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Fanfiction

Tochter des Mondes- Julia Serana Snapes Geschichte - Der sprechende Hut

von Zarina Delvond

Vielen Dank für das Kommi, MissDarkness, hab mich riesig gefreut und würde mich auch freuen, wenn die anderen Abonnenten mir ein Kommi da lassen würden ;)
Hm... die Kommi antworten schicke ich euch per PN, wenns euch nicht stört, wenn schon, dann schreibt es mir ;)

So und hier kommt Kapitel 2





Kapitel 2 Der sprechende Hut


Als Severus Snape um kurz nach 10Uhr das Gleis 9 ¾ betrat brachen die meisten Gespräche ab und er wurde von allen Seiten angestarrt. Erst viel später bemerkten die Schüler das Mädchen neben ihrem verhassten Tränkelehrer. Das warf natürlich einige Fragen auf und schon tuschelten die einzelnen Schüler untereinander, was Snape denn mit einer fremden Schülerin am Hogwarts Express machte. Sie war eindeutig keine Erstklässlerin, das Mädchen war um die 15 Jahre alt und war sowohl den älteren als auch den jüngeren unbekannt.
Severus Snape ließ sich derweil nicht vom Getuschel der Schüler beeinflussen und näherte sich dem Hogwarts Express. Julia folgte ihm seufzend. Sie hasste diese Aufmerksamkeit, sie hasste es, wenn hinter ihrem Rücken über sie geredet wurde. Und sie hasste es, dass sie wahrscheinlich die nächsten paar Stunden, viele neugierige Blicke ertragen musste.
Am Zug angekommen hob den Koffer hinein und drehte sich zu Julia um: „Julia, das wird sich legen. Glaub mir. Und bald bist du in Hogwarts, dort findest du ganz schnell neue Freunde und wenn nicht kannst du dich dort immer noch zurückziehen. Sei tapfer, du schaffst das.“
Sie versuchte zu lächeln, doch so richtig gelang ihr das nicht. Trotzdem schien ihr Onkel erstmal beruhigt. Und mit dem Zurückziehen hatte er ja recht. Sie umarmte ihn nochmal zum Abschied und verschwand dann im Zug.
Sie brauchte nicht lange und fand ein freies Abteil. Sie hatte immernoch eine halbe Stunde Zeit, bis sie sich bei den Vertrauensschülern melden musste.
Sie nahm sich ein Buch und fing an zu lesen. Sie verlor sich in ihrem Lieblingsroman, dadurch bemerkte sie auch nicht die vielen neugierigen Blicke, die ihr durch die Abteiltür zugeworfen worden. Erst als der Zug langsam anfuhr, wurde sie sich wieder ihrer Umwelt bewusst, es war Zeit.
Kurz darauf stand sie vor dem Vertrauensschülerabteil. Sie öffnete die Tür und sofort verstummten die Gespräche und alle sahen sie an. „Hi, ich bin Julia Snape, ich sollte mich bei den Vertrauensschülern melden.“
Sie hasste es, sie hasste es so angestarrt zu werden, zwei Schüler fingen an zu tuscheln, der Rest sah sie ungläubig an, da erhob sich ein älterer Schüler. Er hatte seine langen braunen Haare zu einen Pferdeschwanz gebunden und reichte ihr freundlich die Hand: „Ich heiße Martin Fongard. Ich und Emily Blane“, er zeigte auf ein anderes Mädchen mit kurzen blonden Haaren, „sind dieses Jahr Schulsprecher. Du bist die Neue, stimmts? Professor Dumbledore hat uns gesagt das du kommst, wir sollen dir etwas über Hogwarts erzählen, falls du das möchtest.“
Die anderen Schüler sahen sie immernoch kritisch an, ein paar könnten sogar in ihrer derzeitigen Klasse sein.
„Ja, das wäre nett, mein Onkel hat mir zwar ein paar Sachen über Hogwarts erzählt, wollte mir aber nichts über die einzelnen Häuser erzählen, warum weiß ich nicht.“
„Dein Onkel?“ Diesmal sprach ein Mädchen, mit braunen Locken, das Mädchen, was mit ihrem Nachbarn getuschelt hatte, als sie sich vorstellte.
„Severus Snape. Er hat darauf bestanden, dass ich hier in die Schule komme. Deswegen bin ich hier.“
