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Fanfiction

James Potter und das Erbe Gryffindors - eine James und Lily Geschichte / Hogwarts Stories - Die hochwohlgeborenen Herren Moony, Tatze und Krone

von HarryundGinny

Oh, das waren ja nicht viele Kommis beim letzten Kapitel. Hat es Euch nicht gefallen? Hier ist auf jeden Fall ein neues.

@MrsBlack: Hab schon gedacht, ich poste ein neues Kapitel ohne auch nur einen Kommi für das letzte. Aber dann kam doch noch Deiner. Danke dafür :-)
Ich glaube, der Titel meines Kapitels verrät schon alles.

So, und nun viel Spaß.



Sie verließen zu viert den Gemeinschaftsraum und James überlegte einen Moment. Es war helllichter Nachmittag und damit kamen die Ländereien nicht in Frage, trotz der eisigen Temperaturen und des hohen Schnees waren zu viele Schüler draußen. Eigentlich blieb nur der Schulsprecherraum und auf diesen steuerte er nun zu.
„Nimbus.“ Lily und James hatten vor Weihnachten noch das Passwort geändert. Im Schulsprecherraum bedeute James den anderen Platz zu nehmen. Er selbst setzte sich direkt neben Lily.
„Soweit ich weiß, kennst du die Wahrheit über Remus `pelziges Problem`, oder?“ Remus zuckte bei James Worten nicht einmal mehr zusammen. Das war einmal anders gewesen. James konnte sich noch sehr gut daran erinnern, wie zurückgezogen und manchmal auch ängstlich Remus in den ersten Schuljahren gewesen war. Lily nickte.
„Gut, das macht die Sache etwas einfacher. Wie viel weißt du über Werwölfe?“

„Nun, das was wir hier gelernt haben, zudem habe ich noch ein wenig in der Bibliothek über Werwölfe nachgelesen, nachdem ich erkannt habe, was mit Remus ist.“ Sie warf ihrem guten Freund einen freundlichen Blick zu, der sagen sollte, dass ihr vollkommen egal war, was er war und es sie nur interessierte wer er war. „Neben den Merkmalen eines Werwolfs, weiß ich dass er nach der Verwandlung keine Kontrolle mehr über sich hat. Er erkennt einfach nicht mehr, dass er ein menschliches Wesen ist. Weder Freund noch Feind kann er unterscheiden. Für jeden Menschen, der ihm zu nahe kommt, besteht höchste Gefahr. Werwölfe, die versuchen ihre Instinkte zu unterdrücken erleiden Höllenqualen und verletzten sich oft selbst. Noch Tage nach der Verwandlung geht es ihnen oft schlecht. Sie sind schwach, weil die Verwandlung schmerzhaft und sehr kräftezehrend ist. Ein Heilmittel gibt es bis heute nicht. Aber ich weiß nicht genau, was dies mit euren Spitznamen zu tun hat.“
„Dazu kommen wir gleich. Wäre Dumbledore nicht Schulleiter und hätte Potentia nicht die Gesetze geändert, hätte Remus niemals zur Schule gehen können. Für ihn wurde die heulende Hütte gebaut. Dort hin kann er sich für die Verwandlungen zurückziehen. Madam Pomffrey bringt ihn dort hin und sperrt ihn dort ein, damit er keine Gefahr darstellt. Wir haben damals recht schnell gemerkt, dass Remus immer zu Vollmond kränklicher wurde, die Vollmondnacht nie im Schlafsaal verbrachte und auch danach einige Tage nicht er selbst war. Außerdem hatte er danach immer viele Wunden. Obwohl wir seine Freunde waren, hatte er Angst sich uns anzuvertrauen. Im zweiten Jahr konnte er es allerdings nicht mehr vor uns verstecken. Danach haben wir, Sirius, Peter und ich, uns überlegt, wie wir Remus das Leben leichter machen können. Nun ja, und das ist der Grund für unsere Spitznamen.“ Lily sah ihn verwirrt an. Sie konnte es auch bisher nicht verstanden haben.

