Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Über uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

James Potter und das Erbe Gryffindors - eine James und Lily Geschichte / Hogwarts Stories - Gryffindor Party

von HarryundGinny

Diesmal wollte ich Euch nicht so lange warten lassen wie auf das letzte Kapitel. Höre gerade nebenher den Soundtrack von HP 7 II. Irgendwie passend.

@Kyreia: Ich hab eine relativ genaue Vorstellung von James Eltern. Sie nehmen auch später noch eine viel größere Rolle ein. Bin gespannt, ob unsere Vorstellungen von ihnen ähnlich sind :-)
Ja, Lily hat noch einiges herauszufinden. Sie wird auch noch die ein oder andere Überraschung erleben.

@LittleHuba: Hab mich extra beeilt :-) Bis zu dem Gespräch mit James Eltern wird es noch ein paar Chaps dauern.
Lily ist tatsächlich ziemlich unwissend, weil sie jahrelang ihr bestes getan hat um nicht zu viel über James zu erfahren. Mal schauen, wie sich das auf die Beziehung auswirkt. Soweit bin ich mit meiner Geschichte noch nicht.

Und jetzt: Viel Spaß!


Remus sah Lily über den Tisch hinweg an, dass etwas nicht stimmte.
„Lily, hast du einen Moment für mich? Ich müsste mit dir sprechen - allein.“ Lily sah hoch und blickte in die strahlendblauen Augen von Remus. Sie nickte, hauchte James einen kurzen Kuss auf den Mund und gemeinsam verließen sie die Große Halle. James' Blick folgte ihnen. Was war nun los?
Remus zog Lily in Richtung Schulsprecherräume. Lily verstand und nannte das Passwort.
„Lily, du bist neben James und Sirius meine beste Freundin. Du warst immer für mich da, selbst in meinen dunkelsten Stunden. Sogar als du entdeckt hast, dass ich ein Werwolf bin, vielleicht auch gerade deswegen. Wir kennen uns jetzt seit über sechs Jahren und ich will jetzt wissen, was mit dir los ist. Ich freue mich unglaublich für James. Du weißt, ich sage dir seit Jahren, dass er dich wirklich liebt. Und ich weiß auch, dass es dir genauso geht, das sehe ich in deinen Augen. Aber irgendwas stimmt nicht.“ Remus hatte kein Blatt vor den Mund genommen, nachdem sie sich auf das Sofa vor dem Kamin hatten fallen lassen.
„Weißt du, Remus, jahrelang habe ich James und Sirius als arrogante Idioten abgestempelt. Ich glaubte, zu wissen wer und wie sie sind. Nach und nach stelle ich fest, dass das alles nur Dinge waren, die ich glauben wollte. James ist kein leichtfertiger Macho und Sirius kein reicher Schnösel. Ich verstehe diese ganze Reinblüterwelt nicht. Kannst du mir helfen? Kannst du mir ein bisschen was über James und Sirius und ihre Familien erklären?“ Lily sah Remus bittend in die blauen Augen. Er seufzte.
„Ich bin eigentlich nicht der Richtige dafür. Du solltest mit den beiden sprechen. Glaub mir, sie würden dir alles erzählen, was du wissen willst. James liebt dich und das ist für Sirius alles was zählt. Indem du mit James zusammen bist, bist du nun auch praktisch die Schwester von Sirius Black. Aber ich denke, zumindest einen kleinen Überblick kann ich dir geben.
Wie du sicherlich schon mitbekommen hast, stammt Sirius aus einer sehr alten und reichen Zaubererfamilie, den Blacks. Bei James ist das nicht viel anders. Der Stammbaum seiner Familie dürfte noch etwas länger sein, wie groß der Goldhaufen in Gringotts ist, kann man nur erahnen. Die beiden Familien sind sogar miteinander verflochten, denn James' Großmutter väterlicherseits ist eine geborene Black. Auch mit Frank Longbottom sind die beiden über zehn Ecken verwandt. Im Prinzip sind diese beiden Familien zusammen mit den Malfoys wohl das, was man in der Muggelwelt als den Adel bezeichnet.
Allerdings gibt es mehrere drastische Unterschiede zwischen den Potters und den Blacks.
Die Blacks gelten als absolut muggelfeindlich und streng. Sie glauben, sie sind besser als andere und leben ausschließlich vom Familienvermögen. Eigentlich alle Blacks waren in Slytherin und haben Reinblüter geheiratet, diejenigen, auf dies nicht zutraf, wurden aus der Familie ausgestoßen. Als hätten sie nie existiert.“ Lily sog scharf den Atem ein.
„Ja, du hast richtig kombiniert. Sirius wohnt bei den Potters, weil er im führnehmen Hause Black nicht mehr geduldet wird. Er gilt als Blutsverräter. Was mich zu den Potters bringt.
Die Potters sind gütige, freundliche und offene Menschen ohne jegliche Vorurteile. Sie sind das absolute Gegenteil der Blacks: alle Mitglieder der Familie waren ausnahmslos in Gryffindor, Muggelfreunde, Wohltäter und scheuen keine Arbeit. Und vor allem, radikale Gegner der dunklen Künste. James ist wohl in die einflussreichste Zaubererfamilie geboren worden, die man sich vorstellen kann. Seine Mutter ist unter anderem Mitglied des Schulbeirats von Hogwarts.“
„Remus, bitte sag mir, dass das nicht dein Ernst ist“, flehte sie. Dieser sah sie etwas mitleidig an.
„Ich fürchte, es ist mein voller Ernst. Ich glaube, das reicht auch. Alles andere sollte James dir selbst erzählen. Ich möchte nicht, dass du ein falsches Bild von Willow und Primus bekommst, bevor du sie überhaupt kennengelernt hast.“ Lily musste mit den Tränen kämpfen.
„Warum bei Merlin musste das ausgerechnet mir passieren? Konnte es nicht ein ganz normaler Junge sein. Ich bin nur ein einfaches Mädchen, das in einer ganz normalen Familie als Hexe zur Welt gekommen ist. Sie werden nie akzeptieren, dass er mit einem Schlammblut zusammen ist.“ Remus schüttelte ungeduldig den Kopf.
„Lily, ich wiederhole mich. Du solltest mit James sprechen. Und zwar auch darüber, was er von sich selbst denkt. James liebt dich. Das ist alles was zählt. Du bist kein Schlammblut, hör endlich auf, dich so zu bezeichnen, das ist einfach nur die Idee von Verrückten, aber sicher nicht die der gesamten Zaubererwelt. Jetzt lass uns zu den anderen gehen. Die Party hat bestimmt schon angefangen.“