Darauf folgte ein unangenehmes Schweigen, dass nach kurzer Zeit von einem rothaarigen Jungen mit Sommersprossen unterbrochen wurde: „Du bist die Nichte von Snape?“ Er war geschockt und bekam den Mund nicht mehr zu. Das sollten ihre neuen Mitschüler werden? Hoffentlich waren sie jünger als sie, besonders diese.
„Oh Weasly, vergessen wie man den Mund wieder zu macht? Vielleicht sollten wir mal ihrer Bitte nachkommen und ihr etwas über die einzelnen Häuser erzählen, oder willst du sie bis zum Ende der Zugfahrt noch so anstarren?“ Kam es aus der hinteren Ecke des Abteils, dort saß ein blonder Junge, der den Rothaarigen, Weasley, verachtend ansah. Da meldete sich auch schon Martin wieder zu Wort: „Stimmt Malfoy, super Idee. Ich wäre dafür, dass jetzt die Fünftklässler etwas über ihre Häuser erzählen und sich vorstellen, ihr seit ja die zukünftigen Klassenkameraden, während wir durch den Zug patrouillieren.“ Es folgte ein zustimmendes Gemurmel und die meisten erhoben sich.
Zu Julias Ärger blieb der Rothaarige sitzen. Sie setzte sich auf einen freien Platz und ein blondes Mädchen ergriff das Wort: „Also, mein Name ist Hannah Abbott, ich und Ernie Macmillan sind Vertrauensschüler von Hufflepuff. Hufflepuff ist für seine Treue und Tüchtigkeit bekannt.“
„Dann mache ich mal weiter. Mein Name ist Anthony Goldstein, ich bin mit Padma Patil Vertrauensschüler von Ravenclaw. In Ravenclaw legen wir viel Wert auf Intelligenz, was aber in nicht heißt, dass wir alle intelligenten Schüler in unserem Haus haben.“ Dabei sah er das Mädchen mit den braunen Locken an. Die auch gleich darauf weitermachte: „Mein Name ist Hermine Granger, ich und Ron Weasley sind Vertrauensschüler von Gryffindor. Gryffindors haben meist die Eigenschaft, besonders Tapfer zu sein.“
„Ich heiße Draco Malfoy. Ich und Pansy Parkinson sind die Vertrauensschüler von Slytherin. Wir Slytherins sind unseren Freunden treu, uns werden aber auch häufig Eigenschaften wie listig und stolz auf unsere Abstammung zugeschrieben. Ob das stimmt wirst du wohl selbst herausfinden müssen, oder die anderen fragen.“
Die Vertrauensschüler erhoben sich, Julia tat es ihnen nach und wollte schon aus dem Abteil verschwinden als sie am Arm gepackt wurde. Sie drehte sich um. Hinter ihr stand Draco Malfoy. Irgendwie hatte sie das Gefühl, diese Situation schonmal erlebt zu haben. „Hey Julia, willst du mit zu uns ins Abteil kommen? Ich würde dich gerne meinen Freunden vorstellen.“ Julia war erstaunt, damit hatte sie nicht gerechnet. „Ähm, ja gerne. Ich geh nur noch kurz meine Sachen hohlen.“ „Ach lass die doch stehen, die können wir später auch noch hohlen. Komm mit.“ Er ging voraus und sie folgte ihm mit Pansy. Kurz darauf stand sie wieder in einem Abteil. Dies war kleiner als das Vertrauensschülerabteil, aber es saßen schon drei Jungen drin. Draco stellte die drei als Crabbe, Goyle und Blaise Zabini vor und danach sie. Bei ihrem Nachnamen sahen alle drei sie ungläubig an, kriegten sich aber schnell wieder ein und stellten keine Fragen. Sie setzte sich ans Fenster und Draco setzte sich neben sie. Er schickte Crabbe und Goyle Julias Koffer hohlen. Danach unterhielten sie sich über die letzten Schuljahre und Julia musste viel von ihrer alten Schule erzählen. Die Zeit verging und irgendwann schlief Julia ans Fenster gelehnt ein und wurde erst wieder geweckt, als der Zug schon stand. „Aufwachen Julia, wir müssen los.“ Es war dunkel geworden und hatte angefangen zu regnen.
