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Fanfiction

James Potter und das Erbe Gryffindors - eine James und Lily Geschichte / Hogwarts Stories - Merlinorden

von HarryundGinny

Hallo Ihr Lieben, hier bin ich mit einem neuen Kapitel im Gepäck.

@LittleShadow: Ach so, entschuldige, da habe ich Dich wohl falsch verstanden.
Wahnsinn. Du warst die Erste, die es gemerkt hat. (Im anderen Forum gab es schon ein paar Kommis und meine Beta hatte es auch nicht gesehen ;-)). Vielen Dank für den Hinweis. Natürlich ist es der 16. Januar 1982 nicht 2013. Ich hab mich einfach vertippt. Ich fand, Lily musste einfach mal zu ihrer alten Form zurück finden *ggg*
Von Remus und den anderen wird es jetzt auch wieder mehr geben. Versprochen!

@Mrs.Black: Vielen Dank. Mein Gedanke hinter dem Chap und den nächsten wird sich Euch noch zeigen, aber Lily kehrt auf jeden Fall schon mal so langsam zu sich selbst zurück.
Der Reporter hatte einfach keine Ahnung was er da tat und musste mit den Konsequenzen leben *ggg*
Oh ja, wäre er, definitiv, während er gelacht hätte. ;-)

@Ginny Lily: Tut mir wirklich leid!



Erstaunlicherweise verließ Primus nach dem letzten Namen mit dem Orden von Moody in der Hand das Podium und in seinem Gesicht konnte jeder ablesen, wie nahe es ihm auch noch Wochen nach dem Kampf ging, dass er seinen besten Freund verloren hatte. Das Klicken der Fotokameras war nicht zu überhören, doch Primus ließ sich nicht davon beeindrucken. Unwillkürlich drängte sich Lily die Frage auf, ob es wohl jemals zuvor einen Zaubereiminister gab, der in der Öffentlichkeit seine Gefühle so offen gezeigt hatte und sich auch für seine Tränen nicht schämte. Ihr Schwiegervater nahm den Platz zwischen ihr und Willow ein und es war tatsächlich Potentia, die sich nun erhob.
„Sehr geehrte Gäste, als Leiterin der Abteilung für Internationale Magische Zusammenarbeit ist es mir heute eine besondere Ehre, so viele Orden zu verleihen, wie noch nie zuvor in der Geschichte des Britischen Zaubereiministeriums. Die meisten Ordensträger wurden vom Zaubergamot vorgeschlagen, um ihnen für die herausragenden Dienste für die Gemeinschaft zu danken. Beginnen möchte ich mit der Verleihung der Orden zweiter Klasse:
Bones, Amelia“, war der erste Name, den Potentia schließlich aufrief. Es folgten unzählige weitere Ordensmitglieder und Ministeriumsmitarbeiter, die bei der Schlacht ihr Leben riskiert hatten, oder als Spion gearbeitet hatten. Alice, Frank, Minerva, Hestia, Aberforth Dumbledore, Hagrid, Sage, Jonathan, Albus, Arthur Weasley, aber natürlich auch Sirius, Remus, Willow und Primus selbst erhielten einen Orden. Der Orden selbst war eine silberne Münze mit dem Wappen des Zaubereiministeriums, für die Männer war sie an einem silbernen Band befestigt, für die Frauen an einer Damenschleife. (Ich hab mich daran orientiert http://de.wikipedia.org/wiki/Order_of_the_British_Empire).

Potentia erhob ihre Stimme erneut, nachdem sie den letzten Orden vergeben hatte:
„Wir sind heute auch hier, um zwei Menschen zu ehren, die mir, wie Ihnen allen sicherlich bekannt ist, sehr nahe stehen und die, wie alle anderen Kriegshelden, ihr Leben riskiert haben, um den eben diesen zu beenden. Dennoch stehen diese beiden für etwas anderes: Dafür, dass man niemals aufgeben sollte, egal wie dunkel die Zeiten sind. Wenn man sie fragt, warum sie durchgehalten haben, ist ihre einzige Antwort: Liebe. Das Ministerium hat wohl Hunderte Eulen erhalten, die einen Merlinorden Erster Klasse gefordert haben.“ Lily hörte Potentias Worte, war aber nicht in der Lage zu begreifen, dass sie wirklich über James und sie selbst sprach. Es kam ihr immer noch vollkommen unwirklich vor, dass sie Helden sein sollten.