Remus hatte Recht. Als sie den Gemeinschaftsraum betraten, war die Party schon in vollem Gang. Gryffindor feierte seinen Quidditchkapitän und Prinzen James Potter. Er schien gespürt zu haben, dass Lily den Raum betreten hatte, denn er hob sofort den Kopf, obwohl er sich gerade angeregt mit einigen Jungs über Quidditch unterhalten hatte. Er entschuldigte sich höflich und kam auf Lily zu. Sie hatte das Gefühl, dass die Welt still zu stehen schien. Nichts mehr existierte außer den wunderschönen Augen von James Potter. Seine Haare standen wieder einmal in alle Richtungen ab und er trug ein Gryffindor-Quidditch-Trikot. Lily musste glücklich grinsen, als er sie in die Arme schloss.
„Da bist du ja, meine Schöne. Ich hab dich vermisst“, flüsterte er ihr sanft ins Ohr. „Ich hoffe, mit dir und Remus ist alles in Ordnung.“
„Hmmh, ja. Alles bestens.“ Sie warf einen Blick auf seine Lippen, konnte nicht widerstehen und küsste ihn. Ganz sanft, aber James erwiderte den Kuss sofort.
„Komm, lass uns tanzen.“ Sie hatte keine Ahnung woher die Musik kam, aber plötzlich wiegten sie sich im Takt der Noten. Sie verloren jegliches Zeitgefühl, bis ihnen Sirius zwei Flaschen Butterbier unter die Nase hielt.
„Hey, ihr zwei Turteltäubchen, ihr solltet was mit uns trinken. Schließlich müssen wir noch auf den Sieg anstoßen.“
Bei einem Butterbier blieb es nicht. Später konnte Lily nicht mehr sagen, wie viel sie getrunken hatte, aber auf jeden Fall mehr als jemals zuvor. Die Gryffindors feierten ausgelassen bis zum Morgengrauen, als schließlich Professor McGonagall wütend im Portraitloch stand und sie sofort in die Schlafsäle schickte.

Die gute Laune der Hausmitglieder hielt den Rest des Wochenendes an. Die meisten schliefen am Sonntag bis zum Mittagessen. Nur James war früh auf, er hatte ein Date vorzubereiten. Er hatte lange über den Ort für das Date nachgedacht, in einer Schule wie Hogwarts gab es wenige Möglichkeiten für Privatsphäre. Der Astronomieturm, die Ländereien und das Bootshaus kamen nicht in Frage, es war einfach zu kalt geworden in den letzten Tagen. Raum der Wünsche? Zu gewöhnlich.
Er schlug sich mit der Hand vor den Kopf. Meine Güte, war er blöd. Ein Blick auf die Uhr verriet, dass er noch gut eineinhalb Stunden hatte, bevor Lily ihn im Gemeinschaftsraum erwartete. Er musste sich beeilen.
„Sirius, ich brauche deine Hilfe.“


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Ich schreibe über Gut und Böse und habe die Verantwortung, das ordentlich zu machen. So einfach ist es nicht, - das Gute gewinnt nicht immer.
Joanne K. Rowling