James stand auf und Sirius folgte ihm in die Mitte es Raumes. Bevor Lily auch nur fragen konnte, was dies zu bedeuten hatte, standen plötzlich ein ausgewachsener stolzer Hirsch und ein riesiger schwarzer zotteliger Hund im Raum. Genauso schnell wie sie erschienen waren, verwandelten sie sich aber auch wieder zurück in James und Sirius. Lily hatte die Augen weit aufgerissen.
„Animagi! Wie konnte ich nur so blöd sein. Natürlich. Krone und Tatze. Und Peter alias Wurmschwanz ist dann was?“
„Eine Ratte“, sagte Remus leise. Lily starrte die beiden Freunde immer noch entgeistert an.
„Wie bei Merlins Bart habt ihr das geschafft? Das ist höchste Verwandlungskunst. McGonagall hat gesagt, sie hätte dafür fünfzehn Jahre gebraucht.“ Zu James Erleichterung schien Lily nicht sauer, sondern einfach nur beeindruckt zu sein.

„Wir haben geübt, drei Jahre lang. James mit seiner Begabung für Verwandlungen war der Erste, der es geschafft hat. Danach hat er mir geholfen. Seitdem stehen James und ich Remus bei. Peter hat etwas länger gebraucht, aber ein halbes Jahr nach uns war er dann auch soweit“, meldete sich nun auch Sirius zu Wort. James schwieg.
„Du kannst dir nicht vorstellen, wie sauer ich anfangs war. Sie begeben sich für mich in diese Gefahr. Wenn sie erwischt werden, denn natürlich sind sie nicht registriert, könnten sie sogar nach Askaban kommen. Sie haben es mir erst gesagt, nachdem sie sich verwandeln konnten. Ich wollte sie davon abhalten, an Vollmond bei mir zu sein, damit sie sich nicht noch mehr in Gefahr bringen, aber schon in der ersten Vollmondnacht spürte ich eine Veränderung in meinem Verhalten als Werwolf. Wenn sie bei mir waren, litt ich weniger und fügte mir weniger Verletzungen zu. Sie taten mir so gut und ich war zu egoistisch sie wegzuschicken.“ Remus hatte leise gesprochen, alle spürten wie schwer es ihm fiel seine Gedanken dazu überhaupt zu teilen.

„Moony, du bist nicht egoistisch. Hör auf so von dir zu reden. Du hast viele Qualen erleiden müssen und niemand hat ein wenig Glück mehr verdient wie du“, brach James nun sein Schweigen, dann wandte er sich an Lily.
„Werwölfe greifen keine Tiere an, sie stellen nur für Menschen eine Gefahr da. Trotzdem war es anfangs etwas schwierig, denn Remus musste sich erst an uns gewöhnen. Doch als er uns schließlich als sein Rudel akzeptierte, konnten wir kleinere und später auch größere Ausflüge mit ihm über die Ländereien unternehmen, was dazu führte, dass er sich immer weniger selbst verletzte.“
„Ich stelle immer mehr fest, wie sehr ich mich anfangs in euch getäuscht habe. Ich dachte, du uns Sirius seid verwöhnte, arrogante und selbstherrliche Prinzen , die nichts anderes im Kopf hatten, als Quidditch und andere Leute zu verhexen. Jahrelang habe ich mich gefragt, warum Remus euch immer verteidigte und eurer Freund war. Mit jedem Tag an dem ich euch besser kennenlerne, verstehe ich warum. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es allzu viele Menschen gibt, die für einen Freund das alles in Kauf nehmen würden.“ Sie ging auf James und Sirius zu und schlang ihre Arme um die Beiden. „Ich bin stolz auf euch und froh, euch meine Freunde nennen zu dürfen.“ Sie löste sich und setze sich wieder zu Remus auf das Sofa. James sah seine Freundin überrascht an.
„Du bist nicht sauer, weil wir so viele Regeln gebrochen haben?“
„Wie kann ich sauer sein, wenn ihr es nur gemacht habt, um einem Freund beizustehen? Keiner von euch beiden hat dies gemacht um anderen Leid zuzufügen oder einen Vorteil für sich selbst daraus zu ziehen.“ Lily grinste. „So, und jetzt will ich mir eure Animagi-Gestalten genauer ansehen und vor Allem wissen, wie ihr das gemacht habt!“


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