Auf dem Bahnhof rief eine Frau: „Erstklässler zu mir, Erstklässler zu mir. Julia Snape zu mir.“ Julia erstarrte. Was wollte diese Frau von ihr? Draco zog sie zu dieser Frau und erklärte ihr: „Das ist Professor Raue-Pritsche, normalerweise macht das Hagrid, ein Halbriese, aber der ist anscheinend krank. Die Erstklässler fahren mit den Booten nach Hogwarts. Vielleicht musst du auch. Es ist ja schließlich dein erstes Jahr an Hogwarts.“
Zu ihrem Ärger bestätigte die Frau Dracos Vermutung: „Miss Snape. Ich bin Professor Raue Pritsche. Sie werden dieses Jahr mit den Erstklässlern mit den Booten nach Hogwarts fahren, da dies auch ihr erstes Jahr ist.“ Und dann wandte sie sich den Erstklässlern zu, die sich vor ihr versammelt hatten. Julia fühlte sich furchtbar unwohl. Sie war mindestens einen Kopf größer als die Erstklässler. Wenn sie mit denen auch in die große Halle gehen müsste, würde sie wieder hervorstechen.
Langsam gingen sie zu den Booten. Draco ging immernoch neben ihr.
„Mr. Malfoy, was machen sie hier? Sie sollten sich beeilen, wenn sie nicht zum Schloss laufen wollen. Die letzte Kutsche fährt gleich ab.“
„Eigentlich hatte ich vorgehabt, Julia und die Erstklässler zu begleiten, wenn Sie das erlauben würden, Professor.“
Professor Raue Pritsche sah ihn einen Moment verwirrt an, fing sich aber wieder: „Wenn Sie unbedingt wollen, Mr. Malfoy, dann können sie gerne mit den Booten mitkommen. Jetzt müssen wir aber los. Alle suchen sich jetzt ein Boot und dann hinsetzen.“
Julia sah Draco dankend an und sie setzten sich in eines der Boote. Keiner der Erstklässler kam zu ihnen, was die zwei auch nicht sonderlich störte.
„Warum kommst du mit? Es regnet in Strömen. Wir werden bis Hogwarts völlig durchnässt sein. Warum bist du nicht mit deinen Freunden in der Kutsche gefahren?“
„Keine Ahnung, ich weiß es nicht. Du sahst so verloren aus. Außerdem kann ich dich doch nicht mit den ganzen Erstklässlern alleine lassen. Und das mit dem Regen ist auch kein Problem, wofür können wir zaubern?“
Er grinste sie an und aufeinmal hörte es auf zu regnen. Dachte Julia zumindest. Bis sie sah, dass der Regen einfach nur um sie herum fiel. Als ob ein riesiger Regenschirm über dem Boot wäre.
Sie grinste zurück. „Danke. Das ist wirklich nett von dir.“
„Gewöhn dich lieber nicht dran. Ich muss schließlich das Image des kalten Slytherinprinzen aufrecht erhalten, besonders Blaise darf das nicht mitkriegen. Er würde mich für immer damit aufziehen.“
„Warum musst du dein Image aufrecht erhalten? Wäre doch viel schöner, wenn alle einen netten Draco Malfoy kennen lernen würden.“
„Das liegt wohl an meinen Eltern. Wurde mir in die Wiege gelegt. Alle sehen in mir sowieso nur den heranwachsenden Todesser. Müssen wir uns darüber unterhalten? Ich habe dieses Leben garantiert nicht freiwillig gewählt. So gerne wäre ich nur einfach irgendwer. Aber ich muss ja unbedingt ein Malfoy sein.“
„Ja, das denke ich mir auch öfters. Warum muss ich eine Snape sein? Ich schätze hier wird das noch schlimmer als auf meiner alten Schule. Naja egal Themawechsel. Wie lange fahren wir noch? Mir ist kalt und ich hab hunger.“
Draco lachte über den plötzlichen Themawechsel und zeigte dann auf die langsam erscheinenden Umrisse Hogwarts: „Man kann Hogwarts schon fast sehen. Ich schätze in fünf Minuten sind wir da.“
Es wurde still, während Julia das Schloss betrachtete und Draco seinen Gedanken nachhing. Seit wann war er so nett? Seit wann kümmerte er sich um andere Menschen. Warum kümmerte er sich um Julia. Nur weil sie eine Snape war ganz sicher nicht? Er vertraute ihr. Noch niemanden hatte er von seinem Hass über den Namen Malfoy erzählt und sie kannte er seit ein paar Stunden und erzählte es ihr. In ihrer Gegenwart war er anders. So wie er, wenn er alleine war. Noch niemanden hatte er sein 'wahres Ich' gezeigt. Außer natürlich diesem Mädchen von früher. Er vermisste sie. Hieß sie nicht auch Julia? Konnte es sein...?
