmisch. „Wie schön dich zu sehen. Ich kann es kaum erwarten, zu erfahren, wie dein erster Tag war.“
Dann hob er seinen Sohn auf die Arme.
„Na, kleiner Mann. Wie war dein Tag?“
Harry strahlte seinen Vater an und Lily bekam eine ungefähre Vorstellung davon, wie James in seiner Kindheit ausgesehen haben musste.
„Prima“, verkündete Harry. „Granny hat mir tolle Sachen gezeigt.“
„Aha. Was denn?“, fragte James interessiert nach.
„Rieeeesssseeennnngroße Kochtöpfe aus ganz komischem Metall und sie macht seltsame Suppen da drin.“ Er schüttelte angewidert den Kopf. „Da kommen eklige Sachen rein. Ich wollte das nicht wissen, aber Granny sagte, das sei auch kein Essen, sondern Zauber....“ Er suchte einen Moment in seinem Kopf nach dem richtigen Wort. „Zaubertränke“, meinte er dann stolz. „Ist das richtig?“ Fragend sah er seine Eltern an. Lily nickte. „Granny sagte, die würden Menschen wieder gesund machen. Kannst du das auch?“ Erneut ruhte der Blick auf seiner Mutter.
„Ja, das kann ich auch. Aber nicht so gut wie deine Granny.“
Harry blickte etwas misstrauisch drein, war dann aber schnell abgelenkt, weil Primus mit einem Spielzeugbesen in der Hand zur Tür reinkam.
„Na, kleiner Mann. Lust eine Runde zu fliegen?“
Begeisterung flammte in Harrys Augen auf und er klatschte jauchzend in die Hände.
„Ja, ja, ja.“ Sofort sprang er auf und lief etwas ungeschickt zur Gaderobe im Flur, um seinen Winterumhang zu holen.
„Geht schon mal in Ruhe nach Hause. Ich bringe ihn euch nachher vorbei“, meine Primus und folgte dann seinem Enkel lachend in den Garten.

Hand in Hand machten sich Lily und James auf den Weg durch die verschneiten Gassen von Godric`s Hollow zu ihrem Cottage.
„So, und nun sagst du mir, wie es wirklich war“, forderte James.
„Ich kann kein Geheimnis vor dir haben, oder?“ Lily sah ihren Mann mit hochgezogenen Augenbrauen an. Der schüttelte den Kopf. Ein jungenhaftes Grinsen lag auf seinem Gesicht und Lilys Herz quoll fast über vor Liebe für diesen Mann.
„Hm, nein. Dafür kenne ich dich zu gut.“ Er tippte ihr leicht an die Stirn. „Ich konnte buchstäblich sehen, wie es dort oben gearbeitet hat.“
„Wir haben noch viel Arbeit vor uns, James“, sagte sie schließlich bedrückt.
„Was meinst du genau? Ich kann dir nicht folgen?“
Sie berichtete ihm von der Begebenheit mit den Slytherins.
„Lily, uns war doch allen klar, dass der Hass nicht von einem Tag auf den anderen verschwinden wird. Der Krieg ist gerade einmal einen Monat vorüber. Es wird Jahre dauern, bis wir wieder zu vollständiger Normalität zurückkehren können. Wir können nur versuchen, mit gutem Vorbild voranzugehen und den anderen die Hand zu reichen.“
„Ich weiß, ich bin nur so ungeduldig.“
James blieb stehen und zog seine Frau an sich. Die Abenddämmerung senkte sich über das Dorf und die letzten Sonnenstrahlen ließen ihr Haar leuchten wie Feuer.
„Wir leben, Lily“, sagte er schlicht. „Niemals hatte ich damit gerechnet, diesen Krieg zu überstehen. Dass wir bei Harry sein können, ist das größte Geschenk überhaupt. Und wenn wir das geschafft haben, werden wir auch alles andere schaffen.“
Ein sanftes Lächeln legte sich auf Lilys schöne Gesichtszüge.
„Warum nur schaffst du es, immer das Richtige zu sagen? Wo ist nur der unvernünftige, arrogante Schuljunge hin?“, zog sie ihn auf. „Ich liebe dich, James.“
James lachte. „Ich liebe dich auch, Lily. Und jetzt lass uns nach Hause gehen.


Am nächsten Morgen kehrte Lily mit einem viel besseren Gefühl nach Hogwarts zurück. James hatte davon gesprochen, ein Vorbild zu sein. Genau das würde sie sein, das hatte sie sich noch am gestrigen Abend vorgenommen, als sie Harry ins Bett gebracht hatte, auch wenn ihr vielleicht niemals in ihrem Leben zuvor etwas so schwer gefallen war.
Sie stieg aus dem Kamin und eilte die Treppen hinunter zur Großen Halle. Mit Albus hatte sie besprochen, dass sie das Frühstück und das Mittagessen immer gemeinsam mit den Schülern und den anderen Lehrern einnehmen würde. Als sich ihre Hand auf die kalte Klinke der Tür zum Lehrerpodest legte, atmete sie noch einmal tief durch und rief sich James` Worte ins Gedächtnis. `Anderen die Hand reichen....“
Sie öffnete die Tür und nahm mit einem etwas verkrampften Lächeln auf ihrem Stuhl Platz.
„Guten Morgen, Severus“, grüßte sie ihren ehemaligen besten Freund, bevor dieser auch nur ein Wort sagen konnte. Argwöhnisch betrachtete er sie einen Moment.
„Guten Morgen, Lily“, kam dann allerdings seine Antwort.
„Ich möchte gerne, dass du beim Unterricht im Klassenzimmer bist, Severus“, bat sie und erntete einen erneut verdutzten Blick.
„Bist du dir sicher?“, fragte er nach einer Weile.
Lily sah ihn an, kämpfte innerlich mit sich selbst. Für den Bruchteil einer Sekunde kehrten ihre Gedanken zu jenem Tag im Frühling zurück, an dem ihre Freundschaft abrupt geendet hatte.
`Schlammblüterin`, hallte eine jüngere Stimme von Severus in ihren Gedanken nach. Sie bohrte ihren Blick förmlich in seinen und erstaunlicherweise hielt er stand und sie konnte lesen, wie sehnlich er sich Vergebung erbat. Ein Zitat, das sie einmal gelesen hatte, kam ihr in den Sinn. `Der Sprung über den eigenen Schatten gelingt uns leichter, wenn wir ihn für jemanden wagen, der Licht in unser Leben bringt.`
„Du möchtest doch eine zweite Chance, oder?“, fragte sie Severus schließlich und der Ausdruck in seinem Gesicht verriet ihr, dass sie die richtige Entscheidung getroffen hatte, so schwer sie ihr selbst auch gefallen war und vielleicht noch fallen würde.


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Selbst Muggel wie wir sollten diesen freudigen, freudigen Tag feiern! Jenen nämlich, da sich der Londoner Verlag Bloomsbury entschloss, die Manuskripte der britischen Autorin Joanne K. Rowling zum Druck anzunehmen und sie der breiten, nichtmagischen Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
Susanne Gaschke, Die Zeit