„Lily und James Potter“, ertönte nun die Stimme von James` Tante durch die Halle und neben ihr erhob sich James. Er ergriff ihre Hand und zog sie mit sich auf das Podium. Auch schon bei den anderen war tosender Applaus aufgebrandet, aber nun standen alle im Raum auf und klatschten, als sie die Bühne betraten. Lily konnte nicht verhindern, dass sie rot anlief und ein Blick zu James an ihrer Seite verriet ihr, dass auch er sich nicht wohl fühlte. Potentia überreichte Lily ihren Orden und gratulierte ihr. Blitzlicht flammte auf und Lily bekam kaum mit, was Potentia zu ihr sagte, so surreal erschien ihr dieser Moment. Die anwesenden Gäste standen immer noch und klatschten, als James seinen Orden von seiner Tante entgegen nahm. Erneut klickten Kameras und Lily hatte einen kleinen Moment lang das Gefühl ohnmächtig zu werden. Das hier war nicht ihre Welt. Würde es auch niemals sein! James schien zu spüren, wie sie sich fühlte und legte ihr einen Arm um die Taille, während er die Glückwünsche seiner Tante entgegen nahm. Dann wandte er sich erstaunlicherweise den Anwesenden zu und Lily erahnte, dass James wohl eine kleine Rede halten würde. Der gesamte Raum verstummte, als er zu sprechen begann.
„Als meine Frau und mich vor etwas mehr als zwei Wochen eine Eule des Ministeriums mit der Nachricht ereilte, dass man uns einen Orden verleihen wolle, war unsere allererste Reaktion – und das dürfen Sie uns glauben – abzulehnen. Bis zum heutigen Tag haben weder Lily noch ich das Gefühl, etwas getan zu haben, was man als Heldentat bezeichnen kann oder was gar einen Orden verdient.“ James sprach sanft und ruhig und wie schon bei seinem Vater und seiner Tante hing ihm jeder der Anwesenden förmlich an den Lippen. Lily musste innerlich grinsen. Das Charisma der Potters, James hatte es eindeutig geerbt. Vielleicht, so ging es ihr in diesem Moment durch den Kopf, stand ihm noch größeres bevor, als sie glaubten. „Einzig und alleine die Liebe zu unserer Familie und unseren Freunden und die Angst um das Leben unseres Sohns hat uns vorangetrieben, denn was viele von Ihnen nicht wissen, ist, dass Voldemort Jagd auf uns gemacht hat, weil wir uns ihm nicht anschließen wollten. Der richtige Weg ist nicht immer der leichteste. Auch das haben Lily und ich gelernt und genau deshalb haben wir den Orden nicht abgelehnt. Es fällt uns nicht leicht, heute hier zu stehen und uns dafür bewundern zu lassen, dass wir um unser Überleben kämpfen mussten und für unser aller Freiheit gekämpft haben, aber - und das ist der Grund, warum wir die Ehrung annehmen - wir wollen als Vorbilder angesehen werden, dafür, dass es wichtig ist, für seine Überzeugungen einzustehen und zu kämpfen, auch wenn man alles verlieren kann. Die wichtigste Lektion aus dem vergangenen Krieg allerdings sollte sein, dass unsere Herkunft nicht zählt. Schauen sie sich die Reihen der Ordensträger an. Menschen, die ihr Leben dafür gegeben haben oder hätten, damit wir frei sein können. Sie könnten unterschiedlicher nicht sein. Reinblüter, Halbblut, Muggelgeborene oder vielleicht auch magische Geschöpfe. Sie alle haben für ein Ziel gekämpft. Es ist Zeit endlich mit der Diskriminierung aufzuhören.“ Je länger James sprach, umso leidenschaftlicher waren seine Worte geworden. Nun, nachdem er geendet hatte, brachen die Leute erneut in stürmischen Applaus aus. Lily warf einen Blick auf ihre Schwiegereltern, die mit einem zufriedenen Gesichtsausdruck in der ersten Reihe saßen.
„Das war eine sehr bewegende Ansprache“, flüsterte sie James auf dem Weg zurück zu ihren Plätzen leise ins Ohr.
„Vielen Dank, Rotschopf“, kam die prompte Antwort.

„Eigentlich hätten wir an dieser Stelle zwei letzte Merlinorden dritter Klasse zu vergeben.“ Es war Potentia, die erneut das Wort ergriff. „Allerdings hat eine Person den Orden abgelehnt und möchte auch nicht genannt werden. Dennoch muss ich etwas zu dem letzten Orden erklären. Wir haben heute bisher ausschließlich jene gehrt, die ihren Weg von Anfang an kannten und für ihn eingestanden sind. Allerdings gab es auch Zauberer und Hexen, deren Weg leider in die falsche Richtung geführt hat, die zu Todessern wurden – aus vielen Gründen. Doch es gibt einen ehemaligen Todesser, der seinen vorgezeichneten Weg verlassen hat, um die entgegengesetzte Richtung einzuschlagen. Leider hat er seine gute Tat, die entscheidend zum Ausgang des Krieges beigetragen hat, nicht überlebt. Dennoch hat sich das Ministerium entschlossen einen Orden des Merlin, dritter Klasse an Regulus Arcturus Black zu vergeben.“

Man hätte in diesem Moment eine Stecknadel fallen hören können. Einem Todesser einen Orden zu verleihen ging sicherlich für viele Anwesende zu weit. Lily konnte hören, wie Sirius hinter ihr schluckte und dann aufstand. Sie musterte sein Gesicht, als er vorbeiging. Er wirkte etwas blass und geschockt. Er hatte es nicht gewusst! Die ersten Ordensmitglieder begannen zu klatschen, als Sirius das Podium betrat und den Orden für seinen toten Bruder entgegen nahm und damit war der Bann gebrochen. Wenn jene, die am Meisten unter dem Regime gelitten hatten, verzeihen konnten, dann sollte das auch für andere möglich sein. Ein kleines Lächeln schlich sich auf Sirius` Gesicht, als er mit der schwarzen Lederschatulle, in welcher der Orden ruhte, zu seiner Verlobten zurückkehrte.
„Ich bin stolz drauf, eine Black zu werden“, hörte Lily Dorcas leise sagen, als Sirius neben ihr Platz nahm. Sirius lachte bellend auf und interessierte sich keinen Deut dafür, dass ihn alle anstarrten.


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