„Draco. Wir sind da.“ Draco stand immernoch in Gedanken versunken auf. Er murmelte irgendwas von wegen: „Das kann nicht sein, das ist nicht möglich...“
„Was ist unmöglich?“ Julia sah ihn neugierig an.
„Tja, das wüsstest du wohl gerne. Ist nicht wichtig. Ich muss jetzt in die große Halle. Viel Spaß noch. Ich schätze wir sehen uns gleich, oder auch nicht. Je nachdem in welches Haus du kommst.“
Er verschwand durch eine Tür, während Professor Raue-Pritsche die Erstklässler und Julia zusammentrommelte. Da erschien eine weitere Professorin. Sie stellte sich als Professor McGonagall vor und bat Julia ihr zu folgen. Während die Erstklässler warten sollten. „Also Miss Snape, Sie werden jetzt gleich in die große Halle gehen und den Sprechenden Hut aufsetzen. Wir haben uns überlegt, dass Sie sich zwischen den Erstklässlern sicher äußerst unwohl fühlen. Professor Dumbledore erzählt der Schule gerade über ihren Schulwechsel. Wenn Sie mir jetzt bitte folgen würden.“ Und damit ging die Professorin voran. Julia folgte ihr und betrat schon bald darauf eine riesige Halle, in der fünf Tische standen. Vier für die Schüler und einen für die Lehrer.
Vor dem Lehrertisch stand ein kleiner Hocker auf dem ein alter Hut lag. Sie erkannte am Lehrertisch ihren Onkel und Professor Dumbledore, mit dem sie in den Ferien öfters über den Schulwechsel gesprochen hatte. Er sah sie freundlich an und erhob sich als sie den Lehrertisch erreicht hatte: „Liebe Schülerinnen und Schüler. Dies ist Julia Snape, ich hoffe ihr werdet sie freundlich zwischen euch aufnehmen. Sie hatte es in letzter Zeit nicht einfach.“ Julia wurde sauer. Niemand sollte etwas von ihrer Mutter wissen. Sie wollte mit niemanden darüber reden und Dumbledore brachte die Schüler praktisch dazu, sich Gedanken über ihre Vergangenheit zu machen und ihr Fragen zu stellen.
Dumbledore schien von Julias Gefühlen und Gedanken, obwohl ihr Zorn über seine Worte offensichtlich war, nichts zu bemerken. Er sprach ruhig weiter: „Wie alle Erstklässler wird sie vom Hut in ihr Haus eingeteilt.“ Er zeigte auf den Sprechenden Hut. Julia ging nach vorne, setzte sich auf den Hocker und setzte den Hut auf. Kurz darauf hörte sie eine leise Stimme in ihren Gedanken: „Ah Julia, hab schon lange auf dich gewartet. Ich wusste, dass du irgendwann den Weg zu mir findest. Nur wo soll ich dich hinstecken. Du kennst dich und deine Familie so wenig. Furchtbar was du alles schon erleben musstest. Du wirst wahre Freunde brauchen. Die kriegst du in Slytherin. Einen hast du ja schon. Aber was ist mit deinem Bruder? Ich schätze du willst auch zu deinem Bruder, oder?“ Ähm... Sie müssen mich verwechseln. Ich habe keinen Bruder. Ich bin ein Einzelkind. Serana Snape hatte nur eine Tochter, mich. „Serana Snape? Sie ist ganz sicher nicht deine Mutter. Du kennst also deine Familie wirklich nicht. Dann also SLYTHERIN.“ Das letzte Wort rief der Sprechende Hut in die große Halle und die Schüler fingen an zu klatschen.


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Dan ist wirklich gut. Mit ihm zu arbeiten war wunderbar. Armer Junge, er musste so geduldig sein. Ich musste schwafeln und darüber sprechen, dass ich der Meister des Universums bin, dass ich böse bin und dass ich ihn umbringen werde und er musste verschnürt dastehen, sich krümmen und vor Schmerzen stöhnen, während ich einen Monolog führte. Der Monolog des bösen Genies - kein Film ist komplett, wenn er fehlt. Ich liebe es, böse Figuren zu spielen!
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